Tagespolitik allgemein

Count Flo schrieb:
Wie gesagt, ich fänds schön wenn alle gleich gut behandelt werden. Finde es sehr erstrebenswert daran zu arbeiten als Gesellschaft. Dieses Klassendenken ist mir zu widerlich.
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Anstatt Leuten etwas wegnehmen zu wollen könnte man alternativ auch anfangen, den Arbeitnehmern höhere Löhne zu zahlen. Aber da dann alles teurer wird dürfte das dann auch wieder vielen nicht passen.
 
Dr. Sol schrieb:
Anstatt Leuten etwas wegnehmen zu wollen könnte man alternativ auch anfangen, den Arbeitnehmern höhere Löhne zu zahlen.
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Was meinst du was mir schon weggenommen wurde ? Das der Mindestlohn erhöht werden würde wäre echt prima, wird aber wahrscheinlich nicht passieren weil dann wieder das Geheul groß ist. Sieht man ja an dieser Debatte.

Ist aber nun mal da. Außer der Staat soll als Konzern agieren und Staatsdiener sind Angestellte, die FDP wird es freuen.
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Darf ich aber wohl trotzdem zum kotzen finden.
 
Count Flo schrieb:
Das der Mindestlohn erhöht werden würde wäre echt prima, wird aber wahrscheinlich nicht passieren weil dann wieder das Geheul groß ist. Sieht man ja an dieser Debatte.
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Warum sollte hier jemand "heulen", weil der Mindestlohn erhöht wird? Ich glaube, hier würde eher Applaus herrschen. Das hat doch mit den Beamtinnen überhaupt gar nichts zu tun, da fielen doch ganz andere Argumente.
 
Mal etwas Ungewöhnliches. Statt weiter persönliche Pläne zu diskutieren, die vermutlich ohnehin nie umgesetzt werden – und ehrlich gesagt in einem eigenen Thread besser aufgehoben wären, teile ich heute lieber etwas zu aktuellen politischen Ereignissen.

Russland lehnt Waffenruhe mit der Ukraine ab und Europa reagiert mit Druck darauf.
Wieder einmal zeigt Russland wenig Interesse an Deeskalation. Eine vorgeschlagene Waffenruhe im Ukraine-Krieg wurde klar abgelehnt. Die Reaktion der Europäer lässt nicht lange auf sich warten. In Brüssel wird bereits über neue Sanktionen und verstärkte Hilfe für die Ukraine gesprochen. Es scheint, als wolle man endlich deutlichere Konsequenzen ziehen, um dem Kreml die Grenzen aufzuzeigen. Dann wollen wir alle (die Team Ukraine oder gerechter Frieden sind) hoffen, dass diese Sanktionen den Russen richtig treffen.
 
David Somerset schrieb:
Was siehst Du denn an dieser Debatte?
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Große Nervosität bei denjenigen die es betreffen würde.

Warum sollte hier jemand "heulen", weil der Mindestlohn erhöht wird? Ich glaube, hier würde eher Applaus herrschen. Das hat doch mit den Beamtinnen überhaupt gar nichts zu tun, da fielen doch ganz andere Argumente.
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Hier nicht vielleicht. Aber bei den konservativen Teil der aktuellen Regierung.
 
Count Flo schrieb:
Was meinst du was mir schon weggenommen wurde ? Das der Mindestlohn erhöht werden würde wäre echt prima, wird aber wahrscheinlich nicht passieren weil dann wieder das Geheul groß ist. Sieht man ja an dieser Debatte.


Darf ich aber wohl trotzdem zum kotzen finden.
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Und ich darf zum kotzen finden wenn Beamte pauschalisierend als unsolidarisch bezeichnet werden, zum Teil in den selben Topf geschmissen werden wie diejenigen die sich null ums Gemeinwohl scheren, und das obwohl sie den Verwaltungsapparat, unsere Sicherheit, unsere Bildung und die Forschung am laufen halten und größtenteils selber Jahre lang in die Sozialkassen einzahlten ehe sie verbeamtet wurden.
 
Dr. Sol schrieb:
Und ich darf zum kotzen finden wenn Beamte pauschalisierend als unsolidarisch bezeichnet werden, zum Teil in den selben Topf geschmissen werden wie diejenigen die sich null ums Gemeinwohl scheren, und das obwohl sie den Verwaltungsapparat, unsere Sicherheit, unsere Bildung und die Forschung am laufen halten und größtenteils selber Jahre lang in die Sozialkassen einzahlten ehe sie verbeamtet wurden.
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Wir halten dafür bei unser aller Ernährung, Gesundheit, Wohnsituation usw. die Fahne hoch. Ein Arbeitsleben lang.
 
Count Flo schrieb:
Wir halten dafür bei eurer Ernährung, Gesundheit, Wohnsituation usw. die Fahne hoch. Ein Arbeitsleben lang.
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Wer ist „euer“? Ich bin nicht mal selbst verbeamtet und bislang ein sogenannter „normaler Arbeitnehmer“, aber ich seh den Grund warum es sinnvoll ist, seine Staatsdiener besser zu behandeln als in der Privatwirtschaft. :zuck:
 
OT: Bitte nicht kurz nach Abschicken Posts editieren. Ich sehe jetzt zum zweiten Mal eine Antwort an mich nur durch Zufall, wer weiß, wie viele ich schon verpasst habe. Das ist echt ungünstig.

Count Flo schrieb:
Hier nicht vielleicht. Aber bei den konservativen Teil der aktuellen Regierung.
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Du sagst aber, "sieht man an dieser Debatte", beziehst dich also auf uns. Ich verstehe den Zusammenhang zwischen uns/dieser Debatte und der aktuellen Regierung nicht.

Und noch mal: Hier gehts nicht pauschal darum, dass "wir" nicht wollen, dass jemandem was weggenommen wird. Dieser Vorschlag schmisse das ganze System um. Da gehts nicht um "Solidarität" mit der "Arbeiterklasse" (die im übrigen sehr breit gefächert ist, da gehen die Verdienste auch enorm in die Höhe, da kann ich nur von träumen und so manche Beamtin ebenfalls), sondern um das ganze System Beamtentum. Es hat einen Grund, wieso es Beamtinnen gibt. Das habe ich schon mehrfach erwähnt. Schlimm genug, dass zb die Bahn privatisiert wurde - man sieht ja, wie super es da läuft.
 
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