Tagespolitik allgemein

Technisch faszinierend ist es ohne Zweifel, nur habe ich bei all diesen Verbesserungen der Otto- und Dieselmotoren trotzdem das Gefühl dass hier nur versucht wird, fossile Brennstoffe künstlich länger am Leben zu halten. Eine dauerhafte Lösung ist das wohl kaum.
 
Technisch faszinierend ist es ohne Zweifel, nur habe ich bei all diesen Verbesserungen der Otto- und Dieselmotoren trotzdem das Gefühl dass hier nur versucht wird, fossile Brennstoffe künstlich länger am Leben zu halten. Eine dauerhafte Lösung ist das wohl kaum.

Das Problem ist halt, dass es bei der momentanen Mobilität (eigene Fahrzeuge) , die ich persönlich auch sehr schätze, kaum dauerhafte und wirklich "neutrale" Lösungne gibt. Da müsste schon ein größerer Paradigmenwechsel zu öffentlichen Verkehrsmitteln her. Wäre ich persönlich kein Freund davon, aber das wäre zumindest "sinnvoll".
 
Technisch faszinierend ist es ohne Zweifel, nur habe ich bei all diesen Verbesserungen der Otto- und Dieselmotoren trotzdem das Gefühl dass hier nur versucht wird, fossile Brennstoffe künstlich länger am Leben zu halten. Eine dauerhafte Lösung ist das wohl kaum.
Dauerhaft Nein, aber als Übergangslösung garnicht mal so sonderlich dumm, wenn die momentan angestrebte Alternative in Form des Elektromotor in der Herstellung nicht genauso dreckig wäre.
Zumindest hat man hier umgesetzt, was man in der Energiepolitik verschlafen hat und nun zu so einem Blödsinn wie eine umweltfreundliche Einstufung für Atomstrom und Erdgas geführt hat.

Irgendwie muss man den Zeitraum bis zur Marktreife von neuen Motoren ja überwinden, das sehe sogar Ich ein. :D
 
In meiner Heimatstadt gab es von Bürgerlicher Seite und von den Gewerbetreibenden einen Aufschrei, als beschlossen wurde, dass die Innerstadt zwischen 11 Uhr und sechs Uhr morgens für den Autoverkehr gesperrt wurde. Man hatte Angst, dass die Innerstadt somit aussterben würde wenn die Kundschaft nicht vor die Läden fahren kann um einzukaufen ... nichts von dieser dystopischen Phantasie ist eingetroffen. Im Gegenteil die Innerstadt wird nun den Bedürfnissen der Fussgänger und Fahrradfahrer angepasst. Bürgersteige werden abgeflacht und damit neuer Platz für Aussenstände und -Bereiche für Restaurants geschaffen.

Ich habe zwar einen Führerschein habe aber kein Auto. Ich bin eigentlich immer zu Fuss oder dem Fahrrad unterwegs, ab und zu auch mit dem ÖPNV - der ist in der Schweiz zuverlässiger wie in Deutschland.
 
Grundlegend sind mit steigendem Baujahr und Entwicklungsprozessen selbstverständlich Leistung, Geräumigkeit und Sparsamkeit gestiegen. Heute kannst du etwa mit einem 450 PS starken V8 Dieselmotor sparsamer fahren, als vor 25 Jahren mit einem 120 PS starken 4 Zylinder Ottomotor. Aus technischer Sicht finde ich diese Entwicklungen schon ziemlich faszinierend und ich nehme sie auch dankend an.

Das Problem ist, dass diese gesteigerte Effizienz durch technische Verbesserungen (im Grunde vor allem dass man mehr Diesel benutzt als Benziner) eben nicht dazu genutzt wird weniger zu verbrauchen, sondern mehr Komfort und mehr Platz zu haben (heißt mehr Gewicht), mit dem gleichen Verbrauch:

"Einer Verringerung des Kraftstoffverbrauchs stehen allerdings der ⁠Trend⁠ zu leistungsstärkeren Fahrzeugen sowie die zunehmende Ausstattung mit verbrauchserhöhenden Hilfs- und Komforteinrichtungen wie Klimaanlagen entgegen. Seit vier Jahren liegt der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch unverändert bei 7,4 Liter pro 100 Kilometer."

- Umweltbundesamt
 
In meiner Heimatstadt gab es von Bürgerlicher Seite und von den Gewerbetreibenden einen Aufschrei, als beschlossen wurde, dass die Innerstadt zwischen 11 Uhr und sechs Uhr morgens für den Autoverkehr gesperrt wurde. Man hatte Angst, dass die Innerstadt somit aussterben würde wenn die Kundschaft nicht vor die Läden fahren kann um einzukaufen ... nichts von dieser dystopischen Phantasie ist eingetroffen. Im Gegenteil die Innerstadt wird nun den Bedürfnissen der Fussgänger und Fahrradfahrer angepasst. Bürgersteige werden abgeflacht und damit neuer Platz für Aussenstände und -Bereiche für Restaurants geschaffen.

Das Konzept der autofreundlichen Innenstadt mit vielen Läden ist ohnehin überholt. Der Onlinehandel und große Einkaufszentren auf der grünen Wiese mit massenhaft kostenlosen Parkplätzen haben diesen den Rang abgelaufen. Diese Entwicklung wurde durch Corona nochmal beschleunigt, wie man an den Rekordumsätzen von Amazon & Co. ablesen kann.
Um zukunftsfähig zu sein, müssen Innenstädte sowohl Bewohnern als auch Besuchern Lebensqualität bieten, sprich ein abwechslungsreiches Gastronomieangebot, Ruhezonen und ein Angebot, welches sich eher an der Nahversorgung der Menschen orientiert, die dort dauerhaft leben.

C.
 
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Das Problem ist, dass diese gesteigerte Effizienz durch technische Verbesserungen (im Grunde vor allem dass man mehr Diesel benutzt als Benziner) eben nicht dazu genutzt wird weniger zu verbrauchen, sondern mehr Komfort und mehr Platz zu haben (heißt mehr Gewicht), mit dem gleichen Verbrauch:

Die gesteigerte Effizienz rührt zum Großteil auch daher, dass so ziemlich über die gesamte Bandbreite hinweg Fahrzeuge mit sparsameren Downsizing-Turbomotoren (sowohl bei Diesel, als Ottomotoren), verbrauchsschonenden Getrieben und Assistenzsystem, Eco-Fahrprogrammen und in den höheren Klassen beispielsweise mit Zylinderabschaltung versehen wurden. Es stimmt, dass gegensätzlich dazu Autos schwerer werden, jedoch liegt das in einigen Fällen auch an verbauten Techniken zur Verbrauchssenkung, wie etwa teils serienmäßigen und ziemlich schweren Mildhybriden, die Audi etwa im C7 A6 serienmäßig verbaut (Toyota etwa setzt in der gesamten Modellflotte auf Hybridmotoren), effizienteren Getrieben und vielen sicherheitssteigernden Aspekten. Auch ist in der Statistik nicht zu vergessen, dass ältere Fahrzeuge immer noch den Durchschnittswert erhöhen. Das Gros ist 5-9 Jahre alt und knapp 20 Prozent zwischen 15 und 29 Jahren. Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass zwischen 10-20 Baujahren Differenz wirklich Welten liegen. Nicht jede moderne Neuerung gefällt mir persönlich als Automensch, aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass mit diesen ganzen Innovationen Spagate zwischen verschiedensten zueinander konträren Aspekten geglückt ist: Mehr Sicherheit, mehr Leistung, mehr Komfort, mehr Utilität, mehr Effizienz in puncto Verbrauch. Und all diese Faktoren spielen in die Wirtschaftlichkeit der Automobilindustrie hinein, die nach wie vor unabdingbar für große Volkswirtschaften ist und in den dort vorherrschenden Wettbewerb um die besten Konzepte, der wiederum neue Innovationen auf den Weg bringt, die wir ja anscheinend dringender denn je benötigen. Vor 15 Jahren hätte ich niemals daran gedacht, mit einem geländegängigen und für jedwede Arbeit geeigneten Schiff durch die Gegend fahren zu können, das über 400 PS unter der Haube hat, bei Bedarf eine komplett andere Motorenbauform simuliert und durch feinste Softwarelösungen Fahrprogramme liefern kann, mit denen ich um Welten sparsamer, sicherer und komfortabler von A nach B komme, als es früher mit einem deutlich kleineren, schwächeren, unsicheren und unkomfortableren Auto denkbar war. Und dennoch war es ja offenkundig möglich.
 
Es stimmt, dass gegensätzlich dazu Autos schwerer werden, jedoch liegt das in einigen Fällen auch an verbauten Techniken zur Verbrauchssenkung, wie etwa teils serienmäßigen und ziemlich schweren Mildhybriden, die Audi etwa im C7 A6 serienmäßig verbaut (Toyota etwa setzt in der gesamten Modellflotte auf Hybridmotoren), effizienteren Getrieben und vielen sicherheitssteigernden Aspekten.

Unterm Strich ist es dann ein Nullsummenspiel was die Emissionen angeht. Würde man einen Golf heute so konstruieren, dass man sich an dem Gewicht der ersten Generation orientiert, dann wäre die Hälfte des Verbrauchs aktueller Modelle möglich. Das aber den Kunden zu verkaufen, wenn das Auto mit Handkurbel anstatt elektrischer Fensterheber kommt, ist die Krux an der Sache.

Die deutsche Autoindustrie hat den Trend zur Elektromobilität verschlafen und seine günstige Ausgangsposition ungenutzt liegen lassen. Andere Mitbewerber haben die traditionellen Autobauer überholt, die notfalls mit Lug und Trug versucht haben ihre Verbrenner sauberer zu machen. Der Glaube an die Innovationsfähigkeit ist gut und richtig, aber nicht wenn man das Ziel mit Scheuklappen setzt und auf Biegen und Brechen unbedingt weiter Verbrenner bauen will. Dabei waren die Zeichen ja da. Die größten Absatzmärkte der Welt haben allesamt in den letzten Jahren dem Verbrenner Ablaufdaten verpasst. Absolut absehbar.
 
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Die Moskauer Börse ist, sagen wir mal wieder geöffnet und wie sollte es auch anders sein der Russischen Regierung geht der Arsch auf Grundeis. Weswegen man die Aktivitäten und die Anzahl der zu handelnden Papiere massiv beschnitten hat. Der Schein muss halt gewahrt bleiben und der Rubel Künstlich hoch gehalten werden solange es geht.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/kursfeuerwerk-an-der-moskauer-boerse-101.html


Und zeitgleich hört man auch noch solche scheiße aus Moskau. Jetzt weiß ich auch von wem die AFD das Rumopfern so perfekt gelernt hat.

https://amp-n--tv-de.cdn.ampproject...hren-antirussischen-Kurs-article23222383.html


Apropo AFD die haben das mit den Wahlen und der Demokratie immer noch nicht so richtig kapiert. Weswegen sie sich natürlich mal wieder ne klatschen vorm BFG abgeholt haben.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-klage-vizepraesident-bundestag-103.html

Wie die immer noch Wähler mobilisieren können ist mir einfach komplett schleierhaft.
 
Wie man liest ziehen sich Einheiten aus dem Bereich der Stadt Kiev zurück.
Was ist der Grund?
Müssen abgekämpfte Einheiten aufgefrischt werden? Kein Treibstoff/Munition?
Bündelung der Kräfte an anderen Orten?

Was mir persönlich ja durch den Kopf schwebt. Werden diese Einheiten zurückgezogen
damit man bei einem Einsatz von ABC Waffen nicht die eigenen trifft?
Inzwischen geht mir das Thema ja nicht mehr aus dem Kopf, einfach schrecklich.
 
Selensky ist jetzt nicht nur Fernsehclown, er ist jetzt auch noch Oberlehrer. Er verteilt jetzt an die Staaten der EU Schulnoten.
Die BRD erhielt von ihm immerhin mit dem Prädikat "ausreichend " noch eine Vier.:D;):rofl:
 
Wie man liest ziehen sich Einheiten aus dem Bereich der Stadt Kiev zurück.

Das sich russische Einheiten zurückziehen, im Sinne eines geordneten und befohlenen Rückzuges, halte ich - mit Verlaub - für russische Propaganda. Dazu sind viele der russischen Einheiten, gerade im Bereich um Kiew, durch die eigenen Verluste wahrscheinlich gar nicht mehr in der Lage.
 
Wie man liest ziehen sich Einheiten aus dem Bereich der Stadt Kiev zurück.
Was ist der Grund?
Die haben einfach nichts mehr zum fressen die armen Schweine.
Denn Russen fehlt es an allen sie haben minderwertige Ausrüstung und ihre Doktrin ist wahrscheinlich noch aus Sowjetzeiten also Masse statt Klasse.
In einen konventionellen Krieg hätten die Russen nicht denn hauch einer Chance gegen die NATO, das einzige was sie haben sind Atomwaffen wobei ich nicht davon ausgehe dass die alle einsatzbereit sind bzw. sind die wahrscheinlich in einen ähnlich schlechten zustand wir die restlichen Streitkräfte aber trotzdem sind die Dinger eine enorme Bedrohung man kann nur hoffen das der Kosakenzipfel Putin noch einigermaßen bei verstand ist und die Nuklearwaffen nicht einsetzt, ein Atomkrieg ist eigentlich schon längst überfällig meiner Meinung nach.
 
Selensky ist jetzt nicht nur Fernsehclown, er ist jetzt auch noch Oberlehrer. Er verteilt jetzt an die Staaten der EU Schulnoten.
Die BRD erhielt von ihm immerhin mit dem Prädikat "ausreichend " noch eine Vier.:D;):rofl:
Wir tun was in unserer Macht steht. Diese Fordernde Rhetorik geht mir langsam auf die Nerven.
Das klingt ja so als ob wir uns nun alle militärisch auf Russland stürzen müssen.
Klar ist die Lage mies, aber mehr können wir nicht tun.
 
Wir tun was in unserer Macht steht. Diese Fordernde Rhetorik geht mir langsam auf die Nerven.
Das klingt ja so als ob wir uns nun alle militärisch auf Russland stürzen müssen.
Klar ist die Lage mies, aber mehr können wir nicht tun.

Sein Statthalter in Deutschland ist ja noch schlimmer .Ich werde nie verstehen wie ein Staat sich von einem Bittsteller so etwas gefallen lassen kann.
 
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