Bad Batch The Bad Batch Season 3 - Episode 7 Extraction

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    8

Darth Mornabin

junger Botschafter
Erstausstrahlung: 13. März 2024

Titel: „Ektraktion“
Länge: 24 Min. brutto / 22 Min. netto
Regisseur: Saul Ruiz
Drehbuch: Jennifer Corbett, Matt Michnovetz
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersteindruck:
Da die Folge klar mehr ein Pay-Off in Form einer Actionentladung zum Set-Up aus der Folge davor darstellt, wird auch mein Ersteindruck aufgrund weniger Inhalt kürzer sein.

Positiv:
- Der Attentäterklon gefiel mir. Der war kompetent und wusste genau wieviele Informationen er mit seinen „Verbündeten“ teilen kann und wieviel er auf eigene Faust erledigen muss.

- Auch Wolffe macht mir einen guten Eindruck. Würde Crosshair nicht die imperialen Taktiken zum Abschneiden der Fluchtwege kennen (Weil er das ja auch schon selber gemacht hat wie beispielsweise auf Bracca in Staffel 1.), hätte Wollfe die aufständigen Klone noch im Kloster stellen können.

- Crosshair gegen den Attentäterklon: Gleiche Skills, aber Crosshair ist durch seinen Nervenschaden doch unterlegen. Ein paar Tricks wie mit der Bombe an der Wand sorgen aber dafür, dass Crosshair den Attentäter immerhin eine Weile hinhalten kann. Duell auf Augenhöhe. Aber Dass Crosshair dementsprechend knapp verliert, war abzusehen. Umso schöner aber, das Howzer Derjenige ist, der Crosshair rettet. Weil Crosshair sein Herz für Omega und seine Brüder gefunden hat und das auch ausstrahlt. Eine Kombination aus Fähigkeiten, Grips und Figurendynamik, welche auf die Action einzahlt und dementsprechend einer koordinierten Killerdrohne überlegen ist.
Das ist Action, die ich mag. Der Mehrwert der Action besteht nicht nur aus optischen Schauwerten. Die Action zahlt auch auf die Geschichte ein.

- Ich finde gut, dass es bei Wolffe im Vergleich zu Gregor doch länger dauern und dementsprechend schwieriger sein wird um für Rebels Wolffe auf Rex‘ Seite zu bringen. Der Grundstein ist dafür aber schon mal gut gelegt: Wollfes Einschätzung bezüglich Rex, ob an seinen Aussagen über Tantiss was Wahres dran ist. + Der Attentäterklon, welcher seinen Hintergrund nicht preisgeben will und jedes Mittel recht ist sein Ziel zu erreichen, selbst bei Klonen.


Negativ:
- Dass Wolffe mitdenkt, gefällt mir. Aber es wirkt halt doch arg anders zum Anfang der Serie, wo alle Klone wegen des Inhibitorchips ohne zu hinterfragen ihre Befehle befolgen. Es braucht da dringend eine Aufklärung, ob die Wirkung des Chips mit der Zeit nachlässt. Da gab es leichte Andeutungen in Staffel 2, aber das ist zu wenig.

- Und mal wieder überlebt eine Figur mit dem Attentäterklon einen Sturz aus unglaublicher Höhe … (Lasst Tech tot sein.)

Ich bin ja nicht der grösste Fan von reinen Actionfolgen. Aber die Action hier war doch sehr gut gemacht. Mit den Fehlern gebe ich der Folge …


7-8 von 10 Punkten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir haben die beiden Folgen viel Spaß gemacht.

Anfangs hatte ich ja etwas Probeme damit,
dass Wolffe sie am Ende einfach gehen lässt. Allerdings finde ich es dann doch schlüssig. Schließlich, und das betont er immer wieder, ist die Hauptprämisse, dass Omega unversehrt bleibt. Das lässt sich bei einer Kampfhandlung, wie sie auf dem Plateau stattfinden würde (inkl. zwier Schiffe), eher nicht garantieren lassen, zumal man selbst nur mit Betäubung arbeitet, der Gegner aber scharf schießt. Ein Querschläger und alles ist gescheitert. So biege ich es mir zumindest zurecht.

Was den Inhibitor-Chip angeht. Der war für mich nie ein Chip zur ständigen Kontrolle, sondern wirklich nur, wenn es darum geht die Jedi (also die eigenen Anführer) auszuschalten. Ich glaube auch nicht, dass er sich abschwächt, sondern, dass er seine volle Wirkung eben immer dann entfaltet, sobald ein Klon bewusst einem Jedi begegnet. Danach wissen die Klone durchaus, was sie gemacht haben, aber der Chip suggeriert eben, dass man lediglich Befehlen gehorcht habe. Manch kommen damit dan eben besser klar als andere.

Was ich bezüglich des Attentäters aber nicht so ganz verstanden habe:
Warum macht der eigentlich sein eigenes Ding, nachdem er seine Primärmission erfüllt hat /Ausschaltung des anderen Attentäters). Er sollte doch auch ein Interesse an Omegas Überleben haben. Warum ordnet er sich nicht unter?
 
Mal so ne Frage allgemein in die Runde. Da ich die Serie nicht verfolge und sie mich im großen und ganzen nicht interessiert.

Was hat es denn nun mit Omega auf sich, wenn dass schon gänzlich klar ist?

Ist sie was besonderes oder einfach nur ein alternativer Klon?
 
Mal so ne Frage allgemein in die Runde. Da ich die Serie nicht verfolge und sie mich im großen und ganzen nicht interessiert.

Was hat es denn nun mit Omega auf sich, wenn dass schon gänzlich klar ist?

Ist sie was besonderes oder einfach nur ein alternativer Klon?
Es ist noch nicht alles zu 100% klar.

Was wir bislang wissen:
Omegas Blut enthält eine Komponente die es ermöglicht, dass bei einer Bluttransfusion eines Lebewesens mit hohem M-Wert, der M-Wert im neuen Körper nicht degradiert. Und das Ganze spielt dann natürlich auf Palpatines persönliches Klonprojekt Nekromant (bekannt aus The Mandalorian) ein. Die Experimente finden aktuell auf Mount Tantiss statt.

(Omega selber hat keinen hohen M-Wert. Ihr Blut ist der Schlüssel, damit bei der Transfusion von beispielsweise Grogus Blut in einen Palpatine Klon, der M-Wert nicht abnimmt.)
 
@KdS

Stichwort: Attentäter

Der Attentäter CX-2 ist eine spannende Figur. In seiner Unerbittlichkeit und Robustheit erinnert CX-2 an einen Terminator. Nichts scheint ihn aufzuhalten. Eine seiner Entscheidungen, den Abschuss des Fluchtshuttles, irritiert mich wie Wolffe. Wieso nimmt CX-2 in Kauf, dass Omega beim Absturz bzw. bei der Bruchlandung umkommt? Kann er durch seine Konditionierung, die CX-2 zu einem Hemlock ergebenen Attentäter ohne Gefühl hat werden lassen, die Erfassung der Tragweite seiner Handlung eingebüßt haben? Irgendwie will ich das nicht glauben, handelt er ansonsten umsichtig. Für mich bleibt der Abschuss rätselhaft. Dass er sich hingegen nicht Wolffe unterordnen will, ist für mich nahvollziehbar. Als Attentäter ist er zum Einzelkämpfer konditioniert worden, nur seiner Mission verpflichtet. Da gleicht er einen James Bond.
 
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