Vegetarier...Veganer...

Wenn mir die Tiere gleichgültig wären, würde ich aufhören, sie zu verzehren... genauso wie ich als Soldat die Waffen niederlegen würde, wenn ich merke, daß ich kein Mitleid mehr mit meinen Feinden habe. Ohne Gefühl töten und konsumieren ist für mich einer der wenigen Horrorvorstellungen, die ich noch habe.

Ich würde auch auf religiöser Ebene verwirrt sein, wenn ich bemerken würde, daß mir meine Umgebung keine Emotionen mehr entlocken kann; vor allem, wenn es um den Tod eines Lebewesens geht.

Nein, darum sagte ich eben noch extra, daß ich mir bewußt mache, durch was ich mich hier ernähre. Um eben nicht dieses taube Gefühl der Gleichgültigkeit beim Konsumieren zu erhalten. Und ich hoffe, daß ich das auch niemals so empfinden werde.
 
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Ich esse nichts, was einen Schatten wirft.
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Nein, ich kosumiere Fleisch, wenn auch nicht alles. Also nur Rind, Schwein und diverses Geflügel, kein Wild, Hasen, Pferde, Insekten und so weiter. Mal mehr, mal weniger. Im Frühjahr und Sommer sinkt der Fleischkonsum aber schon, weil ich dann mehr zu Gemüse tendiere. Leckere Tomaten zum Beispiel.
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Ich könnte wohl auch ohne Fleisch leben, aber bis jetzt habe ich eigentlich keine Pläne, darauf zu verzichten.
 
ich habe fast ein Jahr fleischlos gelebt - einige Monate davon auch vegan. Gefehlt hat mir nix, habe mich sehr wohl gefühlt, allerdings hat mich die Auswahl und Zubereitung auch viel Zeit und Planung gekostet damit eben auch alle Nährstoffe so enthalten sind wie ich sie brauchte und auch dann haben wollte ohne irgendwelche Pillen zu schlucken (speziell jetzt B12) . Insgesamt war das wirklich eine schöne Zeit, viel ausprobiert, experimentiert und gestaunt und Fleisch habe ich auch gar nicht vermisst. Ich habe allerdings durch unseren streßigen Umzug und Monaten ohne Küche bzw. Ofen/Herd wieder meine alten Gewohnheiten aufgenommen und schaufle fast wieder alles rein - jetzt fällt es mir im Gegensatz zu damals (da ging die Umstellung wirklich zackig und perfekt) unheimlich schwer wieder richtig meine Ernährung zu planen und es in Angriff zu nehmen... Allerdings habe ich seitdem meinen Fleischkonsum sehr stark gesenkt, früher konnte ich gar nicht ohne Fleisch und Wurst da ich alles andere nicht mochte und habe somit jeden Tag ständig Fleisch in irgendeiner Weise zu mir genommen.
 
Wenn mir die Tiere gleichgültig wären, würde ich aufhören, sie zu verzehren... genauso wie ich als Soldat die Waffen niederlegen würde, wenn ich merke, daß ich kein Mitleid mehr mit meinen Feinden habe. Ohne Gefühl töten und konsumieren ist für mich einer der wenigen Horrorvorstellungen, die ich noch habe.

Ich würde auch auf religiöser Ebene verwirrt sein, wenn ich bemerken würde, daß mir meine Umgebung keine Emotionen mehr entlocken kann; vor allem, wenn es um den Tod eines Lebewesens geht.

Nein, darum sagte ich eben noch extra, daß ich mir bewußt mache, durch was ich mich hier ernähre. Um eben nicht dieses taube Gefühl der Gleichgültigkeit beim Konsumieren zu erhalten. Und ich hoffe, daß ich das auch niemals so empfinden werde.
Das was ich beim Essen von FLeisch empfinde oder nicht empfinde ist eine abstumpfung, ganz klar. Aber das lässt sich sicherlich nicht auf mein komplettes Leben übertragen. Ich arbeite in einem sozialen Beruf von daher ist mir "die Liebe" zu anderen Wesen wohl nicht fremd. Ich würde sofort den Beruf wechseln wenn ich keine Gefühle gegenüber meinen Schützlingen mehr empfinden könnte. Auch bin ich eine überzeugte Christin, nun aber na wie soll ich es sagen. Ich verschwende wenig Zeit über das nach zu denken was ich esse, was man mir leider auch körperlich ansieht. Ich sag es mal so, wenn ich jedes Huhn bemittleiden würde das ich esse, oder zumindest sehr darüber nachdenken würde...ich wäre emotional am Ende.
Wobei ich hier aber auch noch betonen möchte dass ich keine 10 kg FLeisch am Tag esse.
Ich esse in der Regel zwei mal die Woche Fleisch und Freitags Fisch. Vielleicht lebe ich wirklich ein Sückweit diese Horrorvision vom gleichgültig sein aus, aber bestimmt nicht ganzheitlich.
 
Meine Meinung kurz und knapp: Der Mensch hat sich nicht die Spitze der Nahrungskette erkämpft, um hinterher Gemüse zu fressen. :braue
 
Wobei Gemüse echt genial schmeckt... solltest du mal probieren :p

Zum Thema Nahrungskette fällt mir nur das ein:

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Hach, Das Darth, das mit dem Akzeptieren des Gedankenguts Andersdenkender, das üben wir nochmal, ok?
Das Darth schrieb:
Einige Beispielsposts hier untermauern meine Behauptung, oder hat schon mal jemand eine solche Hasstirade von einem Fleischfresser gegen die Vegetarier gesehen?
Jap, hier. Da fallen dann unter anderem so schöne Formulierungen wie "normaldenkende Mitbürger", "verkorkstes Gedankengut", "Hassparolen" oder "Krankheit der Minderheit".
Mit der gleichen Logik, mit der du die 5 Hansele in eurem Verein stellvertretend für die gesamte Masse der Vegetarier und Veganer anprangerst, könnte ich sie stellvertretend für die gesamte Körperschaft eures Vereins anprangern und euch alle als egoman und nicht kompromissfähig bezeichen. Na, wie wäre denn das?

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Zum Thema:
Den - höchstwahrscheinlich von Herrn Wandmaker inspirierten, wenn nicht sogar zitierten - Text lasse ich jetzt einfach mal unkommentiert. Minza hat das mit Ernährungs-Faschismus ja schon ganz gut umschrieben.

Ich selbst bin kein Vegetarier und schon garkein Veganer. Solange sie mich in Ruhe lassen, und nicht versuchen mich von ihrer viel besseren und moralisch viel integereren Ernährungsphilisophie zu überzeugen, lasse ich auch jedem Tierchen sein Plaisirchen, respektive dem Vegetarier seine Gemüselasagne.
Nichtdestotrotz bin ich persönlich der Meinung, dass Veganismus eine absolut ungesunde weil unnatürliche Form der Ernährung ist. Der Körper benötigt schlicht und einfach gewisse Stoffe aus der tierischen Nahrung. Das ist eine wissenschaftlich belegbare Tatsache. Wenn dem nicht so wäre, würden wir uns nicht schon seit Jahrtausenden von Tieren ernähren.
Was mich außerdem an Veganismus stört, ist die bisweilen schon ins religiös-fanatische abgleitende Verbissenheit, mit der diese Ernährungsphilosophie "gelebt" wird. Das ist auf keinen Fall (!) bei allen Veganern der Fall, höchstwahrscheinlich sogar eher nur bei einem sehr kleinen Teil, es ist aber auf jeden Fall ein Teil der Art wie sich Veganismus in der Öffentlichkeit präsentiert (vergleiche hierzu beispielsweise "veganismus.de", wo u.a von der "Etablierung einer veganen Gesellschaft" :-)konfus:) als Endziel die Rede ist - die Seite ist auch sonst eine Lektüre wert, wenn man gerade nichts zu tun hat und sich mal wieder schieflachen möchte).

Ich für meinen Teil werde mich weiterhin guten Gewissens von "Tierleichen, Vogelmenstruationsprodukte, Drüsensekrete oder erbrochene Insektenmageninhalte" (Quelle: veganismus.de) ernähren (wer nicht von selbst darauf kommt:
)

Allerdings versuche ich bei meiner Ernährung darauf zu achten, dass ich nur Lebensmittel konsumiere, bei deren Herstellung die Tiere nicht unnötig leiden mussten. So werden beispielsweise nur und ausschließlich Freiland- bzw. ökologisch erzeugte Eier gekauft und Fleisch, wenn irgend möglich, beim Metzger und nicht in der Tiefkühltruhe oder vom Grabbeltisch.

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Utopio schrieb:
Das Problem des Fleischverzehrs ist nicht der Verzehr an sich, sondern die Ausmaße, welche die menschliche Population inzwischen erreicht hat. Das zwingt zu Massentierhaltung und mancherorts sind die Meere schon beinahe vollkommen leergefangen.
Ich würde eher behaupten, dass nicht die Größe der menschlichen Population, sondern eher die Sucht des modernen Menschen nach Luxus, Überfluss und schier unendlicher Auswahl und Vielfalt für die Massentierhaltung verantwortlich ist. Die "Geiz ist geil"-Mentalität der letzten ~20 Jahre greift immer weiter um sich und die Menschen wollen immer mehr und immer bessere Waren für immer weniger Geld. Dies ist eben nur durch Massentierhaltung, Billigimporte aus Fernost und Lohndumping möglich. Es muss immer alles jetzt und sofort vorrätig sein, dadurch kommt es - fast automatisch - zu einer Überproduktion, deren Nebenprodukt eine riesige Masse an verdorbenen Waren ist, die aufgrund des Wunsches nach "Auswahl" angeschafft werden muss und letztendlich doch nur im Müll landet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, der Fisch ist auch ein Lebewesen.

Leider kann ich nicht (wie bei den Eiern und Milch) bei diesem auf örtliche bzw. eigene Produkte zurückgreifen.

Fisch esse ich auch erst wieder seid 4 Jahren, als mich gesehen hatte, wie die Natur bzw. Bären Lachs fischen gehen.

Der Fisch, welchen ich verspeise, stammt aus Zuchtanlagen. Diese schonen die Natur und die Umwelt.

Das Fleisch aber, welches bei den Diskontern liegt, stammt aus .. nun ja, fragwürdigen Quellen und selbst der örtliche Bauer betreibt Massentierhaltung im großen Stil, die ich verabscheue, sogesehen fällt auch der Bezug aus der örtlichen Produktion aus.

Ich bin Vegetarier, weil ich gegen die Massentierhaltung und das Massenfleischessen protestiere. Ich möchte da nicht mitmachen, bei dieser Verschwendung von wertvollen Resourcen, welche meistens unter Schmerz und Pein erstellt worden waren. So kann ich kein Fleisch geniessen, deswegen esse ich es auch nicht.
 
@Adrian Berry

Fleisch von Tieren, die gelitten haben, schmeckt auch weniger gut.
Dein Grund für den Vegetarismus ist IMHO legitim, hat aber einen Haken, bzw. Denkfehler.

Für die Produktion von Eiern und Milchprodukten wird auch Massentierhaltung betrieben. Auch Freilandhühner haben es nicht so besonders schön...

Du müßtest also eigentlich Veganerin sein. Nun stellt sich aber die Frage nach der Empfindungsfähigkeit von Pflanzen.
Ich habe immer das Gefühl, daß Getreide auf so einem riesigen Feld, das mit Düngemitteln und Schädlingsbekämpfungschemie getränkt ist, auch nicht wirklich glücklich ist.

Ok, das liegt jetzt an meiner Religion, ich sehe jedes Leben als wertvoll an, auch Pflanzen, Pilze und wasnochalles.
Für mich ist es genauso ein Opfer, wenn ich eine Pflanze esse (das tu ich bevorzugt, solange sie noch lebt, sprich bevor sie verkocht oder sonstwie welk ist) , als wenn ein Tier für mich sterben mußte.

Ich wäre auch dafür, daß mein Essen in seinem Leben glücklicher gewesen wäre, aber dazu müßte ich auf nem eigenen Bauernhof leben, das kann ich aus zahlreichen Gründen nicht.
 
Ich würde eher behaupten, dass nicht die Größe der menschlichen Population, sondern eher die Sucht des modernen Menschen nach Luxus, Überfluss und schier unendlicher Auswahl und Vielfalt für die Massentierhaltung verantwortlich ist. Die "Geiz ist geil"-Mentalität der letzten ~20 Jahre greift immer weiter um sich und die Menschen wollen immer mehr und immer bessere Waren für immer weniger Geld. Dies ist eben nur durch Massentierhaltung, Billigimporte aus Fernost und Lohndumping möglich. Es muss immer alles jetzt und sofort vorrätig sein, dadurch kommt es - fast automatisch - zu einer Überproduktion, deren Nebenprodukt eine riesige Masse an verdorbenen Waren ist, die aufgrund des Wunsches nach "Auswahl" angeschafft werden muss und letztendlich doch nur im Müll landet.

Ungefähr daran habe ich auch gedacht. Und ich muss zugeben, ich selbst bin auch nicht ganz davor verschont. Inzwischen achte ich etwas besser darauf, aber gelegentlich kommt doch noch diese Mentalität hoch.

Insgesamt kann man gegen Vegetarier nichts sagen. Von Mangelerscheinungen kann bei Vegetariern nicht die Rede sein.
Veganer dagegen leben durchaus ungesund und sollten ihre Einstellung noch einmal überdenken. Manche Dinge braucht der Körper eben einfach.
 
*lächel*

Ich bin Besitzerin von 13 bescheuerten Hühnern und drei obergeilen Hähnen. Die Milch beziehe ich vom örtlichen Bauern. Einer der Vorteile, wenn man auf dem Land lebt.

Legen meine Hühner keine Eier, dann esse ich auch keine. Produkte, wie Nudeln, wo Eier mit verwendet wurden, versuche ich zu meiden (geht ja nicht immer) um nicht so die Massenlegehaltung zu unterstützen.

Einzig und alleine meinen geliebten Käse muss ich von den Geschäften beziehen, aber ich esse diesen nicht im Übermass (eine Scheibe am Tag) bzw. mache ein Käsgelage :)
 
*lächel*

Ich bin Besitzerin von 13 bescheuerten Hühnern und drei obergeilen Hähnen. Die Milch beziehe ich vom örtlichen Bauern. Einer der Vorteile, wenn man auf dem Land lebt.

Legen meine Hühner keine Eier, dann esse ich auch keine. Produkte, wie Nudeln, wo Eier mit verwendet wurden, versuche ich zu meiden (geht ja nicht immer) um nicht so die Massenlegehaltung zu unterstützen.

Einzig und alleine meinen geliebten Käse muss ich von den Geschäften beziehen, aber ich esse diesen nicht im Übermass (eine Scheibe am Tag) bzw. mache ein Käsgelage :)

Tja Leute die nicht auf dem Land leben, haben keine Möglichkeit Eier von eigenen Hühnern zu beziehen. Und im Geschäft ist auch nicht überall Bodenhaltung drin, wo es drauf steht. Hinzu kommt, das es Hühnern in Bodenhaltung manchmal nicht besser geht, weil sie auf winzigen Raum zusammengefercht werden, was Stress bedeutet.

Und wieso versuchst du Nudeln zu meiden? Gibt doch Bio-Nudeln aus Bodenhaltung ;)
 
Nun, falsch ist die Aussage, dass der Mensch ein Fleischfresser ist nicht.
Der Mensch hat ein Allesfresser Gebiss, jedoch ist sein Verdaungstrakt auf die Fleischverdauung ausgelegt, nicht auf die Verdauung von pflanzlichen Stoffen.
Wobei man den Mensch generell gesehen schon als Allesfresser kategorisiert.
@Adrian: Du isst wieder Fisch weil du gesehen hast wie ein Bär einen Lachs fängt? Du hast also noch nie gesehen wie ein Wolf ne Kuh, n Schaf, n Huhn etc reißt ? Wie n Löwe n Gazelle an den Hals springt etc ?
Vegetarier sein kann jeder wie er will doch gibt es kaum etwas scheinheiligeres wie diese Vegetarieer die Fisch essen aber kein Fleisch.
Jeder regt sich auf wenn ne Mastganz n Rohr in den Hals gesteckt bekommt doch schweigt genauso jeder dazu, dass der lebende Hummer in den Topf geworfen wird,....., find ich jedes mal auf´s Neue paradox.
Und Adrian? Du weißt schon, dass es auch außerhalb von den Discountern Fleisch käuflich zu erwerben gibt ? Ich kaufe mein Fleisch nie beim Discounter net weil ich deren Tierhaltungsmethoden in Frage stelle die sind mir ehrlich gesagt egal, sondern weil mir das vom Metzger meines Vertrauens einfach viel besser schmeckt.
Ferner ist das Fleisch schlicht und ergreifend ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung, wieso sollte man den bewusst ausschalten ?
Lächerlich finde ich es auch wenn ich in den vegetarischen Abteilungen im Karstadt oder in den Supermärkten die ganzen Fleisch Imitate sehe und dann Vegetarier sagen höre " Boah diese Tofu Würstchen schmecken wie echte ",...., entweder höre ich auf Fleisch zu essen oder nicht, oder ?!?

Ich lass jeden essen was er will jedoch begehe ich als Akte der vegetarier " Diskriminierung " indem ich wenn gekocht wird grundsätzlich nie Rücksicht auf sie nehme, wer meint solche abstrusen Prinzipen zu haben muss sich dann halt mit dem zufrieden geben was beim Kochen nicht mit Fleisch in Berührung gekommen ist.
 
@Thrawn: Jup, aber so ist es. Wenn ich irgendwo zum Essen geladen bin und es Fleischesser sind bzw. es kein Fisch gibt, dann gibs eben nur Beilagen :D

Fleisch ist schon was feines, ohne Zweifel und ich glaube, viele werden sich jetzt wundern, wenn ich hier gestehe, dass ich seid Jahren zu Weihnachten zwei Hühner fürs Frikasse zerlege (2 Hühner, mit Feder und Kopf wohlgemerkt).

Die meisten haben einfach den Bezug von Fleisch zu Tier verloren, denn sonst würden nicht so viele verschwenderisch mit dem Lebensmittel umgehen (der klassiker: Kind wirft sein Leberwurstbrot einfach weg), denke ich. Wenn man so erzogen wurde, dass Fleisch zu Mengen zur Verfügung steht, dann ist das schwer im Alter wieder auszubügel.
Ich selber mag keine "Kampf-Vegetarier", die künstlich tot umfallen, wenn jemand Fleisch neben ihnen isst. Ich beführte, solche Einstellungen lassen die Vegetarier immer innen son Verruf kommen.

Ich bin froh, dass ein Mensch auf Fleisch verzichten kann, wenn er dabei dementsprechenden seinen Ernährungsplan darauf einrichtet.
 
Oh ja, die Kampfvegetarier (Nein, damit ist nicht Vegeta gemeint). Das sind doch die, die Postkarten verteilen auf denen ein Reh in die Kamera blickt und untendran steht der sehr geistreiche Spruch:

"Ein intelligenter Mensch ist nichts was Augen hat"

Die gehen mir echt auf den Senkel.Sollen sie doch kein Fleisch essen, aber uns Fleischesser sollen sie aber auch in Ruhe lassen.
 
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Nichtdestotrotz bin ich persönlich der Meinung, dass Veganismus eine absolut ungesunde weil unnatürliche Form der Ernährung ist. Der Körper benötigt schlicht und einfach gewisse Stoffe aus der tierischen Nahrung. Das ist eine wissenschaftlich belegbare Tatsache. Wenn dem nicht so wäre, würden wir uns nicht schon seit Jahrtausenden von Tieren ernähren.

Hier muss ich wieder Mal meinen Senf dazugeben, vor allem aber auch deshalb, weil ich im Zweig der Ernährer herumlungere und mit oft Berichte über die Dinge durchlese, die ernährunsgpsychologisch höher zu bewerten sind und nicht.
Deshalb muss ich dir auch wiedersprechen.
Ich denke an die Ernährungpyramide, die so oft umgeändert wird, dass es den Anschein macht, dass Ernährungswissenschaftler kein Wissen schaffen...weil sie selber nichts wissen.
Jetzt aber zum Punkt: Man hat erkannt, dass der Mensch weder Fleisch noch Fisch benötigt um gesund zu sein. Im gegenteil, zu viel Fleisch ist sogar ungesund und deshalb soll man eigentlich höchstens 3x in der Woche Fleisch essen.
Der menschliche Darm beispielsweiße unterscheidet sich von denen der Fleischfresser schon extrem, da er ziemlich lang ist, der der Fleichfresser nicht.
Wenn man das genau betrachtet, ist es nicht ganz unbedeutend, da in einem längeren Darm auch das Essen länger drin bleibt, was bei Fleisch zur Folge hat, dass eben mehr Fäulnisbaktereien im Darm entstehen...
Wie auch immer, BRAUCHEN tut man Fleisch nicht...
Nur weil man sich Jahrtausende an etwas hält ist das lange nicht die Bestätigung der Richtigkeit einer Sache:D

Also Veganer persönlich kenne ich nicht, aber rohköstler und da die ja nun rein gar nichts tierisches essen, sind sie ja den Veganern doch etwas ähnlich. Na ja, die Person die ich kenne WAR rohköstlerin und sehr gesund und ihr Arzt war sehr erstaunt von ihrem makelosen Blutbild und er behauptete, nie ein besseres gesehen zu haben.
ich selber hab das ja auch Mal getestet und mir ging es auch gut und ich habe keinerlei Nahrungsergänzungsmittel zu mir genommen.

Bei Milch, kann ich dir durch meine Laktose-Intoleranz sehr viele Geschichten erzählen, warum sie eigentlich gar nicht in den Ernährungkreis eines Menschen passt...

Ist ja alles schön und gut was ich da geschwafelt hab^^, ich kann mich auch an Geschichten von Personen erinnern, die auch nichts esse, was nicht im heimischen Garten wächst (da kam mal so ne Doku) und diese Frau hatte Mangelerscheinungen und musste deswegen sogar ins Krankenhaus.

Na ja, ich sage dazu so viel: Wenn man sich dazu entschließt nichts mehr tierisches zu essen, sollte man wirklich wissen, welche pflanzlichen Produkte
eben die essentiellen Nährstoffe beinhalten.
 
Das unterschreib ich.

Und erweitere es auf: Jeder Mensch sollte wissen, was genau das ist, was er ißt und idealerweise auch das, was, was er aus irgendwelchen Gründen nicht ißt und gegebenenfalls die Gründe überdenken.
 
Nachdem ich mir Lokis Link mal angeschaut habe sehe ich Veganer in einem völlig neuen Licht. Bei manchen Ansichten fasst man sich unweigerlich an den Kopf. Am besten war die Veganerin die ihren Kater veganisch ernährt und zwar ausschließlich weil es möglich ist. In dem Bericht erklärt sie erstmal, was überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat, das Tierzucht unnatürlich ist weil man den Tieren die Entscheidungsfreiheit nimmt. Im selben Zug nimmt sie ihrem Kater die Entscheidungsfreiheit was dieser zu fressen hat. Ein Wiederspruch folgt dem nächsten. Für mich sind das die Extremisten unter den Veganern.

Mir ist es egal wie sich jemand ernährt. Hauptsache er versucht mich nicht von seiner vermeintlich besseren Ernährung zu überzeugen. Eine Kollegin von mir war Veganerin. Die sah weder krank noch unterernährt aus.

cu, Spaceball
 
@Space: grins, in meiner "veganen" Zeit habe ich mich auch auf einigen Seiten rumgetrieben und mich auch tierisch über deren Art und Weise aufgeregt. Das Problem ist auch hier - ein paar wenige Schreien und führen sich auf und werfen damit unweigerlich ein negatives Licht auf alle anderen. Habe selber damals ein paar kennengelernt, waren sehr nette Leute und eben nicht solche Faschisten wie man sie im Internet finden kann - im Gegenteil waren sehr tolerant und konnten auch andere Meinungen akzeptieren.
 
@Darkdream

Ich bin der festen Überzeugung das sich viele erst durch das Internet derart auf eine Sache einschiessen. Einfach weil man sich früher nicht so einfach über ein Thema austauschen konnte und mit dem Internet kann man sich über jeglichen Aspekt darüber informieren.

Das Problem ist nur das solche Extremisten auch einen Einfluss bekommen und gerade bei solch extremen Ansichten in Bezug auf Ernährung sollte das einem zu denken geben.

cu, Spaceball
 
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