Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

Vielleicht will er seine Rolle aus Taken persiflieren, aber ob das was wird.... :zuck:
Da Seth McFarlane involviert ist werde ich das wohl nicht rausfinden.

C.
@Aztlan Ich seh das wie @Crimson. Vielleicht hat Neeson einfach keinen Bock mehr, ständig auf diese "knallharte Cop" Rollen reduziert zu werden. Kaum zu glauben dass der früher mal in Filmen wie "Schindlers Liste" mitgespielt hat.

Vielleicht funktioniert er als Comedian sogar. Wobei ich da nach dem Teaser doch eher Zweifel habe.
 
Vielleicht will er seine Rolle aus Taken persiflieren, aber ob das was wird.... :zuck:
Da Seth McFarlane involviert ist werde ich das wohl nicht rausfinden.

C.
Habe gerade mitbekommen, das es kein Remake ist, sondern eher ein Sequel, Neeson mimt den Sohn Frank Drebin Jr. .
Da bin ich froh, so kann man dem Ganzen eine Chance geben, denke aber das wird nix, da ich Neeson unpassende finde, lasse mich aber gern Überraschen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe gerade mitbekommen, das es kein Remake ist, sondern eher ein Sequel, Neeson mimt den Sohn Frank Drebin Jr. .
Da bin ich froh, so kann man dem Ganzen eine Chance geben, denke aber das wird nix, da Neeson unpassende finde, lasse mich aber gern Überraschen. :D
Die Frage ist ja auch, ob der Humor heute noch funktioniert? Die Macher haben damals den Zahn der Zeit genau getroffen.
 
Irgendwie vermittelt dasneue JP Poster auch B Movie Charm XD
 

Anhänge

  • jurassic-world-rebirth-nuevo-poster-original.jpg
    jurassic-world-rebirth-nuevo-poster-original.jpg
    401,4 KB · Aufrufe: 41
Sinners (2025)

Ryan Cooglers neuer Eintrag des black cinema, besetzt mit u.a. Michael B. Jordan, Newcomer Miles Caton und Hailee Steinfeld. Nach dem Teaser hatte ich Hoffnungen, die sich im Kino glücklicherweise erfüllt haben. Der Film nimmt sich viel Zeit, seine Figuren und ihre Beziehungen zu erzählen, dazu wird audiovisuell mit Soundtrack, Kamera, Ton, Bühnenbild und Effekten grandios gearbeitet. Die Darsteller spielen allesamt tadellos, hier wird eine sehr einnehmende Atmosphäre kreiiert.

Die Erzählstruktur gefällt mir bis zum Finale, ab da an werden ein paar Entscheidungen getroffen, die mir nicht ganz so zugesagt haben und die sich nicht ganz rund anfühlen. Wenn man darüber hinwegsehen kann, oder selbst wenn einem das den Film sogar ein wenig versaut, alleine für die musikalisch fokussierten Szenen ist es Sinners allemal wert. Habe ich so glaube ich noch nicht im Kino gesehen und ist in der Form schon etwas Besonderes. Ich wünschte, sowas würde mir öfters im Kino begegnen. Da der Film ganz gut angelaufen ist, öffnet das hoffentlich die entsprechenden Türen.
 
The Northman (2022)

Den Soundtrack von Robin Corlan und Sebastian Gainsborough kenne ich schon seit dem Release und Stücke wie The Land of the Rus oder Storm at Sea/Yggdrasill klingen immer wieder in meinen Ohren. Trotzdem hat es gute 3 Jahre gedauert, bis ich den Film endlich gesehen habe. Damit bin ich wohl nicht alleine, denn im Kino war Robert Eggers kein großer Erfolg und da muss ich schuldbewusst meinen Eigenanteil eingestehen. Diese Art Film braucht Unterstützung, sonst werden sie nicht mehr produziert.

The Northman ist ein, vielleicht auch das Vikinger-Epos. Eine düstere, bittere Rachegschichte des Prinzen Amleth gegen seinen Onkel Fjölnir. Ich bin nicht so tief in der germanischen Mythologie, dass ich das Werk vor dem Hintergrund seiner Vorlage bewerten kann, aber auch mit oberflächlichen Kenntnissen kann man diese Elemente zuordnen. Ich fand den Film, auch wenn die Geschichte als solche schnell erzählt ist, sehr einnehmend. Der Soundtrack, Jarin Blaschkes Kamerarbeit und ein bären- bzw. wolfstarker Alexander Skarsgard, fühlt sich in vielen Szenen sehr intensiv an. Die ganze Geschichte und auch die Brutalität lassen für mich trotz der Faszination für die filmische Umsetzung keine große Identifikation mit dem Protagonisten zu, auch wenn die Motivation Rache als solche nachvollziehbar ist. Es ist eine raue Welt, in der Humanismus fremd ist und so verhalten sich auch alle Beteiligten.

Als Epos, dass diese Zeit abbilden will, muss das allerdings auch so sein und für feelgood ist es definitv die falsche Adresse. Mich hat es abgeholt, Eggers kann es.

 
Gestern habe ich „The Hereretic“ gesehen.

Es war zugegeben mal erfrischend, Hugh Grant als Psychopathen zu sehen. Ich war allerdings kurzzeitig erschrocken wie sehr Grant gealtert ist. Aber der Gute ist halt auch schon 64.

Die Dialoge fand ich eigentlich auch ganz gut gemacht.

In der zweiten Hälfte wurde der Film dann etwas weird und das Ende war wie in so vielen Horror Streifen doch eher vorhersehbar.

Dennoch würde ich sagen dass der Film die Leihgebühr auf Prime wert war.

07/10
 
Der Film klingt nach Spaß. Ich hatte schon lange keinen Trash Film Abend à la SchleFaZ mehr, aber das hier klingt nach einem guten Kandidaten dafür.
IMG_1985.jpeg
 
Eben den neuen „Final Destination“ gesehen. Ich fand den überraschend gut!

Ich bin ja Fan der Reihe, fand die letzten Teile aber eher öde. Der neue Teil dagegen wirkte echt erfrischend, fast schon wie ein Reboot, und das im positiven Sinne.

Einen Extra Punkt gibt es für die herrlich absurd unrealistische MRT Szene. Da hatte ich als MRT Physiker meinen Spaß.

08/10
 
„Der Pinguin meines Lebens“

Wunderschöner Film, der einen der der dunkelsten Epochen der Geschichte Argentiniens abdeckt.

Lustig und auch traurig zu gleich. Definitiv sehr empfehlenswert.
 
Mickey 17

Bong Joon-Hos Mickey 17 versucht verschiedene Genres und gesellschaftliche Themen miteinander zu verbinden – und scheitert dabei an einer klaren Erzählung und einem einheitlichen Ton. Nach dem großen Erfolg von Parasite hatte man von Bong Joon-Hos eine scharfsinnige und vielschichtige Gesellschaftskritik erwartet. Doch Mickey 17 zeigt sich eher als lose Mischung aus Science-Fiction-Dystopie, schwarzem Humor und politischer Satire, die zwar optisch überzeugt, inhaltlich aber enttäuscht.

Der Film schwankt zwischen makabrem Humor und ernster Stimmung, ohne sich wirklich festzulegen. Die immer wiederkehrenden Tode des Hauptcharakters Mickey – stark gespielt von Robert Pattinson – wirken zunächst wie beißender Witz, wirken durch ihre detailreiche und fast zu reale Darstellung jedoch bedrückend und nehmen dem Film seinen Humor. Gleichzeitig bleibt die politische Satire oberflächlich und reduziert sich auf eine übertriebene, klischeehafte Figur, deren Parodie auf reale Persönlichkeiten eher bemüht als glaubwürdig erscheint.

Besonders problematisch ist, dass viele der angedeuteten Ideen und Kritikpunkte nicht weiterentwickelt werden. Die Beziehungen zwischen den Figuren bleiben schwach, und die Handlung wirkt wie eine Reihe von starken, aber lose verbundenen Szenen. Das eigentlich interessante Worldbuilding geht durch die lange Laufzeit verloren und kann keine durchgängige Geschichte tragen. Statt einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit Klonen, Identität und menschlichem Verhalten bleibt Mickey 17 eine eher oberflächliche Dystopie. Dem Film fehlt eine starke Geschichte und die feine Regie, für die Bong Joon-Ho mit Parasite stand.
 
Zurück
Oben