Vinsoth

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Nach dem Sprechen des Schwures von allen Anwesenden begann der Chevin erneut zu sprechen, er verwarnte sie nochmals was bei einem Eidbruch geschehen würde und gab ihnen allen ihren neuen Rang, Patessa. Merkwürdig das man kein Wort in Basic benutzt wurde aber das war momentan allen gleich, wichtiger war es das die Chevin, wie sich jetzt heraus stellt eine Frau namens Chana, ihnen die Halsbänder abnahm und sie so freiließ. Gewisser maßen. Die folgenden Worte waren jedoch weit weniger gut auf die Laune der Mannschaft, zwar verstanden die meisten die Sicherheitsmaßnahmen aber das ,,Aufseher" ließ das unangenehme Gefühl am Leben das sie doch Gefangene waren. Um die Situation etwas zu entspannen ergriff Elliseria das Wort.
"Wir haben sie verstanden und werden ihren Regeln folge Leisten. Wir danken ihnen für dieses Gespräch."
sagte sie mit einem charmantem lächeln und auf eine Geste des Vigos hin erhob sie sich mit ihren beiden Beratern von den Sesseln. Chana lief daraufhin zur Tür und öffnete diese um die gesamte Crew aus dem kleinem Gebäude zu scheuchen und zu einem anderem zu lotsen. Der Weg zwischen beiden Gebäuden war, auser den Wachen, der Crew und Chana, wie leer gefegt. Nur wenige andere Chevin waren unterwegs.
"Wir wären da"
sagte sie kurz bevor sie die Tür öffnete und die Crew der Chaos Star hineinscheuchte. Dort erwartete sie eine große Halle mit mehreren Reihen großer Tische, Stühlen und Bänken. An der Seite waren mehrere Kochdroiden an einer Theke und bereiteten etwas zu, auf einem Schild an der Wand wurde etwas in der Sprache der Chevin darauf geschrieben. Ohne dies zu beachten setzten sich die Chaos Knights an einen Tisch und versammelten sich um ihre Anführer. Ellliseria ließ den Blick schweifen und musterte erst einmal alle aufmerksam bevor sie ausatmete und begann zu sprechen.
"Auch wenn wir alle denke ich immer noch nicht wirklich frei sind können wir doch bereits einige Pläne machen oder? Wir haben jetzt einen Kontakt zur Black Sun und etwas Arbeit durch den Schmuggel für diesen Vigo. Nubukus und Agro werden wir, wie erwähnt, noch informieren. Hat jemand etwas zu sagen? Dafür oder dagegen? Oder irgendwelche Vorschläge?"
fragte sie in die Runde, für eine Kriminelle war dies vielleicht ein sehr merkwürdiges Angebot an ihre Untergebene aber anders als schleimige Hutten sollten ihre Berater und Diener nicht einfach nur Intriganten und Kanonenfutter sein. Wer sich einbrachte in die Chaos Knights, sie nicht verriet und für die Knights kämpfte konnte sich einer Beförderung gewiss sein. Wenn sich die ,,Niederen" gegenseitig abschlachteten war dies nicht gegeben, bei guter Zusammenarbeit und Vertrauen schon. Letzteres war in diesem Gewerbe eine Seltenheit, aber notwendig für das meiste.


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Drei Tage waren nun seit seinem letzten Auftrag vergangen, welcher damit zusammenhing einem wohlhabenden Schuldner der Black Sun klar zumachen, das man diese nicht mit der Rückzahlung eines Darlehns warten lies.
Für den Hünenhaften Everbright, war diese Aufgabe lediglich ein angenehmer Zeitvertreib gewesen, der für kurzweilige Erheiterung bei ihm gesorgt hatte, als eine ernstzunehmende Arbeit.

Besagter Schuldner, war ein übergewichtiger Gran, der sich gerne mit Dingen schmückte, die hauptsächlich mit Geld der BS bezahlt wurden waren und der sich in der Umgebung seiner Vier Rodianer – Leibwächter sehr sicher fühlte, zu sicher.
Da Diskretion nicht zu den Tugenden des Gran zählte. Fiel es dem freischaffenden Everbright, zu dessen Tätigkeitsgebieten unter anderem auch das Eintreiben von Geld gehörte, nicht schwer diesen in einem drittklassigen Nachtclub der Hauptstadt von Vinsoth aufzuspüren.
Gunnar gehörte noch nie zu den Männern die viel redeten, sondern lieber Taten sprechen liesen.
So war es nicht verwunderlich, das die vier Leibwachen schon kurz nach Everbright`s eintreffen im Nachtclub, mit gebrochenen Knochen und eingeschlagenen Schädeln in den Ecken des Lokals lagen und der winselnde Gran wenig später seine Schulden bezahlte.
Woher er nun allerdings die Mittel dafür hatte, interessierte den brutalen Geldeintreiber dabei herzlich wenig.
Gunnar fand es nur Bedauerlich, das sein Opfer so schnell klein bei gab, nachdem er ihm an dessen dritten Auge gepackt hatte und mehrmals mit den Kopf gegen die Wand und mehrere Tischkanten geschlagen hatte. Wie viel mehr Spaß hätten sie doch zusammen haben können, wenn der Gran nicht so weinerlich gewesen wäre und sich etwas gewehrt hätte !? Denn außer ein paar Prellungen von dem Zusammentreffen mit den Leibwächter, hatte Gunnar keine Verletzungen davon getragen und was war das denn bitte für einen Schlägerei !?

Die ersten zwei Tage nach Erfüllung des Auftrages, hatte Everbright damit zugebracht sich voll laufen zulassen und seinen Gelüsten für das andere Geschlecht nachzugehen.
Doch jetzt war es wieder an der Zeit eine neue Aufgabe an Land zu ziehen - schließlich bezahlten sich Prostituierte und Alkohol nicht von alleine.
Aber selbst der gewalttätigste Söldner brauchte mal was zu Essen, was den grobschlächtigen Gunnar veranlasste einen der Essenssäle im örtlichen BS - Refugium aufzusuchen.

Lange war Everbright noch nicht da und kippte sich gerade einen Humpen Bier in den Hals, als eine Gruppe Neuankömmlinge herein kam und unweit von ihm Platz nahm. Aufmerksam musterte Gunnar den bunt zusammengewürfelten Haufen, während er weiter trank und aß.
Bis die zierliche Frau, welche so gar nicht hierher und zu der Gruppe passen wollte, das Wort ergriff.

"Auch wenn wir alle denke ich immer noch nicht wirklich frei sind können wir doch bereits einige Pläne machen oder? Wir haben jetzt einen Kontakt zur Black Sun und etwas Arbeit durch den Schmuggel für diesen Vigo. Nubukus und Agro werden wir, wie erwähnt, noch informieren. Hat jemand etwas zu sagen? Dafür oder dagegen? Oder irgendwelche Vorschläge?"

Scheinbar war die Kleine deren Anführerin !! Woraufhin Gunnar sich ein Lachen nicht verkneifen konnte, welches tief grollend aus ihm heraus kam.

„Seit wann dürfen denn so unschuldige Mädchen bei der BS mit machen. Gehörst du nicht noch zu Mama an den Rockzipfel !!“


Sagte er an die Gruppe und an die Frau gewandt, welche er eindringlich beäugte. Dabei nahm Everbright noch einen großen Schluck seines Bieres und wischte sich mit dem Handrücken den Mund ab, bevor er mit einem hintergründigen Grinsen weiter sprach.

„Aber vielleicht habe ich eine bessere Idee für dich, eine wo du deinen Körper gewinnbringender einsetzten könntest als jetzt.“



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Ohne Gelegenheit das sich ein Mitglied der Gruppe melden konnte wurde ihre Aufmerksamkeit von einem pöbelndem Söldner abgelenkt. Groß, brutales Aussehen, muskulöse. Das Klischee schlechthin.Bei den Worten des Pöblers knurrte Gargoyl einfach nur während die anderen nur den Mann musterten. Elliseria selbst seufzte nur genervt und lehnte sich etwas zurück. Typisch männliche Söldner. Denken sie wären die besten und alle Frauen nur einfache Freudenmädchen, dies denken sie so lange bis ein ,,Freudenmädchen" sich als Attentäterin entpuppt und sie aufschlitzt.
"Beruhig dich Gargoyl, wir beide wissen das ein besoffener Söldner viel erzählt wenn der Tag lang ist und der Neid sich sichtbar macht"
sagte sie zu dem T´suur und ignorierte den Söldner vollkommen. Wieso auch mit dem Pöbel der Kriminalität verkehren? Entweder würde er dann gleich herkommen und weitermachen wollen, was Gargoyl wohl endgültig angreifen lassen würde, oder aber er würde ruhig sein und sich weiter besaufen.
"Also niemand etwas dagegen?"
fragte sie ihre Gruppe und mit einem gemeinsamen Kopfschütteln wurde ihr geantwortet. Der Plan war also abgesegnet, zwar hatte Elliseria vorraus gesehen das keiner etwas dagegen haben würde aber es war enttäuschend zu sehen das keiner Vorschläge machte oder sich irgendwie einbringen wollte.


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So so, die kleine Katze wollte Miss „Ober Cool“ spielen und versuchte sich nicht von Gunnar´s Kommentar provozieren zulassen. Stattdessen konzertierte sie die junge Frau, mit den langen schwarzen Haaren und den anregenden Kurven lieber wieder auf ihre Begleiter und darauf den zu groß geratenen Wachhund zurück zuhalten, welcher aufgeregt vor sich hin knurrte und dem wahrscheinlich jeden Moment der Saber aus den Mundwinkeln laufen würde.

"Beruhig dich Gargoyl, wir beide wissen das ein besoffener Söldner viel erzählt wenn der Tag lang ist und der Neid sich sichtbar macht."

Zischte die offensichtliche Anführerin der Truppe, in dem Versuch souverän zu klingen und Eindruck zu schinden. Everbright hingegen grinste nur süffisant, nahm abermals einen kräftigen Zug seines Bieres und stand dann behäbig auf.

„Pah, Neid auf was denn bitte !! Auf die jämmerlichen Gestalten, die du da um dich versammelt hast. Von denen taugt doch nicht mal die Hälfte mehr als ein Haufen Bantha – Mist !! Oder meinst du etwa diese hässliche Missgeburt !!“


Grölte Gunnar provozierend und lautstark weiter, während er auf den größeren T´suur deutet und verächtlich den Rotz in der Nase hoch zog.
Sollte es dieses Miststück doch versuchen und ihre Lakaien auf ihn hetzen, Everbright war gerade in der richtigen Stimmung und immer bereit für eine ordentliche Schlägerei. Kaum merklich spannte er bereits seine Muskeln an, um jeder Zeit reagieren zu könne wenn es losgehen sollte. Trotzdem trank er betont unbekümmert erneut aus dem Bierhumpen, leerte diesen endgültig und stellte ihn donnern auf den Tisch ab, währenddessen er die Umgebung und die Personen vor sich weiter im Blick behielt.

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Eigentlich sagt man ja das Kath-hunde die bellen nicht beißen. Bei diesem stinkendem Söldner schien es aber nicht so zu sein. Große Klappe und wahrscheinlich noch größeren Hohlraum im Kopf.

"Das selbe könnte man von ihnen sagen Sir."

begann Elliseria und wand sich mit einem überlegendem und sicherem grinsen zu dem Hässlichem Muskelprotz um.

"Vielleicht taugen sie nur soviel wie ein halber Haufen Bantha Mist, aber wenigstens taugen sie mehr als es manche ihrer ,,Kollegen" tun. Auserdem habe ich Personen die ich kommandiere und über die ich Befehlen kann. Können sie das von sich behaupten? Haben sie 20 Personen, einen Aggressiven T`suur und einen Gefährlichen Trandoshaner als ,,Mitarbeiter"? Wenn ja sehe ich sie nicht"

beendete Elliseria ihren Konter und schaute sich gespielt aufmerksam um. Das Gespräch mit diesem Klotz von Söldner war amüsanter als sie es sich eingestehen wollte.
Und selbst wenn es nervig werden würde, was sie bezweifelte, könnte sich Gargoyl darum kümmern. Und da behaupteten manche Leute das das Leben als Kriminelle nichts schönes hatte! Solche Szenen wie hier waren das Brot mit dem sich Elliserias Spaßempfinden ernährte. Dem Veralbern niederer, dem Betrügen von Idioten oder aber das Bestehlen der Reichen. Einen Blick auf ihre ,,Handlanger" zeigte das auch sie sich köstlich amüsierten während sich der Söldner zum Affen machte und manche schienen sich kaum beherrschen zu können um nicht loszulachen.


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Diese elende kleine Göre hatte wahrlich Haare auf den Zähnen. An einem anderen Ort und zu einer anderen Zeit, hätte Gunnar ihr schon gezeigt wie die Womp – Ratte langlief und danach könnte das Miststück froh sein, wenn es noch laufen bzw. sitzen konnte.
Wieder zeichnete sich das süffisante, breite Grinsen unter dem dunklen Dreitragebart des unflätigen Söldners ab und steigerte sich in ein schallendes Lachen, welches den gesamten Saal zu erfüllen schien.

„Ich bin nicht angewiesen auf solche halbe Portionen, die sich von einer Frau befehligen lassen !!“

Erneut zog Everbright dabei den Rotz in der Nase hoch und spuckte ihn der zierlichen Frau vor die Füße. Dann griff er seinen leeren Bierhumpen und stapfte an der versammelten Mannschaft, mit ihrer arroganten Anführerin und deren blauen Wachhund vorbei, zur Theke des Essenssaal.

„Voll machen !!“

Raunte er den Barkeeper – Droiden schroff an und drehte sich, während er auf das Bier wartet, wieder zu der Gruppe von Neuankömmlingen um.

„Und so wie ich aus ihrem Gespräch mit bekommen habe, scheinen sie sich ja als Anführerin äußert gut zumachen .“

Abermals ertönte Gunnars grölendes und hämischen Gelächter, bis sein Blick steinhart wurde und er Elliseria unablässig fixierte.

„Vielleicht sollten sie sich ein andere Beschäftigungsfeld suchen, als das Leben eines Kriminellen. Bevor sie das nächstemal anstatt in irgendeinem Gefängnis, in der Leichenhalle enden. Ach und bis dahin Lady, passen sie lieber auf, das sie nicht im Kochtopf ihres Trandoshaner landen oder ihr Schoßhund sie nicht mal mit einem Knochen verwechselt !! “

Mit einem Zwinkern drehte Everbright sich um und starrte an die Wand hinter der Bar. Führte den frisch gefüllten Bierhumpen zum Mund und trank diesen bis zur Hälfte aus, wobei ihm einiges von dem Bier aus denn Mundwinkel herunter auf sein Hemd lief.


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Nun hatte der Haarige Söldner es endgültig zu weit getrieben.Das spucken sorgte bei Elliseria nur für ein einfaches Augenbraue hochziehen wobei man Gargoyl nicht so ruhig lassen konnte. Als der hässliche Söldner sich erneut besaufen lassen wollte erhob sich der T´suur doch ein Fingerschnippen von Elliseria sorgte dafür das er sehen blieb, es war in seinem Gesicht geschrieben das er das schnippen richtig deutete und gerne dem Befehl widerstand geleistet hätte. Doch war er gut ,,abgerichtet" worden und beließ es dabei ein Bein eines Stuhles zu verbiegen. Mit einem süffisantem Lächeln erhob sich Elliseria von ihrem Platz und schaute sich unter ihren Handlangern um bis sie die von ihr gesuchte Person gefunden hatte, ein Weequay namens Lu-ku-ta. Kurz nickte sie ihm zu und lief dann mit diesem zu dem Söldner. Bei diesem angekommen tippte sie ihm auf die Schulter, als er sich umdrehte gab ihm ersteinmal Elliseria eine schallende Ohrfeige, mit den langen Fingernägeln eine alles andere als Schmerzlose Angelegenheit. Nach diesem ,,Angriff" auf die Ehre des Söldners ging sie einen kleinen Schritt zurück und grinste ihn provokant an.

"Sie haben eine große Klappe das muss man ihnen lassen. Nehmen sie diese Ohrfeige als Begleichung ihrer ,,Netten" Kommunikationsversuche. Ich mache ihnen ein Angebot, kämpfen sie gegen Lu-ku-ta hier. Wenn sie gewinnen dürfen sie seinen Platz in meiner Bande einnehmen, seien sie versichert ich bezahle gut. Ich denke nicht das sie ablehnen, oder haben sie etwa Angst weil ein kleines Fräulein für sie einen Kampf organisiert hat?"

fragte sie mit einem breitem grinsen in ihrem Gesicht. Der Söldner sollte langsam bemerken das sie ihn veralberte, die Überraschung in Lu-ku-tas Gesicht war offenkundig aber er schien nichts dagegen zu haben gegen den Söldner zu kämpfen.

"Ich denke das sie den Bedingungen zustimmen könnten: Jeder eine Waffe seiner Wahl, noch heute und jeder mit mindestens einem Zeugen."

fügte sie noch grinsend hinzu und verschränkt die Arme vor ihrer Oberweite. Kardon saß immer noch bis über beide Ohren grinsend auf seinem Platz und schaute sich um. Das Spektakel schien die gesamte Aufmerksamkeit ALLER Kriminellen Anwesenden auf sich gezogen zu haben, sie alle blickten zum Söldner und zu Elliseria was dieser nur Recht war. Würde der Söldner jetzt abschlagen würde er sich vor allen Anwesenden blamieren und Elliseria war sich sicher das Zula auch einige Spione hier im Saal hatte.

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Eigentlich hätte Gunnar nach dieser Provokation erwartet, das sich nun die gesamte Meute auf ihn stürzen würde und er den Laden entlich etwas aufmischen konnte. Doch das, was stattdessen passierte, war noch viel besser.
Da er immer noch mit dem Rücken zu der Gruppe, um dieses widerspenstige Biest von einer Frau stand. Konnte er zwar nicht sehen was sie taten, aber dafür hörte er es um so besser. Es schabten Stühle über den abgewetzten, als sich Zwei der Gruppe erhoben und zu ihm kamen. Plötzlich klopfte es auf Everbright breiter Schulter und wie erhofft stand die kleine Wildkatze, zusammen mit einem nichtssagenden Weequay vor ihm, welche dem verrohtem Söldner sogleich eine schmerzhafte Ohrfeige verpasste und ihm dabei mit ihren langen Krallen vier Kratzer im Gesicht hinterließ.
Als Elliseria einen kleinen Sicherheitsabstand zwischen sich und Gunnar gebracht hatte, fasste sich dieser an die Stelle wo die nässenden Kratzer waren und besah seine Finger, an denen ganz leicht Blut zu sehen war. Mit einem genüsslichen Grinsen, führte er die Finger zum Mund und leckte bei einem nach dem anderen das Blut ab. Während die brünette Frau ihm ein Angebot unterbreitete.

"Sie haben eine große Klappe das muss man ihnen lassen. Nehmen sie diese Ohrfeige als Begleichung ihrer ,,Netten" Kommunikationsversuche. Ich mache ihnen ein Angebot, kämpfen sie gegen Lu-ku-ta hier. Wenn sie gewinnen dürfen sie seinen Platz in meiner Bande einnehmen, seien sie versichert ich bezahle gut. Ich denke nicht das sie ablehnen, oder haben sie etwa Angst weil ein kleines Fräulein für sie einen Kampf organisiert hat? …. Ich denke das sie den Bedingungen zustimmen könnten: Jeder eine Waffe seiner Wahl, noch heute und jeder mit mindestens einem Zeugen."

Eher belustigt sah Everbright erst zu Elliseria und dann zu dem verunsichert wirkenden Weequay. Dessen schwarze kleine Augen wild in seinem ledernen Gesicht hin und her zuckten.
Entspannt lehnte sich Gunnar zurück und verschränkte die muskulösen Arme vor der Brust.

„Sie sind ja eine prima Anführerin, die ihre Männer in den sicheren Tot schickt !! Aber bitte, ich werde sicher nicht kneifen. Aber wenn ich bei ihnen einsteige, arbeite ich nicht für sondern mit ihnen !! Und sollte mir einer ihrer Primaten da zu nahe kommen, wird noch mehr Platz in ihrer Gruppe !!“


Erwartung voll legte Everbright den Kopf zur Seite und funkelte sowohl die Frau als auch den Nichtmenschen mit einem diabolischen Lächeln an.


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Der Fisch biss an, typisch Rancorhirn biss er sich sofort am erstbestem Fleischfetzen fest und war siegessicher. Zu siegessicher für Elliserias Geschmack, Lu-ku-ta würde ihm schon die Fresse polieren. Wenn er überlebte natürlich, die letzten Wochen hatte er oft genug Versagt und Schäden angerichtet das es Zeit wäre etwas dagegen zu unternehmen. Statt ihm aber Gargoyl als Spielzeug vor die Füße zu werfen würde er für sein Leben kämpfen können. Er gegen diesen Stinkenden Söldner, der Gewinner hatte sich rein gewaschen und würde für Elliseria arbeiten.

"Nun wir werden sehen wer bei einem Kampf auf Leben und Tod siegt. Was anderes habe ich auch nie vor gehabt. Wenn sie so mit mir arbeiten wollen ist dies kein Problem, nur sollten sie dann bedenken das sowohl Gargoyl als auch meine anderen ,,Mitarbeiter" sich nicht zurück halten werden sollten sie einmal Mist bauen. Bedenken sie das, falls sie überleben. Wenn sie wirklich so Siegessicher sind lassen sie uns doch das Spiel etwas Interessanter Gestalten. Sie und Lu-ku-ta im Faustkampf auf Leben und Tod. Keine Blaster,Granaten,Vibrowaffen oder sonstige Hilfsmittel. Wenn sie damit einverstanden sind könnten wir uns vor dem Gebäude versammeln und es sofort austragen nicht?"

fragte sie lächelnd und schaute kurz zu ihrem ,,Opfer" bevor sie sich wieder dem Söldner zuwandte. Die Sache mit dem Faustkampf war nötig da sie bisher keine Waffen vom Vigo Zula erhalten haben, würde sie ihn ohne Waffen gegen den Söldner in einem offenem Kampf kämpfen lassen war er schneller Tod als Elliseria Banthamist sagen konnte. Der Faustkampf würde die Stärken des brutalen Söldners wohl zur Geltung bringen und für ein gutes Spektakel sorgen. Sollte er überleben, stand einer ,,Zusammenarbeit" nichts im Wege.
Auch Lu-ku-ta schien bereit zu sein für einen Kampf, der Körper spannte sich an und die Hände wurden zu Fäusten. Weequays waren zäh, zäh und widerstandsfähig. Der Kampf würde lang werden, blutig und hart.
Schöner Sport also.


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Es war Gunnar zwar immer noch schleierhaft, was diese Schnalle mit alldem bezwecken wollte. Aber ob sie nun hoffe, ihren stillen Weequay so los zu werden oder ob sich dieser als unbesiegbarer Kämpfer herausstellte und den viel größeren Everbright in die Knie zwang, es war dem unflätigen Söldner egal.
Dem brutalen Mann von Nar Shaddaa ging es einzig und allein darum, seinen Drang nach purer Gewalt zu stillen.
So kam ihm der noch folgende Vorschlag von Elliseria nur noch mehr zu Pass.

"Nun wir werden sehen wer bei einem Kampf auf Leben und Tod siegt. Was anderes habe ich auch nie vor gehabt. Wenn sie so mit mir arbeiten wollen ist dies kein Problem, nur sollten sie dann bedenken das sowohl Gargoyl als auch meine anderen ,,Mitarbeiter" sich nicht zurück halten werden sollten sie einmal Mist bauen. Bedenken sie das, falls sie überleben. Wenn sie wirklich so Siegessicher sind lassen sie uns doch das Spiel etwas Interessanter Gestalten. Sie und Lu-ku-ta im Faustkampf auf Leben und Tod. Keine Blaster,Granaten,Vibrowaffen oder sonstige Hilfsmittel. Wenn sie damit einverstanden sind könnten wir uns vor dem Gebäude versammeln und es sofort austragen nicht?"

Wobei der erste Teil ihrer Aussage, ihn nur wieder laut auflachen lies und Everbright sich, mit den immer noch verschränkten Armen, zu der kleineren Frau vor- und herunter beugte.

„Ich habe im Alter von kapp 20 Jahren, meinen eigen Vater und dessen 3 Kameraden umgebracht und mache seit dem nichts anderes !! Also denke ich, das ich ganz gut auf mich aufpassen kann, auch ohne irgendwelche Ratschläge von so einem Grünschnabel wie euch.“


Grollte der Hüne bedrohlich, musterte Elliseria von oben bis unten und bedauerte erneut, das er sie nicht in einem der zahlreichen Bordelle angetroffen hatte. Sie hätten beide soviel Spaß zusammen gehabt. Aber was nicht ist konnte ja noch werden.
Langsam lehnte sich Gunnar wieder zurück und richtete sich so zu seine vollen Größe auf. Womit er sowohl den dümmlichen Weequay, als auch die brünette Frau weit überragte.
Dann blickte er zu seinem Kontrahenten, der jetzt schon in mit jeder Faser seines Körpers bereit für den Kampf zu sein schien.
Abermals belustigt, lies Everbright ein Glucksen erklingen und drängte sich dann unsanft an den beiden vorbei.

„Von mir aus kann es los gehen, ich warte draußen auf euch !!“


Brummte Gunnar, während er auf den Ausgang zu steuerte und dabei den zwischenzeitlich wiederholt geleerten Bierhumpen in eine Ecke feuerte. Worauf dieser klirrend in seine Einzelteile zersprang.
Das würde ein Fest werden, diese Made von einem Nichtmenschen zu zerquetschen und in die dämlichen Gesichter seiner Kameraden zu blicken.

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Natürlich ging das laufende Muskelpaket darauf ein und prahlte gleich noch damit Vater und Kameraden umgelegt zu haben, bestimmt nur gaaaaanz zuuuuuuuufällig als diese besoffen in der Ecke lagen und er eine Waffe in der Hand hatte......
Das sich der Hüne noch zu ihr runterbeugte entlockte Elliseria keinerlei Reaktion, wieso auch der Kerl wollte nur protzen.
Als er dann sich an den beiden vorbei drückte erhob sich die gesamte Bagage im Essenssaal um sich aus dem Gebäude zu drücken. Scheinbar war ein Kampf auf Leben und Tod auf Zulas Territorium Mangelware. Nach vielem vielem Drängeln hatten sich die Kriminellem vor dem Gebäude versammelt und einen Kreis gebildet, Lu-ku-ta war rechts von Elliseria auf dem Platz, seine Totems in den Händen und einen seiner Rituellen Kriegsgesänge beginnend, links der hässliche, stinkende und große Söldner (Gunnar). Wie sie ihn wohl gut nutzen könnte? Es wahr sehr wahrscheinlich das er gewinnen würde aber wie ihn integrieren? Seine Körperfülle wurde nur von seinem Ego übertroffen und so etwas war schwer zu brechen. Wäre er einige Jährchen jünger gewesen und deutlich aber wirklich deutlich hübscher dann hätte Elliseria möglicherweise gefallen an so einem Burschen haben können. Doch 1. war er zu alt, 2. zu hässlich und 3. zu fett dafür. Also nichts daraus, tja schade schade.Langsam schien die Menge dem Kampf richtig entgegen zu fiebern, immer wieder wurde entweder der Söldner als ,,Dicker Kerl" oder ,,Haudrauf" angefeuert oder aber Lu-ku-ta als ,,Wüstengesicht" oder ,,Weequaysoldat". Stampfchöre machten sich genauso bemerkbar und leise wurden Wetten abgeschlossen wer überlebte und wer starb. Es wirkte fast so wie in einem billigem Fight Club auf Nar Shaddaa.



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Offensichtlich hatte der anstehende Kampf genug Aufsehen erregt, um schon vor Beginn einen Haufen Schaulustige bei dem Gebäude, welches den Essenssaal beherbergte, zu versammeln.
Grölend hatte sich die Masse in einem Kreis zusammen gefunden und feuerten lauthals ihren Favoriten der beiden Kontrahenten an.
Erster der beiden Kämpfer, war der fast 2 Meter große, brachiale Mensch Gunnar Everbright. Dessen Bizeps sein blaues Hemd zum zerreißen anspannte und der sich damit bereit machte, das er sämtliche Fingergelenke und seine Halswirbel knack lies.

Ihm gegenüber stand der deutlich kleinere, aber dafür zäh wirkende Weequay, dessen Namen Everbright schon nach der ersten Erwähnung wieder vergessen hatte und der dafür irgendeinen albernen Tänze aufführte.
Als von Ringsum die Rufe und das Gebrüll der Meute immer lauter wurde, klatsche Gunnar kraftvoll in die Hände und stapfte langsam in die Mitte des Kampfkreises.
Dort spuckte der ungehobelte Söldner abermals auf den Boden und wartete darauf, das sein Gegner fertig wurde und ebenfalls in die Mitte kam.
Augenblicke später war es auch schon soweit und der drahtige Nichtmensch stand vor Everbright.
Sekundenlang starrten sich die Beiden Kämpfer nur feindselig in die Augen und warteten das der andere, den ersten Schlag ausführte.
Ungeduldig schwoll der Chor von Rufen immer weiter an und erfüllte bald die gesamte Gegend.
Bis Everbright plötzlich zu einem kraftvollen Schlag ausholte und die geballte Faust in dem Gesicht des Weequay versenken wollten.
Allerdings war die Bewegung des Hünenhaften Söldners zu langsam und so ging der erhoffte Treffer in Leere, als Lu-ku-ta unter der Faust Gunnars wegtauchte und diesem statt dessen einen Fußtritt verpasste.
Welcher den Baum hohen Mann, aufgrund seines eigenen Schwung fast aus dem Gleichgewicht brachte und einige Schritte nach vorn stolpern lies. Unbeholfen drehte sich Gunnar auf dem Absatz um und stürmte auf den rum tänzelten Nichtmenschen zu.
Doch als Everbright bei ihm war und versuchte ihn zu packen, wich Lu-ku-ta erneut aus und stellte seinem Gegner ein Bein, worauf dieser donnern auf die Knie ging und sich nur mühsam mit dem Händen abfangen konnte.
Diese wertvolle Chance nutzte der flinke Weequay sofort und schlug wie gestört auf den imposanten Menschen ein.
Immer wieder gingen die Fäuste auf den schwerfälligen Everbright nieder und fügten diese einige Prellungen zu. Erst als dieser es wieder auf die Beine schaffte und wie ein wildes Tier um sich schlug, verebbten die Angriffe. Worauf sich beide an den Rand des Kreises zurück zogen. Trotz seiner körperlichen Überlegenheit, war es Everbright nicht gelungen auch nur einen Treffer bei seinem Gegner zu landen. Schwitzend stand Gunnar nach unten gebeugt da und schnaufte dem Kollaps nahe vor sich hin.

Währenddessen lies sich Lu-ku-ta von der Menge feiern und tanzte immer noch behände hin und her, als hätte ihm die bisherige Auseinandersetzung keinerlei Mühe gekostet.
Everbright hingegen kam nur langsam wieder zu Atmen und richtet sich mühsam auf, um träge zurück in die Mitte des Ringes zu wanken. Wo der Weequay schon auf ihn wartete und ihn mit mehreren Tritten in den Bauch begrüßte.
Lange hielt Gunnar auch diesmal nicht stand und sackte erneut auf die Knie. Triumphierend riss Lu-ku-ta daraufhin die Arme hoch und veranlasste die Zuschauer noch lauter zu werden. Deren Schreie den Tot des Söldners verlangten.
Mit einem siegessicheren Lachen, trat der Nichtmensch vor Everbright und ergriff dessen Kinn, um ihn zu zwingen nach oben und in seine Augen zu sehen. Dann lies er den erschöpften Mann los nahm mehrere Schritte Abstand, um seinen finalen Fußtritt anzubringen, welcher so kraftvoll werden würde, das es dem Söldner das Genick brach.
Mit einem wuchtigen Schrei, setzte der Weequay an und trat zu.

Doch zu seinen Entsetzten, musste Lu-ku-ta feststellten, das Gunnar den Tritt abgefangen hatte und den Fuß im festen Griff hielt. So erschöpft wie Everbright die ganze Zeit gewirkt hatte, so schnell war er nun auf den Beinen und zog den wild umher zappelnden Nichtmenschen an sich heran. Krampfhaft versuchte Lu-ku-ta sich zu befreien, schlug nun seinerseits um sich und wand sich in der Hoffnung den Griff Gunnars zu lösen. Jedoch war es da schon zu spät. Die andere Hand Everbright erfasste seinen Hals und der Weequay merkte, wie ihn der Söldner ohne jegliche Anstrengung hoch und über seine Schulter hob.
Einige Augenblicke lang hielt Gunnar seinen Gegner so über sich erhoben und drehte sich in die Richtung von Elliseria mit ihrer restliche Crew. Sie sollten genau sehen was passierte, die Todesangst in den letzten Senkungen von Lu-ku-ta spüren, bis Everbright sein Opfer mit den Rücken nach unten auf sein Knie sausen lies und so dessen Wirbelsäule mit einem lauten, schmatzenden Geräusch brach.
Den nun erschlafften Körper des Nichtmenschen, packte Gunnar am Kragen und schleuderte diesen wie eine Puppe Elliseria vor die Füße.

„Ich hätte ihn jederzeit mit Leichtigkeit töten können! Doch Täuschung ist alles.“


Grollte Gunnar die zierliche Frau an, schob diese und die anderen ihrer Crew beiseite, um zurück in den Essenssaal zu gehen.

„BIER !!“


Brüllte der Riese schon von weiten und lies so die verdutzen, unsicheren Zuschauer des Kampfes hinter sich zurück.

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Der Kampf war anfangs ganz und gar nicht so wie ihn sich Elliseria sich vorgestellt hat. Lu-ku-ta kämpfte wie ein Dämon und schien den Söldner in Grund und Boden stampfen zu können. Die Menge war selbst auch überrascht und jubelte ihm, der Söldner war wohl tausendmal weniger wert als er groß behauptet hatte.
Gerade als der Weequay endgültig den Gnadenstoß geben wollte schien sich der Söldner zu raffen, er fing den Angriff des Weequay ab und ging in die Offensive. Er hob ihn hoch und zeigte sein vor Todesangst verzerrtes Gesicht der Crew der Chaos Star bevor er ihn endgültig tötete. Sehr große Dramaqueen dieser Söldner. Nett.
Nach ein weiteres Mal auf große Hose machen vor Elliseria, wobei er geschickt sein schlechte Kämpfen am Anfang überspielte, und schon verschwand er im Essenssaal, erneut. Das er nicht sich vorstellen wollte oder dergleichen, ganz zu schweigen von einer ,,Belohnung" einziehen, war verwunderlich aber akzeptabel.


"Er ist ein guter Kämpfer, für einen Menschen"

knurrte Gargoyl und schaute dem Menschen mit, war es Neid?, im Blick nach. Er hatte Recht, der Kerl würde gutes Kanonenfutter abgeben wenn man ihn zähmte.

"Ja du hast Recht, bleiben wir hier und warten auf die Leute vom Vigo. Ich werde mit ihm darüber reden müssen diesen Söldner bei uns mit zu nehmen und ich brauche noch Informationen von ihm, allen voran den Namen."

sagte sie zu ihrer Gruppe und sah einige Köpfe nicken. 2 Clanmitglieder des toten Weequays gingen zu dessen Leiche um irgend eine ihrer Religiösen Tätigkeiten zu machen. Der Rest versammelte sich um Elliseria. Manche plauderten noch über den Kampf, andere schienen zu schweigen und nachzudenken.

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[Vinsoth-System | größter Kontinent | Ebenen | Basis der Black Sun | Krankenhaus-Lodge | vor dem OP] Vilnok Moor

Nach dem Schwur hatte die Besatzung der Chaos Star den Besprechungsraum verlassen und auch Vigo Zula war gegangen. Schließlich waren Elliseria Xindaris und ihre Bande nur einer der Gründe, warum er in die Basis gekommen war. Da war auch noch die Mörderin, Rhea Parasini. Sie war gleich nach der Ankunft zum OP gebracht worden, wo bereits alles vorbereitet gewesen war. Als Zula nun in das Gebäude ging, das als Krankenhaus und medizinisches Labor der Black-Sun-Basis diente, lief die Operation bereits. Durch eine Scheibe beobachtete er die Fortschritte des aus Chevin und Droiden bestehenden medizinischen Personals und holte Erkundigungen ein. Es würde nicht mehr lange dauern, bis sie fertig und damit für ihn relativ unschädlich war.

Doch schon nach einigen Minuten wurde er gestört. Einer der Chevin-Wächter kam zu ihm, verbeugte sich vor dem Maskierten und sprach:


»Verzeihung, Vigo. Chana schickt mich. Es hat einen Zwischenfall mit den neuen Außenweltlern gegeben.«

Unter der Maske verzog Zula verärgert das lange, faltige Gesicht.

»Welche Art von Vorfall?«

»Offenbar gab es in der Kantine Streit mit einem Söldner, einem Menschen namens Gunnar Everbright. Es wurde ein Kampf auf Leben und Tod zwischen ihm und einem Weequay von der Chaos Star ausgetragen. Der Weequay ist tot.«

Der Vigo musste sich zusammenreißen, nicht vernehmbar zu seufzen. Neue machten doch in der Regel nichts als Ärger. Erst vor wenigen Minuten hatten sie einen Eid darauf geleistet, niemals die Waffe gegen andere Mitglieder der Black Sun zu erheben, und jetzt brachten sie sich gegenseitig um. Hätte er sich nach dem genauen Wortlaut des Schwurs gerichtet, so hätte er nun alle Beteiligten hinrichten lassen müssen. Aber wenn er das täte, hätte er bald kein Personal mehr. Die Organisation setzte sich nunmal aus Individuen zusammen, die zu einem großen Teil gewalttätig waren und körperlicher Überlegenheit eine große Bedeutung beimaßen. Zu solchen Vorfällen kam es immer wieder, was ärgerlich war, insbesondere wenn es dazu führte, dass die Black Sun Mitarbeiter verlor. Aber man musste es den Mitgliedern ermöglichen, ihre Streitigkeiten untereinander und auf ihre Art auszutragen. Ein toter Angeber war allemal ein geringerer Schaden als die Mühen, die es kosten würde, solche Streithähne voneinander fernzuhalten. Immerhin erwischte es in der Regel die Dummen, die sowieso kein Verlust für die Organisation waren.

»Um den wird es wohl nicht schade sein«, antwortete Zula daher. »Lassen Sie sie gewähren. Zumindest dieses Mal. Aber informieren Sie mich, wenn es in Zukunft weitere Probleme mit ihnen gibt.

Fürs Erste reicht es jedenfalls. Die Bande verlässt jetzt die Basis. Veranlassen Sie, dass sie zu ihrem Schiff gebracht werden.«


Es war alles vorbereitet. Die Chaos Star stand in der Wüste, weitab von allen Nomadensiedlungen und gut tausend Kilometer von der Basis entfernt. Dort sollten die Sklavenschmuggler die Gelegenheit bekommen, ihr anderes Schiff zu rufen, so dass der Vigo auch der zweiten Besatzung den Eid abnehmen konnte. Aber er würde nicht persönlich mit in die Wüste fahren und sich der Gefahr eines Hinterhaltes aussetzen. Wozu gab es schließlich Hologramme.

Einige Minuten später trat die weiß gewandete Herrin der Basis zu Elliseria Xindaris und befahl ihr:


»Der Vigo hat angeordnet, dass Sie jetzt zu Ihrem Schiff gebracht werden sollen. Der Transporter, mit dem Sie auch angekommen sind, steht bereit.«

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Nicht lange dauerte die Warterei der Crew nicht, nur wenige Minuten nach der Aufmerksamkeitshaschenden Schlägerei kam die Weißgekleidete Chevin zu Elliseria und sprach davon, dass sie in dem Sklaventransporter in dem sie zu dieser Basis gebracht wurden zu ihrem Schiff gebracht werden. Das sie in einem Sklaventransporter unterwegs sein würden war zwar nicht gerade das was sich die Anwesenden erhofft hätten, aber was sollten sie sonst tun? Der Vigo war am längerem Hebel, auserdem wieso sollte man die Hilfe abschlagen die einem Angeboten wurde?

"Sehr gut Miss Chana, ich werde einen meinen Untergebenen nurnoch losschicken einen....nun ,,Neuankömmling" unter den Chaos Knights hier her zu holen."

erklärte sie lächelnd und nickte einem Gran namens Agrik zu, dieser verschwand umgehen in der Essenshalle wo sich der Söldner versteckt hatte. Während der Warterei sollte der Gran sich mit dem Söldner ,,Anfreunden". Heißt reden, etwas über ihn herausfinden und den ,,Großen Bruder" spielen. Agrik war zwar ein Bursche der eher Gewalttätigen Sorte, jedoch mangelte es ihm nicht an der Finesse diesen Auftrag auszuführen. Lange mussten sie alle warten, entweder hatte der gran damit begonnen den Söldner abzufüllen oder dieser wollte noch ein Cafkränzchen machen! Unerhört, die Chevin namens Chana wurde auch sichtlich nervös. Als es fast so wirkte als würde sie zu Elliseria gehen wollen und sie und ihre Bande an den Ohren zum Fahrzeug ziehen kam der Söldner und Agrik aus dem Essenssaal, der Söldner noch mit einer ganzen Kampfausrüstung, Waffen und Taschen. Agrik war ein guter Kerl und wusste das ein Söldner ohne sein Equipment nichts wert war. Der Gan selbst trug auch einige Taschen des Söldners und beide sprachen miteinander. Ob positiv oder negativ war nicht auszumachen aber das er hier war war schon einmal ein gutes Zeichen, das sie sich nicht an die Gurgel gingen ein weiteres.

"Wir wären fertig Miss Chana"

"Gut, folgen sie mir"

sprach sie nur und lief, scheinbar unbeeindruckt, mit der ganzen Piratenbande zum großem Sklavenfahrzeug, als der Söldner dieses sah konnte er sich keinen Spruch verkneifen, jedoch war er ganz am Ende des Haufens und Elliseria ganz vorne weswegen sie nur die Hälfte verstand. Grüppchenweise wurden sie dann ,,eingeladen", Elliseria wurde das Gefühl nicht los das man sie hier wie eine echte Fracht verlud, und sie setzten sich auch wie Grüppchen zusammen. Agrik mit dem Söldner, Gargoyl,Kardon und Elliseria als eine, die Weequays waren eine weitere und scheinbar in einer Art Trauer um ihren Verstorbenen Bruder versunken. Die letzte Gruppe bestand aus dem Rest der Crew welche einfach nur alberte, Gröhlte oder Armdrücken machte.

Viele Stunden vergingen, der Gran und der Söldner waren in viele Gespräche versunken soweit Elliseria dies beurteilen konnte. Die Weequays schwiegen wie sonst und hatten ihre Totems und Amulette umschlossen, die große Gruppe hatte sich hingelegt und döste vor sich hin. Hinterhältigkeit war eine der Sachen die unter den Chaosknights verboten waren, keiner erdolchte den anderen im Schlaf oder hinterrücks! Die Strafe war der Tod im Vakuum, sehr schmerzvoll und abartig. Diese Prinzipien hatte Agrik dem Söldner wohl auch schon erklärt. Es war wichtig für eine Optimale Zusammenarbeit, das man dergleichen natürlich gegen Externe Feinde nutzen durfte war selbstverständlich.
Das einzige was Elliserias Aufmerksamkeit auf der Fahrt fangen konnte war ein großer Holoprojektor im Laderaum, es wirkte so wie als ob der Vigo soetwas überall hinschleppen ließ nur um mitreden zu können. Eine möglicherweise gute Idee aber auch sperrig, so ein Projektor war nicht billig, bei weitem verbrauchte er wenig Energie! Erneut zeigte sich ein weiteres Indiz für die Macht und den Reichtum des Vigos.


***

Holpernd kam das Lastfahrzeug zum stehen, knirschend öffnete sich auch der Laderaum und gleißendes, helles Licht erfüllte jeden Winkel. Ausnahmslos alle Anwesenden kniffen die Augen zusammen, schauten weg oder schreckten aus dem dösigem Halbschlaf hoch. Kurz füllte eine weiße Fläche Elliserias Blickfeld aus, bis sich ihr Auge an das Licht gewöhnt hatte und das Augenlicht zurückkehrte. Am Eingang des Laderaumes standen 2 große Chevins welche bereits begangen den Holoprojektor auszuladen und zu aktivieren, hinter den beiden stand in einigen Metern Entfernung die Chaos Star in ihrer ganzen Pracht. Das Abschleppen durch das Schiff der Regierung hatte keinerlei Spuren hinterlassen und wie Kinder die zu ihrer Mama rannten liefen die Piraten auf das Schiff zu. Im Gegensatz zu der Basis des Vigos war das hier etwas bekanntes, etwas Vertrautes. Piraten mordeten, Versklavten und Erpressten aber auch sie kannten eine Heimat und sentimentalere Gefühle. Ein Heimatgefühl stellte sich beim Anblick der Chaos Star ein. Fast schon kitschig!
Vor der Chaos Star stehend fuhr Elliseria mit den Fingern über den Lack, über den Chaos Stern auf der Seite und die einzelnen Rostflecken die das Gesamtbild auflockerten.


"Miss Xindaris?"

hörte sie eine Stimme und wandte sich um, einer der beiden Chevin stand vor ihr und hatte eine Fernbedienung und ein Datapad in der Hand. Beides hob er zu ihr.

"Sie können ihr Zweites Schiff hierher schicken lassen, hier sind die Koordinaten."

sprach er und mit einem nicken nahm Elliseria das Datapad entgegen. Die Daten darauf waren wirklich brauchbar, selbst ein Schiff mit einem miserablem Navigationssystem würde ihre Position finden können. Mit einem glücklichem Grinsen, wie bei einem kleinem Mädchen was ein Püppchen geschenkt bekommen hat, lief sie in die Chaos Star,vorbei an der Besatzung die sich bereits erneut einrichtete und alles checkte, in das Cockpit und setzte sich auf den Co-Pilotensitz. Mit dem betätigen weniger Knöpfe erwachte das Raumschiff summend zum Leben, die Kontrollen zeigten alle notwendigen Daten an und die Comeinheit zeigte 15 unbeantwortete Nachrichten von der Dark Nemesis. Na, eine 16. sollte es ja nicht werden oder?

"Dark Nemesis hier Elliseria Xindaris von der Chaos Star. Kein Grund zur Sorge wir haben alles unter Kontrolle. Fliegt zu den Angegebenen Koordinaten, sobald ihr landet wird euch Kardon alles erzählen können."

sprach sie in die Comeinheit und lehnte sich dann zurück. Wenige Minuten darauf kam die Automatische Bestätigung für den Empfang durch, die Vorraussichtliche Ankunft würde einige Standardstunden dauern. Elliseria blieb in dem Co-Pilotensessel sitzen und schloss die Augen um etwas zu dösen. Sie brauchte etwas Ruhe, Zeit war jetzt genug....


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Der kleine Kampf mit dem nun leider verblichenen Weequay hatte Gunnar gefallen und ihn erst so richtig in Fahrt gebracht, eigentlich bedauerte der Hünenhafte Mann das es schon vorbei war und er bedauerte seinen Gegner, fast ! Der Nichtmensch hatte sich gut geschlagen und dem größeren Everbright einige Blessuren zugefügt, allerdings war das Ledergesicht schon zu Beginn des Kampfes tot gewesen.
Gunnar hatte die ganze Zeit über mit ihm gespielt und den unwürdigen Gegner ohne jede Anstrengung in Stücke reißen können, doch dann hätte er womöglich die dummen Gesichter der Zuschauer, inklusive seiner Kameraden und ihrer Anführerin verpasst. Es war zu köstlich gewesen.
Mit einem breiten, unaufhörlichen Grinsen leerte der grobschlächtige Mensch den zwischenzeitlich 6 Bierhumpen am diesen Tag, als er von hinten angesprochen wurde.

„He Söldner, Captain Elliseria Xindaris schickt mich. Wir brechen zu unserem Schiff auf.“

Langsam drehte sich der Berg von einem Mann um und musste feststellen das ein ziemlich übelriechender Gran vor ihm stand. Wahrscheinlich noch so ein nichtsnutziger Handlanger dieses Miststückes. Gelangweilt kratzte sich Gunnar am Kinn, puhlte sich mit den Fingern Essensreste aus den Zähnen und zog skeptisch die Augenbrauen hoch.

„Ha Captain Elliseria Xindaris !!! Du meinst diese kleine Schnalle da draußen !?“


Grollte Everbright den Nichtmenschen abschätzig an. Welcher Gunnar düster an funkelte und seine drei Stielaugen zucken lies. Belustigt griff der Söldner zu dem leeren Bierhumpen und drehte diesen auf den Kopf, so das die letzten Tropfen heraus liefen.

„Da das Bier eh gerade alle ist, wollen wir Madam mal nicht zu lange warten lassen. Du wartest hier, ich geh mein Zeug holen!“

Knurrte Everbright den Gran an und drängte sich an diesem vorbei. Mit langen Schritten marschierte der Söldner auf eine Tür am hinteren Ende des Essenssaal zu, von dort aus gelangte man in einen schäbigen, langen Gang von welchen mehrere Unterkünfte abgingen.
Vor einer dieser Räume blieb Gunnar schließlich stehen und öffnete die Verriegelung.
Der Raum hinter der Tür war ebenso schäbig wie der Gang und bestand lediglich aus einer Nasszelle, einem Stuhl mit Tisch und einem Bett. Allerdings befand sich in dem Zimmer noch einen andere Person außer Everbright selbst. Auf dem Bett kauerte eine schlanke Gestalt, welche sich verängstigt in eine Ecke drängte. Es war eine blauhäutige Twi`lek – Prostituierte, an deren Körper die zahlreichen Zeugnisse von Gunnars brutaler Behandlung zu sehen waren.
Doch der Söldner scherte sich vorerst nicht um das Mädchen, sonder legte sorgsam seine Ausrüstung an und verpackte seine restlichen Sachen in die Taschen. Erst dann wandte er sich an die schluchzende Twi`lek.

„Leider muss ich los Schätzchen. Ich bin mir sicher wir hätten noch sehr viel Spaß zusammen gehabt.“

Sage das grausame Ekelpaket und strich dem Mädchen über die hellblauen Lekku`s. Dann zog er eine Hand voll Credit`s aus seiner Hosentasche und warf diese achtlos auf das zerwühlte Bett, bevor er seine Taschen schulterte und die Unterkunft verließ.

Zurück in der Kantine wurde er bereits von dem Gran erwartet, welcher voller Ungeduld auf ihn zu kam.

„Was hat das denn so lange gedau.... UFF“

Plapperte der Abgesandte Elliseria`s los und wurde jeh unterbrochen, als Gunnar ihm eine seiner schweren Taschen in die Hände drückte.
Mit dem Rest seiner Ausrüstung bepackt, stapfte Everbright nochmals zur Bar und lies sich abermals Bier einschenken.
Während der Gran weiter auf Gunnar einredet und Mühe hatte, mit der schweren Tasche beladen mit zuhalten, verließen die beiden ungleichen Männer den Essensaal und traten nach Draußen.
Die Begrüßung durch Xindaris war knapp und zusammen mit dem restlichen Haufen gingen sie zu einem wartenden Transporter, einem der deutlich als Sklavenfahrzeug zu erkennen war !!

„Das ist das richtige Gefährt für euch Nichtmenschenabschaum.“

Brummte der unflätige Söldner zu dem unaufhörlich labernden Gran und brachte diesen damit vorerst zum Schweigen. Im Fahrzeug nahm Gunnar dem Gran, der sich irgendwann als Agrik vorgestellt hatte, seine Tasche wieder ab und wurde mit diesen, Elliseria, ihrem Wachhund und noch einem weiteren Crewmitglied verladen. Alle andern würden ebenfalls ins Fahrzeug verbracht und dann setzte sich der Transporter in Bewegung.

Die lange Fahrt nutzte Everbright dazu, sich jedes Gesicht der Crew genau einzuprägen und beim Zuhören die Namen mitzubekommen. Was aber dadurch erschwert wurde, das der stinkende Gran weiter auf ihn einredet und versuchte Informationen über Gunnar heraus zufinden. Durch die Einseitigkeit des Gespräches, hatte dies jedoch wenig Erfolg. Außerdem plapperte Agrik auch irgendwelche Regeln, für das Zusammenleben der Crew, wie zb.: Das man keinen Kameraden im Schlaf oder hinterrücks umbrachte. Woraufhin Everbright wiedereinmal laut auflachte.

„Selbst schuld, wenn du dich im Schlaf abmurksen lässt !“


Polterte er Agrik unfreundlich an, stieß diesen angenervt weg und ging in eine andere Ecke. Ein deutliches Zeichen, das er seine Ruhe haben wollte und eines was selbst der zurückgebliebene Gran verstehen sollte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam das Fahrzeug zum stehen und öffnete die Laderampen. Sie mussten wohl das Schiff erreicht haben.
Einige Zeit später waren alle Mann im Schiff und gingen ihren Aufgaben nach, es war also an der Zeit heraus zu finden, wie es weiter gehen sollte.
Wie erwartet, befand sich Xindaris im Cockpit und döste dort vor sich hin.

„So Püppchen wie geht es nun weiter !?“

Stieß Gunnar ohne Rücksicht hervor und lehnte sich dabei gegen den Pilotensitz.

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Nichtmal ausruhen durfte man sich auf seinem eigenem Schiff! Am besten nicht wenn der Söldner mit der größten Klappe seit es Rancors gibt unter dem eigenem Dach hatte. Kaum war sie hier gelegen hatte sie schon das gröhlen des Fettsacks gehört und die Augen aufgeschlagen. So wie er da stand und sie da saß müsste er wohl eine bemerkenswerte Aussicht auf ihren Ausschnitt haben, tja so ist das eben wenn die hübscheste Dame Vinsoths, und das konnte sie von sich behaupten denn Menschen die Chevins hübsch fanden?, die Chefin war. Selbst wenn nicht, dieser Söldner war garnicht ihr Typ. Hässlich, Großmäulig, klobig. Einige Jährchen jünger, DEUTLICH Netter und gepflegter und schon wäre da etwas gewesen um sich die Zeit zu vertreiben aber auch sie hatte ihren Stolz.

"Tsts Herr Fettsack, keine Geduld was? Warte einfach einige Zeit, dann sind weitere Kollegen von mir da und unser Freund der Vigo wird sich auch um sie und um dich kümmern."

sagte sie mit einem selbstsicherem grinsen und erhob sich von ihrem Platz, dem Söldner klopfte sie nur kurz auf die Schulter während sie mit wiegenden Hüften an ihm vorbei ging. Den Gang durch in Richtung der Kapitainskajüte. Dort schloss sie einfach die Tür und ging zum Schrank um diesen zu öffnen. Zwar besaß Elliseria nicht wie eine Hapanische Diva tausende Kleidungsstücke aber wenigstens etwas um immer gut auszusehen. Ihre momentane Kleidung warf sie achtlos auf den Boden und zog einen schwarzen Lederanzug an, dazu passende Stiefel und einen Gürtel mit Holster. Unter ihrem Bett zog sie ihren DL-44 hervor und diesen in den Holster. Nachdem alles an Ort und Stelle saß ging Elliseria aus ihrer Kajüte in den großen Raum in der Mitte des YT-2000, dort hatten sih unter anderem Gargoyl und der Söldner versammelt.

"Ist Argo schon unterwegs?"

fragte sie die Versammlung, kurz ließ sie den Blick über alle Anwesenden schweifen als bereits Kardon aus dem Cockpit kam.

Ich habe mit ihm gesprochen, er hat gesagt das die Daten alle perfekt sind und sie schneller da sein werden als erwartet. Scheinbar klappt alles problemlos.

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??? ~ Krankenstation

Ihr Kopf war schwer und grelles Licht blendete sie, während die Attentäterin versuchte ihre trägen Augenlieder geschlossen zu halten oder sich zumindest wegzudrehen. Sie spürte die Kälte des Raumes, bei dem es sich offensichtlich um einen OP-Saal handelte, der auf ihrer nackten Haut eine Gänsehaut verursachte. Nur sehr langsam wurde sie sich ihrer Umgebung bewusst. Ihren Kopf konnte sie noch so gut wie gar nicht aus eigener Kraft heben, was sie bemerkte, als sie versuchte an sich herunter zu schauen. Gerade so konnte sie erkennen, dass sie nur von einem dünnen, weißen Kunststofftuch bedeckt schien. Ein Droide sortierte sein Werkzeug, wobei es sich wohl um das Operationsbesteck handeln musste, mit der man ihr die von Zula gewünschten Überwachungsimplantate verpasst haben musste. Weitere Droiden, humanoide oder irgendjemanden, der an einen Arzt erinnerte konnte sie nicht erkennen. Das war wenig überraschend, da sie ja kaum die nur wenige Meter von dem OP-Tisch entfernte Tür scharf erkennen konnte. Es schien aber tatsächlich so zu sein, dass sie hier mit dem Droiden alleine war.

Wenn man in den Gesichtern von Droiden Emotionen ablesen hätte können, dann wäre es wohl verwirrte Überraschung gewesen, als die Leuchtkegel der Augen der Maschine bemerkten, dass die Attentäterin begann sich zu regen. Noch bevor ihr wirklich bewusst wurde, was für eine Prozedur sie gerade hinter sich gebracht hatte und das es nun wirklich kein zurück mehr gab, klärte sich der Gedanke in ihrem Kopf, dass sie wohl früher als erwartet aus der Narkose erwacht war. In Schlängellinien fuhr der Droide irgendwelche Codes piepend zurück und verließ den OP - die Tür hinter sich abschließend.

Grobmotorisch versuchte die Morellianerin sich herum zu drehen, fiel dabei jedoch von der kalten Metallplatte des OP-Tisches herunter und knallte auf fast genauso kalte Fliesen. Das weiße Tuch, welches sie bis ebend bedeckt hatte schwebte ein Stück und fiel sanft zu Boden. Schwerfällig und immernoch ohne wirkliches Gefühl in ihren Gliedmaßen, schleppte sich die nur mit einem Slip bekleidete Frau zu dem Tuch. Ungeschickt wie ein Kleinkind wickelte sie sich darin ein und befestigte es mit einem Knoten, so dass sie wenigstens halbwegs gewärmt wurde und nicht so hilflos und nackt auf dem Präsentierteller lag.

Mit Mühe hatte sie sich den Boden entlang zur Tür gekämpft. Ihre Augen waren inzwischen wieder so wach wie eh und je, nur ihr Körper wollte noch nicht so richtig. Langsam zog sich die hochgewachsene, schlacksig wirkende Frau an der Tür empor und tippte unkoordiniert wirkend auf einer Sprechkonsole neben dem Türrahmen umher bis ein bekanntes Geräusch signalisierte, dass ein Com-Kanal geöffnet war - wohin wusste sie auch nicht.


"Ich will sofort... mit Moor sprechen! Sofort...!"

Selbst ihre Stimmenbänder waren noch nicht voll wieder da und sorgten dafür, dass die Stimme der komisch an einem Türgriff und der Kommunikationskonsole hängenden Frau, einen ungewohnt tiefen Klang hatte. Zwar war sie noch mindestens Minuten, vielleicht gar ein paar Stunden von dem Verfliegen der Narkose entfernt, doch sie musste und wollte unbedingt dieser unangenehmen Lage entfliehen.

??? ~ Krankenstation ~ OP
 
[Vinsoth System-Luftraum um Vinsoth-Luftraum über dem Kontinent der Hauptstadt-Luftraum über der Wüste]Argo, Nubukus, Twi´lek Pilot, Npcs

Schnell wie ein Blasterschuss den ein Hutte seinem Feind zwischen die Augen geben ließ flog die Dark Nemesis über die Wüste, die Wolken wurden durchstoßen oder Schwärme einheimischer Vögel auseinander getrieben. Im Cockpit hatte es sich Argo neben dem Twi´lek Piloten bequem gemacht und ließ den Blick zum Horizont schweifen. Die Antwort von Elliseria kam mehr als Überraschend nachdem alle gedacht hatten das sie verschwunden war oder gestorben. Die Besatzung hatte sich schon längst damit abgefunden, Argo wurde zum neuen Chef ernannt während Nubuks sein Stellvertreter werden sollte. Als die Nachricht kam hatte es einen Streit gegeben, Verletzte gab es, leider, keine weil Nubuks noch gerade so schlichten konnte aber sie hatten sich, darauf geeinigt zu Elliserias Angegebenen Situation zu fliegen.
"Wielange noch?"
fragte er den Twi´lek kurz und suchte immer noch am Horizont nach....ja nach was?
"Nurnoch 4 Standardminuten"
erklärte der Twi`lek nur und zeigte auf die Sensoren, dort zeigte sich ein Punkt unter dem der Name ,,Chaos Star" zu lesen war, dahinter ein weiterer, kleiner Punkt. Wirklich, da war auch der Punkt wo sie hin fliegen sollten.

5 Minuten später

Zischend landete die Rampe auf dem Boden, Argo und Nubuks kamen zusammen mit den restlichen Söldnern der Chaos Knights eben jene runter gelaufen. Die Dark Nemesis war neben der ,,Chaos Star" gelandet worden, das Fahrzeug was dort stand. Aus der Chaos Star kamen mehrere Personen, Elliseria,Gargoyl,Kardon und ein unbekannter Söldner (Gunnar). 2 Chevins standen mit der Holografischen Darstellung eines Farbklecks direkt neben dem Fahrzeug. Elliseria kam mit dem Söldner auf Argo zu und nickte diesen zu.
"Willkommen Argo, darf ich ihnen Everbright vorstellen? Er ist ein neus Mitglied der Chaos Knights."
erklärte sie und wies auf den neuen, eben jener wirkte alles andere als sympatisch. Hässlich, ungestalten und eher auf Muskeln als auf Hirn bedacht.
"Ein neuer? Wirkt nicht sonderlich besonders"
erklärt er zischend und wies auf den Söldner, wirklich ein einfacher Mörder mehr war er nicht! Nutzlos, nicht intelligent genug für den Sklavenhandel.


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[Vinsoth-System | größter Kontinent | Ebenen | Basis der Black Sun | Krankenhaus-Lodge | vor dem OP] Vilnok Moor

Noch immer befand Vilnok Moor sich im Krankenhaus der Lodgesiedlung, welche die hiesige Basis der Black Sun darstellte. Allerdings hatte er damit aufgehört, die Operation durch die Sichtscheibe zu beobachten: Es hatte ihm einfach zu lange gedauert, und er verstand nichts von Medizin und Chirurgie, so dass die Beobachtungen nur von geringem Interesse für ihn waren. Er hatte sich versichert, dass alles nach Plan verlief und die Operation zügig vonstatten ging; das genügte ihm. Als der Bescheid ergangen war, dass die Implantation vollendet war und ein Droide lediglich noch die Wunden verschließen würde, hatte er einen benachbarten Aufenthaltsraum für sich beansprucht, das medizinische Personal von dort verscheucht und sich einen großen Pott Caf bringen lassen. Die Nacht neigte sich ihrem Ende zu und er hatte noch kaum ein Auge zugemacht. Er benötigte nun eine nicht unbeträchtliche Menge Koffein, um der zunehmenden Müdigkeit entgegenzuwirken.

Er saß noch nicht besonders lange da - die Tasse war noch nicht ganz leer - als die Aktivität draußen auf dem Gang zunahm. Der Vigo wollte sich gerade erkundigen, was draußen geschah, als ein Medidroide hereinrollte und in der Sprache der Chevins sagte:


»Master Vigo, es gibt eine Komplikation. Die Patientin ist zu früh aus der Narkose erwacht. Offenbar war unsere Kenntnis der morellianischen Körperchemie...«

»Schon gut«, unterbrach Moor den Droiden. Er hatte kein Interesse daran, sich von einer längeren Ansprache und faden Erklärungsversuchen hier festnageln zu lassen, sondern wollte sich lieber selbst ein Bild davon machen, was drüben im OP geschah. Wieder trat er an die einseitig verspiegelte Scheibe.

In ein Tuch gewickelt, hing Rhea Parasini mehr an der Türsprechanlage, als sie davorstand.


»Ich will sofort... mit Moor sprechen! Sofort...!« stammelte sie mit dumpfer Stimme.

Der Vigo explodierte beinahe vor Zorn. Die Operation war noch nicht einmal völlig beendet, da drohte seine neue, nach eigener Auffassung so ungemein talentierte und professionelle Attentäterin seine doppelte Identität vor all seinen Leuten auffliegen zu lassen! Hätte er die Fernbedienung für die frischen Implantate jetzt in der Hand gehabt, er hätte in seiner Wut mit Sicherheit irgendwelche Knöpfe gedrückt.

Zum Glück blieb der Schaden - vorläufig - überschaubar. Außer Moor befanden sich nur der Droide und ein Chevin-Mediziner nah genug an der Tür, um ihre Worte zu hören.


»Hat sie gerade danach verlangt, den Senator zu sprechen...?«`sagte der Arzt zweifelnd.

»Offenbar ist sie verwirrt. Eine Nachwirkung der Narkose«, stellte der Droide in seiner phantasielosen Weise fest. Dass er nicht auf die Wahrheit kommen würde, war wohl mit Sicherheit anzunehmen. Bei dem Gelehrten war Zula hingegen nicht so sicher.

»Doktor Barrum, stellen Sie sie ruhig, bevor sie sich noch verletzt oder etwas kaputt macht«, befahl der Vigo gereizt. Das volle Ausmaß seines Ärgers konnte man durch die Maske hindurch allerdings nicht sehen.

Er beobachtete, wie der Arzt die Tür öffnete. Mit seinen riesigen Händen griff nach er nach der halb betäubten Patientin, die vergeblich versuchte, vor ihm zurückzuweichen oder eine Verteidigungsstellung einzunehmen; das war nicht genau festzustellen. Er hob sie hoch wie ein Spielzeug, drückte sie auf die Liege zurück und hielt sie dort fest, während der Medidroide eine Injektion vorbereitete.

Unterdessen winkte Moor seinen persönlichen Leibwächter Mullon herbei.


»Parasini hat sich im Delirium verplappert«, brachte er das Geschehen auf den Punkt.

Der Wächter, dessen Narbengesicht aufgrund seiner Doppelrolle sowohl für die Black Sun als auch für den Senator ebenfalls hinter einer Maske mit Stimmenmodulator steckte, sagte nichts, doch der Ausdruck in seinen kleinen Augen sagte soviel wie ›Was, jetzt schon?‹


»Der Arzt und der Medidroide haben es gehört. Bei dem Droiden muss der Speicher gelöscht werden. Leider haben wir bei Doktor Barrum diese Möglichkeit nicht. Sorgen Sie dafür, dass er verschwindet, bevor er die richtigen Schlüsse zieht. Außerdem müssen die Überwachungsaufzeichnungen des OPs vollständig gelöscht werden.«

»Ich kümmere mich sofort darum, Boss«. bestätigte der verlässliche Mitverschwörer.

Nun meldete sich der Arzt aus dem Operationsraum zu Worte:


»Wir haben die Morellianierin vorläufig wieder betäubt. Sie wird aber in wenigen Minuten wieder aufwachen und dann schnell wieder zu klarem Verstand kommen.«

Moor alias Zula wünschte, er könnte es einfach dabei belassen, dass der Arzt Parasinis Worte offenbar als wirres Gerede abtat. Aber das konnte er nicht. Das Risiko war einfach zu groß. Das Todesurteil war ausgesprochen und würde nicht zurückgenommen werden. Das nahe Morgengrauen sollte Barrum schon nicht mehr erleben.

Die Attentäterin begann mittlerweile, erhebliche Kosten und Mühen zu verursachen. Neben dem Aufwand und der Risiken, die die Reise zur Basis und die Absage seiner politischen Termine bedeutete, den kostspieligen Implantaten und seinem Nachtschlaf, hatte sie ihn nun auch um einen fähigen Mediziner gebracht.

Hoffentlich war sie diesen Aufwand wirklich wert. Zweifel kamen in ihm auf.

Während Mullon den Arzt zu einem ›Gespräch‹ bat und mit ihm um die nächste Ecke verschwand, betrat Zula den OP. Er setzte sich neben die Liege und sah dem Droiden dabei zu, wie er in aller Eile die frisch verschlossenen Operationswunden mit einem Bacta-Flüssigpflaster besprühte. Diesmal sollte Rhea Parasini nach dem Aufwachen gar nicht erst auf dumme Gedanken kommen. Seine Geduld mit ihr war am Ende. Beim nächsten Fehler dieser Art würde er sie ins Reich der Träume zurückschicken; endgültig und mit den eigenen Händen.


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