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Eigentlich ja nicht...
Danke, nein.Von daher lass uns doch per PN weiter kindisch sein![]()
Danke, nein.![]()
Es ist jetzt ja eigentlich ein altbekanntes Spiel der Populisten, den „Bürger“ gegen das Beamtentum bzw. den „fleißigen Arbeiter“ gegen die „faulen am Schreibtisch“ auszuspielen.@Clyde_ Ich habe gar keinen Bock, dich großartig zu zitieren, weil deine Beiträge mal wieder so wirr sind wie allzu oft und Themen einbeziehen, die bestenfalls am Rande mit dem eigentlichen zu tun haben, aber: Du rennst bei mir eh' offene Türen ein, wenn's darum geht, dass nicht noch weiter an Sozialleistungen gespart oder Reiche zur Kasse gebeten werden soll. War ziemlich buchstäblich sogar mein eingänglicher Beitrag. Man könnte also, daran sollte gerade der SPD gelegen sein, gut darüber diskutieren, was die wirklich Wohlhabenden dieses Landes tun könnten, um's für alle gerechter zu machen - ohne den Mittelstand gegeneinander auszuspielen. Zu dem gehören nämlich auch die Beamten. Egal, ob die nun Menschen bei Geiselnahmen das Leben retten, Feuer löschen, Steuern einziehen, Kindern das Lesen und Rechnen beibringen oder dir deinen Pass verlängern. Übrigens: Wenn du dich privat versichern könntest, heißt das, du verdienst deutlich über 70.000 Euro im Jahr. Das ist mehr als ein Polizeiobermeister bei der Polizei Berlin. Wäre ich also vorsichtig. Glashaus, Steine. Dies, das.
Es ist jetzt ja eigentlich ein altbekanntes Spiel der Populisten, den „Bürger“ gegen das Beamtentum bzw. den „fleißigen Arbeiter“ gegen die „faulen am Schreibtisch“ auszuspielen.
Ich weiß ich wiederhole mich, aber genau dieses Narrativ kriegen wir jetzt durch das MAGA Regime vorgelebt.
Deswegen finde ich das ehrlicherweise sehr bedauerlich dass @Clyde_ auf diese populistischen Narrative hereinfällt.
Es kann nicht sein das nur die hälfte der Menschen die einer Arbeit nachgehen das sozialsystem für alle finanziert.
Gehört zu sozialer Gerechtigkeit aber nicht mehr, als in die Rente einzuzuzahlen?
Beamte zu verachten ist auch unsozial. Verachte lieber das System und nicht alle Leute, die in diesem arbeiten. Beamte tragen auch einen Beitrag bei, den wir alle benötigen.
Kritik an der Sache mit der Rente, ok.
Kritik an Beamten an und für sich? Nicht ok.
Es sind übrigens rund 76% der Erwerbstätigen sozialversicherungspflichtig.
Ich befürchte KI könnte bald solche Dinge erledigen.Ok. Und ohne die würde auch nichts laufen oder?
Nein. Wo kommt das her? Es gibt fast 46 Millionen Erwerbstätige, darunter zählen auch Beamte, Soldaten, Selbstständige und Berufspolitiker. Davon sind fast 35 Millionen sozialversicherungspflichtig. 35 Millionen von 46 Millionen sind 76 Prozent und da kommt meine Zahl her.Richtig, wenn wir nur die nehmen die einen Erwerbstätigen SV nachgehen. Darin sind Politiker, Selbstständige, reiche, beamte, vermieter, Einkommen durch Aktien und Zinsen etc nicht erhalten.
Da bei deiner %-Zahl nur die Arbeitnehmer mi einem Job der sie zur SV verpflichtet, mit einbezieht.
Nein. Wo kommt das her? Es gibt fast 46 Millionen Erwerbstätige, darunter zählen auch Beamte, Soldaten, Selbstständige und Berufspolitiker. Davon sind fast 35 Millionen sozialversicherungspflichtig. 35 Millionen von 46 Millionen sind 76 Prozent und da kommt meine Zahl her.
Wenn nur die Hälfte der Erwerbstätigen in die SV einzahlen, so wie du sagst, und das sind 35 Millionen, würde es 70 Millionen Erwerbstätige geben...in Deutschland sind über 30 Millionen Personen entweder über 67 (~17 Millionen) oder unter 18 Jahre alt (~14 Millionen). Das passt doch gar nicht.
Des weiteren gab es 2024 rund 42 Millionen Lohn- und Einkommenssteuerpflichtige Personen, also Menschen die entweder ein Gehalt bekommen haben oder Einkommen durch andere Quellen generiert haben, wie bspw. aus Vermietungen.
Darunter sind auch Minijober, Studenten, FSJler und Künstler, alle nicht sozialversicherungspflichtig. Da ist nichts zu holen.Dennoch bleiben ca 10 Millionen übrig die ebenfalls einzahlen müssten.
Oder wie Marcel Fratscher vom DIW dazu twittert: Mehrausgaben für den Staat in jährlicher Höhe von ~ 40 Milliarden Euro bis zur vollständigen Umstellung.Da entgeht dem sozialstaat ne Menge Geld
Von den ca 10 Mio sind 1,9 Mio Beamte, Richter, Soldaten.
Oder wie Marcel Fratscher vom DIW dazu twittert: Mehrausgaben für den Staat in jährlicher Höhe von ~ 40 Milliarden Euro bis zur vollständigen Umstellung.
Sorry, aber Menschen, die für kritische Stellen vom Staat finanziert werden, jetzt auszubluten hört sich für mich zu sehr nach Project 2025 an.
Natürlich würde dann gefordert werden dass das Netto Gehalt NICHT angepasst wird (wo kämen wir da hin!).Wenn Beamte in die Sozialversicherungen einzahlen müssten, müsste das der Staat als Arbeitgeber auch. Um den Beamten das gleiche Netto zu zahlen, müssten die Besoldungen dann auch noch angehoben werden. Und nun kommt mir nicht damit, dass Netto-Einnahme-Verluste für Beamte durchgedrückt werden müssten. Völlig unlrealistisches Szenario.
Im Endeffekt würde der Staat also seine Ausgaben erhöhen (ergo mehr aus den Steuereinnahmen entnehmen), um das Geld den Sozialversicherungen zuzuschieben. Wo ist da der Unterschied zu jetzt?
Alles absolute Milchmädchendiskussion.
Wenn Beamte in die Sozialversicherungen einzahlen müssten, müsste das der Staat als Arbeitgeber auch. Um den Beamten das gleiche Netto zu zahlen, müssten die Besoldungen dann auch noch angehoben werden. Und nun kommt mir nicht damit, dass Netto-Einnahme-Verluste für Beamte durchgedrückt werden müssten. Völlig unlrealistisches Szenario.
Im Endeffekt würde der Staat also seine Ausgaben erhöhen (ergo mehr aus den Steuereinnahmen entnehmen), um das Geld den Sozialversicherungen zuzuschieben. Wo ist da der Unterschied zu jetzt?
Alles absolute Milchmädchendiskussion.