Tagespolitik allgemein

(...) aber es wäre mal der erste Schritt getan.

Sehe ich nicht. Das, was alleine die Eingliederung von Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung kosten würde, wäre besser in zusätzliche Stellen bei Steuerfahndung und Zoll investiert. Dem Staat entgehen durch Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit jedes Milliardenbeiträge. Damit wäre die Rente auf Jahrzehnte gesichert.
 
Ich weiß du verdeitigst gern die mit Geld, ich tue das nicht.
Alles Unter 100.000 im Jahr ist für mich nicht vermögend.

Mir geht es um die, die richtig Geld verdienen. An die will ich ran.

Vielleicht bist du davon betroffen, vielleicht nicht.
Aber wem meine Solidarität gilt und wem nicht hab ich oft genug gesagt.
Ich trete nicht nach unten, und will nicht das man diesen Leuten was abnimmt.

10% der reichsten in Deutschland verfügen über 60% des vermögens in Deutschland.
500 davon verfügen über 1,1 Billionen Euro.
Um die gehts mir. An die muss man ran.
Mir scheint du bringst in dieser Debatte ständig deine "Feindbilder" durcheinander. Jedenfalls zählen zu den 10% der reichsten in Deutschland vermutlich eher nicht Uni Professoren, vermutlich nicht mal der Dekan einer Universität.
 
Mir scheint du bringst in dieser Debatte ständig deine "Feindbilder" durcheinander. Jedenfalls zählen zu den 10% der reichsten in Deutschland vermutlich eher nicht Uni Professoren, vermutlich nicht mal der Dekan einer Universität.

Ich hab keine Feindbilder, ich hab nur leute die nicht in das sozialsystem der BRD mit einzahlen und das will ich ändern.
Da von Feindbildern zu sprechen ist reichlich übertrieben.

Ich wiederhol mich gern nochmal: Alle die ein Einkommen erzielen, egal ob per Aktien, Mieten, Lohn, Gehalt, Besoldung, usw. müssen einzahlen, die Beitragsbemessungsgrenze muss weg.
Das ist weder Project 2025, noch hat es was mit Feindbildern zu tun oder Neid.
Es ist ein Weg um das Rentensystem - und wenn man sich dazu entschließt dies auf die KV auszuweiten - das gesamte Sozialsystem auf neue, haltbare Füße zustellen. Ein System von dem jeder was hat und sich keiner mehr Sorgen um die Rente machen muss.
Wie gesagt: Die Angst vor der Armut, von der Rente nicht leben zu können wählt bei jeder Wahl mit.
Was glaubt ihr passiert wenn Merz wirklich weiter Sozialleistungen kürzt?
Wenn wir wirklich alle länger als bis 67 arbeiten müssen und dennoch von der Knete die man als Rente bekommt nicht leben können?
Wer wird wohl davon profitieren?
Das wissen wir wohl alle.
Dagegen ist wohl verschmerzbar wenn wir alle ins Rentensystem, ins Sozialsystem einzahlen.

Tut mir leid wenn ihr davon betroffen seid, aber die paar Krümel kann jeder von uns abgeben, wir werden davon nicht arm.
Seid doch ehrlich: Im Endeffekt gehts doch denen, die davon betroffen wären, darum nicht davon betroffen zu sein und zeigen einfach mal dem Rest der Arbeitnehmer, der Leute die 40 und mehr Stunden im Niedriglohnsektor arbeiten, von diesem Lohn nicht leben können und von der Rente auch nicht leben werden können, wie egal einem andere Menschen sind.

Ach was schreib ich überhaupt noch, der Egoismus siegt halt immer.
 
Was glaubt ihr passiert wenn Merz wirklich weiter Sozialleistungen kürzt?
Wenn wir wirklich alle länger als bis 67 arbeiten müssen und dennoch von der Knete die man als Rente bekommt nicht leben können?
Kann ich dir sagen: Trump-Verhältnisse.

Bärbel Bas möchte Parteichefin der SPD werden. Endlich mal ne gute Nachricht.

 
Zuletzt bearbeitet:
@Clyde_

Ich verfolge die Diskussion interessiert und kann auch auf beiden Seiten Punkte finden. Mich würden allerdings zwei Punkte besonders interessieren (sorry, falls du das schon explizit gesagt hast, aber mir ist es noch nicht klar):

Wenn DU das umsetzen könntest, würde das für dich bedeuten, nur die NEUEN Beamten (also diejenigen, die nach dieser Umstellung den Dienst antreten) umzustellen oder auch die schon Diesnt befindlichen Beamten?
Und der für mich fürs Verständnis ebenso wichtige Punkt: würde in deinem System wie von einigen beschrieben, der Staat das Brutto seiner Beamten soweit aufpumpen müssen, damit sie netto nicht schlechter gestellt sind oder würdest du einfach vom jetzigen Brutto die Sozialversicherungbeiträge abziehen, sodass ein deutlicher Nettoverlust auf die Beamten warten würde.

Ich glaube, diese beiden Punkte nochmals deutlich zu formulieren, wäre als Diskussionsgrundlage ganz gut. So hat jeder seine eigene Version von "Beamte sollen auch einzahlen" im Kopf und argumentiert auch auf dieser Basis, so dass man zwar mit den gleichen Begriffen aber unterschiedlichen Inhalten unterwegs ist.
Ich mag mich auch täuschen.
 
Seid doch ehrlich: Im Endeffekt gehts doch denen, die davon betroffen wären, darum nicht davon betroffen zu sein und zeigen einfach mal dem Rest der Arbeitnehmer, der Leute die 40 und mehr Stunden im Niedriglohnsektor arbeiten, von diesem Lohn nicht leben können und von der Rente auch nicht leben werden können, wie egal einem andere Menschen sind.
Nach dem Vorschlag der diese Diskussion gestartet hat, hätten Betroffene mit 20% Lohnkürzung zu kämpfen und einer geringeren Altersvorsorge von etwa 25%. Nur damit wir mal die konkreten Zahlen vor Augen haben und nicht nur das euphemistische "Krümel".
 
@Clyde_

Ich verfolge die Diskussion interessiert und kann auch auf beiden Seiten Punkte finden. Mich würden allerdings zwei Punkte besonders interessieren (sorry, falls du das schon explizit gesagt hast, aber mir ist es noch nicht klar):

Wenn DU das umsetzen könntest, würde das für dich bedeuten, nur die NEUEN Beamten (also diejenigen, die nach dieser Umstellung den Dienst antreten) umzustellen oder auch die schon Diesnt befindlichen Beamten?
Und der für mich fürs Verständnis ebenso wichtige Punkt: würde in deinem System wie von einigen beschrieben, der Staat das Brutto seiner Beamten soweit aufpumpen müssen, damit sie netto nicht schlechter gestellt sind oder würdest du einfach vom jetzigen Brutto die Sozialversicherungbeiträge abziehen, sodass ein deutlicher Nettoverlust auf die Beamten warten würde.

Ich glaube, diese beiden Punkte nochmals deutlich zu formulieren, wäre als Diskussionsgrundlage ganz gut. So hat jeder seine eigene Version von "Beamte sollen auch einzahlen" im Kopf und argumentiert auch auf dieser Basis, so dass man zwar mit den gleichen Begriffen aber unterschiedlichen Inhalten unterwegs ist.
Ich mag mich auch täuschen.

Also es würde nur die neuen betreffen um den Umstieg einfacher zur organisieren.

Verzeih mir wenn ich etwas ausholen, aber melne Idee umfasst ja mehr als nur die Beamten.
Sie umfasst ja ebenfalls Aktien, hohe Einkommen die durch den Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze mit einbezogen werden (also das man nicht bis zur Grenue von 96.000 Euro Verdienst im Jahr, rentenbeiträge abdrückt, sondern auch auf alles was drüber liegt) Mieteinnahmen etc.

Ich gehe davon aus das man mit diesen Einnahmen eine Art Entschädigung für die neuen Beamten drauf legen kann.
Auch bin ich dafür, daß sie, wenn sie ins sozialsystem einzahlen das Streikrecht erhalten usw.
Ich denke das die Interessenvertretungen der Beamten schon ein Auge drauf haben werden damit keiner wirklich was verliert.

@David Somerset:
20% von was? Von 5000 Euro, von 9000? Von 3500 Euro was das durchschnittliche Einkommen eines Beamten ist, während das der Mittelschicht bei 3000 liegt?

25% von einer durchschnittlichen Pension von 2600 Euro? Während ein Arbeitnehmer, nach 45 Beitragsjahren auf grade mal 1.224 Euro Rente kommt.

Reden wir doch von totalen zahlen, nicht von Prozenten.
 
Zuletzt bearbeitet:
das Streikrecht erhalten usw.
Dann brauchst du keine Beamtinnen mehr. Der große Vorteil für den Staat, was er sich eben etwas kosten lässt durch die Pension etc, ist, dass Beamtinnen eben zu tun und zu lassen haben, was der Staat sagt - wo und wann gearbeitet wird, ohne Streikrecht. Was im Fall von Lehrkräften, Polizei etc ja durchaus sinnvoll ist, siehe Berlin. Die Stadt hat sehr wohl gemerkt, dass sie am falschen Ende gespart hat, aber bis das Problem halbwegs gelöst ist werden noch viele Jahre vergehen.

Wenn du Beamtinnen das Streikrecht gibst und die Pension nimmst, dann sind sie quasi fast keine Beamtinnen mehr.
 
Dann brauchst du keine Beamtinnen mehr. Der große Vorteil für den Staat, was er sich eben etwas kosten lässt durch die Pension etc, ist, dass Beamtinnen eben zu tun und zu lassen haben, was der Staat sagt - wo und wann gearbeitet wird, ohne Streikrecht. Was im Fall von Lehrkräften, Polizei etc ja durchaus sinnvoll ist, siehe Berlin. Die Stadt hat sehr wohl gemerkt, dass sie am falschen Ende gespart haben, aber bis das Problem halbwegs gelöst ist werden noch viele Jahre vergehen.

Wenn du Beamtinnen das Streikrecht gibst und die Pension nimmst, dann sind sie quasi fast keine Beamtinnen mehr.

Wär schon schlimm wenn die Leute, auch Beamte für ihre Rechte auf die Straße gehen dürften...

Mein Gott, unser sozialsystem steht vor dem Ende, die Angst wählt bei jeder Wahl mit und macht seit Jahren verstärkt ihr Hakenkreuz bei der AfD.

Merz spricht von Sozialkürzungen.
Linnemann beleidigt während des Wahlkampfs pauschale alle Arbeitnehmer als faul und das wir gefälligst mehr als 40 Stunden zu arbeiten haben, über 67 hinaus, ohne das die Rente davon was hat und wir diskutieren drüber wie gemein es ist alle Einkommen in die Rente einzahlen zu lassen...

Ist es so schlimm mal etwas Solidarität zu zeigen und auf ein paar Krümel zu verzichten?

Ich bin mal gespannt ob ihr euch auch so herzhaft und leidenschaftlich gegen die sozialen kürzungen und neuen Härten beim Bürgergeld, die kommen werden, einsetzen werdet wie für die Pension der Beamten.
Geplant ist ja das es als Sanktionen keinen Cent mehr geben soll.
Ist zwar vom Verfassunsgericht verboten, juckt die CDU nur nicht.
 
Reden wir doch von totalen zahlen, nicht von Prozenten.
Wie willst du denn eine Personengruppe mit einem so breiten Gehaltsgefüge mit totalen Zahlen darstellen. Hol Dir doch die Besoldungstabellen von Bund und Ländern aus dem Netz, sind alle öffentlich und berechne daraus für jede Besoldungsgruppe und -stufe die Sozialabgaben. Mit Excel brauchst Du dafür nicht mal 10 Minuten.
Deswegen sind Prozentangaben ja auch so schön, weil Rate mal was noch in Prozent angeben wird...die Sozialabgaben die auf einen Bruttolohn angewendet werden. Warum soll man sich da dann auf konkrete Zahlen beschränken?
 
Wie willst du denn eine Personengruppe mit einem so breiten Gehaltsgefüge mit totalen Zahlen darstellen. Hol Dir doch die Besoldungstabellen von Bund und Ländern aus dem Netz, sind alle öffentlich und berechne daraus für jede Besoldungsgruppe und -stufe die Sozialabgaben. Mit Excel brauchst Du dafür nicht mal 10 Minuten.
Deswegen sind Prozentangaben ja auch so schön, weil Rate mal was noch in Prozent angeben wird...die Sozialabgaben die auf einen Bruttolohn angewendet werden. Warum soll man sich da dann auf konkrete Zahlen beschränken?

Ganz einfach: weil keiner die Zahlen hinter den Prozenten kennt.
Und genau um große gruppen abbilden zu können gibt es eben die durchschnittszahlen die Politiker gerne Verwenden.
Der Durchschnittslohn von 3000 Euro.
Die Durchschnittsrente von 1200 Euro...
Erst wenn man dir konkreten Zahlen kennt kann man einschätzen ob 20% viel sind oder nicht.

In ner Diskussion Prozentzahlen zu nennen, aber keine konkreten Zahlen ist immer schön um ein "Boar das ist aber viel"-Gefühl zu erzeugen.
Stellt man diese % allerdings mal in den Bezug zu den Zahlen hinten dran ändert sich der Eindruck

Aber ich denke das weißt du selbst.
 
Wär schon schlimm wenn die Leute, auch Beamte für ihre Rechte auf die Straße gehen dürften...
Ja. Ich bin absolut pro AN-Rechte, aber es gibt einen Grund, wieso essenzielle Systeme kein Streikrecht haben und dadurch besondere Vorteile.

Ich bin als Person eher an der unteren Nahrungskette echt nicht so, dass ich was abgeben müsste, schön wäre es. Aber ich hab gerne einen funktionierenden Staat, einen, in dem die Polizei und die Feuerwehr täglich arbeitet und in dem ich meine Kinder täglich in die Schule schicken kann.


Ich verstehe ehrlich gesagt die Wiederholung gar nicht, der meiste Teil deines Beitrages hatte gar nichts mit meinem zu tun..?
 
Also es würde nur die neuen betreffen um den Umstieg einfacher zur organisieren.

Verzeih mir wenn ich etwas ausholen, aber melne Idee umfasst ja mehr als nur die Beamten.
Sie umfasst ja ebenfalls Aktien, hohe Einkommen die durch den Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze mit einbezogen werden (also das man nicht bis zur Grenue von 96.000 Euro Verdienst im Jahr, rentenbeiträge abdrückt, sondern auch auf alles was drüber liegt) Mieteinnahmen etc.

Ich gehe davon aus das man mit diesen Einnahmen eine Art Entschädigung für die neuen Beamten drauf legen kann.
Auch bin ich dafür, daß sie, wenn sie ins sozialsystem einzahlen das Streikrecht erhalten usw.
Ich denke das die Interessenvertretungen der Beamten schon ein Auge drauf haben werden damit keiner wirklich was verliert.

@David Somerset:
20% von was? Von 5000 Euro, von 9000? Von 3500 Euro waa das durchschnittliche Einkommen eines Beamten ist, während das der Mittelschicht bei 3000 liegt?

25% von einer durchschnittlichen Pension von 2600 Euro? Während ein Arbeitnehmer, nach 45 Beitragsjahren auf grade mal 1.224 Euro Rente kommt.

Reden wir doch von totalen zahlen, nicht von Prozenten.


Das mit den anderen Punkten hatte ich gelesen, ich bin jetzt nur deshalb auf die Umstellungen eingegangen, weil sich vor allem hieran die Diskussion entzündet hat, mir ist bewusst, dass deine Idee alle und alles umfassen soll.

Dass die Interessenvertretungen dagegen sein werden, dass da netto weniger rauskommt, denke ich auch, mir ging es nur darum ob du das unterstützen würdest oder nicht.
Es ist ja deutlich geworden, dass es DEN Beamten nicht gibt und ich denke, dass man, wenn man das Netto so deutlich kürzen würde, es eben dazu käme dass im mittleren und unteren Einkommensbereich der Beamten einige durch diese Umstellung genau in diese Situation kommen würden, die du bei anderen verbessern willst, weil es mindestens da eben keine Krümel mehr wären. Da helfen auch die Durchschnittswerte nur bedingt, weil es eben für die, die deultich unter dem Duchschnitt wären, doch viel wäre. Da wollte ich einfach wissen, wie du das regelst.

Aber ehrlich gesagt, da selbst in deinem Szenario keine "Bestandsbeamten" betroffen wären, würde ja auch rein semantisch tatsächlich niemand etas verlieren, weil man immer sagen könnte, dass die Neuen ja wissen, auf was sie sich bewerben. Ich denke aber auch, dass das dann weniger wären. Der größte Trumpf wäre die Unkündbarkeit. der allerdings in einem Segment, in dem dann soweiso händeringend gesucht werden würde (wird es ja schin jetzt), vermutlich eh keiner mehr entlassen würde - selbst wenn es die Unkündbarkeit nicht mehr gäbe.

Du würdest den finanziellen geringer werdenden Anreiz, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, über Zulagen lösen. Da wäre dann halt wirklich wichtig, dass man dann zuerst (oder mindestens gleichzeitig) deine anderen Punkte umsetzt - gegen die es mindestens eine ebenso dicke Lobby gibt. Denn bevor du die Umstellung der Beamten (inkl. Ausgleichszahlungen) durchführt, sollte man die Töpfe, aus denen man das bezahlen will, sicherlich schon haben.
Insofern zäumt Bas da mMn das Pferd von hinten auf. Und ich denke, ein Teil der Reaktionen auf deine Posts rührt vielelicht auch daher.

Was das Streikrecht angeht, sehe ich allerdings ähnlich wie @Eowyn . Aber natürlich ist die komplette Abschaffung des Beamtentums auch eine Option, die immer mal in den Raum geworfen wird, auch wenn ich mich da unter anderem auch aus den von ihr genannten Gründen ebenfalls ablehnend einordne.
 
Ganz einfach: weil keiner die Zahlen hinter den Prozenten kennt.
Erst wenn man dir konkreten Zahlen kennt kann man einschätzen ob 20% viel sind oder nicht.

In ner Diskussion Prozentzahlen zu nennen, aber keine konkreten Zahlen ist immer schön um ein "Boar das ist aber viel"-Gefühl zu erzeugen.
Stellt man diese % allerdings mal in den Bezug zu den Zahlen hinten dran ändert sich der Eindruck

Aber ich denke das weißt du selbst.
Hä? Die Zahlen sind doch unterschiedlich für jedes Gehalt....willst Du jetzt echt eine Tabelle haben? Ich hatte hier zudem schon ein Beispiel genannt. Bei 5000 € Bruttogehalt liegen die Sozialabgaben bei etwas mehr als 1000 €...war dir aber auch egal. Es blieb weiter bei "Krümeln"...welchen Eindruck soll eigentlich diese Formulierung in einer Diskussion erwecken?
 
Hä? Die Zahlen sind doch unterschiedlich für jedes Gehalt....willst Du jetzt echt eine Tabelle haben? Ich hatte hier zudem schon ein Beispiel genannt. Bei 5000 € Bruttogehalt liegen die Sozialabgaben bei etwas mehr als 1000 €...war dir aber auch egal. Es blieb weiter bei "Krümeln"...welchen Eindruck soll eigentlich diese Formulierung in einer Diskussion erwecken?

Nö, wir können ja gern die Durchschnittswerte nehmen
Hat eben 10 Sekunden gedauert um die durchsschnittsbesoldung von 3500 Euro zu erfahren und durchschnittspension von 2600 Euro, bei Beamten
Und bei den Arbeitnehmern von 3000 Euro und nach 45 beitragsjahren eine Rente von 1200 Euro, zu erfahren.
Denn das bildet eben die Realität für den großteil dieser gruppen ab.

Das 4000 Euro netto zum Leben mehr ist als die meisten andern haben?
 
@Clyde_ Du hast immer noch keine wirklich schlüssige Erklärung gegeben wie du das abwandern hochqualifizierter Arbeitskräfte in die Industrie verhindern willst. Denn genau das wird im großen Stil passieren wenn die Änderungen vorgenommen werden die du vorschlägst.

Jetzt kannst du von mir aus gerne alle als unsolidarisch und geldgeil bezeichnen. Aber Leute müssen sich auch nicht unter ihrem Wert verkaufen.
 
@Clyde_ Du hast immer noch keine wirklich schlüssige Erklärung gegeben wie du das abwandern hochqualifizierter Arbeitskräfte in die Industrie verhindern willst. Denn genau das wird im großen Stil passieren wenn die Änderungen vorgenommen werden die du vorschlägst.

Jetzt kannst du von mir aus gerne alle als unsolidarisch und geldgeil bezeichnen. Aber Leute müssen sich auch nicht unter ihrem Wert verkaufen.

Halt du vermutest das sie Abwandern. Wir wissen nicht ob dem so wäre.
Ich nehme an du gehst davon aus weil du so handeln würdest?

Und wie oben schon bei der Antwort an KDS geschrieben: Nach meiner Idee, wenn man die hohen Einkommen, Aktien, Mieteinnahmen, ohne Beitragsbemessungsgrenze mit einbezieht - und nicht großzügig ignoriert, und sich nur auf die Beamten versteift, sollte genug Geld da sein um diesen "Verlust" auszugleichen.

Jeder ist Geldgeil, weil Geld nunmal das Leben beherrscht, aber ich finde man kann sich dennoch seinen Einsatz für soziale Gerechtigkeit und seine Solidarität erhalten.
 
Ich glaube, niemand hier ist dagegen, Reiche mehr zu besteuern, Steuerhinterziehungen zu ahnden und sonstige Kriminalitäten nicht mehr durchgehen zu lassen. Auch ich habe wirklich Angst vor der Rente. Das einzige Problem, das manche hier haben, ist das Vorgehen gegen Beamtinnen, da das doch wesentlich komplexer ist als nur (platt gesagt) "die sollen auch einzahlen".
Würden die Punkte im ersten Satz geschehen, bräuchten wir überhaupt nicht zu diskutieren. Denn das sind wohl im Vergleich Peanuts.
 
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