The Batman (Comicverfilmung)

Ich bin erst mal offen und gespannt. Einen ähnlichen Aufschrei hat es auch bei Heath Ledger, Christian Bale und Ben Affleck gegeben und die haben mich jeweils als Joker und Batman vollkommen überzeugt.

Nicht zu vergessen Michael Keaton ;)

Meiner Meinung nach ist der Aufschrei in Deutschland ziemlich groß, in den Staaten geht es nach meiner Beobachtung, sehr viel gemäßigter zu.
 
Joa irgendwie schon. Nur hat Cavill nicht bei jedem Fan funktioniert. Geht jetzt nicht wirklich gegen dich persönlich-aber irgendwie geht mir das Genörgel und Gejammere der Fans im Nachhinein tierisch auf den Sack.

Dann ergänzen wir uns wohl, denn mir geht das Gemecker vorher auf den Keks. :D (siehe Pattinson und Co.)

Mir gefiel Man of Steel halt ziemlich, so als „Superman nur durch Christopher Reeve“-Kenner. :)
Aber ja, das Leben geht auch so weiter.
 
Ich fange wegen Pattinson auch nicht gerade an zu jubeln. Aber: Geschei beim Batman-Darsteller gehört wohl irgendwie dazu. Michael Keaton gilt heute meistens als bester Batman, damals gab es aber massive Proteste. George Clooney hielt man für den perfekten Batman, und da stimmte überhaupt nichts. Insofern lasse ich den Film einfach mal auf mich zukommen.

McCarthy als Pinguin beunruhigt mich im Moment mehr. :p Josh Gad passt zumindest äußerlich gut.
 
Ich bin (trotz der Enttäuschung durch Warnersteins Monster, aka Justice League) ein großer Fan des bisherigen DCEU, sowie von Cavills Superman und Afflecks Batman, aber nach dem ganzen “bleiben sie, bleiben sie nicht?” Gezanke bezüglich der Darsteller und den ständigen Filmankündigungen, aus denen nie etwas wird, habe ich auch langsam die Schnauze voll - meinetwegen sollen sie alles rebooten und etwas Neues machen... vielleicht auch einfach mal den Filmemachern mehr kreative Freiheit überlassen. Es muss außerdem nicht immer alles eng verbunden sein und (wie bei den Avengers im Hause Marvel) in große Crossover münden, sondern es reichen kleine Hinweise darauf, dass es ein größeres Universum gibt und hin und wieder kann man Crossover produzieren, wenn es inhaltlich passt, nicht weil eine “Filmphase” enden muss oder dergleichen. Marvel macht das sehr gut, DC sollte sich mehr auf seine facettenreicheren und interessanteren Charaktere konzentrieren, um damit jeden einzelnen Film besser zu machen, anstatt dem Marketing einer Massenabfertigung gerecht zu werden. (Ich bin allerdings auch ein großer Fan des MCU, würde von DC aber gern einen anderen Fokus sehen)
Eine verstärkte Konzentration auf ein Gotham-Universum (Batman, Nightwing, Batgirl....), bevor man sich Crossovern mit Superman und co. widmet, würde ich sehr begrüßen. Das würde Warner die Möglichkeit bieten, endlich DAS ultimative Batman-Universum auf die Leinwand zu bringen, ähnlich wie wir es in den Arkham-Spielen sehen. Sobald Charaktere wie Batman oder Superman, ihre Sidekicks und co so langsam etabliert wurden, kann man über Geschichten rund um die Justice League usw nachdenken. Dann hätte man sich sogar noch mehr Zeit gelassen als Marvel, ein Universum und seine Charaktere etabliert und uns als Zuschauern fällt es leichter mitzufiebern, wenn ebendiese Welt schließlich bedroht wird.
Bezüglich des weiblichen Pinguins.... ich bin ehrlich gesagt komplett dagegen, genauso wie ich ein Problem mit einer “Jane Bond” hätte. Ursprünglich männliche Charaktere im Nachhinein in weibliche umzuschreiben, halte ich für eine furchtbare Idee und es spricht meiner Meinung nach vollkommen gegen feministische Ideale. In den Comics gibt es bei DC außerdem verdammt viele faszinierende, starke und facettenreiche weibliche Charaktere - auf Helden-, wie auf Schurkenseite - da bedarf es meiner Meinung nach keiner “Verweiblichung” eines männlichen Charakters, der gewollt in so ziemlich jeder Version als optisch und charakterlich widerlicher Gangsterboss dargestellt wird, ja oft sogar als misogyn. Lieber würde ich eine gute Interpretation von Poison Ivy sehen... oder Catwoman, Batgirl, Batwoman, Harley Quinn, Huntress und und und....


Irgendwie sind Warner und DC der HSV der Kinowelt...

Als Kölner musste ich doch schmunzeln... :D
 
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18525568.html

Das DCEU bekommt also ein Reboot noch während das alte läufte. IMO die endgültige Bankrott-Erklärung des Franchise.

Das klingt einfach nach einer beknackten Idee. Das einzige, womit sich DC da noch retten könnte, wäre, das Multiversum-Konzept dahingehend auszubauen. Aber wenn man sich nicht beeilt, hat Marvel einem bald auch diese Möglichkeit vor der Nase weggeschnappt.

Ich muss aber langsam dann doch sagen: Nach und nach bin ich überhaupt aus dem Superhelden-Filmgenre raus. Bisher steht für mich in den Sternen, ob ich überhaupt in "Spider-Man: Far from home" reingehe. Irgendwie würde sich "Endgame" als Schlusspunkt ganz gut anfühlen... Von daher sollen die eventuell einfach mal machen, was sie wollen.
 
"Far from Home" werde ich zwar sicherlich noch sehen (und auch manch anderen MCU- und DC-Film), allerdings sehe ich "Endgame" auch als eine Art Schlusspunkt an und hängen mir Comic/Superhelden-Verfilmungen mittlerweile etwas vom Hals raus. Hab auch die ganzen Serien nicht mehr verfolgt.
 
Das DCEU bekommt also ein Reboot noch während das alte läufte.

Aufgrund der verschiedenen Rechteinhaber haben wir bis heute verschiedene Marvel-Welten in Kino und TV. Das muss nicht so streng gesehen werden und die Kinozuschauer beweisen immer wieder, dass sie solche Brüche, Trennungen, Retcons oder Reboots wesentlich zwangloser sehen als die s.g. Fans, welche sich im Netz die Köpfe heiß reden.

Die Situation war für Warner ziemlich verfahren. Dass Reeves jetzt die Freiheit bekommt, vollkommen losgelöst von Snyders Ansatz seine Geschichte zu realisieren, ist doch nur die logische Konsequenz. Daran würde der Film am allerwenigsten scheitern. Das MCU hat sicher einen Maßstab für ein kohärentes Cinematic Universe gesetzt, aber es muss nicht obligatorisch so konstruiert werden, es geht auch anders.

Anscheinend gibt es Überlegungen, dass der Pinguin und Catwoman als Schurken im Film auftreten. Für den Pinguin sind Josh Gad (ok) und Melissa McCarthy (!!!!) im Gespräch:

Das sind, wenn ich das richtig verstehe, nur Vorschläge des Autors (des Artikels).
 
Eine gute Wahl wäre er sicherlich. Tucci ist ein exzellenter Schauspieler.
Ob er allerdings die Idealbesetzung für den Riddler ist, das weiß ich nicht. Cory Michael Smith hat die die Messlatte in meinen Augen verdammt weit hoch gesetzt.

Jupp. Sowohl der Gotham-Riddler als auch der Gotham-Pinguin sind wohl bislang die besten DC-Villian-Darstellungen. Da wird Tucci nur schwer mithalten können, denke ich.

Grüße,
Aiden
 
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