Tagespolitik allgemein

Dann kotzen sie auch wieder schön rum, dass die pösen Queeren mit Flaggen auf der Straße stehen und allen ihre Sexualität unter die Nase schmieren... während sie mit Reichsflagge und Co auf der Straße stehen und "Hetero ist normal" rausplärren. Solche Schwachmaten! Dieses ganze Gezeugs, welches LGBTAI+ als Sonderlichkeit sehen und darüber nur in "ich kenn ja auch nen Schwulen"-Lingo reden, die man einfach auch gleich mit "früher haben wir auch nen N***r besessen" als Witz raushauen würde, wenn man zu diesen Kerlen gehören würde. Widerliche Typen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Anhang anzeigen 37791

Endlich ist mein t Shirt mit einem wichtigen politischen Statement angekommen! Werde ich häufig tragen!
Damit hätte ich letzte Woche mal in Budapest rumlaufen sollen. :kaw:

Dort wird ja gerne Werbung gemacht wie „familienfreundlich“ man sei.

IMG_3060.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man mich fragt, auf den ersten Blick nichts halbes und nichts ganzes.

Nope ich finds okay.
In den Skandinavischen Ländern fährt man damit erfolgreich.
Abgesehen davon finde ich das wir, die davon nicht mehr betroffen sind, eher zu dem Thema die Schnauze halten sollten.
Wir müssen kein Jahr unseres Lebens mehr opfern, und dieses ganze gequatsche von "Bei der BW lernt man Zucht und Ordnung" ist hohles Gerede, meist von Leuten die selbst erst man in ihrem nicht vorhanden Anstand für Zucht und Ordnung sorgen sollten.

Ich hab den Eindruck das viele ältere die für die Wehrpflicht sind da ihre Blockwartfantasien ausleben.

Für viel wichtiger als die Wehrfplicht halte ich die Lügen von Merz und Co über den Sozialstaat, das dieser nicht mehr Finanzierbar wäre.

Dazu hat das ZDF mal Zahlen vorgelegt:
"Ein Blick in die Archive des Arbeits- und Sozialministeriums zeigt: 2014 hat der Bund 41,3 Milliarden Euro für das Arbeitslosengeld 2 ausgegeben, also für den Vorgänger des Bürgergelds. 2024 waren es 46,9 Milliarden Euro, also 5,6 Milliarden mehr.
Tatsächlich ist aber auch der Bundeshaushalt angewachsen. Lag dieser 2014 noch bei 296,5 Milliarden Euro, hatte er 2024 eine Höhe von 465,7 Milliarden Euro. In Prozentzahlen heißt das: Der Anteil für das Bürgergeld ist gemessen am Bundeshaushalt in zehn Jahren von 14 Prozent auf zehn Prozent gesunken.
Ähnlich sieht es bei den Renten aus. Auch hier wird immer über neue Höchstwerte bei den Bundesmitteln für die Rentenversicherung berichtet. Nimmt man die gleiche Berechnung wie beim Bürgergeld, sank der Anteil der Bundeszuschüsse an den Ausgaben der Rentenversicherung von 23,8 Prozent im Jahr 2003 auf 22,9 Prozent im Jahr 2022.
Sinnvoller könnte auch ein Vergleich mit dem Bruttoinlandsprodukt (BIP), das die Wirtschaftskraft Deutschlands abbildet, sein. Der Anteil der an die Rentenversicherung gezahlten Bundesmittel ist im gleichen Zeitraum von 3,5 Prozent auf 2,8 Prozent des BIP gesunken.

Dazu kommt, dass Deutschland - relativ zum Bruttoinlandsprodukt - für Soziales nicht mehr ausgibt als andere Industrieländer. Laut dem Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung IMK beträgt der Anteil der staatlichen Sozialausgaben am BIP gut 27 Prozent, damit liegt Deutschland unter den 18 reichen OECD-Ländern im Mittelfeld."



So was haben wir hier nun? Wir haben den letzten Kampf eines Lobbyisten in Form eines Bundeskanzlers im gegen den Sozialstaat den sich die Konzerne zur Beute machen wollen damit wir uns alle Privatversichern müssen und sie noch fetter werden.
Man könnte Kotzen.
 
Dort ist die Wehrpflicht aber geschlechtsneutral. Hier hinkt Deutschland hinterher.
Du mag sein, ist mir aber ehrlich gesagt gerade etwas egal. Denn der Sozialstaat und damit der soziale Frieden, gegen den die CDU zum Kampf aufruft ist mir wichtiger.
Wenn sie aus der Wehrpflicht wieder eine Pflicht machen äußer ich mich dazu. Denn ich war und bin ein Feind der Wehrpflicht.
Aktuell ist es für mich okay. sie fragen, keiner wird im ersten schritt gewzungen, damit kann ich leben.

Ein Sozialstaat dem man den Dolch in den Rücken rammt wirkt sich auf unser aller Leben bedeutend mehr aus.
 
Ich würde jetzt nicht sagen, dass es Prioritären sind, aber angesichts der Implikationen würde ich die Wehrpflicht, die Stand jetzt nur im Verteidigungsfall aktiv wird, als wesentlich grundlegender Ansehen. Den Sozialstaat kann man nur reformieren, wenn es einen Staat gibt.
Vielleicht braucht man einen Staat und auch einen Sozialstaat den es zu verdeitigen lohnt.
 
Für sinnvolle Reformen gibt dieser Bundestag doch eh keine Mehrheiten her. Bin überrascht, dass man da überhaupt irgendwas entschieden bekommen hat...
 
Schwer da die Kristallkugel zu bemühen. Wer ist mehr zu einem totalitären Wertesystem hingezogen? Menschen die vom Sozialsystem abhängig sind oder Menschen die es genau deswegen abschaffen wollen. Die Antwort ist schwierig, weil es bei beiden Gruppen eine Schnittmenge gibt.
 
Schwer da die Kristallkugel zu bemühen. Wer ist mehr zu einem totalitären Wertesystem hingezogen? Menschen die vom Sozialsystem abhängig sind oder Menschen die es genau deswegen abschaffen wollen. Die Antwort ist schwierig, weil es bei beiden Gruppen eine Schnittmenge gibt.

Ich würde sagen die Ideologen die einen Sozialstaat abschaffen wollen sind nicht minder in einem totalitären, oder nennen wir es doch mal monitären Wertesystem verfangen.
Die Menschen die den Sozialstaat brauchen sind meist unverschuldet dort gelandet, weil die mit dem monitären Wertesystem mal die Firma an die Wand gefahren haben, mit ihren Fehlentscheidungen an der Spitze. Dafür kann der Arbeiter am Fließband, der täglich malocht nichts. Das er Abhängig vom Sozialstaat wird ist also nicht seine Schuld.
Während sein Ex-Chef mit Millionen heim geht, bekommt der Arbeiter der nicht mehr am Fließband steht im schlimmsten Fall Bürgergeld und muss sich von Herren Linnemann, der gerade mal 4 Jahre in seinem Leben gearbeitet hat, beleidigen lassen er wäre faul.

Da dürfte die Bereitschaft gering sein irgendetwas zu verdeitigen oder gar seine Söhne in einem Krieg alter Männer die sich kennen, und hassen, während die jungen sich nicht kennen und damit wahrscheinlich auch nicht hassen, auf dem Schlachtfeld zu opfern.

Und das ist nur ein Beispiel: Rente wäre das nächste.

Aber auch das nur am Rande, den Merz lügt schlicht und einfach wenn er sagt unser Sozialstaat wäre zu teuer.

Mit Kirstallkugel hat das wenig zu tun.
 
Doch, doch. Wir spielen hier mit Vermutungen, basierend auf höchst subjektiven Wahrnehmungen in einer Welt die den Krieg schlicht nicht kennt. Es geht dann nicht mehr um Existenz im Sinne von Existenzminimum, sondern um körperliche Existenz.

Um die körperliche Existenz geht es bei einem zerstörten Sozialstaat ebenso.
Siehe USA wo sich viele keine notwendigen Operationen leisten können.

Oder wenn die leute, wie jetzt schon, am Ende des Monats kein Geld mehr haben und zu den Tafeln müssen, die schon vieler Orts so überlastet sind das sie keinen neuen Menschen aufnehmen.

Lohnt sich aktuell total unsern Staat zu verdeitigen...
 
Zurück
Oben