Das Musk-Weidel-Gespräch habe ich mir nur in (kommentierten) Auszügen angeschaut. Doch selbst in diesen wenigen Szenen hat man gemerkt, dass beide Seiten gar keine Ahnung hatten, was sie da machen sollten. Beide stammelten anscheinend in einer Tour...
Dass Weidel rechte Narrative wie "Hitler und die Nazis waren eigentlich Linke" und "Globale Elilten wie George Soros und Bill Gates beherrschen in Wahrheit die Welt" bedient, kam für mich jetzt nicht wirklich überraschend. Vor ein paar Wochen behauptete sie solche Dinge schon im "Interview" mit dem österreichischen Schwurbler Stefan Magnet von Auf1. Interessanter war da eher ihre Ahnungslosigkeit in anderen Dingen. Offenbar hatte Weidel keine Ahnung, dass Tesla in Brandenburg einen Produktionsstandort hat. Darüber hinaus wusste sie bis zum 7. Oktober 2023 nicht, wo der Gaza-Streife liegt.
Dass Musk keine Ahnung von deutscher Politik hat und glaubte, dass der deutsche Bundeskanzler vom Volk gewählt werde, sagt auch viel darüber aus wie gut er sich auf das Gespräch vorbereitet hat. Der Kerl ist einfach "bloß" ein zu reicher geistiger Brandstifter. Was da durch sein Tun in Flammen aufgeht, ist ihm eigentlich herzlich egal. Hauptsache es unterhält ihn.
Beide haben auf alle Fälle einmal mehr mit diesem Gespräch gezeigt, dass man ihnen lieber keine (politische) Macht übertragen sollte.
Grüße,
Aiden