Tanzverbot?

Darth Keebo schrieb:

Für mich steht fest: Wir haben eine ganze Reihe an Festen, von denen wir ebhaupten, sie seien chrsitlich. Ob sie das nun tatsächlich sind, steht da schon auf einem ganz anderen Blatt.

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Am Karfreitag gibts wohl wenig herumzudiskutieren.


Ich bin ganz klar für die Abschaffung des Tanzverbots.

Dieses Rohrstock-Argument, dass man bitteschön wenigstens an 2 Tagen im Jahr ruhig sitzen soll, kommt wahrscheinlich von den gleichen Leuten, die ihren Kindern lieber Ritalin geben, statt sie draußen im Freien sich austoben zu lassen.

Kein Mensch geht 365 Tage im Jahr Party machen. Aber wenn ich tanzen möchte, sehe ich nicht ein, warum mir das religiöse Fanatiker verbieten dürfen.

Wenn ich mal so darüber nachdenke, tanze ich eigentlich tatsächlich jeden Tag, da ich Musik liebe und mich gerne auch alleine, zu Hause, auf der Straße, wo auch immer, dazu bewege. Das würde manchen Leuten mal ganz gut tun, um den Stock im Hintern bisschen zu lockern.

Dass die Kirche in unserer Zeit immer noch so einen starken Einfluss auf die Gesellschaft hat, ist eh ein Unding. Alle religiösen Feiertage abschaffen, die gesetzliche Anzahl der Urlaubstage um die gleiche Zahl erhöhen und gesetzlich das Recht festlegen, an den ehemaligen Feiertagen Urlaub nehmen zu dürfen - das wäre in diesem Zusammenhang der beste Vorschlag.

Ich lass dich beten, lass du mich tanzen.

Tatsache ist nun mal, dass dieses Land sich in die Präambel des Grundgesetzes Folgendes geschrieben hat:

Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen,
von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.
Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.

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Das Osterfest ist der höchste Feiertag im Jahr; es markiert den wesentlichsten Kernpunkt des christlichen Glaubens, nämlich die Unsterblichkeit der Seele und das Versprechen an ein Leben nach dem Tod.

Wenn man von Freiheit spricht, dann sollte man eben auch denjenigen nicht auf den Zeiger gehen, die einer klerikalen Lebenseinstellung folgen.

Ich persönlich sehe es ja auch als unglaubliche Unverschämtheit an, wenn ein Himmelskomiker in einen Thread über Physik hineinplatzt und lautstark fordert, dass doch bitte alle Naturwissenschaft sich einem religiösen Kontext unterzuordnen habe.

Leben und Leben lassen.

icebär schrieb:

Ich persönlich sehe es ja auch als unglaubliche Unverschämtheit an, wenn ein Himmelskomiker in einen Thread über Physik hineinplatzt und lautstark fordert, dass doch bitte alle Naturwissenschaft sich in einem religiösen Kontext unterzuordnen habe.

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Ist nicht dein Ernst, die Diskussion um ein Tanzverbot mit einem Beitrag dieses Spinners zu vergleichen?

Leben und Leben lassen.

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Wenn man dieses Motto ernst nimmt, muss das Tanzverbot in ganz Deutschland aufgehoben werden.

Bei der Gelegenheit sollte man gleich Gott aus dem GG streichen.

Jaxter schrieb:

Ist nicht dein Ernst, die Diskussion um ein Tanzverbot mit einem Beitrag dieses Spinners zu vergleichen?

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Das ist in der Tat mein Ernst.
Wie kann ich selbst Freiheit in Anspruch nehmen, ohne diese harmlosen Andersdenkenden zuzugestehen?

Wenn man dieses Motto ernst nimmt, muss das Tanzverbot in ganz Deutschland aufgehoben werden.

Bei der Gelegenheit sollte man gleich Gott aus dem GG streichen.

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Nein, muss es nicht. Es ist ziemlich ignorant, anderen vorzuschreiben, was sie tun sollen.

Ja, ein Tanzverbot ist ignorant.
Aber der Umkehrschluss ist es auch.

Und man sollte wohl auch nicht vergessen, welche Ausschweifungen der Fastenzeit vor dem Osterfest vorausgehen.

icebär schrieb:

Das ist in der Tat mein Ernst.
Wie kann ich selbst Freiheit in Anspruch nehmen, ohne diese harmlosen Andersdenkenden zuzugestehen?

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Richtig, wie kann man das Recht zu beten in Anspruch nehmen, ohne harmlosen Andersdenkenden das Tanzen zuzugestehen?

Nein, muss es nicht. Es ist ziemlich ignorant, anderen vorzuschreiben, was sie tun sollen.

Ja, ein Tanzverbot ist ignorant.
Aber der Umkehrschluss ist es auch.

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Wer fordert denn den Umkehrschluss? Ich glaube du verwechselst den Wunsch nach der Aufhebung des Tanzverbotes mit einem generellen Religionsverbot.

Und man sollte wohl auch nicht vergessen, welche Ausschweifungen der Fastenzeit vor dem Osterfest vorausgehen.

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Was hat das mit dem Thema zu tun?

Jaxter schrieb:

Richtig, wie kann man das Recht zu beten in Anspruch nehmen, ohne harmlosen Andersdenkenden das Tanzen zuzugestehen?

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Achso, deswegen muss der Betende also stundenlange Basswellen, zerschepperndes Glas, lautes Gebrüll und Polizeisirenen am höchsten Feiertag des Jahres hinnehmen?

Die Realität ist doch, dass in der Umgebung von Diskotheken eher stundenlange Randale, denn andächtige Stille herrscht.

Wer fordert denn den Umkehrschluss? Ich glaube du verwechselst den Wunsch nach der Aufhebung des Tanzverbotes mit einem generellen Religionsverbot.

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Es geht um Belästigung. Wenn ich vorsätzlich die Glaubensausübung von anderen behindere oder störe, dann kommt völlig zurecht die Polizei vorbei.

Was hat das mit dem Thema zu tun?

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Zum Beispiel Maßlosigkeit?
Im Artikel selbst ist ein direkter Bezug zur Fastenzeit / Osterfest gegeben: nochmal richtig die Sau raus lassen, bevor man sich mal sechs Wochen zurücknimmt und ein wenig über das nachdenkt, was man das restliche Jahr so tut.

Von mir aus können diese Feiertage abgeschafft werden. Ich finde Neujahr sollte ein Feiertag werden. Da macht es Sinn. Ich kenne keinen der nicht Silvester feiert. Übrigens Ist Ostermontag kein christlicher Feiertag. Trotzdem haben die meisten frei. Welche Christen fasten eigentlich heutzutage noch? Ich halts nicht mal nen Tag aus.

icebär schrieb:

Achso, deswegen muss der Betende also stundenlange Basswellen, zerschepperndes Glas, lautes Gebrüll und Polizeisirenen am höchsten Feiertag des Jahres hinnehmen?

Die Realität ist doch, dass in der Umgebung von Diskotheken eher stundenlange Randale, denn andächtige Stille herrscht.



Es geht um Belästigung. Wenn ich vorsätzlich die Glaubensausübung von anderen behindere oder störe, dann kommt völlig zurecht die Polizei vorbei.

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Die Polizei kommt dann völlig zu Recht. Übrigens kommt die auch an allen anderen Tagen des Jahres bei Lärmbelästigung.

Muss man vorsätzlich die Spaßausübung aller behindern, nur weil eine kleine aber laute Gruppe von Idioten Lärm macht?

Zum Beispiel Maßlosigkeit?
Im Artikel selbst ist ein direkter Bezug zur Fastenzeit / Osterfest gegeben: nochmal richtig die Sau raus lassen, bevor man sich mal sechs Wochen zurücknimmt und ein wenig über das nachdenkt, was man das restliche Jahr so tut.

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Mit Karneval hab ich genauso wenig am Hut, wie mit Ostern. Jedem das seine.


Edit: Wieso rege ich mich überhaupt so auf? Es hatte schon seinen Grund, warum ich vor drei Jahren von Bayern nach Berlin gezogen bin.

Jaxter schrieb:

Muss man vorsätzlich die Spaßausübung aller behindern, nur weil eine kleine aber laute Gruppe von Idioten Lärm macht?

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Muss man vorsätzlich die Religionsausübung aller behindern, nur weil eine kleine aber laute Gruppe von Idioten Lärm macht?

Einen vernünftigen Konsens gibt es nicht. Dafür aber Bundesländer, die klipp und klar sagen: HEUTE NICHT! ERST MORGEN WIEDER!

Muss man vorsätzlich die Religionsausübung aller behindern, nur weil eine kleine aber laute Gruppe von Idioten Lärm macht?

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Nimms mir nicht übel, aber genauso gut kann man das umdrehen: Muss ich das Recht auf Spaß am Leben, Musik und öffentlichen Tanz verbieten, nur weil eine kleine Gruppe von Leuten beten möchte?

icebär schrieb:

Muss man vorsätzlich die Religionsausübung aller behindern, nur weil eine kleine aber laute Gruppe von Idioten Lärm macht?

Einen vernünftigen Konsens gibt es nicht. Dafür aber Bundesländer, die klipp und klar sagen: HEUTE NICHT! ERST MORGEN WIEDER!

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Entschuldige, aber das ist einfach nur albern. Es wird niemals einen Konsens geben, aber es könnte einen vernünftigen Kompromiss geben, nämlich dann, wenn man sich gegenseitig respektvoll behandelt und keine Freiheiten beschneidet. Ergo: Abschaffung des Tanzverbotes.

Die Feiertage will ich nicht missen, deswegen nehme ich auch ein Tanzverbot in Kauf. Ist mir wurscht, da ich es nicht brauche 365 Tage im Jahr abzuzappeln.

Das ist doch Blödsinn! Steht nicht im Grundgesetz das jeder das Recht auf seine freie Entfaltung hat? Ostern soll frei bleiben, aber Tanzverbot?
Nein, Danke!

Ich find Sylvester und Neujahr ziemlich unwichtig, hab da nie bock zu feiern.

Weihnachten find ich dagegen toll, weil sich dann bei uns die Familie trifft und man mal wieder Bekannte trifft die man sonst unterm Jahr aus Zeitgründen nicht sieht.

Weinachten ist ja eigentlich auch kein Tanzverbot. Oder doch?

Religionsfreiheit sollte da aufhören, wo die Freiheit anderer berührt wird. Ein Straßenumzug der Christen wäre ja eine Sache aber ein Tanzverbot? Das geht wohl etwas zu weit. Verbote und Einschränkungen brauchen eine rationale Grundlage, Religion ist da das denkbar schlechteste Argument. Wer religiös ist und seine Ruhe will, sollte in einen Tempel bzw. Kirche gehen, wenn ihr Tag ihnen Ruhe vorschreibt und nicht Nichtreligiöse oder Angehörige anderer Religionen damit penetrieren. Da nützen auch Gottesbezüge vom Staat nichts, die selbst sind eher Problem als Lösung. Feiertage an sich hingegen haben durchaus einen Sinn (genauso wie Party) und mir wäre es neu, dass die Leute christliche Feiertage christlich Feiern. Stattdessen werden sie zur Erholung genutzt und oft ganz ohne christlichen Bezug gefeiert. Manche wollen das auch in einem Club tun, why not?

Seth Caomhin schrieb:

Religionsfreiheit sollte da aufhören, wo die Freiheit anderer berührt wird. Ein Straßenumzug der Christen wäre ja eine Sache aber ein Tanzverbot? Das geht wohl etwas zu weit. Verbote und Einschränkungen brauchen eine rationale Grundlage, Religion ist da das denkbar schlechteste Argument. Wer religiös ist und seine Ruhe will, sollte in einen Tempel bzw. Kirche gehen, wenn ihr Tag ihnen Ruhe vorschreibt und nicht Nichtreligiöse oder Angehörige anderer Religionen damit penetrieren. Da nützen auch Gottesbezüge vom Staat nichts, die selbst sind eher Problem als Lösung. Feiertage an sich hingegen haben durchaus einen Sinn (genauso wie Party) und mir wäre es neu, dass die Leute christliche Feiertage christlich Feiern. Stattdessen werden sie zur Erholung genutzt und oft ganz ohne christlichen Bezug gefeiert. Manche wollen das auch in einem Club tun, why not?

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Danke, du sprichst mir aus dem Herzen. Konnte das aber grade nicht so treffend artikulieren.

marlonsch98 schrieb:

V. Ich finde Neujahr sollte ein Feiertag werden. Da macht es Sinn. Ich kenne keinen der nicht Silvester feiert.

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Wo lebst Du denn bitte wenn ich fragen darf ?
In Deutschland ist Neujahr ein gesetzlicher Feiertag


Zur Frage dieses Threads :

Ich bin da zweigespalten.
Auf der einen Seite sehe ich es so wie Rain.Laß mich beten und ich laß Dich tanzen.
Auf der anderen Seite sehe ich es aber auch wie Lord Sol. Ist es denn wirklich so schlimm mal zwei Tage auf Tanz zu verzichten ?

Einige der Prostestierer sind ohnehin nur daran intersiert der "Kirche" mal wieder vor den Karren zu pissen. Auf der anderen Seite würde ich es mir auch nicht nehmen lassen die Sau raus zu lassen wenn mir danach ist.

Richtig ist allerdings,daß die Religionshasser(mit Ausnahme des Weltraumballs,denn der Arbeitet da ja freiwillig) den freien tag gerne in Anspruch nehmen.

Ich würde sagen, verbietet an diesen Tagen den Tanz in der Öffendlichkeit von mir aus, aber Abens in der Disko sollte es erlaubt sein, denn da muß ja keiner hin der es nicht will.

Seth Caomhin schrieb:

Religionsfreiheit sollte da aufhören, wo die Freiheit anderer berührt wird.

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Aber auch die Religiösen haben Freiheiten, die es in einer Demokratie zu schützen gilt.

Jedihammer schrieb:

Wo lebst Du denn bitte wenn ich fragen darf ?
In Deutschland ist Neujahr ein gesetzlicher Feiertag


Zur Frage dieses Threads :

Ich bin da zweigespalten.
Auf der einen Seite sehe ich es so wie Rain.Laß mich beten und ich laß Dich tanzen.
Auf der anderen Seite sehe ich es aber auch wie Lord Sol. Ist es denn wirklich so schlimm mal zwei Tage auf Tanz zu verzichten ?

Einige der Prostestierer sind ohnehin nur daran intersiert der "Kirche" mal wieder vor den Karren zu pissen. Auf der anderen Seite würde ich es mir auch nicht nehmen lassen die Sau raus zu lassen wenn mir danach ist.

Richtig ist allerdings,daß die Religionshasser(mit Ausnahme des Weltraumballs,denn der Arbeitet da ja freiwillig) den freien tag gerne in Anspruch nehmen.

Ich würde sagen, verbietet an diesen Tagen den Tanz in der Öffendlichkeit von mir aus, aber Abens in der Disko sollte es erlaubt sein, denn da muß ja keiner hin der es nicht will.



Aber auch die Religiösen haben Freiheiten, die es in einer Demokratie zu schützen gilt.

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Ja, aber es gibt viele die trotzdem arbeiten müssen.

Religiöse Feiertage sind nicht zum Ausspannen da - das ist ein netter Nebeneffekt, den wir wohl alle gerne in Anspruch nehmen. Sie sind dazu da, um es den Christen (deren Religion als Bestandteil unserer Kultur vom Grundgesetz als erhaltens- und unterstützenswert angesehen wird) zu ermöglichen, ihre Feier so zu begehen, wie ihr Glauben es vorschreibt. Dass einige wenige davon stille Feiertage sind, liegt daran, dass es christliche Feiertage gibt, bei denen Besinnung - im Fall des Karfreitag: Trauer - ein wichtiger Bestandteil ist. Damit man die Möglichkeit hat, sich ins stille Gebet zurückzuziehen, auch wenn man das Pech hat in einer lauten Gegend zu wohnen, gibt es auch das Tanzverbot. Also je nach Bundesland ein bis drei Wochenenden für die stille Besinnung und 49 bis 51 zum Abfeiern. Wie man da nach Kompromissen oder gar einer totalen Abschaffung verlangen und sogar seine persönliche Freiheit bedroht sehen kann rolleyes, entzieht sich vollständig meinem Verständnis. Als gäbe es nichts außer Tanzveranstaltungen, womit man sich diese Abende auf gänzlich unchristliche Art und Weise vertreiben kann. Treffen mit Freunden, Kinobesuch oder whatever sind ja nicht untersagt - nur Lärm, weil er an diesen speziellen Tagen andere Leute mehr stört als sonst das ganze Jahr über.
Langer Rede, kurzer Sinn: Ich bin für die Erhaltung der stillen Feiertage. Die Beschneidung der Rechte der Partytiere wiegt hier meines Erachtens weniger schwer.

marlonsch98 schrieb:

Ja, aber es gibt viele die trotzdem arbeiten müssen.

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Diese Leute gibt es an jedem Feiertag, jedem Sonntag und jedem Ferientag zu Hunderttausenden. Bei einem Feiertag, an dem wirklich alle frei hätten, würde unsere ganze Infrastruktur vorübergehend (?) zusammenbrechen. Übrigens kann man auch nicht feiern gehen, wenn alle Clubbesitzer ebenfalls frei machen. ^^