TCW - S01 - E10 - The Lair of General Grievous / In den Fängen von Grievous

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sorry , ich wusste nicht , dass eine wiederholung kommt. eine solche frage wird nicht mehr vorkommen.
 
Sehr, sehr gut, so muss es weiter gehen.

Die Folge war ziemlich düster, was durch die gute Musik untertitelt wurde.
Nahdarr war ein toller neuer Chararkter, der voll ausgeschöpft wurde.
Das er es mit 4 Magna-Guards aufgenommen hat finde ich ganz toll gemacht, es verdeutlicht imo seinen Zorn und seine Rachegelüste und auch seine Zuwendung zur dunklen Seite. Er wurde stark durch sein Verlangen sich Grievous zu stellen.
Fisto war alles in allem auch gut dargestellt und das Verhältniss Dooku-Grievous wird ein wenig klarer. Die Lichtschwertkämpfe waren allesamt ganz großes Kino, vorallem als GG seine Beine verloren hat.
Meine persönlichen Highlights waren der Medi-Droide und der Schlusssatz von Yoda.

Ich hätte mir etwas mehr über Grievous Vergangenheit gewünscht, ich habe mich zwar gefreut ein paar Kaleesh-Krieger zu sehen, aber das reicht, genau wie ein paar halbherzige Andeutungen, nicht aus. Und ein wenig vorhersehbar war die Folge auch. Sonst fällt mir auser Fisto's Augen nichts ein. Doch!, seine Nase:D. Die hat mir auch nicht gefallen^^.

Was sollen das denn für Gerätschaften sein, die Grievous als Beute von seinen Opfer nimmt? Diese Dinger in den Schaukästen waren doch niemals Lichtschwerter?!

Ich gebe nur (!!) 9/10 Medi-Droids, damit ist das die Beste Folge bisher.
 
Was sollen das denn für Gerätschaften sein, die Grievous als Beute von seinen Opfer nimmt? Diese Dinger in den Schaukästen waren doch niemals Lichtschwerter?!

Ich gebe nur (!!) 9/10 Medi-Droids, damit ist das die Beste Folge bisher.

Meinst du die auf dem Tisch, als Nadahr erwähnt, es seien so viele?
Das Waren doch Padawan Zöpfe oder nicht?
 
Der Planet sowie das Versteck von Grievous waren perfekt gestaltet. Auf der Planetenoberfläche gefiel mir der Nebel (besonders während des letzten Kampfes mit Grievous, wo Kit Fisto einmal kurz verschwunden ist und dann wieder aus dem Nebel auftaucht). Das Versteck von Grievous besticht durch die dort herrschende genial unheimliche Atmosphäre, die vor allem durch die Dunkelheit und die Geräusche erzeugt wird. Besonders haben mir die Statuen gefallen, wobei ich mich frage ob Grievous? Rasse wirklich so unbekannt ist, dass Kit Fisto sie offenbar nicht kennt.
Die Erkenntnis wo man gelandet ist kam dann aber dennoch großartig rüber, als Kit und Co den ganzen Ersatzteilen von Grievous gegenüberstanden (wenn man die btw. zerstört hätte, hätte man es später in der Folge bedeutend leichter gehabt).

Auch wenn man nicht gewußt hat, dass man in dem mit Fallen vollgestopften Versteck von Grievous landen würde, war die Einsatzgruppe der Republik für den Auftrag deutlich zu klein (Kit Fisto war ja sogar alleine unterwegs und hat erst kurz vor Erreichen des Planeten von der Gruppe um Nahdar Vebb erfahren). Man mußte schließlich davon ausgehen, dass Nute Gunray immer noch von Ventress bewacht werden würde.

Kit Fisto hat bei mir einen sehr guten Eindruck hinterlassen: Er war ziemlich gut gestaltet und hatte eine angenehme Stimme. Vor allem gefiel mir, wie er seinen früheren Schüler und die Klone davon abhält dem Tor mit roher Gewalt zu begegnen und es einfach öffnet. Weniger gut war die Ermahnung in Richtung von Vebb, dass Personen, denen Macht gegeben ist sich in ihrer Ausübung beherrschen sollten, - hat sich für mich so angehört als wäre Kit ein Fan von "Spiderman".
Am Ende als Kit Fisto von R6 abgeholt wird, war seine Laune angesichts der Niederlage und den vielen gefallenen Kameraden vielleicht etwas zu gut.

Einen weniger guten Eindruck hinterließ Kits früherer Schüler Nahdar Vebb; ich fand seine Darstellung doch etwas sehr platt.
Nahdar war ja von Anfang an so merkwürdig drauf, da wäre eine gewisse Entwicklung im Verlauf der Folge angesichts der vielen Opfer mit denen er konfrontiert wird, deutlich besser gewesen.
Kit gratuliert Nahdar ja zur bestandenen Ritterprüfung, doch fragt man sich wie dieser das eigentlich gemacht hat; hat er den Prüfer bestochen? ;)
Ne, ne bei Nahdar Vebb hat sich viel Zorn und Rachsucht mit viel Dummheit gepaart. :D
Es mag ja sein, dass sich die Regeln geändert haben und nun der Stärkere triumphiert, aber wenn man diesen Weg folgt sollte man besser auch tatsächlich stärker sein; dies war bei Nahdar im Verhältnis zu Grievous ganz offensichtlich nicht der Fall.
Aus all diesen Gründen stand Nahdar schon viel zu früh und viel zu deutlich auf die Stirn geschrieben, dass er so gut wie tot ist, - man wartet im Grunde nur noch darauf, dass es passiert.

Obwohl die Jagd nach Gunray der Auslöser für die Handlung ist, sieht man den Vizekönig diesmal nur als Hologramm. Der kurze Auftritt paßt jedoch perfekt und zum dritten Mal in Folge beweist Gunray was für eine miese Ratte er ist.
Auch Dooku erscheint als Hologramm und macht dabei ebenfalls eine gute Figur. Besonders gefiel mir seine abschließende Kritik gegenüber Grievous nachdem dieser zugeben mußte, dass Kit entkommen ist. Dieses ruhige ?Es ist also möglich noch besser zu werden? hat einfach Stil und hat Grievous mit ziemlicher Sicherheit mehr getroffen als alles andere, was der Count hätte sagen können.
Außerdem schafft es Dooku am Ende sogar die Verbindung abzubrechen, bevor Grievous es tun kann. :D

Dieser Test für Grievous ist auf jeden Fall sehr niederträchtig: Die Magna-Guards auszuschalten und den Jedi so einen überraschenden Angriff auf Grievous zu erlauben ist schon sehr übel, aber Grievous scheint Dooku diesen Verrat überhaupt nicht übel zu nehmen sondern ist nur darauf aus sich zu beweisen.
Wirklich viel Sinn macht der Test imo aber nicht: Grievous Qualifikation als General wird ja angezweifelt, weil er die Malevolence sowie eine Flotte bei Bothawui verloren hat, hier kann Grievous jedoch nur beweisen, dass er ein guter Kämpfer ist, was imo niemals wirklich in Zweifel stand.
Der Test zeigt auch, dass Grievous nicht so wichtig ist, wie die die Jedi glauben, Dooku nahm mit diesem Test ja durchaus in Kauf Grievous zu verlieren.

Bei der Rückkehr nach Hause wird Grievous also bereits von der Truppe um Kit Fisto erwartet und es entbrennt ein heftiger Kampf. Dabei gefiel mir besonders wie Grievous seine vier Schwerter einsetzt und natürlich auch der Einsatz der Harpunen durch die Klonkrieger. Ansonsten ist es in dieser Folge leider das Schicksal der Klone einer nach einander zu sterben, aber der Situation war dies auch angemessen. Erwähnenswert ist noch, dass es zumindest dem Klon-Captain gelingt seinen Seilwerfer zu betätigen und sich so zu retten, als sich etwas später die Falltür öffnet.

Beim ersten Kampf setzt die Truppe um Kit Fisto dem General gut zu, der sogar seine Beine verliert, was ihm aber nicht viel auszumachen scheint. Es ist schon faszinierend zu sehen auf wieviel verschiedene Arten Grievous sich fortbewegen kann, - mir hat es gut gefallen wie er sich an der Decke in Sicherheit gehangelt hat.

Außerdem gefiel mir Grievous? Droidenhelfer sehr gut, ich mochte seine sadistische Ader und seine Herumnörgelei an Grievous. Ist schon schade, dass es ihn erwischt hat, aber vielleicht legt sich Grievous ja nochmal einen ähnlichen Droiden zu.

Während Grievous dann von seinem Droiden repariert wird, finde ich den Dialog über Grievous? Umwandlung etwas merkwürdig.
Klar kann man das Gespräch so interpretieren, dass es mit dem Shuttelabsturz und Grievous? schweren Verletzungen paßt, aber ich habe den Eindruck als wenn hier eigentlich etwas anderes gemeint war.
Ich fand es absolut in Ordnung, dass man nicht gesehen hat was von Grievous? Gesicht noch übrig ist (eigentlich will ich das gar nicht sehen), aber interessant war der Moment als sich der Droide an der Gesichtsmaske zu schaffen gemacht hat dennoch. Als der Droide meint, das es jetzt ein wenig unangenehm werden könnte und Grievous darauf unterdrückt geschrien hat, hat mir der General sogar leid getan.
Wie ist der Schaden an der Maske eigentlich entstanden, - ich glaube er wird kurz vor Ende des Kampfes von einen Schuß getroffen, aber ganz sicher bin ich mir nicht.

Wenigstens begreifen die Jedi, dass ihre Mission Grievous festzunehmen gescheitert ist nachdem er ihnen das erste mal entkommen ist, ich verstehe allerdings nicht wieso die Klone und R6 nicht sofort angewiesen werden die Schiffe erstmal in Sicherheit zu bringen, - ist ja nicht so als könnten sie später nicht zurückkommen, wenn es Kit und Co tatsächlich gelungen sein sollte den Unterschlupf zu verlassen.
Wie R6 den Magna-Guard abschüttelt hat mir gut gefallen.

Der Kampf mit dem Roggwart fand ich vom Prinzip her überhaupt nicht unnötig: Grievous war für eine Weile außer Gefecht und die Jedi mußten beschäftigt werden und außerdem gehören solche Tierchen zu "Star Wars" einfach dazu.
Allerdings hätte der Kampf für mein Empfinden etwas länger sein müssen (das fand ich schon etwas enttäuschend), aber dennoch ist eine schöne Mischung aus Kampf mit dem Höhlentroll (HdR) und Kampf mit dem Acklay (Episode II) entstanden.

Tja, Nahdar Vebb hat sich ja die ganze Folge über einen weiteren Kampf mit Grievous gewünscht und so bekommt er schließlich, was er verdient. :D
Grievous bekommt dabei mal wieder den Spruch der Folge:
Nahdar Vebb: ?Ihr könnt uns nicht alle töten.? --> woher nimmt der bloß seine Zuversicht?
Grievous: ?Oh doch, das kann ich.? :cool::D
Wieder überzeugt der Einsatz der vielen Arme von Grievous, als er Nahdar mit zwei Schwertern blockt und mit einen dritten Arm nach hinten greift. Ich habe es schon in "CW" im letzten Kampf gemocht wie die Jedi das Verderben kommen sehen, aber nichts dagegen tun können, dass Grievous sie mit zwei weiteren Schwertern erledigt und diese Situation ist auch hier wieder sehr gut umgesetzt worden.
Leider sieht man den Blaster nicht so richtig, aber das dumme Gesicht von Nahdar nachdem Grievous ihn erschossen hat ist unbezahlbar. :D

Kurz bevor Kit Fisto entkommen kann, gibt es noch einen letzten Kampf mit Grievous, der wieder ziemlich überzeugend ist.
Insgesamt können die Lichtschwertkämpfe dieser Folge zwar nicht mit denen aus der letzten Folge mithalten, aber sie sind auf jeden Fall weit besser als das was Grievous in Episode III geboten hat, - selbst das Lichtschwerwirbeln sieht hier weit dynamischer und gefährlicher aus.
Außerdem verfügt Grievous in dieser Folge in vielen Szenen über eine unheimlich beeindruckende Bildschirmpräsenz (erstes Zusammentreffen mit Kits Gruppe), - auch dies ist erheblich besser gelungen als in Episode III.

Kit Fisto entkommt, aber das war auf jeden Fall eine deutliche Niederlage für die Republik, - es ist nur schade, dass Grievous in Zukunft sein tolles Versteck wohl leider nicht mehr wird benutzen können.

Erstmals in der Serie sieht man auch die Ratskammer im Jedtitempel, wo Yoda verkündet, dass der Krieg sehr gefährlich für die Jedi sein kann, wenn sie vergessen wer sie sind.
Das sind zwar die deutlichsten ?offiziellen? Worte an die ich mich zu diesen höchst bedeutenden Themenkomplex erinnern kann, aber mit der Klasse der Überlegungen die Luke zur Rolle der Jedi im Vong-Krieg anstellt, können sie natürlich nicht mithalten und schon bald werden wieder ?Augen zu und durch? ? Parolen zu hören sein. Und diese Untätigkeit und das sehenden Auges in die Katastrophe steuern, trägt dann auch im bedeutenden Maße zum Untergang des Ordens bei.

Die Musik war ziemlich gut und hat die Stimmung der Folge eigentlich immer sehr gut unterstützt. Einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass sie sich manchmal vielleicht etwas zu sehr im Hintergrund gehalten hat.

Auf jeden Fall eine gute und überzeugende Folge.
Story gab es sicherlich nicht so viel, aber dafür war die Folge eben eine Kombination aus Action und dem was man in anderen Serien wohl Charakterfolge nennen würde.
Im besonderen Maße lebt die Folge von ihrer grandiosen Atmosphäre und fährt damit auch sehr gut.
Wichtigster Kritikpunkt ist wohl, dass die Rolle von Nahdar Vebb ziemlich platt angelegt war.
Im Ergebnis ist die Folge sicherlich nicht so gut wie die letzte Folge und auch ansonsten etwas schwächer als ich erwartet hatte.
Ich vergebe hier 8 von 10 Punkten.
 
Da meine Vorredner alle brilliante Reviews abgeliefert haben, die im Prinzip schon alles aussagen, werde ich mich kurz fassen:

Die Folge hat mir den Spaß an TCW zurück gebracht!
Neue Charaktere im Mittelpunkt (anstatt Obi-Wan/Anakin/Ashoka), düstere Atmosphäre incl. einiger sehr gemeiner Todesarten für die Klone, ein recht spektakulärer Grevious, der bisher eher ein Pausenclown war, kaum Humor, und das bisschen war bei weitem nicht so platt wie der übliche Droiden/Jar Jar Slapstick.

Was mir nicht gefiel war die Vorhersehbarkeit der Folge, vor allem Nahdars Tod.
Hier hätte man subtiler vorgehen können und vor allem dem ehem. Padawan eine kleine charakterliche Wandlung schenken dürfen. So war er ziemlich platt und sein Tod war nur eine Frage der Zeit.

Kleine Störfaktoren war das einfache Ausschalten von Grievous Wachen durch einen (Ex)Padawan, zu schnell abgefertigte Actionsequenzen, untypische Musikuntermalung, allgemeine Plottvorhersehbarkeit, Fistos "Coolness" nach dem Verlust der gesamten Truppe etc.

Aber alles in allem überwiegt der positive Eindruck.

TCW ist - zumindest für mich - rehabilitiert. Konnte ich anfänglich nur den Kopf schütteln über so viel Schwachsinn wirkt es nun sehr viel erwachsener und stimmiger.
Mir hat es heute richtig gut gefallen. Wenn die Serie auf diesem Niveau bleibt, ist ein DVD-Kauf Pflicht!

Ich vergebe hier 8 von 10 Punkten - und bei mir mag das was heißen! :p

@ Minza:
Ach ja, so ganz am Rand: sagtest Du nicht, ich würde immer nur Bemängeln und keine positive Kritik abgeben können? Wie erklärst Du Dir dann meine letzten Reviews? ;)
 
Auch der Kampf Grievous vs Nahdarr hat mir nicht so gefallen. Genaugenommen das Ende von Nahdarr. Musste es unbedingt niederblastern sein? Die Böööösen sind ja sooo hinterhältig. Und gewinnen nur mit unfairen Mitteln. Was war denn mit Maul. Der hat Qui Gon in einem fairen Kampf, Mann gegen Mann ohne heimtückische Tricks besiegen können.
Ein Homage dazu hätte doch sehr gut gepasst.

Vielleicht täusche ich mich, wenn ja bitte Korrigiere mich, aber hattest du nicht auf darauf plädiert, dass Grevious mal auf andere art und weise Feige sein solle, als immer nur zu flüchten?
Ich find das zeigt hier sehr gut, wie unfair und Feige er ist!
 
Vielleicht täusche ich mich, wenn ja bitte Korrigiere mich, aber hattest du nicht auf darauf plädiert, dass Grevious mal auf andere art und weise Feige sein solle, als immer nur zu flüchten?
Als Feige an sich, sehe ich es nun nicht an. Immerhin besteht die Chance, dass Nahdarr nen tödlichen Treffer landet.

EDIT

Bevor mir die Frage gestellt wird:

Feige könnte ich es nennen, wenn er in einem Kampf unterliegt, dies einsieht, und die Manga-Droiden rechtzeitig auf seinen Gegner hetzt, den er so, durch diese Unterstützung tötet. Mal als ein Beispiel.

Sicher kann man sich dann streiten, ob das nicht einfach nur Klugheit ist, und keine Feigheit. Aber das an sich ist schon eine leidige Diskussion die vom Standpunkt des Betrachters abhängt. Für den einen ist etwas nur Feige, während es für den anderen einfach nur Schläue ist.

Desweiteren finde ich meine Worte ein wenig verdreht oder missverstanden. Minza meinte herauszustellen, Grievous sei feige. Darauf meinte ich, dass dies vielleicht sein mag, es sich aber durchaus anders äußern dürfe.
Worum es dabei (mir) ging, war dass einfach das permantente Geflüchte auf dauer öde wird. Ich habe da keine Stellung dazu genommen, ob Grievous tatsächlich (oder meiner bescheidenen Meinung nach) ein Feigling sei. Wenn er einer sei, bitte, dann soll er dennoch nicht ständig auf die gleiche Weise abhauen. Wenn er keiner ist, soll er auch nicht ständig auf die gleiche Weise abhauen.
Ich habe bei der Frage, ob denn Grievie ein Feigling sei, ehrlich gesagt keine gefestigte Meinung (unabhängig davon, hätte ich sie auch geändert haben können). Um mir da eine fixe Meinung zu bilden, will ich doch lieber erst einmal bissl mehr ansehen.
Wobei selbst das egal ist. Auch wenn Grievous meiner Ansicht nach definitv ein Feigling wäre, muss ich das was ich kritisiert habe, nicht automatisch toll finden. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
...und Grievous als bester "Dschänäräl" der Konförderation gilt (sinnlose Verwendung englischer Begriffe).

Ich stimme dir zwar zu, aber die Zeiten von General Kenobi, Solo und Co aus der OT sind nunmal vorbei; bei der Sychronisierung der PT hat man sich eben (leider) durchgängig für den "Dschänäräl" entschieden.
Es hätte auch gut Graf Dooku heißen können, aber da man sich anders entschieden hat, ist mir Einheitlichkeit doch lieber als ein ständiges hin und her, je nach Vorliebe des jeweiligen Übersetzers.

Musste es unbedingt niederblastern sein? Die Böööösen sind ja sooo hinterhältig. Und gewinnen nur mit unfairen Mitteln.

Findest du das wirklich sooo hinterhältig und unfair?
Grievous hatte eben eine Hand frei und hat sie benutzt, es ist nichts passiert womit man nicht hätte rechnen müssen, wenn man einen Gegner mit vier Armen angreift (und Nahdar wußte, dass Grievous vier Arme hat).

Generell sind es bei "Star Wars" in der Klonkriegs-Zeit imo auch eher die guten Jedi, die zu unfairen Mitteln greifen um zu gewinnen:
Darth Maul wird von 2 Jedi angegriffen, Count Dooku wird mindestens 2 mal von 2 Jedi angegriffen, Darth Sidious wird von 4 Jedi angegriffen, Ventress wird von 2 Jedi angegriffen (letzte Folge), Grievous wird von 2 Jedi und 4 Klonkriegern angegriffen (diese Folge): Das alles ist nicht fair.

...zu schnell abgefertigte Actionsequenzen...

Trifft das auf alle Actionsequenzen zu oder nur auf einige?
 
Darth Maul wird von 2 Jedi angegriffen, Count Dooku wird mindestens 2 mal von 2 Jedi angegriffen, Darth Sidious wird von 4 Jedi angegriffen, Ventress wird von 2 Jedi angegriffen (letzte Folge), Grievous wird von 2 Jedi und 4 Klonkriegern angegriffen (diese Folge): Das alles ist nicht fair.

Die Sith haben den Angriff selber forciert bzw. sind sie der Aggressor..
Selbst der General ist in der Angriffsposition, da es eine Falle darstellen soll (die aber nach hinten losgeht).
Von daher sind die Bösen es selber schuld und man kann nicht wirklich von Angriff reden...
 
so , bin jetzt auch dazu gekommen die folge zu gucken.
ich fand sie richtig fantastisch. mit abstand die beste folge von allen.zu ersten mal kam das richtige star wars feeling auf mich rübergeschwappt, es war einfach mal eine folge , wo alles stimmte. keine nervigen beiträge von ahsoka ( :D ) , kein schönes happy end , ein verlust für die republik. noch jetzt kribbelt meine haut.

allerdings habe ich 2 fragen ( ich habe nicht den ganzen thread gelesen....als ausrede , falls die fragen schon kamen;)):

1.wer ist dieser drache gegen die die jedi kämpfen ( doch kein krayt , oder? ) ?

2.warum ist nahrdarr bereits auf dem planeten positioniert ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Selbst der General ist in der Angriffsposition, da es eine Falle darstellen soll (die aber nach hinten losgeht).

Grievous kommt arglos nach Hause und sieht sich überraschend mit einer Horde Angreifern konfrontiert, die in sein Heim eingedrungen sind.

Und bei allen anderen Beispielen kann man im Grunde auch davon absehen zu schauen wer dort den Kampf gesucht hat; die Jedi waren nie gezwungen in Überzahl auf einen einzelnen Gegner loszugehen.

Aber es ist interessant, dass bei den Guten immer nach Möglichkeiten gesucht wird, ihr mieses Verhalten zu rechtfertigen oder zu entschuldigen.
Würden die gleichen Situationen mit umgekehrten Rollen vorliegen und mehrere Sith würden einen Jedi angreifen, so würde wohl so ziemlich jeder sagen, dass das daran liegt, dass Sith nunmal echt fies sind.
 
Grievous kommt arglos nach Hause und sieht sich überraschend mit einer Horde Angreifern konfrontiert, die in sein Heim eingedrungen sind.

Und bei allen anderen Beispielen kann man im Grunde auch davon absehen zu schauen wer dort den Kampf gesucht hat; die Jedi waren nie gezwungen in Überzahl auf einen einzelnen Gegner loszugehen.

Aber es ist interessant, dass bei den Guten immer nach Möglichkeiten gesucht wird, ihr mieses Verhalten zu rechtfertigen oder zu entschuldigen.
Würden die gleichen Situationen mit umgekehrten Rollen vorliegen und mehrere Sith würden einen Jedi angreifen, so würde wohl so ziemlich jeder sagen, dass das daran liegt, dass Sith nunmal echt fies sind.

Grievious ist als leitender General der Separatisten ein legitimes Ziel einer Kommandoaktion der Republik. Man könnte ihn sogar als Kriegsverbrecher bezeichnen (Vernichtung von wehrlosen Verwundetentransportern, etc.) ergo ist dies ganz klar eine militärische Aktion und keine moralische Frage.
Hier im Klonkrieg immer noch von "fair" bzw. "unfair" zu sprechen, ist wirklich nicht angebracht (besonders da die Jedi wissen, dass Grievous gefährlich ist und bestimmt alles einsetzen wird, was er hat. So auch seine 4 Arme).
Zudem es auch im Krieg den Jedi nicht auf Ehre ankommt (sollte). Schon Windu kommt nach Geonosis zur Einsicht, dass man Anakin, Obi-Wan und Padme hätte opfern sollen, wenn dadurch der Krieg hätte vermieden werden können. Die Jedi haben im gesamten Klonkrieg ziemlich schlechte Karten, da sie entweder ihre Ideale verlieren, damit aber eine Chance bekommen den Krieg zu gewinnen oder halt physisch zerstört werden, zusammen mit der restlichen Republik. (Dass dies alles eine Scharade der Sith ist, weiß niemand, deswegen hat dieses Wissen auch in den Überlegungen für die Jedi keinen Platz)
Es gibt auch in SW keine "leichten, ehrlichen, offenen" Kabinettskriege des 18./19. Jahrhunderts mehr, sondern nur noch schreckliche Schlachten, bei denen sich beide Seiten nicht mit Ruhm sondern mit Blut bekleckern und es Helden und Verbrecher überall gibt. Wo es nicht mehr um Respekt und Taktik geht, sondern mehr Gegner umzubringen, als eigene Leute zu verlieren und den Feind dadurch zu zerschlagen und ihm seine eigene Ordnung aufzudrängen. 'Total War' wäre ein Begriff der mir hier in den Sinn kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grievious ist als leitender General der Separatisten ein legitimes Ziel einer Kommandoaktion der Republik.

Das würde dann aber auch für jeden General der Republik gelten.
Wenn Obi Wan jedoch von Dooku, Ventress und Grievous angegriffen werden würde, würde es hier überwiegend heißen, dass das fies ist.

Zudem es auch im Krieg den Jedi nicht auf Ehre ankommt (sollte).... Die Jedi haben im gesamten Klonkrieg ziemlich schlechte Karten, da sie entweder ihre Ideale verlieren, damit aber eine Chance bekommen den Krieg zu gewinnen oder halt physisch zerstört werden, zusammen mit der restlichen Republik.

Ja das ist eben das Problem der Jedi und es sollte ihnen eigentlich schon auf Ehre und auf Moral ankommen, denn das ist es ja was sie eigentlich zu den Guten macht.
Ich bin überzeugt davon, dass hier ein ganz wichtiger Grund für Sidious liegt seinen Plan so aufzuziehen wie er es getan hat.
Er zeigt den Jedi hier auf, dass sie Unrecht haben, da er sie in eine Situation bringen kann, wo sie nicht mehr an ihren Regeln und Wertvorstellungen festhalten können.

Es gibt auch in SW keine "leichten, ehrlichen, offenen" Kabinettskriege des 18./19. Jahrhunderts mehr, sondern nur noch schreckliche Schlachten, bei denen sich beide Seiten nicht mit Ruhm sondern mit Blut bekleckern und es Helden und Verbrecher überall gibt. Wo es nicht mehr um Respekt und Taktik geht, sondern mehr Gegner umzubringen, als eigene Leute zu verlieren und den Feind dadurch zu zerschlagen und ihm seine eigene Ordnung aufzudrängen. 'Total War' wäre ein Begriff der mir hier in den Sinn kommt.

Führt deine Erklärung dazu, dass gleiche Taten auf beiden Seiten gleich beurteilt werden?
Mann kann sagen, dass hier Ruhm, Ehre und Moral keine Rolle spielen, aber wenn das so ist, muß man eben auch bei den Jedi sagen, dass sie einen Gegner nur aus Gründen der Zweckmäßigkeit in Überzahl angreifen.
Jede andere Rechtfertigung und Entschuldigung kann dann unterbleiben.
Und ob "Der Zweck heiligt die Mittel" eine Position ist, die der Jedi-Orden einnehmen sollte, bleibt die Frage.
 
Das würde dann aber auch für jeden General der Republik gelten.
Wenn Obi Wan jedoch von Dooku, Ventress und Grievous angegriffen werden würde, würde es hier überwiegend heißen, dass das fies ist.
Ja würde ich zustimmen. Wobei die Frage wäre, inwieweit Nahdar und Kit mit den Klonen Grievous von vorneherein töten wollten, oder doch nur gefangen nehmen.
Denn Ventress ist ja schon zu großen Teilen eine klare Attentäterin. Hier traue ich dann doch den Jedi mehr moralische Integrität zu. (Und der Zorn der sich in Nahdar hier aufbaut, sollte nicht auf alle Jedi übernommen werden. Dies ist ja selbst in den Augen des Rates schlecht.)

Ja das ist eben das Problem der Jedi und es sollte ihnen eigentlich schon auf Ehre und auf Moral ankommen, denn das ist es ja was sie eigentlich zu den Guten macht.
Ich bin überzeugt davon, dass hier ein ganz wichtiger Grund für Sidious liegt seinen Plan so aufzuziehen wie er es getan hat.
Er zeigt den Jedi hier auf, dass sie Unrecht haben, da er sie in eine Situation bringen kann, wo sie nicht mehr an ihren Regeln und Wertvorstellungen festhalten können.
ACK. Deswegen hatte ich mich ja beschwert, dass Yoda und Konsorten immer von dieser Gefahr schwafeln, aber nichts dagegen tun. Vandar ist hier ein gutes Beispiel für die Unflexibilität bzw. das Rumgemurkse, mit dem sie im Krieg konfrontiert sind und dafür einfach keine Lösung finden können oder wollen.

Führt deine Erklärung dazu, dass gleiche Taten auf beiden Seiten gleich beurteilt werden?
Mann kann sagen, dass hier Ruhm, Ehre und Moral keine Rolle spielen, aber wenn das so ist, muß man eben auch bei den Jedi sagen, dass sie einen Gegner nur aus Gründen der Zweckmäßigkeit in Überzahl angreifen.
Jede andere Rechtfertigung und Entschuldigung kann dann unterbleiben.
Und ob "Der Zweck heiligt die Mittel" eine Position ist, die der Jedi-Orden einnehmen sollte, bleibt die Frage.
In welchem Krieg wird denn "fair" gekämpft? Besonders was ist fair? Ein Krieg ist halt kein Duell, wo es klare Regeln gibt an die man sich halten sollte und man Mann gegen Mann sich gegenüber steht (auch wenn dies zu Beginn des letzten Jahrhunderts noch so dargestellt wurde). Es ist nicht unfair von den Separatisten Droiden einzusetzen. Der Angriff auf Grievous in Überzahl war keine ehrlose Sache, weil halt Ehre bzw. Fairness keine Rolle spielt.
Allein die wissentliche und willentliche Zerstörung bzw. Angriff auf nichtmilitärische Ziele (friedliche Zivilsten der Gegenseite, neutrale Händler und Planeten, etc.) sollte off-limits sein.
Bei polititschen Attentaten würde ich auch noch eine Linie ziehen (wobei es sich besonders hier bei solch mächtigen Individuen vielleicht nicht grundsätzlich vermeiden lässt, dass das Ziel einen Angriff nicht überleben könnte.)
Die Frage ob der Zweck die Mittel heiligt, würde ich zumindest für die Jedi eher mit Nein beantworten, wobei es auf den Einzelfall ankommen könnte.
Palpatine töten um damit den Krieg zu beenden und die Republik zu retten? Bekommt von mir ein Ja (da er wirklich zu mächtig ist und niemals legal verurteilt werden würde).
Eine Stadt bombardieren, weil man damit vielleicht Grievous/Dooku/Gunray, etc. dabei töten kann? Nein, da hier die Vernichtung der Zivilbevölkerung zu groß ist.
Gefangene Separatisten foltern, damit man so den Krieg schneller beendet? Auch hier ein Nein, da die Folter ja schon die Aufgabe der eigenen Prinzipien enthält und man so das Zerstört was man Retten will: Selbstmord aus Angst vor dem Tode sozusagen.
Eine riesige Militärstation anzugreifen, auch wenn dabei viele "unschuldige" Köche, Hausmeister und Ingenieure umkommen? Ja, weil es sich bei einer Militärstation um ein klares Militärziel handelt und jeder der darauf dient (besonders im Krieg) halt kein 'unschuldiger' Zivilist ist.
Eine generelle Linie zu ziehen, a la: Dies ist noch OK, hier wird es untragbar ist IMHO hier nicht zu finden, da es einfach auf zu viele Faktoren ankommt.
 
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@Woodstock:
Wer ist Vandar? Oder meinst du Nahdar Vebb, den Schüler von Fisto?
Zumindest sagt mir der Name Vandar nichts^^


EDIT:
Hat sich grad dank Wookieepedia erledigt^^
 
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@Woodstock:
Wer ist Vandar? Oder meinst du Nahdar Vebb, den Schüler von Fisto?
Zumindest sagt mir der Name Vandar nichts^^


EDIT:
Hat sich grad dank Wookieepedia erledigt^^

Ääh nein, hat sich nicht erledigt. Ich meinte natürlich Nahdar Vebb und nicht den Yoda-Klon von vor 4000 Jahren. Würde ja sonst gar gar keinen Sinn machen. Nahdar Vebb und Vandar liegen ja auch so nah zusammen. (nur 3 kleine Buchstaben) :konfus:
Habs editiert. Man möge mir verzeihen, ich bin alt und es ist spät. :p
 
Grievous kommt arglos nach Hause und sieht sich überraschend mit einer Horde Angreifern konfrontiert, die in sein Heim eingedrungen sind.

Die Jedi suchen den flüchtigen Kriegsgefangenen Nute Gunray. Fisto findet das Fluchtraumschiff bzw den Peilsender auf dem Planeten und beschliesst nach Nute Gunray zu suchen.
Es ist weder ein Namensschild an der Tuer, noch suchen sie nach Grievous.
Vielleicht war Grievous nicht eingeweiht, aber die Initiative fuer den Kampf lag eindeutig bei den Seperatisten (Dooku erteilt Grievous dadurch auch eine Lektion, sich besser zu fokusieren).

Und bei allen anderen Beispielen kann man im Grunde auch davon absehen zu schauen wer dort den Kampf gesucht hat; die Jedi waren nie gezwungen in Überzahl auf einen einzelnen Gegner loszugehen.

Maul attackiert Jinn und Kenobi.
Palpatine attackiert die 4 Jedi.
Die Jedi waren gezwungen sich zu wehren oder zu sterben.
Verstehe nicht, wie man das anders sehen kann.

Aber es ist interessant, dass bei den Guten immer nach Möglichkeiten gesucht wird, ihr mieses Verhalten zu rechtfertigen oder zu entschuldigen.

Du scheinst eine lustige Ansicht ueber die Jedi zu haben, wenn du ihr Verhalten als mies ansiehst. Alles nur meine Meinung. ;)
 
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