Zoey Liviana
Archäologin, Sithlady, Meisterin von Ari`a
Thearterra, Berg zum Eistempel, Schmaler Weg/schmaler Vorsprung: gesamte Gruppe
Zoey war so fertig und schloss kurz die Augen, als ein kluger Gedanke ihr durch den Kopf raste und sie zwang, die Augen sofort wieder zu öffnen und offen zu halten, um bloß nicht einzuschlafen. Wenn alle es ihr gleichtaten und sie einschlafen würden, würden sie binnen weniger Minuten bei diesen frostigen lebensfeindlichen Temperaturen nebst heftigem eisigem Wind im Schnee überschlafen, sprich sterben. Sie würden umgehend erfrieren. Sie durfte nur kurz sitzend ausruhen, mahnte sie sich selber! Obwohl sie gerade zu gerne ein Nickerchen machen würde!
Sie hing erschöpft weiter ihren Gedanken nach. Das sie dies kurz vorm Aufbruch noch für einen magischen Moment bzw. Ort gehalten hatte, verwarf sie müde lächelnd. Sie blickte runter in den gähnenden Abgrund. Sie fragte sich jetzt schon, wie sie hier wieder runter kommen wollten. Ihre Schneeschuhe samt Stöcke hatten sie unten am Fels angelehnt stehen lassen, da es beim Aufstieg hinderlich gewesen wäre. Hoffentlich schneiten sie nicht unauffindbar ein. Das nahe Raumschiff war wegen der schlechten Sichtverhältnisse durch das Schneetreiben nicht mehr zu sehen. Nichts mit Panoramablick! Wären sie nicht hintereinander mit den Karabinerhaken an einer Leine befestigt bis zum Berg gewandert, dann hätte wohl bei der schlechten Sicht so mancher die Orientierung verloren und wäre von der Gruppe getrennt worden, welches fatale Konsequenzen nach sich gezogen hätte. Sich hier alleine zu verirren, war ein Todesurteil!
Kestrel kam besorgt zu Zoey, die fröstelnd und bibbernd, mit den Kräften am Ende und jetzt schon Muskelkater am ganzen Körper spürend, war. Da man mit erkalteten Muskeln klettern musste, war letzteres nicht verwunderlich und würde wohl noch heftiger werden, denn nicht umsonst wärmte man sich vorm Klettern oder allgemein vorm Sport auf. Doch bei den eisigen Temperatruren, half die Spezialkleidung eigentlich nur, um nicht zu erfrieren. Zoey saß auf dem kalten, eisigen, verschneiten Boden, angelehnt am Fels. Die Meisterin legte ihr ihre Hand auf ihre Schulter und ihrer Macht sei dank, verspürte die Archäologin ein wärmendes, durch den Körper durchflutendes Kräftigungsgefühl. Dankend sah sie Kestrel an und sagte ein leises:
„Danke, dass tat gut! Das konnte ich jetzt gut gebrauchen. Die Macht ist immer wieder erstaunlich vielseitig einsetzbar und gleicht immer wieder einem Wunder! Und ohne Yui wäre ich abgestürzt und nicht nur ich. Ich hätte sicher alle unter mir mitgenommen.“,
und sie sah Kestrel mit einem Blick an, der sagte, siehst du, Yui hat bereits begonnen, sich zu beweisen und uns zu helfen. Kestrel gab dann wohlgemeinte kluge Ratschläge zum Klettern, die aber Zoey kannte und beherzigt hatte. Es lag einfach an ihrer Verletzung. Außerdem war es ein gewaltiger Kraftakt bei den Wetterverhältnissen gewesen und Zoey war kein Muskelpaket oder hatte einen besonders durchtrainierten Körper. Sie war sportlich, hatte also eine gute Fitness und eine gute Kondition. Aber, sie trainierte nicht wie eine Jedi fast den ganzen Tag, wenn jene nicht auf Mission waren. Leicht gekräftigt stand Zoey auf und nutzte die neuen Kraftreserven dank Kestrel. Ihr Gedanke dabei war, bloß nicht länger sitzen bleiben! Das sollte man nicht! Kestrel gab auch Anderen einen Energieschub, also ihren Padawanen und zeigte wieder mal ihre Fürsorge und Umsicht. Sie war eine Jedi wie im Bilderbuch!
Zoey hörte plötzlich ein eigenartiges Geräusch. Sie sah erstaunt und horchend Q`Tahem an, dann wanderte ihr fragender Blick weiter zu Kestrel, die alle ebenso erstaunt sich ansahen und ihr Blick landete schließlich bei Sarissia, als es erneut knackte. Was war das? Dann schrie Q`Tahem laut warnend :
„Lawine!“
Zoey durchfuhr ein riesiger Schreck und ergriff geistesgegenwärtig Yuis Oberarm und zerrte sie zu Kestrel, die sofort allen Instruktionen gab und eh sie einen nächsten Atemzug machen konnte, rauschte die Lawine mit aller Kraft auf sie hinab. Kestrel hatte aber eine schützende Machtblase um die kleine Gruppe: ihre Padawane Q`Tahem und Sarissia, Yui und Zoey und sich selbst aufgebaut. Erstaunt und bewundernd warf Zoey einen anerkennenden Blick auf Kestrel, wie lange sie jene Energieblase um sie erhalten und der Last standhalten konnte. Sofort erschien die Erinnerung an die Machtblase bzw.-schildes gegen den Sand und die Zombies usw., die Hybris schützend um sich und Q`Tahem und Zoey aufgebaut hatte bis er nicht mehr konnte. Auch Kestrel konnte die Machtblase nicht ewig aufrecht erhalten. Die Lawine hatte sie total getroffen und sie waren vom Schnee eingeschlossen. Zoey blickte ängstlich auf das kalte Element, welches sie gefährlich umgab. Kestrel gab die Anweisung, nochmal kräftig einzuatmen. Zoey folgte dem sofort und Kestrel gab auf. Ausbuddeln! Raus hier, pochte es Zoey durch die Schläfen! Panisch buddelte sie, was das Zeug hielt und war kurz darauf frei und holte erstmal tief Luft und gleich nochmal. Sie war recht schnell frei gekommen, entweder war der Schnee über ihr nicht so hoch gewesen, oder ihr hatte vielleicht jemand geholfen. Sie sah sich panisch um, ob alle da waren. Yui, gut, obwohl, Yui musste eigentlich nicht atmen, sie fing eher an zu rosten! Q´Tahem, wo war er? Ah, da war er! Und Kestrel? Auch da! Aber, wo steckte Sarissia?! Und da sprach ihr Fehlen auch schon Kestrel aus, die ihre Abwesenheit ebenfalls gleich bemerkt hatte! Kestrel begann sofort nach ihr mit bloßen Händen zu graben, um sie aus dem Schnee zu befreien! Auch Zoey begann sofort. Dann besann sie sich und ergriff ihre kleine Archäologenschaufel mit kurzem Stiel, ähnlich einer Blumenkastenschaufel oder einem Sandspielzeug für Kinder, und schaufelte damit, was das Zeig hielt. Sie hatte mächtige Angst um ihre Freundin. Wie lange konnte eine Vahla ohne Sauerstoff auskommen? Vielleicht hätten sie besser alle Atemmasken vorher aufsetzen sollen, ehe Kestrel die Kraft verließ, die Machtblase länger aufrecht zu halten. Aber, dieser Einfall kam eindeutig zu spät! Das Gute aber war, dass sie ja alle wussten, wo sie zu suchen und zu graben hatten. Zoey schaufelte wie eine Wilde, kam sogar ins Schwitzen und heuelte sogar bereits, so fürchtete sie um Sarissia. Dann sah Zoey eine Hand von Sarissia und bat sofort Kestrel, Q`Tahem und Yui mit zu ziehen und zogen sie aus dem Schnee. Zoey machte ihr sofort das Gesicht frei und prüfte ihren Atem. Nichts! Auch hatte sie keinen Puls! Zoey prüfte ihn rasch am Hals. Es war eigentlich klar! Die Archäologin schrie nach dem Sanitäter und begann dennoch ohne Umschweife mit der ersten Hilfe. Sie machte ihr den Mund frei. Es war Schnee in Sarissias Mund. Sie wischte es mit ihrem Handschuhfinger raus. Dann überstreckte sie ihren Hals nach hinten. Sarissia sah so bleich aus, die Augen verschlossen und mit deutlichem bläulichem Mund-Nasen-Dreieck, wie man es gelernt hatte. Zoey besann sich rasch. Wie war das mit der Wiederbelebung? In welchem Wechsel und welchem Verhältnis und wie oft waren Beatmung und Herzdruckmassage auszuführen? Egal, dachte Zoey, besser etwas falsch machen, als garnichts tun! Zoey beugte sich über ihre Freundin. Sie gab Sarissia zwei Atemstöße und suchte rasch ihr Brustbein, legte beide Hände übereinander und drückte zügig 27 Mal hintereinander rhythmisch drauf, dann sagte sie zu den Anderen:
„Prüft mal ihren Puls, ob er wiederkommt! Sarissia, komm schon! “
Und wieder hielt sie Sarissia die Nase zu und umschloss mit ihrem Mund den ihrigen und gab ihr wieder zwei Atemstöße. Sarissia, komm schon, wach auf, dachte sie dabei besorgt!
Thearterra, Berg zum Eistempel, Schmaler Weg/schmaler Vorsprung: gesamte Gruppe
Zoey war so fertig und schloss kurz die Augen, als ein kluger Gedanke ihr durch den Kopf raste und sie zwang, die Augen sofort wieder zu öffnen und offen zu halten, um bloß nicht einzuschlafen. Wenn alle es ihr gleichtaten und sie einschlafen würden, würden sie binnen weniger Minuten bei diesen frostigen lebensfeindlichen Temperaturen nebst heftigem eisigem Wind im Schnee überschlafen, sprich sterben. Sie würden umgehend erfrieren. Sie durfte nur kurz sitzend ausruhen, mahnte sie sich selber! Obwohl sie gerade zu gerne ein Nickerchen machen würde!
Sie hing erschöpft weiter ihren Gedanken nach. Das sie dies kurz vorm Aufbruch noch für einen magischen Moment bzw. Ort gehalten hatte, verwarf sie müde lächelnd. Sie blickte runter in den gähnenden Abgrund. Sie fragte sich jetzt schon, wie sie hier wieder runter kommen wollten. Ihre Schneeschuhe samt Stöcke hatten sie unten am Fels angelehnt stehen lassen, da es beim Aufstieg hinderlich gewesen wäre. Hoffentlich schneiten sie nicht unauffindbar ein. Das nahe Raumschiff war wegen der schlechten Sichtverhältnisse durch das Schneetreiben nicht mehr zu sehen. Nichts mit Panoramablick! Wären sie nicht hintereinander mit den Karabinerhaken an einer Leine befestigt bis zum Berg gewandert, dann hätte wohl bei der schlechten Sicht so mancher die Orientierung verloren und wäre von der Gruppe getrennt worden, welches fatale Konsequenzen nach sich gezogen hätte. Sich hier alleine zu verirren, war ein Todesurteil!
Kestrel kam besorgt zu Zoey, die fröstelnd und bibbernd, mit den Kräften am Ende und jetzt schon Muskelkater am ganzen Körper spürend, war. Da man mit erkalteten Muskeln klettern musste, war letzteres nicht verwunderlich und würde wohl noch heftiger werden, denn nicht umsonst wärmte man sich vorm Klettern oder allgemein vorm Sport auf. Doch bei den eisigen Temperatruren, half die Spezialkleidung eigentlich nur, um nicht zu erfrieren. Zoey saß auf dem kalten, eisigen, verschneiten Boden, angelehnt am Fels. Die Meisterin legte ihr ihre Hand auf ihre Schulter und ihrer Macht sei dank, verspürte die Archäologin ein wärmendes, durch den Körper durchflutendes Kräftigungsgefühl. Dankend sah sie Kestrel an und sagte ein leises:
„Danke, dass tat gut! Das konnte ich jetzt gut gebrauchen. Die Macht ist immer wieder erstaunlich vielseitig einsetzbar und gleicht immer wieder einem Wunder! Und ohne Yui wäre ich abgestürzt und nicht nur ich. Ich hätte sicher alle unter mir mitgenommen.“,
und sie sah Kestrel mit einem Blick an, der sagte, siehst du, Yui hat bereits begonnen, sich zu beweisen und uns zu helfen. Kestrel gab dann wohlgemeinte kluge Ratschläge zum Klettern, die aber Zoey kannte und beherzigt hatte. Es lag einfach an ihrer Verletzung. Außerdem war es ein gewaltiger Kraftakt bei den Wetterverhältnissen gewesen und Zoey war kein Muskelpaket oder hatte einen besonders durchtrainierten Körper. Sie war sportlich, hatte also eine gute Fitness und eine gute Kondition. Aber, sie trainierte nicht wie eine Jedi fast den ganzen Tag, wenn jene nicht auf Mission waren. Leicht gekräftigt stand Zoey auf und nutzte die neuen Kraftreserven dank Kestrel. Ihr Gedanke dabei war, bloß nicht länger sitzen bleiben! Das sollte man nicht! Kestrel gab auch Anderen einen Energieschub, also ihren Padawanen und zeigte wieder mal ihre Fürsorge und Umsicht. Sie war eine Jedi wie im Bilderbuch!
Zoey hörte plötzlich ein eigenartiges Geräusch. Sie sah erstaunt und horchend Q`Tahem an, dann wanderte ihr fragender Blick weiter zu Kestrel, die alle ebenso erstaunt sich ansahen und ihr Blick landete schließlich bei Sarissia, als es erneut knackte. Was war das? Dann schrie Q`Tahem laut warnend :
„Lawine!“
Zoey durchfuhr ein riesiger Schreck und ergriff geistesgegenwärtig Yuis Oberarm und zerrte sie zu Kestrel, die sofort allen Instruktionen gab und eh sie einen nächsten Atemzug machen konnte, rauschte die Lawine mit aller Kraft auf sie hinab. Kestrel hatte aber eine schützende Machtblase um die kleine Gruppe: ihre Padawane Q`Tahem und Sarissia, Yui und Zoey und sich selbst aufgebaut. Erstaunt und bewundernd warf Zoey einen anerkennenden Blick auf Kestrel, wie lange sie jene Energieblase um sie erhalten und der Last standhalten konnte. Sofort erschien die Erinnerung an die Machtblase bzw.-schildes gegen den Sand und die Zombies usw., die Hybris schützend um sich und Q`Tahem und Zoey aufgebaut hatte bis er nicht mehr konnte. Auch Kestrel konnte die Machtblase nicht ewig aufrecht erhalten. Die Lawine hatte sie total getroffen und sie waren vom Schnee eingeschlossen. Zoey blickte ängstlich auf das kalte Element, welches sie gefährlich umgab. Kestrel gab die Anweisung, nochmal kräftig einzuatmen. Zoey folgte dem sofort und Kestrel gab auf. Ausbuddeln! Raus hier, pochte es Zoey durch die Schläfen! Panisch buddelte sie, was das Zeug hielt und war kurz darauf frei und holte erstmal tief Luft und gleich nochmal. Sie war recht schnell frei gekommen, entweder war der Schnee über ihr nicht so hoch gewesen, oder ihr hatte vielleicht jemand geholfen. Sie sah sich panisch um, ob alle da waren. Yui, gut, obwohl, Yui musste eigentlich nicht atmen, sie fing eher an zu rosten! Q´Tahem, wo war er? Ah, da war er! Und Kestrel? Auch da! Aber, wo steckte Sarissia?! Und da sprach ihr Fehlen auch schon Kestrel aus, die ihre Abwesenheit ebenfalls gleich bemerkt hatte! Kestrel begann sofort nach ihr mit bloßen Händen zu graben, um sie aus dem Schnee zu befreien! Auch Zoey begann sofort. Dann besann sie sich und ergriff ihre kleine Archäologenschaufel mit kurzem Stiel, ähnlich einer Blumenkastenschaufel oder einem Sandspielzeug für Kinder, und schaufelte damit, was das Zeig hielt. Sie hatte mächtige Angst um ihre Freundin. Wie lange konnte eine Vahla ohne Sauerstoff auskommen? Vielleicht hätten sie besser alle Atemmasken vorher aufsetzen sollen, ehe Kestrel die Kraft verließ, die Machtblase länger aufrecht zu halten. Aber, dieser Einfall kam eindeutig zu spät! Das Gute aber war, dass sie ja alle wussten, wo sie zu suchen und zu graben hatten. Zoey schaufelte wie eine Wilde, kam sogar ins Schwitzen und heuelte sogar bereits, so fürchtete sie um Sarissia. Dann sah Zoey eine Hand von Sarissia und bat sofort Kestrel, Q`Tahem und Yui mit zu ziehen und zogen sie aus dem Schnee. Zoey machte ihr sofort das Gesicht frei und prüfte ihren Atem. Nichts! Auch hatte sie keinen Puls! Zoey prüfte ihn rasch am Hals. Es war eigentlich klar! Die Archäologin schrie nach dem Sanitäter und begann dennoch ohne Umschweife mit der ersten Hilfe. Sie machte ihr den Mund frei. Es war Schnee in Sarissias Mund. Sie wischte es mit ihrem Handschuhfinger raus. Dann überstreckte sie ihren Hals nach hinten. Sarissia sah so bleich aus, die Augen verschlossen und mit deutlichem bläulichem Mund-Nasen-Dreieck, wie man es gelernt hatte. Zoey besann sich rasch. Wie war das mit der Wiederbelebung? In welchem Wechsel und welchem Verhältnis und wie oft waren Beatmung und Herzdruckmassage auszuführen? Egal, dachte Zoey, besser etwas falsch machen, als garnichts tun! Zoey beugte sich über ihre Freundin. Sie gab Sarissia zwei Atemstöße und suchte rasch ihr Brustbein, legte beide Hände übereinander und drückte zügig 27 Mal hintereinander rhythmisch drauf, dann sagte sie zu den Anderen:
„Prüft mal ihren Puls, ob er wiederkommt! Sarissia, komm schon! “
Und wieder hielt sie Sarissia die Nase zu und umschloss mit ihrem Mund den ihrigen und gab ihr wieder zwei Atemstöße. Sarissia, komm schon, wach auf, dachte sie dabei besorgt!
Thearterra, Berg zum Eistempel, Schmaler Weg/schmaler Vorsprung: gesamte Gruppe
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