Entschuldigt mir den Doppel-Beitrag:
Er hatte eine fette Wunde vom Wookie-Bogenspanner, war emotional beeinflusst aufgrund des blauen Lichtschwerts und seiner wohl begonnen Affinität für Rey; in ihr ist die Macht erwacht und wie auch Luke schnell durch das Blut seines Vaters Dinge lernen konnte, konnte sie durch das Blut ihres Großvaters eben noch ein bisschen schneller Dinge lernen. Darüberhinaus muss ich aber sagen, dass ich sie in TFA gar nicht soo badass finde. Sie schwingt das Schwert wie eine ziemliche Anfängerin, wird aber durch ihren emotionalen Boost (Rache für Han und Finn sowie Kampf-Adrenalin) geboostet und gewinnt dann knapp gegen einen wie gesagt beeinflussten und verwundeten Gegner. Für mich geht's in Ordnung. Es hat in Filmen schon größere (und unrealistischere) Außenseiter-Siege gegegeben..
Oh ja die fette Wunde vom Bogenspanner. Nun Rey hätte mehrere Knochenbrüche haben müssen, nachdem Kylo sie gegen einen Baum geschleudert hat und sie mehrere Meter nach unten fiel. Dass es in Filmen schon unrealistischere Außenseitersiege gab, ist für mich nun auch kein Argument. Rey ist im ganzen Film overtopped. Luke konnte nichts von alledem in ANH. Die Macht hat Fähigkeiten(Fliegen und Schießen) von ihm verstärkt. Telekinese hat man bei ihm erst in TESB gesehen und bevor er zu Yoda kam, musste er sich dafür noch mächtig konzentrieren. Rey meistert diverse Machtfähigkeiten aus dem Nichts.
Reys-Checklist
- Flieg wie ein Kampfpilot, check.
- Mach den Geistestrick, check.
- Mach die Machttelekinese, check.
- Besiege einen ausgebildeten und erfahrenen Machtnutzer im LS-Kampf, check.
Ja, der war halt nicht top choreografiert. Er hat Fehler und ja, man sieht ein bis zwei davon relativ auffällig. Wie der aber seit 2017 zum unterdurchschnittlichen Fanfilm-Kampf verklärt wird, kann ich mir nicht erschließen. Aber hey, auch hier hilft zur Not ein Kopf-Kanon: vielleicht waren diese Wachen geistig ein wenig schwach und konnten von Rey und Kylo per Geistestrick ein bisschen manipuliert werden (im Sinne von: „Whoosh, einen Schritt zurück mit euch!“). Jaja, kann man total billig finden. Macht das Rezipieren aber angenehmer meiner Meinung nach.
Wäre GL mit so einer Erklärung angekommen, dann hätte man ihn in der Luft zerissen. Und funktioniert für mich nicht.
@Geist hat doch neulich im "Gute Szenen, Schlechte Szenen"-Thread zu TROS säuberlich und weitestgehend objektiv aufgelistet, was es an Logiklöchern und Ungereimheiten in TROS gab. Klar, er mag den Film und wird da nicht haarspalterisch zwanzig Punkte aufzählen, aber dass sich das Märchen von den unzähligen Logikfehlern(!) so wacker hält, finde ich irgendwie schade und unfair gegenüber dem Film.
Es ist m.E. völlig egal ob es fünf oder 20 Fehler sind. Allein die Qualität der Fehler ist atemberaubend. Nie und Nimmer kann sich die Suche nach dem Dolch, dem Wayfinder diverse Konfrontationen mit Kylo, der TS-Parcourt oder der Weg nach Exegol innerhalb von 16 Stunden abspielen, no way. Palpatines Überleben ist schon hanebüchen, aber das riesige Trümmer vom TS überbleiben, auf die genau die Einkerbungen im Dolch passen. ja klar... Und natürlich landen sie sofort an der richtigen Stelle, damit das Ding passt. Und auch die Treibstoffprobleme (das dümmste was je in SW vorkam) von TLJ existieren in TROS einfach nicht mehr. Der Film passt weder zum Ende von ROTJ noch zu seinem eigenen Vorgängerfilm.
Palpatine ist außerdem noch so blöd, falls er wirklich ein Klon ist, dass er sich einen alten verschrumpelten Körper klonen lässt. Und wenn er schon Klone für den Notfall herstellen ließ, warum dann keine jungen vitalen Klone?
Rey fliegt mit einem X-Wing-Wrack aus dem Meer zum geheimen Sith-Planeten. Angeblich noch mit Teilen aus Kylos Schiff repariert, welches sie vorher schon niedergefackelt hat.
Kylo fliegt mit nem Uralt-TIE, welcher keinen Hyperraumantrieb besitzt und anscheinend ebenso ein Relikt aus dem Endor-Battle ist nach Exegol, ja klar.
Lightspeed-Skipping:
In ANH wurde dem Zuschauer erklärt, dass man Sprünge in den Hyperraum genau berechnen sollte, damit man nicht einem Stern oder ähnlichen Hindernissen zu nah kommt. In TROS Lightspeedskipping. Nur um atemberaubende Action zu kreieren, wurde eine In-Universe-Regel auf den Müll geworfen. Ich weiß, dass Han einen solchen Sprung nicht ausschließt, aber selbst er der nicht viel auf Wahrscheinlichkeiten hält, riskiert sowas nicht.
Palpatines Armada kann nicht starten, wenn seine SAT-Anlage zerstört wird. Ja klar. Palpatine hat 1000 SZ bauen lassen, die alle ineffektiv sind, wenn seine SAT-Schüssel kaputt ist. Warum hat nicht jedes Schiff so einen Übertragungsturm? Eines hat ja einen. Es ist schon unlogisch, dass die Schiffe von einem Übertragungsturm auf dem Planeten abhängig sind, um vom Planeten wegzukommen. Was ist denn das für eine Schwachstelle? Der Plot an sich ist schon mies, aber die Umsetzung ist noch schlimmer.
Und dann noch die Spacepferde, ich kann einfach nicht mehr. Sogar der kleine Anakin hätte das Problem lösen können, welches die imperialen nicht lösen konnten. "Ich versuch mal zu rollen..."
TROS beeindruckt mit bombastischen Bildern und spricht dadurch viele emotional an. Da erging es mir ähnlich, aber je mehr ich über den absurden Plot Gedanken nachgedacht habe, je weniger konnte ich ihm abgewinnen.
Das physische Eingreifen der Machtgeister war in TLJ schon Mist, aber natürlich hat man das noch in TROS beibehalten. Auch hier hat man der OT fundamental widersprochen, wo etabliert wurde, dass Obi-Wan eben nicht physisch eingreifen kann.
Anakin's Lichtschwert:
Ich fand das Auftauchen von Anakins LS in TFA schon befremdlich, aber es in TROS wieder zu sehen, nach dem es in TLJ zerstört wurde ist auch eine bescheidene Idee.
Chewies Doch Nicht Tod:
Wer ist da im Kino gesessen und hat geglaubt, dass Chewie tot ist? Schlecht gemacht.
Palpatines Ende:
Der gottähnliche Palpatine, der gerade 1000 Schiffe mit einem Machtblitzgewitter zerstört/angreift, wird besiegt weil eine Jedi mit gekreuzten Lichtschwertern alle Blitze zu ihm zurück schleudert. Echt jetzt? Was für ein Idiot. Konnte er keine Telekinese oder keinen Würgegriff? Er kann seine Strategie während des Kampfes nicht adaptieren? Wie lächerlich...
Man hätte sie mehr herausfordern können, ja. Aber waren ihre schreckliche Kindheit in Kombination mit der quälenden Nachforschung nach ihrer Herkunft sowie persönliche oder physische Niederlagen wie auf der Supremacy, auf Pasaana oder auf Kef-Bir nicht Charakterformung und Charakterleid genug? Auch hier: Klar, Geschmackssache. Und nein: Sie hat keinen Arm verloren und sie musste nicht aus einer Zelle befreit werden. Sie hatte sogar die Macht-Kanalisierungs-Plot-Armor am Ende. Ich weiß. Aber hier finde ich das Verhältnis seltsam. Nur weil sie viel drauf hat und ein wenig mehr gefordert hätte werden können, hassen sie viele Leute regelrecht - so zumindest mein Eindruck. Und da liegt halt für mich auch der Verdacht nahe, dass das auch wieder so eine Art „Stellvertreterding“ ist mit dem Rey-Bashing. Erneut: Vielleicht bin ich auch nur Fanboy und sehe Gespenster. Aber einen Lionel Messi hassen die Leute auch nicht, obwohl er seit seinem Teenager-Alter technisch quasi der beste Fußballer der Welt ist. „Boah, ist der langweilig. Der gewinnt ja fast alles und hat einfach das größte Talent in die Wiege gelegt bekommen.“ Höre und lese ich irgendwie nicht so oft. Da kommt dann eher Faszination oder Respekt. Und sag jetzt nicht, Messi ist einer der besten Fußballspieler, weil er am härtesten trainert hat. Es gibt halt stärkere und schwächere Personen. Erfolgreichere und weniger erfolgreiche. Talentiertere und weniger talentierte. Helden und Nicht-Helden. Warum muss Rey also (noch) mehr leiden oder gefordert werden? Ich bleibe dabei: Es steht nicht wirklich im Verhältnis, wie die Figur Rey Skywalker (teils) angegangen wird.
Das meiste zu Rey habe ich schon weiter oben ausgeführt. Naja auf Pasaana hat sie nicht wirklich verloren. Auf der Supremacy hat sie gegen den stärksten Nutzer der dunklen Seite verloren, den es zu dieser Zeit gab. Ja ich weiß im Hintergrund gab es Palpatine, was da aber sicher noch nicht geplant war.
Der Vergleich mit Messi hinkt m.E., denn Messi musste sicherlich hart dafür trainieren, um das zu werden was er heute ist. Und es gibt genug Leute, die ihn nicht leiden können. Reys Fähigkeiten erinnern eher an Jedi Knights: Jedi Academy wo man Fähigkeiten per Knopfdruck auswählen kann. Ihre Kräfte steigen überproportional schnell. Rey ist alles. Super Pilotin von Anfang an, unaufhaltsame Kriegerin, Atemberaubende Schiffsskipperin, Superheilerin. Und last but not least Fake-Skywalker.
Zum Vergleich
Luke schafft es innerhalb von 5 Jahren nicht ein ernst zu nehmender Gegner für Palpatine zu werden. Zumindest sieht es in ROTJ danach aus. Wir wissen natürlich nicht, ob es einen Unterschied gemacht hätte, wenn er sein Schwert nicht weggeworfen hätte.
Anakin ist trotz 10 jähriger Ausbildung Count Dooku nicht gwachsen.
Rey hat 2 Jahre Ausbildung und tritt Palpi in den A.... Sie schleudert Palpis Blitze geradezu mühelos zurück. Windu hatte da erheblich mehr Probleme, obwohl Palpi da noch nicht im God-Mode war.
Ich finde, es musste nicht so in-the-face wie im 'Duel of the Fates'-Script mit großer Sturmtruppler-Revolte enden. Die leiseren Töne anschlagen, wie mit dem Treffen von Jannah, fand ich durchaus elegant. Und am Ende schaltet der sogar mit Hilfe seiner entdeckten Machtsensitivität das Hauptschiff aus (rund um das Thema „Ein Gefühl brachte uns alle zusammen“ mit der Vorstellung der Macht als mehr als nur die Jedi betreffender Aspekt in der Galaxis). Habe auch nie gecheckt, was Boyega eigentlich damals wollte mit seiner Kritik. Er war nie die Hauptrolle dieser Trilogie und hat in TLJ eher schon zu viel Screentime als zu wenig gehabt. TROS musste auch ganz andere Probleme (TLJ, hust) in den Griff bekommen, als dass man da übermäßig viel mit Finn hätte machen sollen. Unter dem Strich bin ich persönlich mit dem Character-Arc von FN-2187 ziemlich zufrieden. Keine unrealistische Überheroen-Geschichte, sondern eher die Perspektive aus der Sicht eines von vielen desertierten Strumtruppen.
Ich verlange nicht, dass er gleich zum großen Anführer der Sturmtruppenrevolte wird. Das wär sogar mir fast zu viel. Was mich stört ist aber, dass er vom ängstlichen Sturmtruppendeserteur zum Mitglied des Widerstands und findet am Ende von TFA seinen Mut, um Rey zu helfen. Am Beginn von TLJ wird er plötzlich wieder zum Feigling. Er wird sogar zum Slapstick-Charakter. In TROS ist er mehr oder minder Beiwerk zu Rey, was auch für Poe gilt.
Und eine Überheroengeschichte haben wir mit Rey ohnehin bekommen.
Ja, aber hätte ein gebrochener Kylo Ren als letzter Antagonist der Saga getaugt? Vielleicht, wenn Rey übergelaufen wäre oder sich herausgestellt hätte, dass sie eine Reinkarnation von Palpatine gewesen wäre oder irgendsowas wildes. Ansonsten hätte man halt Plagueis oder so auskramen müssen. Rückblickend überzeugt mich kein Script (mehr), wo es keinen richtigen rückgeschlagenen Bogen zu den ersten sechs Filmen (und deren Bösewicht bzw. seinen Plänen) gegeben hätte. Und die Maske trägt er in TROS, um vor seinen Leuten bei der Ersten Ordnung sowie den Rittern von Ren und nicht zuletzt vor Darth Sidious seine gemischten Gefühle zu verstecken.
Nun TLJ zeigt am Ende wohl kaum einen gebrochenen Kylo Ren. Hier scheint Kylo seinen Platz auf der Dunklen Seite gefunden zu haben. Zumindest nachdem er Snoke beseitigt hat. Viel mehr scheint er entschlossen zu sein, seine Vergangenheit endgültig zu töten. Er schwingt sich zu Führer der FO auf und verfolgt eisern sein Ziel. Klar ist er noch nicht gefestigt, aber bereit dazu alles zu tun, um sein Ziel zu erreichen. Er will Luke töten und am Ende auch seine Mutter. Das war m.E. die einzige Stärke von TLJ. Was macht JJA, er drückt den Reset-Button. Kylo wird wieder zum Maskenträger. Als er herausfindet, dass Palpatine die Stimme in seinem Kopf war bekommt er keine Sinnkriese, sondern macht einfach irgendwie weiter. Hier hätte er seine Motivation in Frage stellen können sogar müssen. Das geschieht aber nicht. Erst der Tod seiner Mutter ändert das. Am Ende ist Ben/Kylo nichts anderes, als Anakin/Vader 2.0.
Luke war grenzwertig in TLJ, das sehe ich auch so. Aber wurden Han und Leia (oder auch Lando) demontiert? Oder warst Du eher mit den Figurenschicksalen nicht einverstanden? Ja, Hans und Leias Ehe ist zerbrochen und er wurde wieder Schmuggler. Aber ist das für Dich eine Demontage? Für mich ist das bloß das, was sich leider auch manchmal Leben nennt: Unglück und unschöne Entwicklungen. Aber alles in allem waren Han und Leia in der ST doch wohl heldenhaft und respektvoll geschrieben und porträtiert - vor allem noch mit Hinblick auf Fords Unmut, die Rolle länger als bloß einen Film zu spielen sowie Fishers Drogenexzesse und dem damit einhergegangenen Tod. Und spätestens in TROS finde ich an der Darstellung der Drei und ihren Rollen nichts mehr groß auszusetzen. Da kann ich beileibe nichts Respektloses oder gar Demontierendes erkennen.
Ich hätte kein Problem mit einem gebrochenen Luke, aber die Art und Weise war einfach quark. Luke der selbst in Vader etwas gutes sehen konnte, spielt mit dem Gedanken Ben zu töten, weil er eine Vision hatte. Hat er denn nichts von Yodas Lehren behalten, wonach die Zukunft ständig in Bewegung ist? Hat er vergessen, dass er als er aus einer Vision auf Dagobah heraus gehandelt hat, fast auf Bespin untergegangen wäre? Ich hätte kein Problem, wenn er Bens Fall nicht verhindern hätte können, ja sogar dazu beigetragen hätte. Aber auf diese Weise? Wirkt für mich einfach unglaubwürdig. Was bitte hat es der Story geholfen, dass Luke diese Milch-Szene hatte? Auch sein letztes Gefecht war einfach nur schwach. Ben war für Luke in TLJ verloren, nur Rey hatte immer Hoffnung für Ben.
Zu Han-Leia
Nun mir hat Han-Leia im EU besser gefallen. Warum? SW ist nun mal ein Spacemärchen, warum hätte PT-OT kein märchenhaftes Ende haben sollen. Hat nicht sollen sein. Hans Tod aber löste bei mir nichts aus, weil er so vorhersehbar war. Leia berührt mich in der ST auch kaum. Ich finde es gut, dass sie eine Jedi-Ausbildung erhalten hat, aber diese Einlage in TLJ ist einfach schrecklich. Absoluter Tiefpunkt für mich aber war, dass sie nach Hans Tod, als der Falke zurück gekehrt war, Rey umarmte, aber nicht Chewie. Fand ich unpassend. In TROS wäre es aber passend gewesen, wenn Rey Leias Lichtschwert auch von Leia bekommen hätte und zwar von Anfang an, statt dem zusammengeklebten von Anakin.
Fazit zur ST:
Man hätte die Skywalker-Saga in Ruhe lassen sollen. Die Geschichte war trotz einer stellenweise fragwürdigen PT in sich relativ homogen und ansprechend. Die Geschichte war erzählt. Es war die Geschichte von Anakins Fall und Erlösung, und als solche ganz in Ordnung. Klar hätte man speziell in der PT vieles besser machen können, aber trotzdem war die Geschichte ok.
Die ST hat m.E. die Skywalker-Geschichte komplett zerstört. Auch wirkt sie stellenweise wie das Fanfic-Werk einer Feminismus-Fanatikerin. In der echten Welt ist Feminismus (leider) notwendig, weil es frappante Ungerechtigkeit (Bezahlung usw) gibt. Ich habe nichts gegen starke Frauen im Film , ich begrüße es so gar. Aber in der ST wirkt es zeitweise übertrieben. Die alten männlichen Helden werden regelrecht entsorgt. Luke verschwindet und lässt seine Schwester, seinen besten Freund, sowie die ganze Republik im Stich. Han verlässt seine Frau, und kümmert sich nur um sich selbst. Leia hingegen will die Neue Republik retten. Von den alten Heldinnen/Helden ist nur die Frau standhaft und selbstlos geblieben. Han geht auf einen Egotrip und Luke suhlt sich im Selbstmitleid.
Zu den neuen Heldinnen, Helden und weiteren Figuren.
Auch hier kommen die Frauen wesentlich besser weg, als die Männer. Alle Bösewichte bis auf Phasma (welche auch total verschwendet wurde) sind Männer. Männer werden sehr oft entweder als besonders grausam (Kylo, Snoke, Hux), verschlagen (Hux, DJ), ängstlich (Finn), lächerlich/tollpatschig (Finn, Hux) oder überheblich (Poe) dargestellt. Frauen haben in der ST großteils gute Eigenschaften. Verantwortungsbewusst (Leia, Rey, Rose), stark/mutig (Leia, Rey), ehrenhaft/moralisch (Rey, Rose, Leia), selbstlos (Holdo, Rey, Leia) oder weise (Maz Kanata). In TLJ ist das m.E. besonders deutlich.
Natürlich muss am Ende die/der Auserwählte auch eine Frau sein. Das Licht (Rey) gegen die Dunkelheit (Palapatine). Um es mit den Worten von Kathleen Kennedy zu sagen: THE FORCE IS FEMALE!
PS: Mir ist schon klar, dass die Bösewichte großteils Männer sein müssen, ist ja wenn man die Weltpolitik betrachtet auch so. Und auch die Geschichte hat da in der Regel nur Männer zu bieten. Aber es gab auch skrupellose Frauen, wie Elisabeth I. von England, Maria I. von England, Katharina die Große von Rußland, Maria-Theresia von Österreich.