Wie Findet ihr die Heutige Welt?

Wie findet ihr die heutige Welt?

  • sehr gut

    Stimmen: 9 17,3%
  • geht so

    Stimmen: 21 40,4%
  • schlecht

    Stimmen: 11 21,2%
  • sehr schlecht

    Stimmen: 11 21,2%

  • Umfrageteilnehmer
    52

Stargate

Schneller Soldat
Diese frage beschäftigt mich schon seit wochen und habe keine antwort darauf.
Deshalb frage ich mal euch nach eurer meinung.
ich hoffe wir können das gut diskutieren.:cool:
 
Ich wüsste nicht, dass ich sie verloren hätte. :verwirrt:

Also wenn ich mich in unserem Sonnensystem so umschaue, dann find ich die Welt so richtig rattenscharf. Voll mit Luft und so...
Könnte man fast drauf Urlaub machen wollen, wenn die Preise nich so hoch wären oder zur Abwechslung doch mal wieder Krieg herrscht.
 
Ich finde sie auch total stark...sie steckt so voller...Sarkasmus, und beißendem Zynismus.
Ausserdem gibt's Mettbrötchen. Hatten sie im Mittelalter nicht. Und auf dem Mars sicher auch nicht.
 
Wie Findet ihr die Heutige Welt?

Früh am Morgen, wenn ich wieder mal die Augen aufmache, ist sie einfach von selber da. Bei dir nicht?
Ansonsten ist sie eben am A.... der Galaxis, die Dritte von Innen, nun was solls, bis irgendwann jemand eine Hyperraumumgehungsstraße baut, wird sie es wohl auch noch ein Weilchen sein.

Komische Frage. Die Welt war noch nie perfekt, aber was ist das schon im Universum? Sie ist nicht ganz rund und läuft auch nicht wirklich rund. Aber man lebt damit und die Bewohner der Welt tun das schon seit etwa 2-3 Milliarden Jahren. Dabei hatten alle ihre ganz eigenen Probleme, zu ihrer jeweiligen Zeit. Den Dinos fiel ein Stein auf den Kopf, dem Mammut wars irgendwann zu warm unterm Pelz und heute machen wir uns den Stress. Entweder wir kommen damit klar, oder wir verduften und lassen andere den Scheiß weitermachen. *schulterzuck* Selbst die Menschen früher hatten enorme Probleme in ihrer Zeit, sei es dauernd Krieg, Hunger, Seuchen, Armut, schlechte Arbeitsbedingungen, geringe Lebenserwartung, Verbrechen, Katastrophen, Umweltprobleme und Folgen von Veränderungen derselben und was sonst noch anfällt. War also auch nicht besser als heute, eher schlechter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage "wie findet ihr die heutige Welt" klingt irgendwie als wäre es möglich, diese Welt mit einer früheren Welt zu vergleichen. :konfus:

Ganz ehrlich, was soll man darauf antworten?
Ich finde, man muss die Welt nehmen, wie sie ist. Sie hat ihre Schattenseiten, aber auch ihre schöne Seiten. Sie ist nicht perfekt, aber sie könnte auch viel schlimmer sein.
 
wie du sie finden tust?
ganz einfach, sie wird dich finden....


ich finds ja total geil, das sich leute c4 um die hüfte schnalln, in eine menschenansammlung reinlaufen und dann das böse rote knöpfen drücken.

ich finds ja total geil, das du heutzutage von leuten auf der straße krankenhausreif vermöbelt wirst, nur weil sie langeweile haben und es nich weiter kümmert.

ich finds ja total geil, das sich heute 12jährige gegen 21:00 auf nem freitag mitten in der innenstadt sich mit alkohol so richtig die lichter auspusten.

ich finds ja total geil ...


lg g~izzel
 
Sie ist so wie sie ist. Ändern kann ich sie sowieso nicht, also akzeptiere ich sie so. Ich finde sie aber alles in allem, recht gut. Zwar leben recht viele blöde Menschen hier, aber dennoch hat die Erde doch noch recht schöne Fleckchen zu bieten. Aber irgendwie kann man diese Frage nicht so wirklich beantworten, dazu ist sie zu allgemein.
 
Schwierige Frage... Die Welt hat ihre positiven und negativen Seiten. Sie ist wie gesagt bei weitem nicht perfekt und es könnte so einiges an ihr verändert werden, aber es könnte auch schlimmer sein. Natürlich wäre es schön, wenn man allen Kriegen, Kriminialität etc. ein Ende setzen könnte, aber das ist unmöglich. Aber das gab es schon immer, die Menschen haben sich schon immer bekämpft, und früher war es wohl noch schlimmer als heute. Wie Dark Hunter schon sagte, war es früher wohl noch schlimmer als heute, da kann man heute mit unserer Welt (hier in Europa meine ich) noch einigermaßen zufrieden sein, es könnte viel schlimmer sein.
 
Die heutige welt finde ich nicht so proper, läuft imma noch zuviel schief.
Schlechte güterverteilung, egoismus beherscht auch weiterhin unser denken.
Viel weiter entwickelt hat sich der mensch ja bis jetzt immer noch nicht.
Wir beuten alles nur sinnlos aus, ohne über spätfolgen nachzu denken.

Naja aber es könnte schlimmer sein.
 
Punkt 1 sind ja wohl immernoch die Kriege.Ich finde es erschütternt und empörend,das der Mensch aus 2 Weltkriegen immernoch nix gelernt hat.Wenn sich zwei Leute(bsp. Bush und Saddam) In die Haare kriegen muss das gesamte Volk drunter leiden??????? Das is doch *******!

Warum sollte sich wegen deren etwas ändern? Schon in der Antike haben die Griechen sich gegenseitig bekriegt und Demagogen wie Isokrates später Stimmung für einen Krieg gegen die Perser und damit so etwas wie einen antiken Weltkrieg gemacht, den dann gewisse Makedonen in die Tat umsetzten. Die Römer waren nicht viel besser, im Mittelalter gings frohen Mutes weiter und man denke an den 30 Jährigen der 3/4 der Einwohnerschaft Europas dahinraffte.
Was man allerdings feststellen kann, dass im Gegensatz zu einem wirklichen Weltkrieg wir nur noch kleinere regional begrenzte Konflikte haben, insofern hat man etwas gelernt und das ist schon einmal was. Die Idee der Nationen, welche egoistisch nur ihr Ding gegen den Rest der Welt durchziehen, ist seit dem WW2 vorbei und mit der UNO und anderen Bündnissen sitzen zum ersten Mal in der Weltgeschichte die Nationen zusammen und können so einen wirklich weltweiten Konflikt verhindern.
Es kann nun mal nicht alles von heute auf Morgen gehen, aber wenn man genau hinsieht, so tut sich was. Man muss nur eben mal aufhören die Dinge kleinkarriert zu betrachten und sich das ganze in einem größeren Maßstab ansehen. Es braucht eben alles etwas Zeit und Menschen sind nun mal Menschen. Neid, Missgunst und Streben nach Einfluss und Macht, hat es zu allen Zeiten gegeben und so lange wir nicht geradezu einen evolutionären Sprung machen und all das ablegen, bleiben das auch in Zukunft unsere Eigenschaften. Wir müssen eben nur Strategien erarbeiten, um zu verhindern, dass einzelne viel Schaden anrichten können und dazu dienen weltweite Organisationen wie die UNO nun mal. Die können aber auch nicht alles von heute auf morgen verbessern, denn es sind immer noch Menschen, welche sie bilden (aber immerhin welche, die schlau waren sich an einen Tisch zu setzen, statt sich aus der Ferne zu bekämpfen und übervorteilen zu wollen).

Punkt2Afrika: Zwar gibt es Hilfsorganisationen usw. Aber so wirklich voran gehts da nicht.Die Industrieländer halten sich da schön raus und helfen erst,wenn sie provit sehn,in meinen Augen unverständlich

Die Industrieländer tun eine Menge, es ist nur die Frage wo das alles landet. Wenn weiterhin dort Clanstrukturen bestimmen und korrupte Familienbande die Staaten beherrschen und damit auch wo was hin verteilt wird und wer welche Gelder kriegt, kommt mit Sicherheit wenig bei den kleinen Leuten an. Etwas, dass inzwischen auch die Hilfsorganisationen einsehen und auch die EU erkannt hat, bloßes Geld rüberschicken bringt nichts mehr, da man so die Diktatoren und dauergewählten Wahlbetrüger nur weiter stützt. Nur ist das auch erst eine relativ neue Einsicht, zumal Afrika bis vor wenigen Jahren noch zusätzlich als Spielplatz zweier Supermächte diente und dort der kalte Krieg heiß geübt werden konnte. Unter den Folgen muss auch erst noch manches leiden und beseitigt werden. Das geht ebensowenig von heut auf Morgen.
Der nächste Punkt ist, Politiker die realistische Hilfe für die 3. Welt bringen wollten würden von uns nicht gewählt, denn das betrifft deinen Punkt 3 ganz besonders. Mehr Abgaben, um daraus die Weltgegend stärker zu fördern, oder Verzicht auf einen Großteil unseres Lebensstandards und willst du auf Fernsehen, Strom, warmes Wasser, eine eigene Wohnung und all unseren Luxus verzichten? Würdest du eine Partei wählen, die dann als Regierung all unseren Luxus abschafft, oder die Steuern erhöht, um irgendwo anders das Geld hinzuschaffen? Wir reden da nicht von einem kleinen Stück, denn das was wir 3. Welt nennen umfasst 80% der Menschheit, so dass die 20%, welche jetzt in den Industrieländern leben denen einen Sprung in den westlichen Lebensstandard finanzieren müssten, und das geht nur unter ziemlich großen Anstrengungen und Opfern oder eben mit sehr viel Geduld und in kleineren Schritten.

Punkt3 unser geliebtes Deutschland: Meine Eltern sind selbstständig und haben eine eigene Praxis.mein Vater arbeitet quasi rund um die Uhr etwas mehr asl 12 Stunden am Tag.5 Tage in der Woche mind.Also eigentlich müssten wir Kohle haben wie sonstwas aber nööööööööööööööö,Heutzutage muss man ja für jeden Schwachsinn Steuern zahlen,vor allem die ganzen Sozialabgaben wegen den arbeitslosen,die denken:ich muss nix machen,bekomm ja sowieso genügend Geld(hier gibt es für mich den Unterschied zwischen denen,die die so denken wie oben genannt und denen,die Arbeit suchen,aber nix finden)

So um 1870 bis 1900 rum, hätten deine Eltern um die 16 bis 18 h am Tag gearbeitet, 7 Tage die Woche und du schon mit 9 bis 10 Jahren mit anpacken müssen. Deine Rente und die deiner Eltern wäre alles andere als sicher, auch was Geld gibt, im Falle von Arbeitslosigkeit. Würdest in einer 70 Quadretmetermietkasernenwohnung mit noch zwei bis drei anderen Familien leben. In den Jahrhunderten davor sah es noch viel schlimmer aus, ach hatte ich schon erwähnt, dass damals die Krankenversorgung auch ziemlich mies war und die Ernährungsfrage nicht immer so geklärt (von der Tatsache abgesehen, dass es das meiste, wie exotisches Obst, Zucker und Süßes, was wir heute so haben einfach für die normale Bevölkerung nicht gab)?

Bsp: Live Earth,Fußball WM: alle haben sich verstanden,die ganze Menschheit(mit wenigen ausnahmen) waren vereint,kaum sind solche Events vorbei,ist alles wieder beim alten........

Genau da hakt es dann. Hat sich da was geändert? Worin waren sie vereint? Darin, dass eine Menge Leute feierten und Energie verbrauchten, Müll machten und protzten. Ganz sicher nicht in dem, was die eingebildeten Macher solcher Ereignisse sich gern auf ihre Fahnen schreiben, denn dann müssten sie ja ein Umdenken erzeugt haben. Aber wie du schon schriebst, hinterher ist alles beim alten. Bingo. Völlig überflüssige Selbstbeweihräucherung. Mit dem Geld für solche beklpppten Konzerte, wie die von Geldoof könnte man den Leuten von Ärtzte ohne Grenzen dringend benötigte Ausrüstung finanzieren, oder dem WWF bei der Rettung der letzten Kaukasusleoparden und Madagaskars helfen. Die Leute, welche die Konzerte besucht haben, wollten eh meist nur Spaß und Unterhaltung und bilden sich ein, sie tun was gutes, gehen dann heim und trinken wieder ihr Dosenbier und schalten die Glotze an und drehen auf dem Weg dahin die Klimaanlage im Auto auf.


Also ich finde es geht uns gut, ehrlich, es könnte wesentlich schlimmer sein, man könnte zum Beispiel in eine frühere Epoche geboren worden sein. Oder, um einen Ranger aus B5 zu zitieren, das Universum könnte fair sein und wir würden dann all das zurück bekommen, was wir verdient haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Punkt2Afrika: Zwar gibt es Hilfsorganisationen usw. Aber so wirklich voran gehts da nicht.Die Industrieländer halten sich da schön raus und helfen erst,wenn sie provit sehn,in meinen Augen unverständlich

Das is mal großer schwachsin große Industrienationen wie amerika, GB, Deutschland und andere spenden jedes jahr milliarden, allein bei amerika geht man von jährlich 55 milliarden dollar spenden geldern aus.
Das problem ist eigentlich nicht das gespendet wird, sonder eher das es oftmals in die falschen hände kommt, und die regierungen des jeweiligen landes die gelder dazu nutzen waffen zu kaufen und bürgerkriege zu finazieren.

Ausserdem ist geld geben nicht die beste hilfe, man sollte den menschen zeigen wie sie sich selbst helfen können, und das endlich mal effektiv.
 
Die Welt ist beschissen.
Aber OK.
Der Mensch ist Egoistisch und *******... aber OK.

Was mich an der Welt aber wirklich ankotzt ist diese heuchlerische Verlogenheit.

Unsere Politiker alle samt irgendwelche Drogensüchtigen Spinner die in ner anderen Welt leben und keine Ahnung haben vom Leben.

Die Medien... das Instrument das Volk zu verblöden und zu verarschen.

Ich könnte jedesmal kotzen wenn ich Nachrichtensendungen einschalte. Eigentlich könnt ich jedesmal kotzen wenn ich nur über die Welt nachdenke.

Nur wirklich ändern kann der kleine Mann nicht, solang der große Mann da oben einen andere Scheiß macht. Solche Sprüche, jeder muss bei sich anfangen sind totaler Müll.

Die Welt ist beschissen und die Welt ist egoistisch.... aber sie sollte wenigstens dazu stehen.
 
porphytin kriege sind dazu da um uns menschen klar zu machen das wir nicht unsterblich sind (das glauben leider ja ein paar Leute) . Mir sind ja auch vorteile imn Kriege aufgefallen, ohne die Kriege würden wir immernoch im mittlealter leben.
Z.b. die V2 ohne sie wären wir garnicht so schnell in der lage gewesen zum Mond zu fliegen. Aber wie jeder weiß wird es wohl eine ganze weile dauern bis alle zusammen arbeiten werden um die kriege auf der Erde endgültik verschwinden zu lassen.

:(

Also die welt wird wohl noch einen großen wandel machen wenn wir das nicht stoppen

Also die Welt scheint nicht mehr lange so toll zu werden wenn wir so weiter machen wie bisher. Wenn wir nicht sehr schnell alle zusammen arbeiten um bessere technologien im ernergie bereich werden wir wohl unseren planeten verlassen müssen ( bin aber kein schwarz seher ) . Ich hoffe nur das alle Regierungen endlich ihre ohren und augen auf machen und sehen das die Welt an z.b. Kriege, Globale lima veränderungen und Hungersnöte um ein paar davon auf zu zählen sterben wird und wir die Bevökerung die leittragenen sind. :rolleyes:
 
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Mir sind ja auch vorteile imn Kriege aufgefallen, ohne die Kriege würden wir immernoch im mittlealter leben.

Wär mir neu, dass Krieg das Mittelalter beendet und den Menschen zu einem Sprung technologischen und evolutionären Fortschritts gebracht hat. Wo hast du das her?
Das Zeitalter der Aufklärung wurde von Entdeckern, Wissenschaftlern und Gelehrten eingeläutet und die hatten ganz banale Gründe für ihre Taten, aber nicht unbedingt Krieg im Sinn.

Z.b. die V2 ohne sie wären wir garnicht so schnell in der lage gewesen zum Mond zu fliegen.

Und? Ohne den WW2 hätten wir nicht Abermilliarden Mark, Dollar und Franc vergeudet, mehr als 60 Millionen Menschen in den Tod geschickt und die Infrastrukturen ganzer Nationen vernichtet. Die Folgen waren katastrophal und haben die Menschheit vermutlich um Jahrzehnte zurückgeworfen, da man diese Mittel eigentlich hätte auch viel sinnvoller nutzen können und damit Entwicklungn friedlicher vorantreiben können, statt Ressourcen praktisch für nichts zu verschwenden. Unter den Millionen Toten wurde Arbeitskraft aber auch Potential an Denkern vernichtet, davon abgesehen, dass die Bildung und andere Errungenschaften der Zivilisation litten und wie will man dieses verlorene Potential abschätzen? Kriege haben noch nie wirklich vorangebracht. Sie bringen neue Technologien hervor, meist sinnlose Tötungswerkzeuge, dafür vernichten sie viele Ressourcen und werfen die Welt oder Teile davon jedes Mal wieder in ihrer Entwicklung zurück. Die bremsen also viel mehr, als dass sie voranbringen und mal ehrlich, was bringt uns die Erfindung von 0815 außer noch mehr Toten weltweit und einer besseren Methode Massen umzubringen, willst du so etwas Fortschritt nennen? Sicher bringe sie einzelne Dinge hervor, die man im Nachhinein auch friedlich nutzen kann, bloß zu welchem Preis? Tausende bis Millionen Tote, Milliarden Geldeinheiten verschwendet, Landstriche verwüstet, Seuchen und Hunger, Infrastruktur zerstört und damit all das Potential vernichtet und in die Luft geblasen, welches Denkern und Wissenschaftlern eigentlich notwendig ist, um effektiv zu arbeiten (vielleicht auch einige "potentielle Einsteins" unter den Toten aufgerieben) und die Industrie vernichtet, welche die neuen Dinge herstellen könnte. Würde man die Mittel, welche man für Kriege und deren Folgen ausgibt direkt in Forschung und Entwicklung sinnvoller Felder stecken, käme man schneller voran, zumal man dann nicht jedes Mal erst wieder alles aufbauen muss.
Die Raketenforschung wurde schon vorher betrieben und hätten die Idioten nicht Millionen für dämliche Panzer und ihre scheiß Armeen verschwendet, hätte man mit den Mitteln wahrscheinlich viel schneller auch friedlich die Raumfahrt voranbringen können. So machte man erst einen Umweg über sinnlose Vernichtungswaffen, die uns keinen Schritt ins All, aber dafür näher an die Hölle brachten.
 
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Wär mir neu, dass Krieg das Mittelalter beendet und den Menschen zu einem Sprung technologischen und evolutionären Fortschritts gebracht hat. Wo hast du das her?
Das Zeitalter der Aufklärung wurde von Entdeckern, Wissenschaftlern und Gelehrten eingeläutet und die hatten ganz banale Gründe für ihre Taten, aber nicht unbedingt Krieg im Sinn.

Das is schon wahr das krieg die forschung voran treibt wie nichts anders, ohne krieg keine düsenflugzeuge. Ohne militätische Forschung kein GPS und die liste lässt sich endlos weiterführen. Viele dinge die heute im altag gebraucht werden sind erfindungen die eigentlich nur zu einem nutzen gemacht wurden, andern zu schaden.
Es ist zwar falsch, aber krieg treibt uns immer wieder vorran, was zumindest forschung betrifft.
Und auf den Mond gebracht hat es uns eben auch. Das sollte man den guten von Braun nicht unbedingt für loben, er hat mit seinen raketen nun im vordergrund mal vernichtungswaffen geschaffen, die er später weiterentwickelt hat.
Und durch die neun technologien die sind entwickeln kommen wir eben zwangsläufig weiter, auch wenn das ganze schon etwas pervers ist.
 
Das is schon wahr das krieg die forschung voran treibt wie nichts anders, ohne krieg keine düsenflugzeuge. Ohne militätische Forschung kein GPS und die liste lässt sich endlos weiterführen. Viele dinge die heute im altag gebraucht werden sind erfindungen die eigentlich nur zu einem nutzen gemacht wurden, andern zu schaden.
Es ist zwar falsch, aber krieg treibt uns immer wieder vorran, was zumindest forschung betrifft.
Und auf den Mond gebracht hat es uns eben auch. Das sollte man den guten von Braun nicht unbedingt für loben, er hat mit seinen raketen nun im vordergrund mal vernichtungswaffen geschaffen, die er später weiterentwickelt hat.
Und durch die neun technologien die sind entwickeln kommen wir eben zwangsläufig weiter, auch wenn das ganze schon etwas pervers ist.

Der Denkfehler ist, dass viele meinen, ohne Kriege hätte es das alles nie gegeben und die Menschen würden auf der Stelle treten. Tun wir das in Friedenszeiten? ;)
Die Frage ist, hätte es die Dinge auch gegeben, wenn man Gelder und Ressourcen (damit meine ich auch Menschen) nicht zusätzlich noch für das Vernichten von solchen vergeuden würde. Sprich wie weit könnte man sein, wenn man Länder sich entwickeln lässt, ohne sie alle paar Jahre mit Krieg zu überziehen und ihre zivilisatorischen Strukturen zu zerstören und sie so von vorn beginnen zu lassen, bzw. nachher noch viele Mittel in den Wiederaufbau stecken zu müssen.
Ein weiterer Trugschluss ist, dass Braun und viele andere Entwickler ihre Dinge direkt von vornherein für Krieg gebaut und erdacht haben. Umgekehrt wird der Schuh draus. Braun und seine Leute (andere auch) entwickelten diese Technologien schon lange bevor die Nazis sie für ihre Zwecke missbrauchten. Aber er selbst gab später zu, dass er auf der Suche nach weiteren Sponsoren und Geldgebern kaum jemand begeistern konnte, um die Technik für einen Mondflug zu erstellen und etwas zu schaffen, was der gesamten Menschheit nutzt. Stattdessen hatte sich das Klima geändert und die Oberen und Unteren wollten lieber die Reise zur Hölle vorbereiten, sprich die einzigen, die sich nun für ihn interessierten waren die Kriegstreiber und er war Opportunist genug dem geschenkten Gaul nicht ins Maul zu schauen. Die Frage ist also viel eher, was wäre gewesen, wenn die Menschen nicht so dumm und naiv auf den nächsten Krieg zu gerannt wären, sondern die für Mord und Totschlag vergeudeten Mittel lieber für die friedliche Forschung ausgegeben und investiert hätten?
Natürlich bringen Kriege neue Technologien hervor, das spricht ihnen keiner ab, aber man muss sich eben auch mal fragen, ob sie die einzige Triebfeder für Entwicklung und Fortschritt sind, oder nicht auch ohne sie das ganze voran geht, vielleicht sogar viel besser, da man eben nicht sinnlos Ressourcen aller Art auf Nimmerwiedersehen zur Hölle schickt. Das Problem ist eben, dass wir noch nicht so weit sind so etwas einzusehen und Kriege immer noch viel zu sehr als ein Mittel zur Konfliktbewältigung gelten und so in unserer Geschichte eben diese das sind, was die Menschheit eigentlich über all die Jahrtausende auszumachen scheint.

Sieht man sich aber mal genau an, was Kriege anrichteten, so sieht man da eigentlich insgesamt gesehen kaum etwas wirklich vorantreibendes. Einzelne Dinge werden entwickelt, seltsamerweise aber dann erst zu Friedenszeiten so weitergebracht, dass sie auch mal sinnvoll sind (ich gebe zu, dass ich im Töten anderer keinen Sinn erkennen kann), dafür zahlt die Menschheit jedes Mal einen Preis und wird gebremst. Hier kam auf, dass Krieg uns aus dem Mittelalter befreit hat, dabei wurde praktisch durchgehend seit der Antike ununterbrochen Krieg geführt und die Friedenszeiten waren sehr knapp. Man kann also eher das Umgekehrte sehen, die Kriege haben keinen wirklich vorangebracht. Sie haben ein gigantisches Reich zu Fall gebracht und zerstückelt, in der Folge schlugen sich dessen Reste um den Kadaver und das für Jahrtausende. Am Ende rottete der 30jährige fast ganz Europa aus. Schon in der Antike gab es die besten Lebensbedingungen zu der Zeit, als mehr oder minder Frieden herrschte und das frühe Kaiserreich die antike Welt einte. Die Zeit der Soldatenkaiser brachte dem ein endgültiges Ende und das hielt bis in die Neuzeit an. Die Aufklärung ist eher aus dem Wunsch geboren den alten Dogmen und Konflikten ein Ende zu setzen und damit wurde eigentlich aus dem Wunsch heraus Frieden und Wohlstand zu erreichen, eine neue Zeit eingeleitet. Aber auch da kam es wieder zu Konflikten und immer wieder wurden hier zwar neue Tötungsmaschinen ersonnen, aber eben auch viele Ressourcen vernichtet und Länder um Jahre zurückgeworfen.
Krieg ist ständiger Begleiter unserer Geschichte, aber ist er wirklich die Triebfeder all unserer Entwicklung, oder nicht eher die Eisenkugel, die uns immer wieder zurückzieht, wenn man schneller eilen mag?
 
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Natürlich hätte es die gesagten dinge sicher auch ohne krieg gegeben, aber eben nicht in diesem kurzen zeitraum.
Das is was meiner meinung nach zählt er treibt die forschung auf kurze zeit gesehn extrem an.
Und dinge wie der raketenantrieb waren sicher nicht von vorneherin dafür gedacht tod und verwüstung zu sähen, aber das is nunmal was daraus in erster linie gemacht wurde. Nix anderes war es ja mit dem Dynamit.
Sie haben die gelder von solchen quellen angekommen und wussen was draus wird, nix anders.

Krieg is mitnichten die einzige triebfeder die wir haben, aber er ist eine. Man sieht ja wieviel zeugs aus dem Militär bereich heute bei uns eingesetzt wird. Natürlich hindert er uns auch am fortschritt, aber nun eben nicht unbedingt am technologischen, dafür in jeder hinsicht an einer weiterenwicklung von uns selbst und vielen andern dingen.
 
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