The Mandalorian Season 2- Chapter 15

Wie hat Euch das Chapter gefallen:

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  • Umfrageteilnehmer
    26
Eine solide Folge, meiner Meinung nach nix besonderes. 7 von 10 Punkten

Die Folge gestaltete sich doch anders als letzte Woche gedacht, sogar viel besser. Eine Befreiungsaktion hätte wohl nicht so viel Freude gemacht.

Ein paar Sachen sind mir aber noch aufgefallen: Haben sie Mayfeld eigentlich ursprünglich nicht wegen der Gesichtserkennung gebraucht, damit er das terminal knackt? Wenn dem so ist, dann würde die Szene mit Din Djarin wohl eine Logiklücke darstellen. Etwas seltsam ist die Szene schon, da muss ich euch zustimmen.

Die Szenen, in denen Mando ohne Helm unterwegs ist, sind natürlich absolut klasse gespielt, aber sein Gesicht wirkt irgendwie nicht bedrohlich, ihn so gleich ernst zu nehmen wie mit dem Helm ist für mich unmöglich.

Dass die Lackierung von Bobas Rüstung so kritisiert wird kann ich auch nicht verstehen. Klar, in der OT sah sie abgenutzt aus und wurde so zu einem seiner Markenzeichen, aber seit dem Abendessen mit dem Sarlacc sah sie wirklich nicht mehr gut aus. Ein bisschen weniger kräftige farbe hätte schon gut getan, keine Frage, aber ich werde mich schon dran gewöhnen. @Laubi Boba wird die Farbe wohl in seinem Schiff lagernd haben und auf Nevarro oder während des Autopilots wird er wahrscheinlich genug Zeit gehabt haben, um sie zu verschönern.

Mit der Orientierung in der Slave I komme ich noch nicht zurecht... sie steigen ein, wenn das Schiff am Boden parkt, der Pilot liegt derweil am Rücken und beim Flug dreht sich das ganze um 90 Grad, womit der Pilot wieder "richtig" sitzt. Nur was passiert mit der Crew bzw. wo hält sich denn diese während des Fluges auf? Denn der Boden, auf dem sie ins Schiff hineingegangen sind, wird doch zu einer Wand aufgrund der Lageänderung des Raumschffes? Kann mich da eventuell jemand aufklären?
 
Ich habe Mandos Verhalten nach dem Helmabnehmen ganz anders empfunden. Er hat sich zu diesem Schritt nur in größter Not entschlossen, aus Liebe zu Grogu. Man sieht ihm nach der Helmabnahme an, wie unwohl er sich fühlt. Für ihn ist es quasi so, als ob er nackt zwischen Fremden sitzen würde, nein, wahrscheinlich noch extremer. Ich finde, Pedro Pascal hat dieses Unbehagen treffend dargestellt.

Ja, das ist mir bewusst. Er ist es so sehr gewohnt, immer den Helm aufzuhaben, dass es ihm vermutlich sehr unangenehm ist, zumal er sich zwischen Imperialen befindet und nicht weiß, wie er agieren soll und es daher Mayfeld überlässt.
Trotzdem wird er nach meinem Empfinden sehr unvorteilhaft dargestellt. Ist wohl Absicht, aber das ist mein Gefühl dabei.
 
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Die Szenen, in denen Mando ohne Helm unterwegs ist, sind natürlich absolut klasse gespielt, aber sein Gesicht wirkt irgendwie nicht bedrohlich, ihn so gleich ernst zu nehmen wie mit dem Helm ist für mich unmöglich.
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Danke, ungefähr das meinte ich

Mit der Orientierung in der Slave I komme ich noch nicht zurecht... sie steigen ein, wenn das Schiff am Boden parkt, der Pilot liegt derweil am Rücken und beim Flug dreht sich das ganze um 90 Grad, womit der Pilot wieder "richtig" sitzt. Nur was passiert mit der Crew bzw. wo hält sich denn diese während des Fluges auf? Denn der Boden, auf dem sie ins Schiff hineingegangen sind, wird doch zu einer Wand aufgrund der Lageänderung des Raumschffes? Kann mich da eventuell jemand aufklären?
Ja bitte. Das erschließt sich mir auch nicht...
 
Naja, haben Raumschiffe nicht sowieso im Allgemeinen, spätestens ab dem Verlassen der Atmosphäre, ein Gravitationsfeld, das gegebenenfalls auch von Raum zu Raum in der Orientierung variieren kann? Beim Falken ist es ja auch so, dass die Geschütze eine anders orientierte Gravitation haben als das Deck (so jedenfalls mein Eindruck, weil diese oben und unten am Falken sind).
In der Slave I könnte sich auch der Passagierraum im Inneren des Schiffes theoretisch drehen, schätze ich...
 
Außerdem verstößt er hier massiv gegen seinen sonst so heiligen Codex- der Zweck heiligt die Mittel? Bäh.

Für mich zeigt dass eher, dass Grogu für ihn noch wichtiger ist als der alte Codex, er sozusagen eine neue Zugehörigkeit gefunden hat, die die alte überwiegt. Ein Zeichen für seine stete Weiterentwicklung zum Vater, und als Vater ist er hier hilflos und „nackt“ unterwegs.
 
Also ich fand die Folge ganz gut. Einige Dinge waren etwas komisch aber kann ich dann doch so akzeptieren. Die Orientierung in der Slave scheint wohl so zu sein, dir Reisenden in einer, sich mitdrehenden kammer sitzen. Kann man in einer Szene ganz gut erkennen. Das Boba eine neue lackierung hat kann ich mir gut vorstellen. Er hat sich halt hingesetzt Un sich um seine armour gekümmert. Warum auch nicht. Gesichtsscan fand ich etwas komisch aber meinetwegen, kann ich damit leben. Die Idee die imps mal als normale Leute zu zeigen die einfach ihren Job machen war prima. Und mando ohne Helm-da kam gut rüber wie unwohl sich mando fühlt. Ansonsten spannende und gut gemachte Folge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr überhaupt den Film angeguckt? Der Frachterraum ist unabhängig von der Pilotraum und kann in sich drehen, so dass egal in welcher Lage der Slave1 sich befindet, die Passagiere immer in Waagepositionen sind. Gucke nochmal die Anfangszene, nachdem sie Mayfeld vom Schrottplatz abgeholt haben haben.
 
Die Folge hat in mir etwas "kaputt" gemacht. Bisher habe ich mir den Mando alas harten elite Krieger vorgestellt. Und ohne Helm saß er da und sah aus wie ein geistig behinderter Teenie der nicht weiß wie er sich bei Tisch zu benehmen hat. Die Story an sich war recht gut. Aber die Darstellung des Mando ohne Helm war fürchterlich
 
Hm, während die erste Staffel zum Ende hin richtig an Fahrt aufnahm und an Qualität zulegte, scheint es jetzt eher andersherum zu sein. Ich fand diese Folge sehr schwach.

Zum Personal:
Mir gefällt es nicht, dass Boba Fett seine halbe Rüstung über seinem Gewand trägt. Irgendwie kann ich das nicht ernst nehmen. In der letzten Folge war das noch okay, da hat er die Rüstung spontan übergezogen, aber wenn er Zeit und Material hatte, seine Rüstung frisch zu lackieren, dann hätte ich es konsequenter und cooler gefunden, wenn er sich einfach insgesamt neu eingekleidet hätte.

Mayfeld ist natürlich ein ein netter Kerl und geschunden vom Imperium. Das überrascht dann letztlich nicht und es ist auch okay. Während ich den verbalen Schlagabtausch mit seinem ehemaligen Vorgesetzen in der Kantine recht gut fand, hatte mich Mayfeld leider bis dahin in der Folge mit seinem pausenlosen Geplapper über Mando und seinen Helm schon dermaßen genervt, dass er bei mir in der Kantinenszene dann keine Chance auf Sympathie hatte. Na ja, da ich die Staffel sicherlich zum Schluss noch mal in einem Rutsch durchgucken werde, bekommt er eine zweite Chance.

Zur Handlung:
Die Sache mit dem Gesichtsscan wurde ja schon mehrfach angesprochen. So ein Scan macht für mich nur Sinn, wenn er zur Identifikation eines Zugangsberechtigten dient, wie beispielsweise auch ein Scan vom Fingerabdruck oder der Iris. Einfach mal so zu scannen, nur um auszuschließen, dass ein registrierter Gesuchter/Vorbestrafter/Feind sich Zugang verschafft, finde ich sehr an den Haaren herbeigezogen. Die ganze Folge zielte mMn viel zu plump von vorneherein darauf ab, dass Mando den Helm abnehmen muss. Ab dem Moment, in dem er den Helm abnimmt, begann dann immerhin eine Szene, die ich von allen Beteiligten hervorragend gespielt fand. Pedro Pascal ist für mich ähnlich gut gecastet wie Adam Driver - der Helm ist weg und da steht eben ein ganz anderer Mensch als derjenige, den man unter der harten Schale vermutet, nämlich einfach jemand wie du und ich, der schon viel durchgemacht hat und für den diese Rüstung nicht nur ein physischer Schutz in der Kampfsituation, sondern auch eine persönliche Fassade ist. Pedro Pascal hat Mandos Unbehagen so toll und mit minimalster Mimik vermittelt, das hat mir richtig Spaß gemacht! Alleine schon, wie er in der imperialen Rüstung steckensteif auf dem Beifahrersitz saß, war super. Doch gleich im Anschluss ging es wieder bergab - was sollte denn diese Nachricht an Moff Gideon? Ich hatte erst gedacht, die spielen jetzt den Scan von seinem Gesicht ab, weil sie mitgekriegt haben, dass sich jemand Zugang zu ihren Koordinaten verschafft hat. Ich meine, da wird eine heikle Befreiungsaktion mit unseren Helden höchstwahrscheinlich in der Unterzahl geplant und dann kündigen die das an? Das fand ich unglaubwürdig.

Also, für mich muss eine Folge nicht hunderprozentig sein, da bin ich nicht kleinlich und wenn das Gesamtbild für mich stimmt, dann hat man es bei mir eigentlich recht leicht eine suspension of disbelief zu erreichen. Aber hier hat so gut wie nichts für mich gestimmt. Sehr schade, da diese Folge ja die Schlüsselszene mit der Helmabnahme enthielt. Ich hoffe aber trotzdem auf ein tolles Knallerfinale! :-)
 
Boba Fett seine halbe Rüstung über seinem Gewand trägt.
Echt? Ist mir gar nicht aufgefallen. Vielleicht verwechselst du was und er hat tatsächlich ein paar Kilo zugelegt.

Es würde mir sehr gefallen, wenn die nächste Folge und somit das Staffelfinale kein Happy End beinhaltet. Ein düsteres Ende, vielleicht muss wie schon in der ersten Staffel eine Hauptfigur "geopfert" werden. Vielleicht bleibt Grogu ja immer noch in Gefangenschaft von Moff Gideon und Mando hat in dieser Staffel versagt.
 
Echt? Ist mir gar nicht aufgefallen. Vielleicht verwechselst du was und er hat tatsächlich ein paar Kilo zugelegt.

Das ist das Gewand vom letzten Mal und keine vollwertige Mando-Rüstung und ich finde, das sieht sehr gewöhnungsbedürftig aus und stört mich irgendwie. Ich kann ihn damit nicht ernst nehmen. Allerdings ist das nun auch nicht wahnsinnig schlimm. Ist mir halt nur aufgefallen. :geek:
Bobas Gewand 1.png
Bobas Gewand 2.png
 
Das ist das Gewand vom letzten Mal und keine vollwertige Mando-Rüstung und ich finde, das sieht sehr gewöhnungsbedürftig aus und stört mich irgendwie. Ich kann ihn damit nicht ernst nehmen. Allerdings ist das nun auch nicht wahnsinnig schlimm. Ist mir halt nur aufgefallen. :geek:
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Tatsächlich. Ach, Boba mit einem Rock sieht doch aus ganz schick aus ;-)
 
Mir hat Kapitel 15 sehr gefallen. Erwartet hatte ich ein vertiefendes Kennenlernen von Boba Fett und Fennec Shand, aber es kam wieder einmal anders. ;)
Stattdessen lernen wir überraschenderweise Migs Mayfeld viel besser kennen, den sprücheklopfenden Unsympathen aus Kapitel 6. In "Der Getreue" durchläuft er eine interessante Entwicklung. Anfangs noch ganz die die alte eindimensionale Nervensäge mit einem Mangel an Empathie, schlägt er bald nachdenklichere Töne an und entpuppt er sich nach und nach als ein traumatisierter Kriegsveteran, der auch an ursprünglichen Vorurteilen des Zuschauers rüttelt, die Figur betreffend.

Nicht ohne Grund erinnert die Kulisse des Kapitels an den Vietnamkrieg, der auch die Amerikaner lange Zeit traumatisiert hat. Interessant sind generell die Perspektivwechsel, zu denen der Zuschauer gezwungen ist. Aus einheimischen Freiheitskämpfern, die sich gegen die Reste des Imperiums zur Wehr setzen, unter dem Einsatz ihres Lebens, erwächst eine große Gefahr für die "Sturmtruppler" Mando und Mayfeld. Aus der Perspektive des Imperiums sind diese Freiheitskämpfer Terroristen. Die Sturmtruppen in der imperialen Basis und die zwei TIE-Fighter erscheinen in einem Moment als Retter in der Not, später als Bedrohung, die es zu vernichten gilt, die auch vernichtet werden. Wer ist gut, wer ist böse? Was ist ein gutes Ziel, was ein böses Ziel? Rechtfertigt ein Ziel die Mittel?

Mandos und Mayfelds Fahrt ist natürlich einerseits eine Anspielung auf die Zugüberfälle in Western, weckt aber auch Assoziationen an den Thriller "Lohn der Angst" und "Indiana Jones". Die Actionsequenzen sind großartig inszeniert, einschließlich der ruhigen, intimen Szene in der Fahrerkabine vorweg. Mando kann auf dem Dach des Juggernauts noch einmal zeigen, was er kann, bevor er sich auf ein für ihn ungewohntes Terrain begeben muss.

Die Szenen in der imperialen Basis sind der Höhepunkt des Kapitels, spannend inszeniert, sie erinnern an Hitchcock und Tarantinos Kellergeschoss-Szene in Inglourious Basterds. Spielt Offizier Hess mit Mando und Mayfeld oder spielt er nicht mit ihnen, diese Frage liegt eine Weile über den Szenen

Berührend die Helmabnahme Mandos. In 14 Vorkapiteln haben wir ein Gefühl dafür entwickelt, was Mando das Tragen seines Helmes bedeutet, nämlich alles und doch entscheidet er sich gegen seinen Kodex und setzt den Helm ab, für Grogu. In dieser Szene wird klar, dass Mando alles für die Rettung seines kleinen Gefährten zu tun bereit ist. Seine Prioritäten sind klar gesetzt. An Nr. 1 steht Grogu. Mandos Unsicherheit nach der Helmabnahme, wird von Pedro Pascal wunderbar dargestellt. Dank "Games of Thrones" wissen wir, wie selbstbewusst und selbstsicher Pascal agieren kann. Hier aber berührend menschlich. Der Zuschauer fühlt mit Mando, leidet mit Mando.

Eine tolle Folge, mit ein paar kleinen Plotschwächen, die mich aber im Gegensatz zu Kapitel 14 nicht stören, weil für mich dieses Mal die Charaktere Mando und Mayfeld im Focus standen und ihr Agieren den Kern des Kapitels bilden.
 
Wow, was für eine geile Folge. Eigentlich fand ich bisher die gesamte zweite Staffel nice, aber mit Kapitel 15 haben sie es vollbracht, nochmal eine gewaltige Schippe draufzulegen.

Die gesamte Juggernaut Verfolgungsjagd war herausragend inszeniert, insbesondere das spektakuläre Finale mit der Rettung durch die TIE Jäger und die Sturmtruppen, doch vor allem auch der anschließende Empfang durch die jubelnden und Respekt erweisenden und salutierenden imperialen Soldaten. Schon da hat sie die Episode in eine vollkommen neue und unerwartete Richtung entwickelt, doch letztlich war es die grandiose Szene bei der Offiziersmesse, die uns endlich die andere Sicht auf das Imperium und dessen Soldaten gegeben hat. Die gewöhnlichen Soldaten sind nämlich letztlich auch nur arme Schweine, die ihren Kopf hinhalten, und das wahrhaftige Böse die Führungsriege des Imperiums. Ich hätte nicht gedacht, dass man diese Sicht der Dinge ausgerechnet durch Mayfield zeigt, doch umso besser wird dadurch seine Charakterentwicklung vom absolut unsympathischen Arschloch hin zu einem vom Krieg gezeichneten Helden, der als einziger das Gesicht des Mandalorianers zu sehen bekommt. Ist schon krass, dass man es hinbekommt, einen auf den ersten Blick so unwichtig wirkenden Nebencharakter in 2 Episoden eine bessere Entwicklung durchlaufen zu lassen, als gewisse Protagonisten aus den Sequels. Dazu zu sehen, wie weit Din geht, um das Kind zu beschützen und sogar seinen heiligen Kodex dafür bricht, ist wirklich fesselnd und gut geschrieben.

Außerdem... die Szene mit dem Offizier hat mich stark an Inglorious Basterds erinnert und das kann ja nur Gutes bedeuten. Die Slave One in Action ist sowieso ein Augenschmaus, ebenso wie letztlich die gesamte Episode.

10/10, für mich persönlich. Der bisherige Höhepunkt der Serie und das trotz der sehr starken Folgen mit Ahsoka und Boba.
 
Ich find die Staffel weiterhin sehr langweilig. Leider.

Vor 15 Jahren hätte mich die Serie richtig gecatched, inzwischen bin ich aber dramatischere Serien gewöhnt, die nicht völlig unlogische Dinge einbauen. Diese Aneinanderreihung von "Beschaffungsmissionen" ist Star Wars nicht würdig. Das gleiche wird bei den nächsten 326 SW Serien bei Disney+ so sein. Große Dinge können nicht passieren wenn man sich ständig in dem Zeitrahmen der OT aufhält.

Bei der ersten Staffel war ich noch voller Hoffnung.....nach 7 weiteren Folgen die man auch durcheinander schauen könnte, bin ich völlig abgekühlt.
 
Ich finde es grad spannend zu erfahren, wieviele verschiedene Sichtweisen sich hier offenbaren. Anscheinend hat jeder sie Szenen anders empfunden oder interpretiert.
Schöner Austausch....
Danke, denn so komne ich dazu, wenn ich die Folge jetzt erneut anschaue, evtl eine andere Perspektive einzunehmen und meine erste Einschätzung nochmal zu prüfen
 
Alles in Allem fand ich die Folge ziemlich gut eigentlich.

Die Fahrt mit dem Transporter war ziemlich spannend. Da hat eigentlich (fast) alles gepasst, bis auf ein paar Kleinigkeiten: Der Blaster ist leer? Ernsthaft? Also wenn ich mir das bisherige Star Wars Universum angucke, gibt es doch nur einen Blaster, der wirklich Munition braucht.. Und das ist keine Pistole. Viel anstrengender fand ich dann aber noch, dass das Imperium mit TIEs rumballert. 50 Meter vor ihrer Basis und einen Meter von hochexplosiven Material entfernt. Die Imps scheinen ja echt ziemlich verzweifelt zu sein..
Die anschließende Jubelnde Menge (dazu später mehr) war ziemlich cool, die Szene in der Offiziersmesse dann sehr spannend. Übrigens netter, sehr netter Hinweis auf Operation Cinder, als Battlefront 2 Spieler weiß man ganz genau wie sich Mayfield gefühlt hat und kann verstehen wieso er am Ende ausrastet. Der Mandalorianer ist wirklich bereit, für Grogu alles aufs Spiel zu setzen, wer an Staffel 1 denkt, weiß, dass ihm sogar sein eigenes Leben nicht so wichtig ist wie sein Kodex und er lieber gestorben wäre, als vor anderen Lebewesen den Helm abzunehmen. Hätte es noch ein bisschen emotionaler gefunden, wenn man die Aufklärung durch Bo Katan jetzt erst in den nächsten Folgen gehabt hätte, so weiß Din ja eigentlich schon, dass der Kodex eben nicht der einzige Weg ist und andere Mandalorianer anders leben.

Großer Genuss war dann die Slave 1 in Aktion zu sehen. Seismische Bomben.. oha, liebe es!

Großes Plothole: Eine riesige Menge Sturmtruppler am Anfang ist plötzlich nicht mehr da, als Mando und Mayfield sich den Weg nach draußen ballern müssen. Klar, immer noch viele Gegner, aber das war keine ganze Basis. In meinen Augen war das eine fette Plotarmor und sie hätten da nicht lebend rauskommen dürfen. Am Ende natürlich die Sturmtruppler wieder wie Kanonenfutter.. keiner trifft auch nur ein mal, keiner interessiert sich, dass da Scharfschützen sind. Okay..

Wieso hat man die Basis eigentlich nicht von Anfang an gestürmt? Wäre dann die Konsole gesperrt worden?
 
Ich hab die Folge gerade noch einmal geschaut und fand sie deutlich besser als beim letzten Mal, da ich wusste, dass
sie in dem Kantinengespräch gipfeln wird.

Trotzdem finde ich den Grund für die Helmabnahme extrem schlecht konstruiert und es ist mehr als nervig, dass Mayfeld wie ein kleines Kind sofort anfängt, auf Mandos Helm herumzureiten. Dieses Verhalten ist kindisch und beisst sich zu sehr damit, dass Mayfeld dann erwachsen und tiefsinnig über Republik, Imperium, Mandalorianer, Gut und Böse sinniert. Am Ende bringt er dann alle Soldaten um, nachdem man zunächst gezeigt hatte, dass die ja auch nur arme Schweine sind. (Übrigens fielen mir jetzt erst ein paar Kostüme auf, die an den ersten Weltkrieg erinnerten, was ich in dem Zusammenhang sehr passend fand! :thumbsup:) Nachdem er also erkannt hat, dass wir alle gleich sind, macht er das gleiche wie das Imperium, das er vorher noch angeprangert hat und wiegt dabei auch noch Leben gegeneinander auf. Fazit: Für mich eine Folge, die gute Denkanstöße zum Philosophieren liefert und mit dem Kantinentischgespräch eine hervorragende Szene als Höhepunkt hat. Aber insgesamt für mich zu holprig verpackt. Mandos Angriffsankündigung am Schluss ergibt noch weniger Sinn, wenn man bedenkt, dass Gideon sich auf einem beweglichen Raumschiff befindet, also was bringen die jetzigen Koordinaten, wenn er einfach in den Hyperraum springen kann? Daran, dass ich über solche Kleinigkeiten mecker, merke ich auch, dass die Folge bei mir einfach nicht gezündet hat. :-(
 
Aber insgesamt für mich zu holprig verpackt. Mandos Angriffsankündigung am Schluss ergibt noch weniger Sinn, wenn man bedenkt, dass Gideon sich auf einem beweglichen Raumschiff befindet, also was bringen die jetzigen Koordinaten, wenn er einfach in den Hyperraum springen kann? Daran, dass ich über solche Kleinigkeiten mecker, merke ich auch, dass die Folge bei mir einfach nicht

Vielleicht kannte er auch schon das Projekt Hyperraumtracking?
 
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