Was gab's heute zu Essen?

Gestern gab's bei mir ne kleine Grillfeier mit Freunden, wie traditionell jedes Jahr.
Der Sommer ist dieses Jahr ja eine einzige Katastrophe. Aber immerhin wars beim Grillen trocken.

Gegrillt werden traditionell Cheese Burger bzw. Bacon Cheese Burger. Natürlich auf Holzkohle.

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Für die Hamburger nehme ich 100% Rindfleisch. Zum Formen verwende ich einen "Hamburger Maker" (gibt's z.B. von Tupperware). Die Menge an Fleisch ist dabei im Prinzip frei wählbar - und hängt freilich vom Geld ab. ;)
Meine Hamburger waren diesmal 100 g schwer. Bei 1 kg Fleisch ergab das 10 Burger - 2 für jeden (Richtig geil sind aber auch Burger mit 125 g bzw 150 g. Nur muss dann die Hitze freilich so regulisiert sein, dass die Burger durchbraten, ohne vorher zu verbrennen.).
Da die Gitterabstände des Grillrosts sehr groß sind, verwende ich Grillschalen, damit die Burger nicht durchfallen. Zum Grillen werden Grillschale und Burger mit hitzebeständigem Öl bestrichen.

Der Grill war richtig schön eingeheizt, damit sich die typischen Grillstreifen auf dem Fleisch bilden.
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Nach dem Wenden kommt auf jeden Burger eine Scheibe echten Cheddar Cheese. Ich mag Scheibletten-Käse nicht so, deswegen gehe ich lieber zur Käse-Theke.

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Angerichtet wird der Burger nach meinem Spezialrezept:

- Sesam-Hamburgerbrötchen, gegrillt im Ofen damit es schön knusprig ist
- Jack Daniels-Grillsauce (einfach geil! :cool:)
- Salat, Tomate, Zwiebel
- Cheeseburger
- selbergemachte Guacomole (pürierte Avocado, Knoblauch, einen Schuss Zitronensaft, Salz, Pfeffer)
- kross gegrillter Bacon
- Jalapeños

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Dazu Steakhouse-Pommes, Nudelsalat usw.

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Und wie jedes Jahr, kann sich hinterher keiner mehr bewegen. :kaw:
 
Feiertag und vergessen für heute einzukaufen?
- Kein Problem, wenn man zumindest Mehl, Hefe, Tomaten und Mozzarella (sowie ein bisschen Gemüse) im Haus hat.

;)

Heute gab es leckere (vegetarische) Pizza mit Champignons, Zwiebeln, Paprika und Jalapeños.

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Morgen geht's dann wieder zur Arbeit, dann hat die Kocherei wohl bis kommendes Wochenende erst mal wieder ein Ende...

PS: Es sei allen eindringlich vor dem Kauf eines Pizza-Steins gewarnt. Es wird den Pizza-Konsum deutlich in die Höhe treiben. :rolleyes:
Aber wenigstens kann man auf das Öl zum einfetten der Bleche verzichten.
 
PS: Es sei allen eindringlich vor dem Kauf eines Pizza-Steins gewarnt. Es wird den Pizza-Konsum deutlich in die Höhe treiben. :rolleyes:
Aber wenigstens kann man auf das Öl zum einfetten der Bleche verzichten.

War bei meinem Ofen dabei. Leider macht mir das Ding irgendwie mehr Arbeit, als das es mir nutzt. Muss ständig kleben gebliebenen Teig abkratzen - und ja, ich bin mir sicher, dass die Pizzen immer durch sind. :D
 
Bei mir gabs gerade Putengeschnetzeltes mit Nudeln. Die Pute habe ich einen Tag vorher Sesamöl, Ingwer-Chilisauce, Hot Mamas No. 16 mit Cocos und etwas Colmans Mustard Powder mariniert. Die Pute habe ich dann mit gelber Currypaste und kleingeschnittenen Spitzpaprika gebraten.

Als Nudeln habe ich die Vollkorn Fussili von Barilla gewählt.

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@Lord Sol

Du weisst schon das man die Zutaten bei der Pizza auf den Käse legt und nicht andersrum? ;)
 
Im Leben an der Uni gibt es immer wieder mal Phasen, in denen man die Mensa am liebsten meidet. :ugly:

Zeit mal in die Stadt zu schauen, was es da alles so schönes zum essen gibt.

Wer gerade zufällig in Würzburg ist und Lust auf eine richtig leckere Curry-Wurst hat, könnte beispielsweise mal bei "MyWurscht" vorbeischauen:

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Galileo behauptet ja gerne, die schärftes Curry-Wurst gäbe es in Frankfurt. Aber auch in Würzburg bekommt man eine Curry-Wurst mit Schärfegraden weit jenseits der 1 Millionen Scoville (die schärfste Wurst die da verkauft wurde hatte glaube ich 5 Mio Scoville).

Mir persönlich reicht das Einsteigemodell "scharf". Besonders, wenn obendrauf noch frische Chillis verteilt sind.

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In der Bude bekommt man Bratwurst, Rindswurst und Tofuwurst :-)ugly: ). Ich persönlich bevorzuge die Bratwurst-Variante.

Ach ja, die Pommes Frittes sind da auch sehr lecker..
 
Heute habe ich mal versucht, Hot Dogs zu grillen. :)
Und ich muss sagen, dass mich der erste Versuch schon sehr überzeugt hat. Das ist geschmacklich doch noch etwas anderes als wenn man die Wurst in siedenes Wasser gibt.

Für den Hot Dog habe ich Wiener Würstchen aus der Fleischtheke genommen (keine aus dem Glas).Ein paar Sekunden auf dem heißen Grill reichen dabei völlig aus, um den Würstchen eine schöne Kruste zu verpassen.


Neben der klassischen Variante (Ketchup, Senf, Gurke, Röstzwiebeln) habe ich auch einen Hot Dog mit Cheddar Cheese und Jalapeños gemacht (siehe unten).

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Gott muss wahrlich männlich sein, wieso sonst hat er der Menschheit den Grill geschenkt? :D
 
Damit der Thread nicht einschläft.


Loco Moco
(ein hawaiianisches Gericht)


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Zutaten
400g Rinderhackfleisch (alternativ geht auch gemischtes Hack)
5 Eier
500ml Rinderbrühe
Worcestshiresauce
Saucenbinder/Mehlschwitze
500g Reis
Salz
Pfeffer

Zubereitung
1. Den Reis kochen.

2. Das Hackfleisch mit einem Ei vermengen, anschließend mit Salz und Pfeffer würzen (wer will, gibt noch eine feingewürfelte kleine Zwiebel hinzu). Aus der Fleischmasse vier etwa gleichgroße Kugeln formen und plattdrücken, bis sie die gewünschte Dicke und Breite erreicht haben. die so entstandenen Hamburger-Patties in einer Pfanne braten.

3. Den beim Braten entstandenen Saft mit 500ml heißer Rinderbrühe aufgießen und kurz aufkochen lassen. Dann mit etwas Worcestershiresauce und ggf. Pfeffer würzen, abschließend Saucenbinder oder Mehlschwitze einrühren und aufkochen lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

4. Aus den restlichen Eiern, vier Spiegeleier fertigen.

5. Den Reis gleichmäßig auf vier Teller verteilen, ein wenig andrücken. Anschließend, jeweils ein Hamburger-Pattie auf das Reisbett und ein Spiegelei auf das Fleisch legen. Abschließend großzügig mit der Bratensauce übergießen.

6. Fertig. Das Gericht kann allerdings noch mit allerlei zusätzlichen Zutaten garniert werden. Beispielsweise können Shrimps hinzu gegeben werden, oder Tabasco-Sauce. Hauptsache, es schmeckt.

Dazu gab es ein paar Gläser Dr.Pepper. Kalorienzähler sollten lieber Löwenzahn essen.


Loco Moco ist übrigens eine original hawaiianische Speise, die um 1940 in einem Fast-Food-Restaurant entstanden sein soll. Wer - wie ich - die Serie Hawaii Five-O verfolgt, dürfte mit dem Begriff bereits etwas anfangen können. :D
 
Hab gestern Nudeln mit Gorgonzolasoße gemacht, hier ist das Rezept:
Für 4 Personen:
200g Gorgonzola
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 EL Butter
400g Sahne
500g Nudeln
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle

1. Gorgonzola in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden.
2. Butter zerlaufen lassen. Käse, Sahne, Zwiebel und Knoblauch bei niedriger Hitze dazugeben und so lange rühren bis der Käse geschmolzen und die Sauce dickflüssig ist.
3. Gleichzeitig die Nudeln in 4-5 Litern Wasser kochen und abtropfen lassen.
4. Sauce abschmecken, mit den Nudeln mischen und in tiefe Teller verteilen.
Dauer: ca.20 min

Fertig!
Guten Appetit!
May the Force be with you!
Young Ani
 
Gebratene Weihnachtsgans

Dauer: ca. 13,8 Milliarden Jahre


Der legendäre, großartige Astrophysiker Carl Sagan bemerkte 1980: "Wenn du einen Apfelkuchen von Grund auf selber backen möchtest, musst du zunächst ein Universum erfinden!". In diesem Sinne…

eine kleine Vorbereitung: Wir packen nach Alan Guth ca. 30 Gramm Materie in einen Raum von der Größe eines Milliardstels eines Protons und basteln daraus ein inflationäres Universum mit Naturkonstanten, die Leben, wie wir es kennen, ermöglichen. Nach dem Urknall warten wir 13,8 Milliarden Jahren. Die Atome, die einst wiederum unsere Weihnachtsgans ermöglichen, treten unterdessen eine Reise durch mehrere Sterne an, wandeln sich teilweise in andere Atomarten um, um gut 9 Milliarden Jahre später den Planeten unserer Weihnachtsgans zu bilden. Viele dieser Atome werden in den letzten 3,8 Milliarden Jahren vor dem Schlachttag schon Bestandteil von Abermillionen Lebewesen gewesen sein, bis alle im Moment der Schlachtung im Körper unserer Weihnachtsgans – nennen wir sie Martin - zusammenfinden. Wir vertreiben uns die Zeit, indem wir die Evolution unseres Universums und des Lebens auf Martins Planeten beobachten.

Nach dieser langen Warterei wird unser Hunger gewiss recht groß sein. Insofern sollten wir keine Zeit vergeuden, um jetzt noch allerhand Grünzeug kleinzuschneiden. Als Zutaten genügen uns Majoran, Pfeffer, Salz, Zucker, Mehl und Wasser. Den Rest an Geschmacksstoffen liefert Martin, der mindestens 4 kg schwer sein sollte.

Martins letzte Etappe: Wir reiben Martin von innen und außen mit Salz, Pfeffer und Majoran (gerebelt) ein. Gefüllt wird er mit drei säuerlichen Äpfel (geviertelt), z. B. Boskoop. Zunähen. Versenkt wird er in einem Bräter mit kochendem Wasser (1 l), zunächst mit der Brust nach unten. Hinein in einen vorgeheizten Backofen, langsam schmoren lassen. Nach 1 bis 1,5 Stunden, wenn das Wasser verkocht ist und aus Martin Fett ausbrät, wird dieses immer wieder abgeschöpft, damit die Soße nicht zu fettig wird. Martin des Öfteren wenden und mit seinem Bratensaft begießen.

Heißluft! 180 °C Bratzeit: 3 – 3,5 Stunden

Soße für die Kartoffeln: Bratensaft mit 1 Becher saurer Sahne aufkochen, mit Mehl binden und Wasser hinzugießen. Mit Salz und etwas Zucker abschmecken.

Gut Ding will Weile haben! ;) Bon appétit!
 
Beim mir gab es heute Reis-Quinoa-Kürbeskern mit Seitanwürfeln und Curry-BBQ-Soße. Leider geschmacklich etwas fad und von der Konsistenz doch recht gewöhnungsbedürftig, aber den Versuch war es wert :)
 
Da ich übermorgen umziehe esse ich momentan die Reste auf, die noch irgendwo rumliegen. Zwei Kartoffeln hatte ich noch übrig, im Tiefkühler war ne halbe Packung Spinat und im Kühlschrank zwei Eier. Also, Pellkartoffeln mit Spinat und Spiegeleier, lecker.
Da jetzt alles wegfuttert ist und jedes Küchenutensil in Umzugskartons weggepackt ist, muss ich morgen auswärts essen.
 
Bei mir gab es Kikok (gelöste Unterkeule). Dazu Reis (Langkorn & Wild) in einer Tomatensauce mit Brokkoli und theoretisch noch Zucchini, wenn ich sie nicht vergessen hätte. Meiner Meinung war die Tomatensauce nicht optimal gewählt, weniger wegen der Zubereitung als dass ich in der Kombination andere Saucen lieber mag. Über die Reis-Brokkoli-Tomatensauce dann noch etwas Parmesan (alles schmeckt besser mit Käse) und a) habe ich erfolgreich Reste vernichtet und b) für zwei Tage vorgekocht.

Morgen werde ich vermutlich eine Paprika verwerten. Gefüllt mit Feta, Olivenöl und gewürzt mit Pfeffer in den Backofen. Mal sehen, was ich dazu noch Interessantes finde.
 
Ich habe heute mal Sauerbraten gemacht, habe das Rindfleisch dafür eine Woche in Essig, Öl, etwas Rotwein und Gewürzen eingelegt. Dazu gab es selbst gemachte Spätzle mit etwas Käserahmsoße, Blaukraut und einen Gemischten Salat mit Gurken, Möhren, Tomaten und Endivien.
 
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