The Flash (Comicverfilmung)

The Flash - Blitzeindruck:
Positiv:

- Ezra Miller ist tatsächlich die Überraschung des Films.Sogar in einer Doppelrolle schafft er es, trotz den Cameos, diesen Film als Barry Allen zu tragen. Damit hatte ich nicht gerechnet, weil mir sein Schauspiel zuvor weder im DCEU noch sonst wo gefallen hat.
- Die Erklärung fürs Zeitreisen und das Multiversum war durchaus gelungen. Hat auf jeden Fall deutlich besser funktioniert als irgendwo im MCU bislang.

Negativ:
- Optik hat bei mir immer zwar nur einen sekundären Stellungswert … Aber könnte für andere wichtig werden, die den Film evtl. sehen wollen: Mir gefiel das Artdesign der DCEU-Filme unter Zack Snyder noch nie. Und beim CGI sowie eigentlich generell allen Effekten würde ich argumentieren, das selbst die Flash-Serie von the CW bessere Effekte. Und das obwohl die Serie vergleichsweise höchstens ein Bruchteil des Budgets hatte wie der Film.

- Durch die Trailer war ziemlich klar, dass man die mit bekannteste Storyline im Film zumindest grob umsetzen will. Nämlich Flashpoint … Ich fand die Umsetzung hier ok. Der Animationsfilm mit Flashpoint Paradox hat das Ganze für mich deutlich kreativer, stimmiger und besser gepaced umgesetzt. Aber es war sicher besser als in der Serie, wo das mit einer der grössten Enttäuschungen war. (Generell hat man viele Anleihen nicht nur zu Comics sondern auch der Serie gemerkt. Am stärksten fiel es mir bei der alternativen Zukunftsversion von Barry auf, die jemanden zu erdolchen versucht. Das war klar eine Anspielung auf Savitar.)

- Zuviel Action für meinen Geschmack. Klar, ist ein Actionfilm. Aber dadurch sind die emotionalen und für die Story wichtigen Momente halt doch sehr überschaubar.

Gebe dem Film …

6 von 10 Punkten!
(Der Film ist ok für Zwischendurch, aber wirklich nicht der ganz grosse Wurf.)
 
So. Gestern als leih Video bei prime geholt. Zuerst dachte ich mir das zweieinhalbstunden super lang sind vor allem nach der grottigen Eröffnungssequenz. Aber am Ende dachte ich mir "wow. Schon vorbei?" im positiven Sinn.
The flash hat mich super unterhalten und war auch über weite Strecken gut gemacht. Die vielen eastereggs und quer Verweise machten Spaß und zweimal barry allen, einmal als jugendlicher dumbhead und einmal etwas gereifter, waren grenzwertig aber noch zu ertragen. Michael keaton und alles rund um seinen batman waren klasse und schön zu sehen. Die Handlung war gut, spannend und action reich. Was mich aber immer wieder rausgerissen hat waren die teilweise doch sehr schlechten cgi. Ich weiß nicht. Das fühlte sich so an als hätten die Macher ab einem bestimmten Punkt keine Lust mehr gehabt (am Geld wirds nicht gelegen haben). Während viele Effekte und Sets erste Sahne waren waren vorallem die flashbacks, multiversenbälle, zeitreisen, und Babys am Anfang ein Graus und nicht besser als in einem PC-Spiel. Heutzutage geht das auf jeden Fall besser. Schade. Das hat wirklich manchmal rausgerissen und fühlte sich so halb fertig an. Der Cast hat mir durch die Bank gut gefallen und tatsächlich trägt ezra bridger, Verzeihung, Miller den Film komplett lässt aber allen anderen noch genügend Spielraum. Fazit: Eigentlich ein sehr guter Film der an enorm schlechter cgi krankt. Da wäre mehr gegangen. Trotzdem grosser unterhaltungswert durchweg. 8 von 10 schlecht animierten Babys
 
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