TCW - S01 - E03 - Shadow of Malevolence / Der Schatten der Malevolence

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hab mir grad mal TCW auf deutsch angeguckt...ist wirklich nicht so spannend das ganze. hier plätschert die handlung irgendwie so vor sich hin ohne das wirklich stimmung aufkommt.

ma ne frage, ist es in der GFFA nicht so, das funksprüche und besonders holokomverbindungen (wie bei der szene mit grievous und dooku) nur im realraum möglich sind?
war hier nämlich nicht so...

Außer in dem PC-Spiel Rebellion kenne ich jetzt keine direkte Szene, wo gesagt wird, dass Schiffe im Hyperraum keine Kommunikation haben können. Hatte mich das aber auch schonmal irgenwo gefragt, werde mal suchen.
Ich denke, dass es zum einen vom Transponder/Ausrüstung abhängt, normalerweise eine Kommunikation aber auch im Hyperraum möglich ist.
 
Ich habe mal eine Frage zu der Folge:

Plo Koon:
"In dieser Gegend gibt es viele Sternenhaufen, mit solch einen großen Schiff kann er seine Geschwindigkeit nicht unter 10 Parsecs halten."


Kann bitte jemand diesen Satz erläutern? Wie hängen die Sternenhaufen, die Größe des Schiffes und die Geschwindigkeit zusammen?
 
Ich habe mal eine Frage zu der Folge:

Plo Koon:
"In dieser Gegend gibt es viele Sternenhaufen, mit solch einen großen Schiff kann er seine Geschwindigkeit nicht unter 10 Parsecs halten."


Kann bitte jemand diesen Satz erläutern? Wie hängen die Sternenhaufen, die Größe des Schiffes und die Geschwindigkeit zusammen?
Also mal drauf los spekulierend.

Sternhaufen bedeuten Masse. Was sich auf die Hyperraumrouten auswirkt. Es dürften viele kurze Strecken sein.

Wenn die Malevolence ihre Geschwindigkeit unter 10 Parsecs nicht halten kann (weshalb eigentlich?) bedeutet das nach Adam Riese, dass sie bei kürzeren Hyperraumsprüngen nicht die volle Geschwindigkeit ausnutzen kann. Ergo es wird etwas länger dauern, bis die Malevolence eintrifft, als man eigentlich glaubt.

Wäre jetzt mal mein Lösungsansatz dazu.
 
Den Lösungsansatz find ich schon mal gut ... :)

"Einfacher" (wenn auch auch ärgerlicher) ist die Erklärung, dass an der Stelle leider schlichtweg eine Panne bei der Übersetzung passiert ist, da man Parsec mal wieder für eine Geschwindigkeitsangabe gehalten hat - und nicht für eine Entfernung. Im Original lautet der Satz:

"With a ship that big, he will be unable to chart a course that is less than 10 parsecs."

Eine treffendere Übersetzung hätte also lauten können:

"Mit solch einem großen Schiff, kann er keinen Kurs setzen, der unter 10 Parsecs liegt."
 
Den Lösungsansatz find ich schon mal gut ... :)

"Einfacher" (wenn auch auch ärgerlicher) ist die Erklärung, dass an der Stelle leider schlichtweg eine Panne bei der Übersetzung passiert ist, da man Parsec mal wieder für eine Geschwindigkeitsangabe gehalten hat - und nicht für eine Entfernung. Im Original lautet der Satz:

"With a ship that big, he will be unable to chart a course that is less than 10 parsecs."

Eine treffendere Übersetzung hätte also lauten können:

"Mit solch einem großen Schiff, kann er keinen Kurs setzen, der unter 10 Parsecs liegt."

Da haben wirs wieder. Ist doch schon öfters passiert das Parsecs für eine Geschwindigkeit gehalten werden, oder? Kommt mir irgendwie bekannt vor :verwirrt:.
 
Ja, die Sache mit den 12 Parsecs und der Kessel-Route (bzw. dem "Korsalflug" ;) ) in Episode IV war damals (auch im Englischen) schon "missverständlich". Von daher ist es eigentlich fast schon wieder folgerichtig, dass man da jetzt wieder eine Geschwindigkeit draus gemacht hat ... sozusagen als Running Gag ... :D
 
Ich denke nicht, dass hier eine Panne in der Synchro passiert ist, sondern dass man es mit voller Absicht so gemacht hat, weil schon Han Solos Rede in "ANH" eben in genau diesen Punkt mißverständlich war.

Aber wenn es immer darauf hinaus läuft, dass die Malevolence relativ lange braucht um ihr Ziel zu erreichen, wieso folgt dann auf Plo Koons Erklärung, dass man eine Abkürzung nehmen muß um vor ihm bei der Station zu sein?
Wie lautet denn der Originalsatz von Anakin?

Und was noch zu klären wäre, ist wieso Grievous mit seinem großen Schiff einen besonders langen Kurs setzen muß. Also wieso ist der gesetzte Kurs von der Größe des Schiffes abhängig?
 
Sie bietet schöne Aktion, lässt dabei aber auch nicht die Tragik wenn Kameraden fallen (und hier sterben sie auch *gg*) zu kurz kommen.

Tschuldigung aber ich habe den Namen des Piloten der zuerst mit einem dieser seltsamen Wesen kollidiert nicht richtig verstanden. Ahsoka nennt ihn - glaube ich - "Lipstick" oder habe ich den Namen falsch verstanden?
 
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Fehler bemerkt

Anakin soll doch so ein toller Flieger sein aber den Unterschied zwischen Steuerbord und Backbord kennt er offensichtlich nicht.
Achtet mal genau drauf. Nachdem er sagt sie sollen die Steuerbord-Ionenkanone zerstören fliegen sie auf die linke Seite des Schiffes. Steuerbord ist aber rechts ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm... ich habe jetzt leider die Szene nicht im Kopf und kann auch nicht rasch nachschauen. Wie fliegen die Jäger denn in Bezug zur Malevolence? Also eher von hinten nach vorne oder von vorne nach hinten.
Wenns ersteres ist, kann man von nem Fehler reden. Falls zweiteres kanns auch nur ne Frage der Perspektive sein.
 
Sie Fliegen von Vorn drauf zu.
Die Steuerbordionenkanone ist Rechts an der Malevolence also müssen sie nach Links fliegen!
 
Ich find die Folge nicht so gut.
Aber ich hätte auch ne Frage is es nicht unlogisch mit so wenig Jägern ein so großes Schiff anzugreifen?

Und wie Logisch ist es dann mit kleinen Raumjägern eine Mondgroße Raumstation anzugreifen.
Immerhin planen sie hier ein Nahangriff mit Torpedo einsatz.
Kleine Raumjäger kommen erstens näher heran und zweitens sind sie weitaus manövrierfähiger!
 
Und wie Logisch ist es dann mit kleinen Raumjägern eine Mondgroße Raumstation anzugreifen.
Immerhin planen sie hier ein Nahangriff mit Torpedo einsatz.
Kleine Raumjäger kommen erstens näher heran und zweitens sind sie weitaus manövrierfähiger!

Auf Yavin gab es aber nicht mehr Jäger, im Gegensatz zu Anakins Flotte von 3 (DREI) Trägern.
Zudem ist die Situation Yavin und hier nicht vergleichbar, da wir es hier mit einem normalen Krieg zu tun haben, wo sich 2 hochgerüstete Heere gegenüberstehen und die Rebellion zumindest zu Anfang weder Lokal noch Galaxisweit jemals an das imperiale Kriegsmaschinerie angekommen ist.

Man nahm halt was man hatte.
 
So, endlich konnte ich mir auch diese Episode und den zweiten teil der Malovelence-Saga ansehen. Und der häufigste Gedanke, der mir beim Anschauen dieser Episode durch den Kopf ging, war: "Ja, verdammt, warum nicht gleich so!!!"

Nach der meiner Meinung nach eher schwachen "Angriff der Malovelence"-Folge, macht diese hier ziemlich viel von dem richtig, was ich in der letzten Episode als störend empfunden habe. Und eigentlich bin ich selbst erstaunt wie sehr mir die Folge gefallen hat, bedenkt man, dass die Action vollkommen auf Luftschlachtsequenzen aufbaut und ich eigentlich Lichtschwertkämpfe und ähnliches dem vorziehe.

Die Handlung war wie immer simpel. Grievous greift eine Lazarett-Station an und Anakin und seine Staffel fliegen los, um ihn aufzuhalten und zu vernichten. Simpel.

Fangen wir mal mit dem Hauptbestandteil der Folge an: Der Malevolence, von der man inzwischen immer mehr Details sieht und die vom Design her sehr beeindruckend ist. Allein die unzähligen Geschütztürme, die rings um sie postiert sind und die man sehr schön beim Angriff der Y-Wings auf die Malevolence sehen kann, haben mich besonders beeindruckt. Und wenn das mächtige Schlachtschiff seine Ionen-Waffe abfeuert (natürlich immer schön mit der Hommage an die Abfeuerung des todesstern-Lasers) ist das auch optisch sehr schön.

Was mir bei der Zerstörung der Ionen-Waffe auffiel war der Bezug auf den Film INDEPENDENCE DAY. Auch hier wird das zunächst unzerstörbar wirkende Alien-Raumschiff dadurch vernichtet, dass während es seine Hauptwaffe auflädt auf diese gefeuert wird und sie ebenfalls durch die Explosion das raumschiff größtenteils schrottreif macht. War das eine Hommage oder unbeabsichtigte Übereinstimmung?

Ein weiteres tolles Detail waren natürlich die ersten Y-Wings mit dem charakteristischen Antriebssound, der Aufforderung: "Nicht so dicht!!" und dem unglaublichen Star Wars Feeling dass diese mit ersten sichtbaren StarWars-Raumjäger verbreiten. Einfach spitze und ein toller Einfall. Wie auch in A New Hope wird hier das nur-mit-Jägern-ist-ein-Erfolg-möglich-Prinzip verwendet und der gesamte Kampf um die malevolence ist sehr eindrucksvoll in Szene gesetzt.

In diesem Zusammenhang gut gefallen haben mir auch die klonkrieger, die selbstbewusst, motiviert und mit einem lockeren Spruch auf den Lippen in die Schlacht ziehen. Dass dabei nun auch Klone sterben, die man vorher etwas besser kennenlernen konnte und irgendwie mag, gibt der ganzen Geschichte doch eine etwas tragischere Grundstimmung als die letzten beiden, wo allerhöchstens anonyme, nicht weiter vorgestellte Klone das Zeitliche segneten.

immer besser gefällt mir die Anakin-Ashoka-Kombination, der ich in der letzten Folge noch recht kritisch gegenüberstand. Jetzt, da Anakin nicht mehr den steifen Jedi-Meister raushängen lässt, sondern sich auch mal lustige kleine Wortgefechte mit Ashoka liefert (so zum Beispiel über ihren Flugstil), finde ich diese paarung sogar richtig gelungen und die beiden Zusammen mit R2 in einem Y-Wing agieren zu sehen, war irgendwie cool. Anakin ist der selbstbewusste, unbedachte Jedi, den wir kennen und dass beweist er durch Nutzung einer Abkürzung über die er außer Schmugglergerede keine genauen Infos hat und ist unwillig, seinen Plan der Tötung von Grievous aufzugeben, auch als dieser zu starken Verlusten seiner Staffel führt. Hierbei besonders toll, dass es seine Padawan ist, die ihn aus dieser... ich nenne es mal Sturheit reißt und ihn zum Wechsel des Plans überzeugt. Wie gesagt, irgendwie stimmt die Chemie, ebenso wie zwischen Anakin und Obi-Wan, von dem man zwar wenig sieht aber was man sieht, gefällt und passt zur Figur.

Die eindrucksvollsten Szenen, waren jedoch die mit den Neebray Mantas im Nebel... unglaublich gut animiert und spannend gemacht. Großes Plus.

Nicht so sehr gefallen hat mir allerdings die Kaminoanerin. Irgendwie waren ihre Augen nicht gut getroffen und es sah eher glubschig und unbeweglich aus anstatt diese Tiefe und Unergründlichkeit zu vermitteln, die mich in AotC so begeistert hat. Auch wunderte mich die reaktion der Kaminoanerin, in der Lazarett-Station zu bleiben, wurden die Kaminoaner den Klonen gegenüber doch immer eher gleichgültig beschrieben und so, als sähen sie nur Produkte in ihnen (überwiegend in den RC-Romanen wird dieses Bild vermittelt)

Auch Plo Koon hat, nachdem die faszination über den bishernoch nicht allzu sehr beleuchteten Cahrakter nachgelassen hat, an Charme verloren und ist nicht mehr so überzeugend wie im letzten Teil. Immer noch weise, ruhig und gelassen, aber einfach nicht mehr so interessant wie zuvor. Und seinen "Von einem gewissen Standpunkt aus"-Spruch fand ich wenig geglückt, kaum mehr als ein schlechter Versuch, mal ein OT-Zitat zu bringen.

Aber jetzt: VIEL LOB! Und das geht an Grievous, denn der steigert sich deutlich zum vorhergegangen Teil. Da hatte ich mich ja vehement darüber beschwert, Grievous wirke überflüssig, schwach und wenig bedrohlich. Doch diesmal sollte es anders sein. Zwar trägt er immer noch keinen Mantel (arg, warum???? Wirkt optisch so nur halb so bedrohlich!!) aber ansonsten ist er genau so wie ich ihn gerne hätte. Grausam und ohne Gnade schießt er wahllos auf rettungskapseln, Lazarettschiffe voller verwundeter Soldaten oder seine eigenen Raumjäger und zerschrottet einen Kampfdroiden, als der einen blöden Spruch reißt und sich als wenig treffsicher erweist (was ihn sehr sympathisch macht, obwohl auch der kampfdroiden-Humor in dieser Folge beruhigend wenig zur Geltung kam).
Auf diese Weise zeigt sich endlich, wieso Grievous als ein solch großer Schlächter bekannt ist und mit bedrohlicher Stimme und vielen, vielen düsteren Close-Ups seines Gesichts wird dieses finstere Bild noch unterstützt. Auch muss er sich diesmal die Brücke und das Rampenlicht nur selten mit dooku teilen, der diesmal zum Glück wieder wieder nur in Holoaufzeichnungen erscheint und daher kann vernünftig mit ihm gearbeitet werden. Einfach super!!! Sicher noch wesentlich steigerungsfähig aber wir befinden uns auf einem guten Weg.

Nur eine Frage... zu Beginn lässt Grievous mal ein bis zwei verhaltene Huster hören... wieso? Ich meine, was zu dem Zeitpunkt nicht noch alles okay mit ihm, wo das Duell mit Windu noch ausstand? Ich meine in "Angriff der Malevolence" hustete er doch auch nicht... seltsam.

Also, wesentlich besser als die vorgängerfolge, vor allem in Bezug auf die Bösewichter aber auch in den meisten anderen Belangen. Ich vergebe 8 von 10 explodierende Y-Wings.
 
Nur eine Frage... zu Beginn lässt Grievous mal ein bis zwei verhaltene Huster hören... wieso? Ich meine, was zu dem Zeitpunkt nicht noch alles okay mit ihm, wo das Duell mit Windu noch ausstand? Ich meine in "Angriff der Malevolence" hustete er doch auch nicht... seltsam.

Grievous hat seit seiner Vercyberung gesundheitliche Probleme, weil seine Organe den neuen Droidenkörper nicht annehmen wollen. Darum hustet er auch zuvor schon ab und an... Windus Angriff auf seinen Körper verschlimmern diesen Zustand nur noch.
 
Ich gab mal 9 Punkte. Immerhin gab es eine Raumschlacht, und ich liebe Raumschlachten. Auch die Malevolence hat einiges gezeigt....
 
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