Tagespolitik allgemein

Vor allem gräbt man Nazis keine Wähler ab, in dem man sich von diesen am Nasenring durch die Manege ziehen lässt. Man muss ich von solchen Leuten klar abgrenzen, und dem Wähler klar aufzeigen, warum Nazis und Populisten keine Lösungen und keine Substanz haben. Aber da fängt halt das Dilemma an. Der Schaumschläger Merz hat halt auch noch nie sowas wie Substanz besessen.

C.
Oder man macht eine Politik die so gestaltet ist das es absolut keinen Grund gibt rechte Parteien, bzw. Protest, zu wählen.
 
Oder man macht eine Politik die so gestaltet ist das es absolut keinen Grund gibt rechte Parteien, bzw. Protest, zu wählen.

Das würde wie genau aussehen?

Und protest wählen ist ein Schwachsinn sondergleichen da man sich ja mit einer Wahl politisch positioniert. Besonders wenn es in politisch extreme Positionen sind regt man nicht zum diskurs an sondern torpediert auch noch die Möglichkeiten der Koalitionsbildung. Mag mir zum Beispiel kaum ausmalen was das hier in Sachsen oder nebenan in Thüringen wieder für eine shitshow wird nur damit man diese ehlenden faschos von der AFD vom regieren verhält.
 
Es ist doch im Grunde recht einfach.
Geht es dem Volk/kleinen Mann/deutschen Michel usw. gut wären gewisse Parteien überhaupt nie entstanden.
So aber wird eben nach alternativen geschaut...das ist eine Sache welche seit Merkel zu beobachten ist.
Ich kann es schon verstehen das manche die Schnauze voll haben und AFD/Linke wählen, auch wenn ich hoffe das eben
jene nie an die Macht kommen.
Es geht dabei eher darum ein Zeichen zu setzen. Die Hoffnung das sich die Politik ändert und wieder pro für den Wähler
regiert wird. Denn dieses Gefühl haben mittlerweile vermutlich nur noch die wenigsten.
Zumindest ist das mein Eindruck.
 
Ich sehe es so. Es wird vom ganz rechten Spektrum eine Menge diffuse Angst gestreut (z.B. seit 2015 bei den Flüchtlingen) so wie die Scheu vor Veränderungen geweckt (Maßnahmen gegen den Klimawandel) und schnelle und einfache Lösungen versprochen (den Klimawandel gibt es gar nicht).

Diese ganze Maßnahmen kommen einem sehr bekannt vor, und ich bezeichne jeden als dämlich der auf diese Taktiken reinfällt.
:zuck:

Und nein, ich fühle mich weder von AfD und Linke vertreten, und ich habe nicht den Eindruck dass das eine Mehrheit der Leute das anders sieht.
 
Oder man macht eine Politik die so gestaltet ist das es absolut keinen Grund gibt rechte Parteien, bzw. Protest, zu wählen.

Genau das würde bedeuten, dass man sich von Rechtsextremisten am Nasenring durch die Manege ziehen lässt. Im digitalen Zeitalter haben es Populisten sehr viel einfacher, ihr Gift zu verspritzen, und damit frustrierte Menschen hinter sich zu sammeln. Politik für AfD-Anhänger zu machen hieße selbst für eine konservative Volkspartei wie die CDU erreichte Errungenschaften aufzugeben, und das Rad der der Geschichte zurückzudrehen. Was Rechtspopulisten so anrichten, kann man zB gerade in Italien beobachten. Das ist reine Symbolpolitik, um seine extrem rechten Wähler zu befriedigen. Kein Problem, welches "dem Volk" auf den Nägeln brennt, wird durch solche Strohmänner gelöst, außer dass sich ein paar rückwärtsgewandte Nazi******* ins Fäustchen lachen können.

Es geht dabei eher darum ein Zeichen zu setzen. Die Hoffnung das sich die Politik ändert und wieder pro für den Wähler
regiert wird. Denn dieses Gefühl haben mittlerweile vermutlich nur noch die wenigsten.
Zumindest ist das mein Eindruck.

Es war noch nie clever bei Unzufriedenheit ausgerechnet Faschisten zu wählen. Die werden nämlich bestimmt nicht dafür sorgen, das es dem "kleinen Mann" gut geht, sondern das Land nur noch weiter in die Sch**** reiten.
Leider ist die politische Bildung der vieler Leute heutzutage komplett im Ar***, und es fehlt das Bewusstsein dafür, was der Bevölkerung wirklich mittel- bis langfristig nützt. Jeder möchte, dass es ihm selbst gefälligst gut zu gehen hat, alles andere ist egal. Konnte man ja während Corona schön beobachten. Wenn man den Leuten so zuhört, die AfD wählen oder wählen wollen, dann erkennt man, dass es vielen im Grunde um soziale Themen geht, aber halt sehr auf sich selbst bezogen. Es soll mir doch bitteschön gut gehen, aber es muss unbedingt ein paar arme Schweine geben, denen es schlechter geht, und auf die ich herabschauen kann. Um letzteres zu bekommen wählt man dann die vermutlich unsozialste Partie im gesamten Spektrum, die sogar noch die FDP schlägt, was die Umverteilung von unten nach oben angeht. Aber Hauptsache die Grenzen sind zu, und Schwulen halten endlich's Maul....

C.
 
Geht es dem Volk/kleinen Mann/deutschen Michel usw. gut wären gewisse Parteien überhaupt nie entstanden.

Quark. Ich kann mich noch gut erinnern, wie das braune Gesocks versucht hat, die Piratenpartei zu unterwandern, bis die dort achtkantig rausgeworfen worden sind. Danach sind die zur AfD weiter gezogen und dort mit Kusshand aufgenommen worden.

Und davor hat es mit DVU, NPD und Republikanern auch immer diese Pools der ewig Unzufriedenen gegeben.
 
Es ist doch im Grunde recht einfach.
Geht es dem Volk/kleinen Mann/deutschen Michel usw. gut wären gewisse Parteien überhaupt nie entstanden.

Eine unmögliche Aufgabe. Die deutschen die du beschreibst sehen sich als die größten Opfer überhaupt und die haben auch keinen Bock auf Pflichten sondern wollen nur Rechte. Außerdem sind denen alle scheiß egal die nicht sie selbst sind.

Quasi sie weinerlichsten, egoistischsten, quängelichsten Opfer die Deutschland zu bieten hat.

So aber wird eben nach alternativen geschaut...das ist eine Sache welche seit Merkel zu beobachten ist.

Da haben eine Menge ihre politische Heimat gefunden. Die AFD ist niemals auch nur ansatzweise eine Alternative für Demokraten.

Ich kann es schon verstehen das manche die Schnauze voll haben und AFD/Linke wählen, auch wenn ich hoffe das eben
jene nie an die Macht kommen.

Diese Einstellung ist der Fehler. Für dieses Pack habe ich kein Verständnis und es sollte auch niemand Verständnis dafür haben.

Und wenn ich ne Partei auf über 30% hochprügel und somit jede demokratische mehrheitsbildung abwürge hat das nichts mit protest zu tun.

Man möchte das System einfach komplett ändern und alles fremde und was einem nicht genehm ist aus eben jenem System entfernen. Das ist der angebliche Denkzettel.

Es geht dabei eher darum ein Zeichen zu setzen. Die Hoffnung das sich die Politik ändert und wieder pro für den Wähler
regiert wird.

Also Erpressung. Die nehmen eine komplette Nation in geiselhaft weil ihnen Entscheidungen der Regierung nicht passen. Da ist die letzte Generation ein fliegenschiss dagegen.

Denn dieses Gefühl haben mittlerweile vermutlich nur noch die wenigsten.
Zumindest ist das mein Eindruck.

Hatte ich 16 Jahre und habe keine Faschisten gewählt. Scheinen alles ziemlich fragile Egos zu sein die andere Meinungen und Konzepte nicht tolerieren können. Ganz als wären es elende kleine Faschisten.
 
Oder man macht eine Politik die so gestaltet ist das es absolut keinen Grund gibt rechte Parteien, bzw. Protest, zu wählen.
Meine politische Heimat, war immer, auch wenn ich wieder und wieder etwas anderes vorgeworfen bekommen habe, die UNION.
I
Ich habe immer, wenn.ich gewählt habe die UNION gewählt. Und Ich war niemals mit der UNION einer Meinung.
Und bevor mir wieder einer kommt, ich war schon verheiratet als Vergewaltigung der Ehe in diesem Land nicht einmal strafbar war.und mich als Person war das immer eine Straftat.

Aber ich will meine konservativen UNION zurück haben
Nicht diesen Nach Liniks gerückteaufen Haufen.
Hätten wir heute noch eine konservative UNION, gäbe es keine AfD.
 
Gut aber Merkel ist ja schon ein paar Jahre weg und seitdem verhält sich die Union ja eher wie eine AfD Light.

ich finde an der "CDU ist nach links gerutscht"-Kritik ja skurril, dass unter anderem die Schleswig Holstein-CDU mit Daniel Günther zeigt, dass das kein Manko sein muss. Günther kam im Wahlkampf 2022 aus einer Koalition mit den Grünen, konnte 11,4% mehr Bürger für seine Politik gewinnen und die AfD auf unter 5% drücken.

Grüße,
Aiden
 
Meine politische Heimat, war immer, auch wenn ich wieder und wieder etwas anderes vorgeworfen bekommen habe, die UNION.
I
Ich habe immer, wenn.ich gewählt habe die UNION gewählt. Und Ich war niemals mit der UNION einer Meinung.
Und bevor mir wieder einer kommt, ich war schon verheiratet als Vergewaltigung der Ehe in diesem Land nicht einmal strafbar war.und mich als Person war das immer eine Straftat.

Aber ich will meine konservativen UNION zurück haben
Nicht diesen Nach Liniks gerückteaufen Haufen.
Hätten wir heute noch eine konservative UNION, gäbe es keine AfD.

Aber mal ganz ehrlich Jedi: Aktuell ist diese merzische trümmertruppe nicht mehr als ein neoliberaler Sauhaufen der versucht die AfD zu kopieren.
Von einer konservative Union, an der ich mich reiben könnte, seh ich aktuell nix.

Die CDU verkommt aktuell zur Merz persönlicher Jammer-Kindergarten-Gruppe die außer populistischen Mist nichts von sich gibt.
Und heult dann noch rum das sie nicht über 30% kommt, während sie selbst die Leute mit ihren Sprüchen zur AfD treibt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Merkel CDU hat Frankenstein ( die AFD) erschaffen . Viele aus der Union (Damals war die AFD eher eine Anti - Euro Partei ) haben sich von Merkel abgewendet.
Nun versucht die CDU , die immer mehr nach rechts driftende AFD wieder zu zügeln .
Leider hat die CDU sehr lange die KonservativenWerte nicht mehr vermitteln können . Das greift die AFD nun in radikalerer Weise auf .
Die Flüchtlingspolitik von Merkel z.B., hat der AFD ziemlich viel Rückenwind gegeben.
 
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