Zukunft von Star Wars

Noch was zum Überlichtkamikaze!

Es spielt doch überhaupt keine Rolle das diese Aktion im Film gezeigt wurde denn SW hatte noch nie viel Metaphysik oder Metaregel außer das Böse Superschiff muss kaputt gemacht werden. Das diese bösen Superschiffe in SW schon immer auf eine Weise zerstört wurden die keinen Sinn machen fällt wohl vielen erst seit Epi8 auf dabei war das vorher schon genauso.

Epi4: Todesstern wird durch zwei Torpedos zerstört die um die Ecke fliegen. (Gut RO erklärt warum der Todesstern mit zwei Torpedos zerstört werden konnte aber nicht warum Torpedos einen 90°Winkel hinbekommen)
Epi6: Supersternzerstörer wird durch einen A-Wing zerstört der in die Brücke fliegt. (das tat mir damals schon richtig weh)
Epi1: Droidenkontrollschiff wird durch den Laserbeschuss eines N1-Jäger zerstört weil er auf den Reaktorkern schießt der im Hangar ist? (Im Hangar? Was zur Hölle sucht der dort?)

Dagegen ist die Überlichtkamikazeaktion in Epi8 wohl die glaubwürdigste aller Zerstörungsaktionen bis jetzt. ; )

EDIT: Außerdem hat man gesehen das das die Hyperraumkamikazeaktion zwar das Schiff zerstört hat indem es in zwei Teile gespalten wurde es kam aber nicht zu einer Explosion.
Da stellt sich dann schon die Frage wie ernsthaft hätte ein Cruiser einen Todesstern beschädigen können.

EDIT2:
Eindeutige Message an Luke und vor allem an den Zuschauer, das Machtgeister in ihren Fähigkeiten begrenzt sind.

Man kann trotz allem davon ausgehen das ihre Fähigkeiten begrenzt sind. Yoda hat ja keinen Blitz beschworen, das Gewitter war ja schon da, Yoda hat nur ein bissi nachgeholfen wo der Blitz einschlägt. Ich geh immer noch davon aus das Yoda keinen Blitz aus dem Nichts hätte beschwören können.

Andererseits sind in anderen Fantasygeschichten Geister zu noch größeren und mächtigeren Imstande also wer weiß...
 
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Noch was zum Überlichtkamikaze!
Epi6: Supersternzerstörer wird durch einen A-Wing zerstört der in die Brücke fliegt. (das tat mir damals schon richtig weh)
Epi1: Droidenkontrollschiff wird durch den Laserbeschuss eines N1-Jäger zerstört weil er auf den Reaktorkern schießt der im Hangar ist? (Im Hangar?

In Episode 6 fliegt ein A-Wing in die Brücke eines Sternzerstörers, was dazu führt, dass er nicht mehr zu manövrieren ist und abschmiert und in den Todesstern kracht. In Episode 1 feuert Anakin einen Torpedo ab.
 
In Episode 6 fliegt ein A-Wing in die Brücke eines Sternzerstörers, was dazu führt, dass er nicht mehr zu manövrieren ist und abschmiert und in den Todesstern kracht. In Episode 1 feuert Anakin einen Torpedo ab.

Details! Es geht darum das man solche Schiffe immer mit einen einzigen Jäger vernichten konnte. Warum einen Supersternenzerstörer bauen wenn ein A-Wing durch die Panzerung der Brücke fliegen kann und damit das ganze Schiff quasi zerstört aber mindestens lahm legt.

Und warum baut man den Reaktorkern mitten in den Hangar?
 
Oder eine eindeutige Message, dass Obi-Wan als Machtgeist in seinen Fähigkeiten begrenzt ist.
Oder eine eindeutige Message, dass Machtgeister nicht überall auftauchen können.
Oder eine eindeutige Message, ...

Welche eindeutige Message ist nun die Richtige?

Und selbst, wenn die Aussage "Machtgeister in ihren Fähigkeiten begrenzt sind" korrekt ist: In Episode VI setzt sich Obi-Wan hin.
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Wenn ein Machtgeist sich hinsetzen kann, wieso ist es so weit hergeholt, dass er einen berühren kann?

Ja er setzt sich hin, er läuft auch durch den Wald. Wie würde es denn aussehen, wenn er wie Marry Poppins......

Dennoch wird es hier durch seine Aussage ja so dargestellt, das er nicht ins "Diesseits" eingreifen kann, sonst hätte er sich ja auch Vader stellen können. Wir wissen ja auch, das Machtgeister an verschiedenen Orten auftauchen können. Daran liegt es also nicht. Obi Wan hätte zudem nichts zu verlieren, tot ist er ja schließlich schon.

Ich wiederhole aber nochmal, das ich kleinere Ungereimtheiten verzeihen kann und es sicherlich andere Dinge gibt, die man an TLJ kritisieren kann.

Yoda kann Luke in Episode VIII ja auch mit seinem Stock einen meisterlichen Denkanstoß auf die Stirn geben. Das und die Aktion mit dem Blitz finde ich auch nach mehrmaligem Sehen von 'Die letzten Jedi' immer noch seltsam. Fällt für mich insgesamt aber höchstens in die Kategorie Mini-Filmfehler. Solange die Geister jetzt nicht plötzlich im Kampf mitmischen oder entscheidende Aktionen durchführen, kann ich damit leben, wenngleich eine gewisse Verunsicherung, was die Kohärenz angeht, bleibt.

Damit es nicht fern des Thread-Themas läuft noch mal allgemein: Ich möchte natürlich, dass Disney bei zukünftigen Filmen (extrem) auf bisherige Vorstellungen der bereits locker gehaltenen „SW-Logik“ achtet und fortan nicht permanent solche Ideen wie mit Yodas Blitz in TLJ hat, aber wenn es kaum bis keinerlei Auswirkungen auf die Geschichte hat, bin ich jemand, der es unter „kratzt mich nicht sonderlich“ verbuchen kann.

Demzufolge gehe ich mit diesem Beitrag auch d'accord. Weiteres sollte man, falls bedarf besteht, dann auch wirklich im passenden Thread diskutieren.
 
Zu den Machtgeistern:
Keiner weiß, was diese alles können bzw. dürfen. Keiner weiß, warum Obi Wan Luke nicht helfen konnte oder wollte. Offensichtlich konnte er auf Bespin ja noch nichtmal erscheinen, sonst hätte er Vader ja irritieren können. Das heißt aber im Umkehrschluß nicht, daß Obi Wan auf Dagobah nicht z. B. irgendeinen Gegenstand hätte in die Hände nehmen können.
Etwas, was ich generell gut an den Filmen finde ist, daß sie durchaus mehrere Interpretationen zulassen.
Erscheint Obi Wan auf Hoth so unscharf, weil es dort stürmt oder weil es vielleicht ortsabhängig ist?
Kann er auf Bespin nicht erscheinen, will er nicht oder darf er nicht?
Ist Ach-To so von der Machr durchdrungen, daß Yoda dort einen kleinen Gegenstand wie einen Stock real manifestieren kann, bzw. eine Blitzentladung einer vorhandenen Wolke auslösen kann?
Oder ist es anders? Wir erfahren in nahezu jeder Episode, daß es weitere Machtfähigkeiten gibt. (Gedankentrick in IV, Telekinese in V, Blitze in VI, Geschwindigkeit in I, "Skype" in VIII etc. pp). Können auch Machtgeister ebenfalls einfach Fähigkeiten dazulernen?
Obi Wan konnte sich in IV nur durch Stimme bemerkbar machen, auf Hoth schwach materialisieren und später auf Dagobah deutlich.
Yoda hat nach 30 Jahren Tod gelernt, zumindest teilweise Einfluß auf die Welt zu nehmen.
Wir haben einfach zu wenig Informationen, um das zu wissen, aber es sind mögliche logische Erklärungen.

Zur: Hyperraum-Kamikaze:
Nun, es muß immer erst mal einen geben, der es macht. Nur so gibt es Entwicklung, im positiven wie im negativen Sinne. Trauriges Beispiel: Warum sichern wir Volksfeste seit ein paar Jahren mit Betonklötzen? LKWs und Terrorismus gibt es schon wesentlich länger. In der Kombination hat es aber hier vorher keiner getan.
Und wußte Holdo, wie der Kamikazeflug genau wirken wird? Es war letzten Endes ihre einzige Chance, irgendwie Verwirrung zu stiften und für die Rebellen Zeit zu gewinnen.

Also jedem sei belassen, ob er diese Dinge gut oder schlecht findet, aber logisch sind sie.
 
Ja er setzt sich hin, er läuft auch durch den Wald. Wie würde es denn aussehen, wenn er wie Marry Poppins......

Dennoch wird es hier durch seine Aussage ja so dargestellt, das er nicht ins "Diesseits" eingreifen kann, sonst hätte er sich ja auch Vader stellen können.
Setzen und Laufen ist nicht ins Diesseits eingreifen?
Wir wissen ja auch, das Machtgeister an verschiedenen Orten auftauchen können. Daran liegt es also nicht.
Wissen wir, ob Jedi-Machtgeister in der Nähe eines Sith auftauchen können?
 
Die Zukunft von Star Wars sollte sich weder an dem Mainstreampublikum noch an sogenannten "Fans" (wie ich das Wort mittlerweile verabscheue) orientieren. Die Filme sollten um ihrer selbst willen gemacht werden und nicht des Konsumes wegen. Den einzigsten auf den man hören sollte ist der Schöpfer selbst, wenn er etwas zu sagen oder gar beizutragen hat. (erinnere mich an den Helm bei Rogue One der von ihm kam vom Disign her und von Herrn Edwards dankend unbedingt eingebaut wurde). :clap:
Disney hat diese Möglichkeit und ist nicht auf Gedeih und Verderb auf hohe Umsatzzahlen angewiesen, nein die könnten die Filme machen die für das Star Wars-Universum selbst stehen und nicht für Profitgier. Und etwas abfallen wird immer, da die Geschmäcker dazu doch sehr vielzählig sind.
Ein Star Wars Film sollte um seiner selbst willen entstehen und nicht weil man ihn auf das Mainstreampublikum zuschneiden will oder zuvieler "Fans". Nein er sollte eine Seele haben, aussagekraft und sinnhaftigkeit, ganz einfach weil es Star Wars ist und die Filme sollten nicht durch äußere Einflüsse in Mitleidenschaft gezogen werden. :-( Nur weil man ihn Familiengerecht oder "Fan"-gerecht oder Profitgerecht macht wird ein Film nicht besser, im Gegenteil ich finde dadurch geht die "Seele" eines Filmes teils flöten. Nein Star Wars sollte wenn schon für sich selbst stehen und Disney ist in der Position und Lage Star Wars gerecht zu werden, dabei sollte man aber sich nicht von irgendwelchen Gruppierungen leiten lassen. Gerade wenn man nun alles noch mehr Mainstreammäßig machen wöllte, nur damit die es auch verstehen und sich einfinden in Star Wars, das der Rubel rollt, tut das den Filmen an sich selbst nicht gut. Ein Film ist ein Kunstwerk und sollte nicht durch äußere Faktoren "verfälscht" werden. Wenn Disney diesen Weg geht, wird das Star Wars gut tun und bettelarm werden die nicht, die haben ja Marvel das Star Wars mittragen kann. Die Einnahmen von den Comicverilmungen dort reichen dicke um bei Star Wars die Filme zu machen die man auch machen möchte und man dabei nicht Rücksicht nehmen muß auf äußere Faktoren die die Filme nur verfälschen und anpassungsfähig machen.

Viele Filme kommen heute auch gar nicht ins Kino und werden trotzdem gekauft auf DVD und Blu-ray, und genau das täte Star Wars gut, nicht auf Gedeih und Verderb im Kino erfolgreich sein zu müssen, sondern die Filme um ihrer selbstwillen zu drehen und sich nicht durch profitgier verleiten zu lassen. Ich denke dann könnten richtig gute Star Wars Filme entstehen die auch an keine hohen Erwartungen geknüpft sind. Disney hatte an Solo selbst keine großen Erwartungen wie sie mal mitteilten und sie wußten vorweg das Solo nicht so erfolgsbehaftet werden wird, sie stappelten da schon tief und genau so ist es auch gekommen. Man braucht sich also nicht wundern, hauptsache der Film ist da und es gibt wieder einen Star Wars Film mehr, den man sich von Zeit zu Zeit mal anschauen kann. Wichtiger wie Erfolg ist eh wie ein Film geschätzt wird, kleine Studios sind aber auf die Gelder der Zuschauer angewiesen, Disney jedoch nicht und da liegt das große Plus bei Disney, man kann Filme produzieren und ist nicht auf den Erflog angewiesen an den Kinokassen, die haben soviele Marken unter sich, das sie Star Wars um seiner selbst willen produzieren könnten, was wie ich sage, toll wäre und nobel.:-)

The_WARLSER_of_LIGHT
 
Die Zukunft von Star Wars sollte sich weder an dem Mainstreampublikum noch an sogenannten "Fans" (wie ich das Wort mittlerweile verabscheue) orientieren. Die Filme sollten um ihrer selbst willen gemacht werden und nicht des Konsumes wegen. Den einzigsten auf den man hören sollte ist der Schöpfer selbst, wenn er etwas zu sagen oder gar beizutragen hat. (erinnere mich an den Helm bei Rogue One der von ihm kam vom Disign her und von Herrn Edwards dankend unbedingt eingebaut wurde). :clap:
Disney hat diese Möglichkeit und ist nicht auf Gedeih und Verderb auf hohe Umsatzzahlen angewiesen, nein die könnten die Filme machen die für das Star Wars-Universum selbst stehen und nicht für Profitgier. Und etwas abfallen wird immer, da die Geschmäcker dazu doch sehr vielzählig sind.
Ein Star Wars Film sollte um seiner selbst willen entstehen und nicht weil man ihn auf das Mainstreampublikum zuschneiden will oder zuvieler "Fans". Nein er sollte eine Seele haben, aussagekraft und sinnhaftigkeit, ganz einfach weil es Star Wars ist und die Filme sollten nicht durch äußere Einflüsse in Mitleidenschaft gezogen werden. :-( Nur weil man ihn Familiengerecht oder "Fan"-gerecht oder Profitgerecht macht wird ein Film nicht besser, im Gegenteil ich finde dadurch geht die "Seele" eines Filmes teils flöten. Nein Star Wars sollte wenn schon für sich selbst stehen und Disney ist in der Position und Lage Star Wars gerecht zu werden, dabei sollte man aber sich nicht von irgendwelchen Gruppierungen leiten lassen. Gerade wenn man nun alles noch mehr Mainstreammäßig machen wöllte, nur damit die es auch verstehen und sich einfinden in Star Wars, das der Rubel rollt, tut das den Filmen an sich selbst nicht gut. Ein Film ist ein Kunstwerk und sollte nicht durch äußere Faktoren "verfälscht" werden. Wenn Disney diesen Weg geht, wird das Star Wars gut tun und bettelarm werden die nicht, die haben ja Marvel das Star Wars mittragen kann. Die Einnahmen von den Comicverilmungen dort reichen dicke um bei Star Wars die Filme zu machen die man auch machen möchte und man dabei nicht Rücksicht nehmen muß auf äußere Faktoren die die Filme nur verfälschen und anpassungsfähig machen.

Viele Filme kommen heute auch gar nicht ins Kino und werden trotzdem gekauft auf DVD und Blu-ray, und genau das täte Star Wars gut, nicht auf Gedeih und Verderb im Kino erfolgreich sein zu müssen, sondern die Filme um ihrer selbstwillen zu drehen und sich nicht durch profitgier verleiten zu lassen. Ich denke dann könnten richtig gute Star Wars Filme entstehen die auch an keine hohen Erwartungen geknüpft sind. Disney hatte an Solo selbst keine großen Erwartungen wie sie mal mitteilten und sie wußten vorweg das Solo nicht so erfolgsbehaftet werden wird, sie stappelten da schon tief und genau so ist es auch gekommen. Man braucht sich also nicht wundern, hauptsache der Film ist da und es gibt wieder einen Star Wars Film mehr, den man sich von Zeit zu Zeit mal anschauen kann. Wichtiger wie Erfolg ist eh wie ein Film geschätzt wird, kleine Studios sind aber auf die Gelder der Zuschauer angewiesen, Disney jedoch nicht und da liegt das große Plus bei Disney, man kann Filme produzieren und ist nicht auf den Erflog angewiesen an den Kinokassen, die haben soviele Marken unter sich, das sie Star Wars um seiner selbst willen produzieren könnten, was wie ich sage, toll wäre und nobel.:-)

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Du meinst das ernst, oder? (Sorry mehr kann ich nicht schreiben. Mir fliegt gleich die Rübe weg, wegen des Wetterumschwungs. Aber das wollte ich doch gern wissen.)
 
Es ist meine Meinung, ja - man kann auch sagen Hoffnung für Star Wars (quasi A New Hope :inlove:), sonst hätte ich es nicht geschrieben nicht wahr? Also jetzt weißt Du es Abgesandter Banthapudu.

Ich hätte aber nicht gedacht das ich mich so mißverständlich ausgedrückt habe, eigentlich so dachte ich steht doch alles da und spricht für sich.:verwirrt:

The_WARSLER_of_LIGHT
 
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Oder eine eindeutige Message, dass Obi-Wan als Machtgeist in seinen Fähigkeiten begrenzt ist.
Oder eine eindeutige Message, dass Machtgeister nicht überall auftauchen können.
Oder eine eindeutige Message, ...

Welche eindeutige Message ist nun die Richtige?

Und selbst, wenn die Aussage "Machtgeister in ihren Fähigkeiten begrenzt sind" korrekt ist: In Episode VI setzt sich Obi-Wan hin.
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Wenn ein Machtgeist sich hinsetzen kann, wieso ist es so weit hergeholt, dass er einen berühren kann?

Ja er setzt sich hin, er läuft auch durch den Wald. Wie würde es denn aussehen, wenn er wie Marry Poppins......

Dennoch wird es hier durch seine Aussage ja so dargestellt, das er nicht ins "Diesseits" eingreifen kann, sonst hätte er sich ja auch Vader stellen können. Wir wissen ja auch, das Machtgeister an verschiedenen Orten auftauchen können. Daran liegt es also nicht. Obi Wan hätte zudem nichts zu verlieren, tot ist er ja schließlich schon.

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Ben macht es nichtmal um auf einer Ebene zu sein, er setzt sich zuerst.

Yoda nutzt es sogar noch krasser und berührt hier ohne Zweifel etwas aus der Realwelt
EPVI_Yoda_Kenobi_Anakin-1088x656.jpg
 
Wer kann sich wo hinsetzen, wer wo stehen? Da könnte man noch etliche Seiten philosophieren ohne wirklich weiter zu kommen.Das sind visuelle Entscheidungen, weil es einfach blöd ausgesehen hätte, wenn Obi Wan durch die Luft fliegen würde. Zudem war man auch technisch limtiert. Daher versuchte ich auch von Anfang an Entscheidungen dieser Art aus der Sicht der Writer bzw. GL zu sehen. Und hier kriegt der Zuschauer die Information, das Obi-Wan Grenzen als Machtgeist besitzt und Luke nicht zur Seite stehen kann. Die Frage, die sich der Zuschauer stellen könnte, wird hier also direkt beantwortet. Nein, Obi-Wan kann Luke nicht helfen, er kann mit Vader keine physische Konfrontation eingehen. Er hilft ihm demzufolge weder auf Bespin noch im DS II, weil er nicht eingreifen kann. Er ist tot, er ist nur noch ein wandelnder Geist, ein spiritueller Weggefährte, der seinen Schützling nicht in den Tot schicken will und ihn davor warnt einen Fehler zu begehen. Das ist die Message, die wir nun mal bekommen. In TLJ wird dies jedoch durch Yodas handeln gleich doppelt nichtig. Im Kontext mit den alten Filmen bildet sich daher, mMn eine kleine Logiklücke, die man aber übersehen bzw. verzeihen kann. Es ist mir aber nur aufgefallen und, wie ich bereits erwähnte, nicht besonders wichtig. Ich wundere mich daher, das aus einer Mücke so ein riesen Elefant gemacht wird und man schon wieder so krass off topic unterwegs ist. Der Film hat, ich wiederhole mich, ganz andere Probleme.

Und um wieder zum Thema zurückzukehren: Disney hat wohl grade auch ganz andere Probleme.
 
Epi4: Todesstern wird durch zwei Torpedos zerstört die um die Ecke fliegen. (Gut RO erklärt warum der Todesstern mit zwei Torpedos zerstört werden konnte aber nicht warum Torpedos einen 90°Winkel hinbekommen)

Also mal davon abngesehen dass der Film suggeriert die Macht wäre im Spiel gewesen selbst wenn keine Macht im Spiel gewesen wäre wäre es durchaus physikalisch möglich Projektile mit Eigenatrieb umzulenken... tatsächlich gibt es diese technologie bereits heute...

Außerdem hat man gesehen das das die Hyperraumkamikazeaktion zwar das Schiff zerstört hat indem es in zwei Teile gespalten wurde es kam aber nicht zu einer Explosion.
Da stellt sich dann schon die Frage wie ernsthaft hätte ein Cruiser einen Todesstern beschädigen können.

Ja das ist physikalisch zwar unsinnig aber hätten sie es realistisch gemacht hätte wohl niemand der in der Schlacht involviert war überlebt. Trotzdem, das Schiff ging durch wie ein heisses Messer durch Butter. Ich denke dass was zwei Torpedos am Todessternanrichten konnten könnte ein Kreuzer mit Lichtgeschwindigkeit gerade so noch toppen...

Zur: Hyperraum-Kamikaze:
Nun, es muß immer erst mal einen geben, der es macht. Nur so gibt es Entwicklung, im positiven wie im negativen Sinne. Trauriges Beispiel: Warum sichern wir Volksfeste seit ein paar Jahren mit Betonklötzen? LKWs und Terrorismus gibt es schon wesentlich länger. In der Kombination hat es aber hier vorher keiner getan.
Und wußte Holdo, wie der Kamikazeflug genau wirken wird? Es war letzten Endes ihre einzige Chance, irgendwie Verwirrung zu stiften und für die Rebellen Zeit zu gewinnen.

In der Star Wars Galaxie gab es schon seit hundertausenden von Jahren Hyperraumreisen, wie kann es sein dass noch kein Wesen auf die Idee kam diese Technologie als Waffe zu nutzen?

Die Zukunft von Star Wars sollte sich weder an dem Mainstreampublikum noch an sogenannten "Fans" (wie ich das Wort mittlerweile verabscheue) orientieren. Die Filme sollten um ihrer selbst willen gemacht werden und nicht des Konsumes wegen. Den einzigsten auf den man hören sollte ist der Schöpfer selbst, wenn er etwas zu sagen oder gar beizutragen hat. (erinnere mich an den Helm bei Rogue One der von ihm kam vom Disign her und von Herrn Edwards dankend unbedingt eingebaut wurde). :clap:
Disney hat diese Möglichkeit und ist nicht auf Gedeih und Verderb auf hohe Umsatzzahlen angewiesen, nein die könnten die Filme machen die für das Star Wars-Universum selbst stehen und nicht für Profitgier. Und etwas abfallen wird immer, da die Geschmäcker dazu doch sehr vielzählig sind.
Ein Star Wars Film sollte um seiner selbst willen entstehen und nicht weil man ihn auf das Mainstreampublikum zuschneiden will oder zuvieler "Fans". Nein er sollte eine Seele haben, aussagekraft und sinnhaftigkeit, ganz einfach weil es Star Wars ist und die Filme sollten nicht durch äußere Einflüsse in Mitleidenschaft gezogen werden. :-( Nur weil man ihn Familiengerecht oder "Fan"-gerecht oder Profitgerecht macht wird ein Film nicht besser, im Gegenteil ich finde dadurch geht die "Seele" eines Filmes teils flöten. Nein Star Wars sollte wenn schon für sich selbst stehen und Disney ist in der Position und Lage Star Wars gerecht zu werden, dabei sollte man aber sich nicht von irgendwelchen Gruppierungen leiten lassen. Gerade wenn man nun alles noch mehr Mainstreammäßig machen wöllte, nur damit die es auch verstehen und sich einfinden in Star Wars, das der Rubel rollt, tut das den Filmen an sich selbst nicht gut. Ein Film ist ein Kunstwerk und sollte nicht durch äußere Faktoren "verfälscht" werden. Wenn Disney diesen Weg geht, wird das Star Wars gut tun und bettelarm werden die nicht, die haben ja Marvel das Star Wars mittragen kann. Die Einnahmen von den Comicverilmungen dort reichen dicke um bei Star Wars die Filme zu machen die man auch machen möchte und man dabei nicht Rücksicht nehmen muß auf äußere Faktoren die die Filme nur verfälschen und anpassungsfähig machen.

Viele Filme kommen heute auch gar nicht ins Kino und werden trotzdem gekauft auf DVD und Blu-ray, und genau das täte Star Wars gut, nicht auf Gedeih und Verderb im Kino erfolgreich sein zu müssen, sondern die Filme um ihrer selbstwillen zu drehen und sich nicht durch profitgier verleiten zu lassen. Ich denke dann könnten richtig gute Star Wars Filme entstehen die auch an keine hohen Erwartungen geknüpft sind. Disney hatte an Solo selbst keine großen Erwartungen wie sie mal mitteilten und sie wußten vorweg das Solo nicht so erfolgsbehaftet werden wird, sie stappelten da schon tief und genau so ist es auch gekommen. Man braucht sich also nicht wundern, hauptsache der Film ist da und es gibt wieder einen Star Wars Film mehr, den man sich von Zeit zu Zeit mal anschauen kann. Wichtiger wie Erfolg ist eh wie ein Film geschätzt wird, kleine Studios sind aber auf die Gelder der Zuschauer angewiesen, Disney jedoch nicht und da liegt das große Plus bei Disney, man kann Filme produzieren und ist nicht auf den Erflog angewiesen an den Kinokassen, die haben soviele Marken unter sich, das sie Star Wars um seiner selbst willen produzieren könnten, was wie ich sage, toll wäre und nobel.:-)

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Danke für diesen Beitrag ich hab mich herrlich amüsiert. Das ist so unfassbar naiv dass es schon wieder süß ist :D Das Disney könnte es sich ja leisten auf Profit zu verzichten Argument ist deshalb paradox weil Disney es sich nicht leisten könnte auf Profit zu verzichten wenn sie es sich leisten würden auf Profit zu verzichten. Star Wars als Arthouse kino würde schon allein deshalb nicht funktionieren weil die Reihe extrem special effectlastig ist und sowas einfach unmengen an Kohle verschluckt, und Disney ist keine Hilfsorganisation für arbeitslose Indieregisseure die sich mal an Star Wars probieren wollen. Viel profit heisst in der Regel dass etwas gut gemacht wurde, wenn ein Filmemacher sagen würde der Profit wäre ihm egal dann bedeutet das dass es ihm egal ist wie gut der Film beim Publikum ankommt was die Frage aufwirft warum er überhaupt einen Film macht, wenn ihm die Meinung des Publikums sowieso schurz ist soll er lieber was malen oder so.
 
Es ist meine Meinung, ja - man kann auch sagen Hoffnung für Star Wars (quasi A New Hope :inlove:), sonst hätte ich es nicht geschrieben nicht wahr? Also jetzt weißt Du es Abgesandter Banthapudu.

Ich hätte aber nicht gedacht das ich mich so mißverständlich ausgedrückt habe, eigentlich so dachte ich steht doch alles da und spricht für sich.:verwirrt:

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Du hast dich keines Falls missverständlich ausgedrückt, ich habe mich nur gefragt, ob du das ernst oder ironisch meinst. Das Disney einen Haufen Geld für Star Wars an Lucas zahlt, um dann damit keinen Gewinn zu machen, würde bedeuten, dass Bob Iger der größte Fanboy aller Zeiten wäre. Das wäre zwar ein Traum, aber die Realität sieht wohl anders aus. Wahrscheinlich ist man mit Solo zum Teil tatsächlich in diese Richtung gegangen, aber noch drei Filme von der Sorte und dem Erfolg und wir haben die längste Zeit Star Wars Filme gesehen. Dann kehrt man evtl. zum prä-Disney-Veröffentlichungsrythmus zurück. Aber natürlich wäre es toll, wenn man beim Filmemachen nicht auf das Geld schauen müsste, aber das wäre dann in der Tat eine Utopie. Grüßchen Banthapudu.
 
Wer kann sich wo hinsetzen, wer wo stehen? Da könnte man noch etliche Seiten philosophieren ohne wirklich weiter zu kommen.Das sind visuelle Entscheidungen, weil es einfach blöd ausgesehen hätte, wenn Obi Wan durch die Luft fliegen würde. Zudem war man auch technisch limtiert. Daher versuchte ich auch von Anfang an Entscheidungen dieser Art aus der Sicht der Writer bzw. GL zu sehen.

Mich interessiert das Endprodukt. Und auch visuelle Entscheidungen sind Teil des Films.

Und hier kriegt der Zuschauer die Information, das Obi-Wan Grenzen als Machtgeist besitzt und Luke nicht zur Seite stehen kann. Die Frage, die sich der Zuschauer stellen könnte, wird hier also direkt beantwortet. Nein, Obi-Wan kann Luke nicht helfen, er kann mit Vader keine physische Konfrontation eingehen. Er hilft ihm demzufolge weder auf Bespin noch im DS II, weil er nicht eingreifen kann. Er ist tot, er ist nur noch ein wandelnder Geist, ein spiritueller Weggefährte, der seinen Schützling nicht in den Tot schickenokid ihn davor warnt einen Fehler zu begehen. Das ist die Message, die wir nun mal bekommen. In TLJ wird dies jedoch durch Yodas handeln gleich doppelt nichtig.

Öhm - nein. Immer noch nicht. Wurde aber nun auch oft genug erklärt.

Es ist mir aber nur aufgefallen und, wie ich bereits erwähnte, nicht besonders wichtig. Ich wundere mich daher, das aus einer Mücke so ein riesen Elefant gemacht wird und man schon wieder so krass off topic unterwegs ist.

Eigentlich sind wir perfekt on topic unterwegs:
Wir haben hier nämlich ein Punkt, der mich bei einigen Kritikern der neuen Filmen exterm stört.
  1. Es gibt eine Szene, wo der Kritiker sagt: Das passt nicht zum alten OT/PT.
  2. Der Kritiker wird gefragt, wieso?
  3. Der Kritiker versucht, seine Sicht zu begründen.
  4. Dem Kritiker werden alternative Interpretationen von OT/PT genannt, die auch zum neuen Film passen.
  5. Der Kritiker verweist auf "Entscheidungen dieser Art aus der Sicht der Writer" oder ignoriert andere Sichtweisen. Er besteht darauf, dass seine Sicht die einzig richtige ist. Und somit bleibt er bei seiner (eigentlich widerlegten) Aussage: Das passt nicht zum alten OT/PT.
Und wir können diese Diskussion mit diversen Punkten durchziehen - ob mit Leia, mit dem Treibstoff, dem Machtgeist, usw.

---> Die Disneyfilme haben also ein Problem damit, dass ihre Interpretation nicht zu der einiger Fans der OT/PT passt. Das wäre für Disney nur lösbar, wenn sie einfach nichts mehr veröffentlichen. Das wird aber nicht passieren ...
 
@Sebastian_W
Egal aus welchen Gründen eine Entscheidung getroffen wird, das Endprodukt setzt damit ein Gesetzt fest.

Das Ziel war: Yoda soll auch in der Halbtotalen zu sehen sein.
Man lässt ihn nicht schweben, man lässt Obi Wan und Anakin nicht sitzen, sondern man lässt ihm auf einem Zaun sitzen.
Egal aus welchem Grund man sich dazu entschieden hat, das Endprodukt zeigt, dass Yoda diesen Zaun berühren kann und im Gegensatz zu irgendwelchen Aussagen von Charakteren, ist dies auch nicht interpretierbar.
Niemand kann sagen, Yoda saß nie auf einem Zaun.
Wir wissen aber nicht, warum Obi Wan nicht eingreifen kann.
Obi Wan ist (!) Nun die Macht. Zumindest ein Teil davon.
Folglich würde es imo der Philosophie von sW widersprechen, wenn mit gewissen Aufwand nicht alles Möglich ist.
Die Macht ist ein Energiefeld, welches alles umgibt, die Machtgeister sind Teil dieses Energiefeldes, welches Lebende z.B. Steine schweben lässt. Also warum sollte der Machtgeist es nicht auch können?
Wenn man es genau nimmt dürfte aus Sicht der Macht gar kein Diesseits und Jenseits existieren. Alles ist einfach.

Obi Wan sagt sogar, sollte Vader ihn schlagen, werde er mächtiger als dieser es sich vorstellen kann.

Eine Gesiterform wird er wohl nicht bloß gemeint haben.

Zur Diskussionskultur hat @riepichiep alles gesagt
 
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