Zukunft von Star Wars

Ja aber die PT hatte wenigstens hervorragendes World building und neue interessante Figuren, Rassen usw. die sich gut für Spiele und Spielsachen vermarkten liessen. Die ST hat weder das eine noch das andere, also so beliebt wie nach der PT wird Star Wars nach der ST bestimmt nicht sein.

Welche "neuen interessanten Figuren" waren das denn?

Grüße,
Aiden
 
@Sebastian_W:

Ich kürze es mal ab, weil sich ja beide Teile deines Postings (vor und nach dem Edit) IMO auf jeweils ein Argument runterkürzen lassen.

Zunächst einmal beschreibst du zurecht, dass sich die "Marvel-Formel" nicht nur auf die einzelnen Filme bezieht. Das stimmt. Hier ist es Marvels größter Verdienst, den ich auch anerkenne, das, was TV-Serien schon lange tun, auf die Leinwand zu bringen. Insofern ist das "Marvel-Prinzip" eigentlich nur, das "Serien-Prinzip" ins Kino zu holen. Von TV-Serien kennen wir es aber: Es gibt welche, die mit diesem Prinzip gut fahren und TV-Serien, die damit schlecht fahren. Und wie "gut" oder wie "schlecht" man das macht, hat dabei nicht einmal etwas mit der Quote zu tun. Nach dem MCU gab es jetzt schon mehrere Versuche, dieses Prinzip auch anderweitig zu nutzen. Das DCU schafft das nur sehr, sehr halbherzig; das Monster Universe interessiert mich nicht genug, um nach den Andeutungen in "Skull Island" auch den Vorgänger "Godzilla" zu schauen; das Dark Universe war eine Totgeburt.

Es reicht eben nicht nur aus, irgendeine ominöse Filmformel herzunehmen und dann danach zu brauen. So etwas wie Kunst ist dafür schlichtweg zu komplex. Beim MCU gab es viel mehr Entscheidungen drumherum. Nicht umsonst gibt es immer diese Gedankenspiele, wie es wohl gewesen wäre, wenn man nicht Robert Downey Jr. gecastet hätte. Nicht umsonst wird ganz häufig "The Avengers" als der bisher beste Film genannt, obwohl der nun einmal schon 2 Phasen her ist. Nicht umsonst versucht man sich anscheinend mit Phase 4 dann auch neu zu erfinden - oder verspricht es zumindest.

Die mit dem Edit dazugekommenen Videos zeigen jetzt sehr gut genau das: warum die Marvel-Formel für das MCU gut funktioniert. Sie liefern aber keinen Anhaltspunkt dafür, warum man das jetzt auf andere Franchises und Filme übertragen sollte oder gar müsste. I wo: Allein, dass die "Marvel-Formel" ebendiesen Namen trägt, sagt doch schon alles. Die Wasserformel funktioniert eben als Wasserformel, nicht als Weltformel. Und gerade im Kunstbereich kommt dann noch schnell der Vorwurf der (schlechten) Kopie, den sich auch Disney-SW schon anhören musste, hinzu.

Dass jetzt Aiden Thiuros Nachfrage an Timonidas noch so schön zeigt, dass ich mit meiner These, dass "interessant" in Bezug auf Charakteren für jeden etwas anderes bedeutet, recht haben könnte, ist jetzt natürlich Wasser auf meine Mühlen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich ist es wirklich am besten erst mal die Spin-Offs auf Eis zu legen. Das heißt ja nicht, dass sie es nicht noch mal versuchen werden. Vorerst macht es aber mehr Sinn, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Immerhin ist die Linie in TLJ klar. Man möchte neue Wege gehen und nicht am Vergangenen hängen. Wenn man das machen will, dann sollte man auch konsequent sein und nicht Spin-Offs zu alten Charakteren bringen. Daher sehe ich das Ganze auch eher positiv, obwohl mir die beiden Spin-Offs sehr gut gefallen haben.
 
@Sebastian_W:

Ich kürze es mal ab, weil sich ja beide Teile deines Postings (vor und nach dem Edit) IMO auf jeweils ein Argument runterkürzen lassen.

Zunächst einmal beschreibst du zurecht, dass sich die "Marvel-Formel" nicht nur auf die einzelnen Filme bezieht. Das stimmt. Hier ist es Marvels größter Verdienst, den ich auch anerkenne, das, was TV-Serien schon lange tun, auf die Leinwand zu bringen. Insofern ist das "Marvel-Prinzip" eigentlich nur, das "Serien-Prinzip" ins Kino zu holen. Von TV-Serien kennen wir es aber: Es gibt welche, die mit diesem Prinzip gut fahren und TV-Serien, die damit schlecht fahren. Und wie "gut" oder wie "schlecht" man das macht, hat dabei nicht einmal etwas mit der Quote zu tun. Nach dem MCU gab es jetzt schon mehrere Versuche, dieses Prinzip auch anderweitig zu nutzen. Das DCU schafft das nur sehr, sehr halbherzig; das Monster Universe interessiert mich nicht genug, um nach den Andeutungen in "Skull Island" auch den Vorgänger "Godzilla" zu schauen; das Dark Universe war eine Totgeburt.

Es reicht eben nicht nur aus, irgendeine ominöse Filmformel herzunehmen und dann danach zu brauen. So etwas wie Kunst ist dafür schlichtweg zu komplex. Beim MCU gab es viel mehr Entscheidungen drumherum. Nicht umsonst gibt es immer diese Gedankenspiele, wie es wohl gewesen wäre, wenn man nicht Robert Downey Jr. gecastet hätte. Nicht umsonst wird ganz häufig "The Avengers" als der bisher beste Film genannt, obwohl der nun einmal schon 2 Phasen her ist. Nicht umsonst versucht man sich anscheinend mit Phase 4 dann auch neu zu erfinden - oder verspricht es zumindest.

Die mit dem Edit dazugekommenen Videos zeigen jetzt sehr gut genau das: warum die Marvel-Formel für das MCU gut funktioniert. Sie liefern aber keinen Anhaltspunkt dafür, warum man das jetzt auf andere Franchises und Filme übertragen sollte oder gar müsste. I wo: Allein, dass die "Marvel-Formel" ebendiesen Namen trägt, sagt doch schon alles. Die Wasserformel funktioniert eben als Wasserformel, nicht als Weltformel. Und gerade im Kunstbereich kommt dann noch schnell der Vorwurf der (schlechten) Kopie, den sich auch Disney-SW schon anhören musste, hinzu.

Dass jetzt Aiden Thiuros Nachfrage an Timonidas noch so schön zeigt, dass ich mit meiner These, dass "interessant" in Bezug auf Charakteren für jeden etwas anderes bedeutet, ist jetzt natürlich Wasser auf meine Mühlen :D

Trotzdem bewegt sich die Mühle offensichtlich relativ langsam, denn de facto ändert das doch nichts daran, das sich bestimmte Arten von Charakteren, weil sie eben große Teile der Masse ansprechen, in der Filmhistorie durchgesetzt haben. Natürlich kann auch eine Figur mit beliebten Eigenschaften für andere Leute nicht so interessant sein. Das habe ich aber auch nie abgestritten. Das du dich da die ganze Zeit so drauf fixierst ist mir schleierhaft. Ich verstehe langsam wirklich nicht mehr worüber du eigentlich diskutieren willst:verwirrt:

Das genügend andere Unternehmen mittlerweile versuchen die erfolgreiche Marvel Formel zu kopieren, hast du ja offensichtlich auch erkannt. Das man das so machen muss habe ich auch nicht erwähnt, nur das die großen Unternehmen es eben tun. Auch Star Wars kann sich da nicht von freimachen. Mit dem Ende von Solo versuchte man ja offensichtlich dem Zuschauer einen der nächsten Spin-offs schmackhaft zu machen. Nur leider schaffen es die meisten Studios es bis dato nicht, die Formel auch vernünftig umzusetzen. DC ist das beste Beispiel wie man es nicht macht. Obwohl grade da das Potenzial natürlich absolut vorhanden wäre. Das heißt also sicherlich nicht, das der Erfolg den Marvel mit der Formel erzielt hat, für andere ausgeschlossen ist. Im Gegenteil.

Abschließend noch: Natürlich sind Filme grundsätzlich Kunst !! Aber die großen Produktionen bestehen aus wesentlich weniger künstlerischer Arbeit, als du offenbar wahrhaben willst. Warum, habe ich auch versucht zu erklären. Inwieweit zb. Marvel Filme noch pure Kunst sind, wenn überwiegend nur Charaktere und Settings getauscht werden, der Kern aber grundsätzlich immer gleich bleibt, ist diskutabel.

So, jetzt habe ich fertig. Ich bitte nur noch höflich darum in Zukunft nicht wieder irgendwelche Sätze in deinen Beiträgen zu verbauen, die ich so nicht gesagt habe. Danke.


Ich entschuldige mich bei allen Forenteilnehmern ausdrücklich für die vielen off topic Beiträge. Ich gelobe ab jetzt Besserung.
 
Ich denke nach dem Release von Ep9 werden wir alle schlauer sein, bin gespannt ob der auch ähnlich floppen wird.

Um die Spinoffs tuts mir ein Leid, die waren echt gut, wenn ich den Feministendroiden mal ausblende :facep:
 
Das wäre, falls es denn wahr ist, irgendwo bedauerlich, da Disney damit mMn offenbaren würde, die eigentlichen Gründe für den Solo Flopp nicht zu erkennen. Ist das jetzt etwa schon Aktionismus?

Wäre jedenfalls nicht die erste Firma die eher zu Aktionismus greift anstatt einer anständigen Analyse. Selbstkritik ist dann doch oftmals selbst in so einem Konstrukt zuviel verlangt. Noch ist aber wohl da gar nichts offiziell, doch vorstellen kann ich es mir schon.

Wahrscheinlich ist es wirklich am besten erst mal die Spin-Offs auf Eis zu legen. Das heißt ja nicht, dass sie es nicht noch mal versuchen werden. Vorerst macht es aber mehr Sinn, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Immerhin ist die Linie in TLJ klar. Man möchte neue Wege gehen und nicht am Vergangenen hängen. Wenn man das machen will, dann sollte man auch konsequent sein und nicht Spin-Offs zu alten Charakteren bringen. Daher sehe ich das Ganze auch eher positiv, obwohl mir die beiden Spin-Offs sehr gut gefallen haben.

Die Linie ist mit TLJ leider gar nicht klar. Im Gegenteil, auch TLJ hat schon wie TFA nahezu ausschließlich aus Versatzstücken alter Filme bestanden, die nur etwas neu aufbereitet wurden. Ich sehe es zwar auch nicht als gut an, sich alter Charaktere zu bedienen mit Origin-Stories anzufangen aber zumindest ist hier das Potential größer gute Filme zu kriegen als.. na ja, wenn man eigentlich gar keine Star Wars Filme mehr drehen will, sondern nur solche Flickwerke, die sich mit dem Restuniversum nicht mehr vertragen und nur zu heftigen backlashs führen. Die Spin-Offs dienen derzeit noch als positives Beispiel, ohne sie ist da ein großes Fragezeichen.
 
Trotzdem bewegt sich die Mühle offensichtlich relativ langsam, denn de facto ändert das doch nichts daran, das sich bestimmte Arten von Charakteren, weil sie eben große Teile der Masse ansprechen, in der Filmhistorie durchgesetzt haben. Natürlich kann auch eine Figur mit beliebten Eigenschaften für andere Leute nicht so interessant sein. Das habe ich aber auch nie abgestritten. Das du dich da die ganze Zeit so drauf fixierst ist mir schleierhaft. Ich verstehe langsam wirklich nicht mehr worüber du eigentlich diskutieren willst:verwirrt:

Ich kann gerne noch einmal erklären, worüber ich eigentlich diskutieren will. Mir geht es im Grunde noch immer um den folgenden Post:

Das habe ich so nicht gesagt. Ein gutes Unternehmen ist natürlich daran interessiert seine "Fanbase" stetig zu vergrößern, um höhere Einspielergebnisse auf einem konstanten Niveau erzielen zu können. Aber natürlich wird jedes erfolgreiche Unternehmen darauf bedacht sein, seine vorhandenen Kunden/Fans zufriedenzustellen. Denn die einzige Gruppe von Leuten, die dir stetige Einnahmen garantieren und kostenlose Werbung generieren, sind nun mal Fans, Fans,Fans und nochmal Fans.

Den für mich wichtigsten Satz habe ich mal fett markiert, den hauptsächlich ihn habe ich als Aufhänger genutzt um zu ergänzen: Darauf können sie gerne bedacht sein, aber ich persönlich würde das nicht machen. Dabei habe ich verschiedene Gründe genannt - und einigem hast du zugestimmt, anderem nicht. Aber es bleibt halt immer noch: "Die" Fans als homogene Masse, die man nur durch richtige Anwendung der "Marvel-Formel" im SW-Bereich in (nahezu) ihrer Gesamtheit für sich gewinnen könnte, indem man sich möglichst den Kopf über diese Formel zerbricht, statt einfach mal der eigenen kreativen Idee zu folgen, gibt es schlichtweg nicht. Da kann man noch so viele prototypische Heldenfiguren in die eigenen Figuren einbauen, wie man möchte.

Speziell zum Figurenbeispiel: Ich stelle mir halt vor, wie ein Autor im Writing Room einen Freudentanz ausführt, weil ihm plötzlich eine Idee gekommen ist. "Wir brauchen einfach einen interessanten Charakter, das ist es, dann finden die Leute gleich alles viel besser!" Und alle anderen Autoren stimmen ihm zu und sie fangen an zu diskutieren... und diskutieren... und diskutieren... und diskutieren... und diskutieren...

Nur leider schaffen es die meisten Studios es bis dato nicht, die Formel auch vernünftig umzusetzen.

"Die meisten" ist lustig. Mir würde außer Marvel kein anderes einfallen. Was wieder dafür spricht, dass die "Marvel-Formel" halt nur für Marvel funktioniert. Und zwar aufgrund von Faktoren, deren Zusammenspiel so individuell auf den Fall Marvel bezogen ist, dass sich einfach nicht zwanghaft wiederholen lässt. Daher sage ich: Hört doch auf, die Marvel-Formel zwanghaft umsetzen zu wollen! Findet eure eigene Formel! Ich will eine SW-Formel!

Es kommt bzgl. der "Marvel-Formel" auch noch etwas anderes hinzu: Ich denke, da sind so viele sich gegenseitig bedingende Faktoren zusammengekommen, dass man das einfach nicht mehr genauso wiederholen kann. Selbst wenn man z. B. ganz genau erklären könnte, welche Rolle z. B. das Casting von Robert Downey Jr. hätte - und ich glaube, das wird man nie hinreichend erklären können -, dann bestünde trotzdem nicht mehr die Möglichkeit, Robert Downey Jr. oder irgendeinen anderen Darsteller mit exakt derselben Wirkung wieder einzusetzen. Das liegt in der Natur der Formel: Jede bisherige Annäherung ist unterkomplex, aber die tatsächliche Formel wahrscheinlich viel zu komplex.

Abschließend noch: Natürlich sind Filme grundsätzlich Kunst !! Aber die großen Produktionen bestehen aus wesentlich weniger künstlerischer Arbeit, als du offenbar wahrhaben willst.

Es geht mir nicht darum, was ich wahrhaben will (in meinen Geist schauen können wollen, aber mich nicht einmal einfach korrigieren, wenn ich eine Aussage von dir falsch verstanden habe... na ja, in die Falle sind wir alle schon einmal getappt). Es geht darum, dass ich es eben einfach auch der Qualität des Gesamtmediums Film abträglich finde, wenn dieser künstlerische Aspekt immer weniger einfließt. Gerade, weil ja insbesondere SW durch eben diesen künstlerischen Aspekt das geworden ist, was es ist. (Und ich behaupte, dass es bei Marvel zu Beginn auch so war - Phase 1, die diesen Erfolg erst möglich gemacht hat, wirkt heute sogar ungewohnt inhomogen im Stil).

Ich bitte nur noch höflich darum in Zukunft nicht wieder irgendwelche Sätze in deinen Beiträgen zu verbauen, die ich so nicht gesagt habe. Danke.

Und ich bitte höflich, einfach mal auch die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass ich dich an der einen oder anderen Stelle genauso falsch verstehe wie du mich und dass es dann eigentlich viel geiler und der Diskussion zuträglicher sein könnte, wenn du das dann einfach korrigierst und deine eigene (offensichtlich dann auch missverständliche) Aussage umformulierst und präzisierst. Wäre wirklich toll.

Ich entschuldige mich bei allen Forenteilnehmern ausdrücklich für die vielen off topic Beiträge. Ich gelobe ab jetzt Besserung.

So off-topic fand ich es gar nicht. Es ist ja schon eine Grundsatzdiskussion, die sich Disney für die SW-Zukunft auch stellen muss: Soll man weiterhin irgendeiner dubiosen Alchemistenformel nach Nicolas Flamel nachjagen oder sich einfach selbst mal überlegen, wie man zu Geld kommt? Soll man der "Marvel-Formel" nacheifern oder will man lieber eine ganz eigene "SW-Formel" kreieren? Ich fände letzteres schöner - es erfordert aber eben auch mehr Kreativität.

So, jetzt habe ich fertig.

Ja, das habe ich von mir auch schon einmal behauptet. Falls du aber mehr Kraft besitzt als ich: Bis zum nächsten Mal!

Kommen wir also mal zur neuesten Meldung:

Selbstkritik ist dann doch oftmals selbst in so einem Konstrukt zuviel verlangt.

Na ja, ich finde, viel mehr Selbstkritik als so ein Schritt geht gar nicht mehr. Immerhin erklärt man damit dann das Projekt "Star Wars Story" für (vorläufig) gescheitert. Ich finde es nur schade, dass das noch vor dem Obi-Wan-Film passiert ist und dass es die RJ-Trilogie zumindest laut dem geposteten Artikel nicht betrifft.
 
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Diese Meldung finde ich auf der einen Seite gut, auf der anderen Seite bedauerlich. Rogue One ist meiner Meinung nach das beste, was bis jetzt aus dem Disney-Deal hervorgegangen ist. Ein Film mit Fehlern, aber er fühlte sich definitiv nach SW an, und bot auch mal wieder etwas Abwechslung im SW-Einheitsbrei. Dazu wurde eine bekannte Figur wie Vader sinnvoll und nicht überproportioniert eingesetzt. Schade, denn die Anthology-Filme hätten die perfekte Grundlage für DAS weite Universum mit den zahlreichen potentiellen Stories geboten, von denen Lucas und Kennedy im Jahre 2012 sprachen.
Stattdessen fixieren sie sich nun auf Trilogien, von denen die erste das totale Chaos ist und man von Anfang an überhaupt keine Ahnung hatte, wo man damit überhaupt hin wollte. Erst fuhr man mit TFA auf der sicheren Schiene, indem man ein Remake von ANH herausbrachte. Dann kam Rian Johnson, dem man freie Hand gab, und was dann auch noch meiner Meinung nach in einem Debakel endete. Jetzt übergibt man den Trümmerhaufen wieder an J. J. Abrams, dem seine Figuren genommen und entstellt wurden. Man kann nur hoffen, dass er für sich von vornherein eine wage Idee hatte, was mit den Figuren geschehen soll. Vielleicht kann er ja noch etwas retten...
Am süßesten finde ich ja im Fandom allgemein den Tenor, die Schuld an Solos Flop beim Marketing oder noch besser bei den "bösen Fans" zu suchen, die SW seit TLJ boykottieren wollen. Nur mal so als Tipp aus der Realität: es laufen nicht nur Fans in die Kinos, sondern auch Otto-Normal-Bürger. Und der sogar mehr vertreten als die Fans. In meinem Familien- und Bekanntenkreis wollte niemand den Film sehen, mit immer der gleichen Begründung: a) der Film war ohne Harrison Ford, b) sie interessierten sich nicht für solch eine Geschichte, und c) sie waren von TLJ schon nicht gerade begeistert.

Wenn Lucasfilm sich einen Gefallen tun möchte, überdenken sie noch mal ihre Pläne. Die Pausen zwischen den Erscheinungen wäre gut. Aber sich direkt auf eine weitere Trilogie zu fixieren, wo man noch nicht einmal weiß, wie der erste Teil ankommen wird, ... mann oh mann.
 
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Ich bin noch sehr unschlüssig, wie ich das finden soll.
Zum Wahrheitsgehalt: das ist schon ziemlich Konkret und ein langer Artikel. Sollte der sich komplett als Humbug rausstellen, wäre das schon eine herbe Klatsche. Daher denke ich, sie sind sich ziemlich sicher und am Ende werden evtl einige Details nicht stimmen und revidiert werden.

Genrell finde ich eine Qualitätsoffensive nie verkehrt, hätte bei LF aber eher mit einem Führungswechsel gerechnet. Kennedy Ablehner wären besänftigt...alle die kein Problem mkt ihr hatten, wäre es egal.
Dazu eim Streichen der Johnson Trilogie.
Sollte man sich echt trauen, einen großen (also nicht Spin Off) Film von Johnson nach 9 zu präsentieren, sollte man sich auf einen größeren Flop als Solo gefasst machen.
Bei Solo gibt es nun echt viele Faktoren, welche zu dem Flop führten, wohingegen der erste "a Star Wars Story" noch die mrd knackte.
Wenn es ein Test war, ob die Marke SW mit Marvel mithält, hätte man in gegen rinen Mcu Solo Film wie Ant Man antreten lassen müssen und Avengers vs Sagafilm.
Bri IX hab ich vollstes vertrauen in J.J. er weiß was er erzählen wollte, hat Chris Terrio dabei und wird auch mit den Trailern wieder die richtigen Knöpfe drücken.
Auch die Idee nun Mehrteilige Storys zu erzählen, gefällt mir persönlich.

Angst habe ich tatsächlich um die Filme zwischen 6 und 7.
Wird es welche geben? Sie sind meiner Meinung nach unabdingbar, da aich die ST einfach so anfühlt als sei sie mit dem Gedanken entstanden, man werde die Welt die dort untergeht später näher beleuchten. Was geschah nach 6.
Aber wer weiß ob die Filme der GoT macher nicht evtl dort angesiedelt sind.
Je öfter ich aktuelle Bilder vin Hamill sehe, so sehr wünsche ich mir, ein Film zu seiner Jedi-meister Zeit. Egal ob Haupt oder Nebenrolle
 
Ich finde, dass nach Episode IX ein harter Schnitt kommen muss und das ganze Franchise neu aufgesetzt werden muss. Die jetzige Führungsriege hat in den vergangenen Jahren nämlich nur eins bewiesen, nämlich dass sie komplett planlos sind und kein Konzept haben.

Es gab ein Konzept zur ST und sogar ein fertiges Drehbuch zu EVII. Hat den Machern nicht gefallen, aber weil sie keinen Plan und kein Konzept haben, haben sie sich billig mit einem ANH 2.0 aus der Affäre gezogen.
Dieses fehlende Konzept führte dann zu TLJ, wo diesem Pausenclown Rian Johnson, dessen Talent gerade mal für belanglose Lückenfüller Episoden in einer Serie reicht, die Alleinverantwortung für den Mittelteil einer Trilogie übertragen wurde. Er erwies sich aber als genauso plan- und konzeptlos und konnte weder an der vorhandenen Geschichte anknüpfen, noch den Weg für Fortsetzungen ebnen. Eine komplette Todgeburt.

Bei den Stand-Alone Filmen war es nicht viel besser. Rogue One wird zwar von vielen geliebt, aber auch hier wurde letztendlich alles in letzter Sekunde über den Haufen geschmissen, neu gedreht und geschnitten. Herausgekommen ist ein Continuity Massaker wie bei World War Z.
Das kann man sich einmal anschauen, aber spätestens beim 2. Mal ist man schon mehr damit beschäftigt sich auf die Anschluss- und Logikfehler zu konzentrieren, als auf die Geschichte.

Solo wurde vom Routinier Ron Howard einigermaßen gerettet, aber auch hier war die Produktion ein einziges Chaos. Solo ist zwar ein guter Film geworden, aber weit davon entfernt ein Must-See zu sein. Das kann nicht der Anspruch an einen Star Wars Film sein.

Deshalb wäre es nur konsequent, KK und Konsorten die ST noch abschließen zu lassen und dann neu anzufangen. Dazu passen auch die Gerüchte, das KK im Herbst ihren Abschied bekannt geben will und dass alle Pläne nach IX erstmal auf Eis gelegt werden.
Bleibt nur noch zu hoffen, dass die Rian Johnson Trilogie dann komplett gestrichen wird. Soll er lieber bei "Better call Saul" eine Folge drehen in der sie Fliegen aus einer "Pollos Hermanos" Küche vertreiben.
 
Quigon, Maul, Palpatine, Padme, Dooku...
Tatooine allgemein in Ep1 fand ich immer schon großartig.

Grevious, Jango Fett und Mace Windu würden mir noch einfallen als Charaktere. Ich habe Aiden nicht geantgwortet weil die Frage absurd ist, wenn George Lucas irgendetwas wirklich gut konnte dann war es interessante Nebenfiguren und Rassen usw. schreiben und visualisieren die andere inspiriert haben. Die ST hat keinen einzigen Nebencharakter oder Schurke der erfolgreich für eine Comic Reihe oder als Action Figur vermarktet werden könnte. Die PT strotzt nur vor solchen Figuren, aber auch neue interessante Rassen wurde haufenweise eingeführt, Dugs, Geonosianer, Kaminoaner, Changelings, Zabraks, usw. Und mit den Raumschiffdesigns geht es gerade weiter, während die ST die OT hier einfach schamlos kopiert um von der Nostalgie zu profitieren hat GL für die PT haufenweise neues Zeugs designed welche den Schlachtszenen einen komplett neuen Look verpasst haben.
 
Ich frage mich ja gerade etwas, wie die Meldung von gestern zu der Meldung passt, wonach laut Tom Kane an insgesamt 9 Filmen gearbeitet werden würde: https://www.starwars-union.de/nachr...ll-von-neun-weiteren-Star-Wars-Filmen-wissen/

Da er Insider ist erachte ich Kane als ein gutes Stück glaubhafter als andere Quellen. Andererseits liest sich die Meldung von gestern doch schon sehr konkret und plausibel.
Könnte das ganze am Ende nur ein Testballon sein, um an der Lautstärke der Reaktionen abzulesen, wie groß das Interesse tatsächlich noch ist und wo es liegt?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Könnte das ganze am Ende nur ein Testballon sein, um an der Lautstärke der Reaktionen abzulesen, wie groß das Interesse tatsächlich noch ist und wo es liegt?

Oder berechnete Panikmache xD.
Alle habennun Angst, das ausgerechnet die Spin Offs gestrichen werden.....und rennen nochmal und nochmal und nochmal ins Kino xD
 
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