Yag'Dhul

Fierce Victim - Krankenstation

Helena konnte Callista nicht mehr spüren. Das berunruhigte sie. Was war mit ihrer Meisterin? Helena gelang es mühsam, sich aufzurichten. Ganz sicher hatte man sie hier eingesperrt. Helena spürte, dass sie hier nicht herauskam. Es blieb ihr nichts weiter übrig als zu warten, was da auf sie zukam. Ihre Sinne waren noch nicht ganz wiederhergestellt, aber dennoch reichte das aus, um die beiden Sith zu spüren, die ihrem Zimmer immer näher kamen.
Die beiden traten ein und Helena bekam ein mulmiges Gefühl. Zwei Sith gegen einen Jedi. Das kam ihr ziemlich ungleich vor, aber was war schon gerecht.
Einer der beiden erkundigte sich wohl ehr spöttisch nach ihrem Wohlbefinden und wie ihr der Kampf mit einem Vertreter der dunklen Seite gefallen hatte. Das konnte man nicht gerade sagen, denn ihre Glieder schmerzten noch immer. Sie war entschlossen sich dieser Herausforderung zu stellen.

Mir gehts besser als Euch lieb ist. Wie gesagt, ich könnte noch ein wenig an meiner Kampftechnik feilen, aber bald wird auch das kein Problem mehr sein und ihr werdet euch nach dem nächsten Kampf noch wünschen, diesen ersten verloren zu haben.
 
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[ Yag'dhul - Orbit - SSD Goddess of Wisdom - Brücke]Chesara, Mirax, Padme, Shiara, Tomm und War

War sah eine Weile aus dem Sichtfenster. Er konnte die A-Wings der Ravens bereits mit dem bloßen Auge sehen.

"Tomm, unser Problem ist dass wir nicht einfach so zum Sith Orden fliegen können. Mit dieser Streitmacht hätten wir keine Chance. Selbst wenn wir wüsste wo sich der Orden genau befindet."

War drehte sich zu einem jungen Offizier um, der sich eindeutig zu Wort melden wollte.

"Die Lancer Fregatte fliegt zum Planeten, Sir."

"Die Lynx und die bei ihr befindlichen Schiffe sollen das Feuer auf den Dreadnaught konzentrieren."

"Schon geschehen"

War konzentrierte sich wieder auf die taktische Karte. Die ISD Tarmos und Kirneys Mon Cal. Hatten die Schilde des feindlichen Sternzerstörers zwar beinahe zerstört, doch er wusste innerhalb von nur wenigen Sekunden was das feindliche Schiff nun übernehmen würde.

"Teilen sie allen Stationen mit, dass sie die Traktorstrahlen uhmkehren sollen und auf die Spitze des feindlichen Sternzerstörers lenken sollen. Die Tarmos und BoC sollen seinen Antrieb nach Kessel schießen."

Der SD kam immer näher, er steuerte die Goddess seitlich an.
War wusste nicht, ob dieses Manöver funktionieren würde, aber er konnte es nur hoffen. Er drehte sich zu den Jedi um.


"Festhalten"

Mehr konnte er nicht sagen. Der Sternzerstörer war etwa 100 Meter an die Goddess heran gekommen. Bereit, sich zu opfern um dem Supersternzerstörer größtmöglichen Schaden zuzufügen.
Nun erwachten die umgekehrten Traktorstrahlen des Supersternzerstörers zum Leben. Sie hatten ungefähr die gewünschte Wirkung. Der Sternzerstörer driftete ab, als hätte ihm eine unsichtbare Faust getroffen. Die Goddess wurde auch durch einen solchen Schlag getroffen. Das war nicht zu vermeiden gewesen. Jedoch bei weitem nicht so stark wie der SD. War wankte etwas, hielt sich aber ohne Schwierigkeiten auf den Beinen.


"Status?"

"Sehr leichte strukturelle Schäden an Steuerbord bei 3567 bis 4372. Die Traktorstrahlen sind ausgefallen, Steuerbordschilde auf 80 Prozent."

Die Goddess hatte sich von den Erschütterungen erholt und steuerte wieder auf ihren ursprünlichen Kurs. Der Sd driftete imemr noch ab, da mittlerweile sein Antriebssystem vollkommen zerstört worden war. Aber was War überhaupt nicht gefiel waren die Trümmer eines oder mehrerer Republikjägers die er sehen konnte. Vor kurzem hatte er dort die Ravens gesehen.
Er schluckte hart und wandte sich an den Kommoffizier.


"Irgendwelche Meldungen von den Ravens?"

"Ja. Sie haben einen Jäger verloren. Doch der Pilot scheint noch zu leben. Wir empfangen schwache Lebenszeichen. Ein Shuttle ist unterwegs.
Und noch etwas. Wir haben einen Funkspruch abgehört. Er kam vom feindlichen Sternzerstörer. Sie haben Hilfe angefordert."

"Sofort beidrehen und Kurs nach Coruscant berechnen. Wenn der Pilot und die restlichen Ravens an Bord sind springen sie umgehend."

Eher beiläufig zeigte ihm eine taktische Nachricht an, dass der Dreadnaught auch zerstört worden war.
Er drehte sich wieder zu den Jedi herum, lenkte seinen Blick aber vor allem auf Mirax.


"Ich muss nach Corellia und persönlich mit dem Kommandanten der 5. Flotte sprechen. Funksprüche sind zu gefährlich, da man sie abhören könnte. Ich denke dass der in nächter Zeit ein Aufge auf diesen Sektor haben sollte.
Ich fliege mit der Darkness. Da sie mehr als doppelt so schnell ist wie die Goddess dürften wir etwa gleichzeitig bei Coruscant ankommen.
Tut mir leid, aber es lässt sich nicht anders regeln."

Ohne weitere Worte verließ er die Brücke. Dass Narwhn das Kommando übernehmen sollte musste er schon garnicht mehr sagen. Er betrat die Goddess und lächelte Freddi an, der sich bereits an die Konsole angeschlossen hatte und die Systeme der Darkness startbereit gemacht hatte. Er startete den Corellianischen Transporter. Es dauerte zwar nicht lange bis der Kurs nach Corellia angegeben wurde, aber War wollte trotzdem warten bis alle Schiffe der zweiten Flotte in den Hyperraum gesprungen waren.
Dann ließ er auch die Goddess in die unendlichen Weiten des Hyperraums eintauchen. Erst jetzt bemerkte er, dass er eine Nachricht von Syal erhalten hatte.


[ / Hyperraum - YT 1300 Darkness - Cockpit ]

[ op: @ Alle Mitglieder der Republik:
1. Der Pilot der erst mal lange Zeit in den Bactatank muss ist Fyre. Er hat momentan keine zeit für's RS.
2. Nehmt "Wars schnellen Abgang" nicht für ungut, aber ich wollte das alles schnell über die Bühne bringen.
3. Sobald ihr in euren Posts ebenfalls den Hyperraumsprung beschrieben habt, postet bitte wieder im "WELTRAUM" thread ]
 
Orbit von Yag'dhul - ISD Volition - Brücke

Der letzte Schlag hatte also ebenfalls fehlgeschlagen. Yruf stützte sich auf ein Kommandopult, denn der Schlag der Traktorstrahlen hatte den ISD ordentlich durchgeschüttelt. Von Yrufs Stirn rannte ein kleines Rinnsal Blut hinunter, doch das kümmerte ihn nicht mehr. Auch wenn er den Supersternenzerstörer nicht hatte zerstören können, Schäden hatte dieser trotzdem genommen. Yruf richtete sich langsam wieder zu seiner vollen Größe auf.

Schadensbericht!

Unsere Triebwerke sind ausgefallen, Sir. Wir treiben führerlos im Raum. Wir haben Schäden in fast sämtlichen Sektoren des Bereichs C, die Sicherheitsschotts wurden bereits geschlossen. Wenn wir lück haben, Sir, dann denken sie, dass wir es nicht mehr wert sind, abgeschossen zu werden. Unsere Schilde sind nämlich ebenfalls ausgefallen.

Yruf lächelte. Er hielt die Rebellen [das ist Absicht *g*] nicht für skrupellos genug, einen manövrierunfähigen Sternenzerstörer zu zerstören.

Die Rabit wurde soeben zerstört.

Aber Dreadnoughts abschießen, das konnten sie. Yruf hoffte, dass die Ionengeschütze der Bodenstationen wenigstens einen der feindlichen ISDs lahmlegen konnten. Und da war ja noch die Unterstützung von Fondor, Triffis und Thyferra.

Orbit von Yag'dhul - ISD Volition - Brücke

<hr>

Hyperraum - Fierce Victim - Krankenstation

Die Jedi setzte einen trotzigen Gesichtsausdruck auf.

Mir gehts besser als Euch lieb ist. Wie gesagt, ich könnte noch ein wenig an meiner Kampftechnik feilen, aber bald wird auch das kein Problem mehr sein und ihr werdet euch nach dem nächsten Kampf noch wünschen, diesen ersten verloren zu haben.

Gabrehl lächelte die Jedi nochmals an.

Das war kein Spott, Jedi. Ich bin nicht hier, um mich über dich lustig zu machen. Das liegt unter meiner Würde.
Dass es dir besser geht, ist schließlich mein Verdienst, also solltest du darüber nicht so scharf antworten, wenn du weißt, was gut für dich ist.
Allerdings...

Er setzte sich auf einen nahen Stuhl und lehnte sich zurück.

...bin ich nicht hier, um mit dir zu kämpfen.
Den guten Kampf hatte ich gesucht und gefunden. Deine Meistern, sie ist doch deine Meisterin, oder? Nun, deine Meisterin befindet sich im künstlichen Koma. Sie wird bald aufwachen, nämlich dann, wenn wir unseren Zielort erreicht haben.
Aber ehrlich,

Er lehnte sich nach vorne und blickte der Jedi in die Augen.

sie ist naiv, wenn sie denkt, sie kann von einer Seite zur anderen ohne Folgeschäden springen. Man muss seine Prioritäten setzen, nicht wahr? Du hast das bestimmt erkannt. Du bist nicht böse geworden, hast die ganze Zeit im Einverständnis mit deinem Ehrenkodex gekämpft.
Camie hat dir zugesetzt, doch richtig wütend bist du nicht geworden. Aber selbst ich habe gespürt, und ich war beschäftigt, dass dir dein erster Kampf Freude gemacht hat, dass du ihn genossen hast, wie noch kaum etwas zuvor. Freilich, der Schlag in den Solarplexus hat alles schlagartig geändert, aber davor war es... wahnsinn. Das Adrenalin, wenn es sich in deine Adern ergießt, die Einheit mit der Macht, das ist Grenzerfahrung.
Ich denke, weißt du, dass in allen Kriegern dasselbe Herz schlägt. Der Krieg, der Kampf ist etwas dunkles, frag doch deine Meisterin, frag doch Meister Iceman.
Und doch, meine Jedi, hat es dir Freude bereitet. Jeder, der die Macht spüren und leiten kann, trägt etwas Dunkles in sich. Jeder.
Verstehst du, was ich dir anbiete? Vollkommene Gefühlsfreiheit. Kein Kodex, du darfst hassen, du darfst lieben wen du willst. Du darfst alles fühlen, all die tiefen Abgründe der menschlichen Seele erforschen und am Ende gestärkt aus ihnen hervorgehen. Selbst deine Meisterin hat im Kampf eingesehen, dass die dunkle Seite die Stärkere ist. Denke darüber nach.

Mit diesen Worten stand er auf und ging nach draußen. Camie folgte ihm. Gabrehl blieb neben der Tür stehen und wandte sich zu Camie.

Ich brauche noch etwas Zeit. Doch es sollte niemand in der Nähe sein, der sich in der dunklen Seite auskennt, daher bitte ich dich, zu gehen. Besuche deine Schwestern und sprich mit ihnen, versuche ihnen den richtigen Weg zu verdeutlichen.

Camie, tat, wie er sagte und entfernte sich. Gabrehl konzentrierte sich. Er versuchte, die Gefühle der Jedi genau zu ertasten und sich selbst vor ihren Sinnen verborgen zu halten.

Hyperraum - Fierce Victim - Vor der Krankenstation
 
[ Orbit um Yag'dhul - Mon Cal Beauty of Corellia - Brücke ]

Der rückzugsbefehl kam herein und Kirney leitete ihn sofort weiter an seine crew

"Dann machen wir uns mal davon,koordinaten eingeben und dann energie!"

Kurze zeit später sprand die BoC in den Hyperraum

[ Hyperraum - Mon Cal BoC - Brücke ]
 
- GoW - Brücke -

Chesara hörte Tomm geduldig zu und schüttelte leicht resignierend den Kopf.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie ihren Orden anfliegen, da hast du recht. Doch wir wissen es nicht genau und sich auch nur in die Nähe ihres Systems zu begeben wäre purer Selbstmord. Noch dazu haben wir nicht die Macht, dem gesamten Sithorden gegenüber zu treten. Auch wenn es um Callista geht, wir dürfen uns nicht selbst in ein sinnloses Unterfangen stürzen. Es würde ihr genausowenig nützen wie uns.

Der Admiral verabschiedete sich. Es war beschlossene Sache, sie würden nach Coruscant zurück kehren.

- GoW - Brücke -
 
Yag'dhul

<i>drei imperiale schiffe verließen den Hyperraum in einer spitzen formation. die mitte bildetet ein ISD der klasse zwei, auf dessen funkfeuer die Kennung ISD Thyferra ausstrahlte. die anderen beiden zerstörer waren Victory kreuzer die neben ihrem größeren bruder schwebten, wie junge neben ihrer mutter. auf der brücke der Thyferra stand General Huroz Ol'an inmitten des geordneten chaoses der brücke. die neusten meldungen wurden durch den mannschaftsgraben gerufen, und ein unteroffizier redete wild auf einen soldaten ein.

vor ihm erstreckte sie ein weites schlachtfeld. zwei schiffsgerippe schwebten umher, dazwischen zerstörte jäger und ein schwer zugerichteter ISD. doch er war noch nicht verloren.</i>

Retten sie was imm zu retten ist ! <i>das waren die ersten worte des generals. dann fügte er noch hinzu.</i> und töten sie jeden dieser hunde den sie in die finger bekommen. MACHEN SIE SCHON <i>herrschte er den Captain an, der geschock salutierte und mit klapperten stiefeln davon eilte.</i>

MTFBWY
Sel
 
[Colossus - Trainingsraum ? im Hyperraum nach Yag?Dhul - Marrac'khar, Ameta, Azgeth, Wilson, Revan]

Ihre offene Ablehnung dieses ungleichen Kampfes war wohl deutlich sichtbar gewesen, Marrac'khar warf sie mit Hilfe der Macht gegen die Wand und fuhr sie an. Was glaubte er eigentlich? Zum einen war das kein Kämpfen sondern nur eine Farce und zweitens war der Noghri ständig cholerisch wie nichts, er rastete scheinbar bei allem aus. Im einen Moment spielte er Vater im nächsten Moment erfasste ihn eine chaotische Umwandlung und er wurde zum wütenden Dämon.

Azgeth wusste gar nicht mehr was er eigentlich von ihr wollte, wenn sie jeglichem Befehl folgen sollte ohne darüber nachzudenken dann war das hier nichts was Bestand haben würde. Sie war nicht zu den Sith gekommen um sich zur Sklavin zu machen, nicht noch einmal. NIE WIEDER !! Nachdem er den Trainingsraum verlassen hatte, rumorte es noch einige Zeit in ihr, wobei sie nicht mitbekam, dass sie in den HR sprangen, dann gab sie einen wütenden Schrei von sich und packte mit ihrem geballten Zorn einen der von Wilson schon zerstörten Droiden und schmetterte ihn an die andere Wand.

Sie zündete ihr Lichtschwert und hackte die schon draußen liegenden Droiden in Stücke. Sie öffnete den Schrank, aktivierte zwei weitere Droiden, Kugeln, und stellte sie auf Maximum. Sofort wurde sie mit Laserfeuer eingedeckt, und warf ihre Klinge wild hin- und her. Viele Schüsse konnte sie parieren doch sie war noch zu schwach um wirklich alles abfangen zu können, heiß und schmerzhaft wurde sie von weiteren Nadelstichen durchbohrt, doch der Schmerz spornte sie nur noch mehr an. Ihr Zorn stieg unaufhaltsam weiter, niemand würde sie versklaven.


Ihre Iris färbte sich bereits rot, während sie von einem Mantel der dunklen Seite umhüllt wurde, während sie einen Schuss nach dem anderen hinnahm, seltsamerweise spürte sie die Treffer kaum noch es war als wären es nur harmlose Spielzeugapparaturen die an den Droiden anmontiert waren. Ihr Blick wurde leicht verschwommen und plötzlich gab es nur noch diese beiden Gegner in ihrem Blickfeld, sichtbar wie durch einen roten Schleier. Sie würde sie gnadenlos und restlos zerstören, alles in ihr schrie nach Vernichtung.

Sie nahm das Lichtschwert und ging brüllend zum Angriff über. Mit einem Hieb säbelte sie an dem ersten Droiden vorbei der mit unglaublicher Geschwindigkeit auswich, doch so leicht ließ sie das Metallding nicht entkommen. Aus der Drehung holte sie mit ihrem Bein aus und tat hoch in die Luft nach dem Teil. Sie erwischte die Trainingskugel an der rechten Seite, sie schoss mit atemberaubender Geschwindigkeit durch den Raum und krachte gegen die Wand an der er in tausende kleine Fragmente zersplitterte.

Schon hatte sie weitere Schüsse eingesteckt, doch das war vollkommen nebensächlich, sie holte aus und traf den Droiden etwas seitlich, er purzelte zu Boden, wo sie ihn auch schon nach Sekundenbruchteilen zu Altmüll zertreten hatte. Mit einem heiseren Gackern nahm sie die Vernichtung ihrer Feinde hin und griff nach dem Schrank den sie auch gegen die Wand warf.


Zu allerletzt hackte sie diesen auch in handliche Brocken bevor so langsam der Zorn verging und einer beinahen Ohnmacht wich. Mit ihrem Verstand kehrten auch ihre Schmerzen zurück, ein Blick auf ihre Arme verriet das sie fast so schwer verletzt war wie seinerzeit auf Belgaroth. Mit zusammengekniffenen Zähnen stolperte sie aus dem Trainingsraum und rannte durch die Gänge. Den nächst besten den sie sah rief sie an: Krankenstation?

Dieser schaute erst erschreckt, dann sagte er: Deck 16

Sie schenkte ihm nur ein fahriges Kopfnicken und stürmte dann weiter. Der Turbolift brauchte viel zu lange sie wollte schon die gesamte Kabine verwüsten doch sie hielt ihren Geist nur auf das kleine Blickfeld gerichtet, das von Moment zu Moment kleiner wurde. Endlich nach einer scheinbaren Ewigkeit war sie auf der richtigen Etage. Wieder krächzte sie nur: Krankenstation?
Ein Mann der sie entgeistert anstarrte zeigte den Gang hinunter. Schlingernd lief sie diesen hinunter wobei sie zweimal gegen die Seitenwände torkelte.

Endlich war sie vor der medizinischen Station angekommen, sie schritt hindurch und mit den letzten Kräften drückte sie heraus:
Hilfe!

Dann wurde es schwarz um sie herum.
Die folgenden Stunden bekam sie nicht mit, doch kurz bevor sie den Hyperraum bei Yag'Dhul verließen kam sie zu Bewusstsein.


[Yag?Dhul - Colossus mit Begleitflotte ? Medi ? Station ? Allein]
 
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[Hyperraum nach Yag'dhul - ISD II Devastator - Konferenzraum] Cpt. Cant, Offiziere

?Wir sollten uns mit den bereits vorhandenen Kräften bei Yag?dhul vereinigen und gemeinsam gegen die Angreifer vorgehen?, schlug Lieutenant Commander Villar vor.

Der Navigationsoffizier warf ein: ?Und wenn die Rebellen mehr Schiffe einsetzen als wir erwarten? Sie würden uns auf einen Schlag vernichten.?

?Selbst wenn wir sie so besiegen, wird das nur ein taktischer Erfolg sein?, bemerkte Forster. ?Aber wenn sie sich schon in Sicherheit wiegen und ihre Nachschubfrachter in das System schaffen...?

Devin überlegte einen Moment, während er konzentriert auf das Hologramm des Yag?dhul-Systems blickte, das fast den gesamten Konferenztisch einnahm. Ein Planet im Zentrum und in der Umlaufbahn eine Golan I-Station, die Verteidigungskräfte und drei Monde... Das war es. ?Wir verstecken uns hinter den Monden. Wenn wir die Verstärkung in drei Teile teilen, dürften wir sie komplett vor jedem eintreffenden Schiff verbergen können. Wenn die Angriffskräfte stark genug sind, wird sich die Systemverteidigung früher oder später zurückziehen. Es wird für die Rebellen so aussehen, als ob sie gesiegt hätten.
Und wenn ihre Frachter und sonstigen Unterstützungseinheiten eintreffen, zerschlagen wir sie durch überraschende Angriffe auf ihre Flanken. Je nachdem wie die Position der verschiedenen Monde zu diesem Zeitpunkt ist. Die Rebellen werden erstmal handlungsunfähig sein. Also haben wir auch bei einem überlegenen Gegner gute Chancen.?


Der Captain beendete seine Rede und sah zu den anderen Offizieren, gespannt welche Meinung sie dazu hatten. Zu schade, dass er für diesen Auftrag keinen Stab zur Verfügung gestellt bekommen hatte. Aber vermutlich übernahm sowieso jemand anderes bei Yag?dhul das Kommando. Nach Gerüchten war sogar ein Moff (Ventar) auf einem der beiden anderen Imperial-Sternzerstörern.

Villar, der Leitende Ingenieur, antwortete zuerst: ?Bei allem Respekt, Sir, aber wir sind imperiale Offiziere. Ein solcher Plan wird uns keinen ehrenhaften Sieg bringen.?

?Ist doch egal!?, warf Horvath ein. ?Die verdammten Terroristen haben es doch nicht anders verdient! Wir schlagen sie mit ihren eigenen Mitteln.?

?Richtig. Aber keine Sorge, Commander. Die große Entscheidungsschlacht werden wir sicherlich offen führen und die Rebellen auf herkömmliche Weise schlagen. Aber momentan sind wir leider noch zu solchen Dingen wie versteckten Flottenverbänden gezwungen?, erklärte Cant. ?Wenn niemand weitere Anmerkungen hat, sollten wir jetzt zurück zur Brücke. Der Austritt dürfte nämlich gleich erfolgen.? Die fünf Männer erhoben sich von ihren Stühlen und verließen den Konferenzraum, der nur wenige Meter hinter dem Eingang zur Kommandobrücke lag. Lieutenant Commander Quinton, Sicherheitsoffizier der Devastator, hatte gerade Wache.

?Hyperraumaustritt in einer Minute, Sir?, meldete dieser knapp.

?Gut. Weitermachen. Ich übernehme die Führung des Verbandes von der Admiralsbrücke aus.? Nachdem er sich kurz umgesehen und vergewissert hatte, dass alles in Ordnung war, machte Devin kehrt und fuhr mit dem Turbolift zum nur wenige Stockwerke tiefer gelegenen Hauptgefechtsstand, wie er offiziell genannt wurde. Wie die Kommandobrücke besaß dieser ein großes Frontfenster, einen Sessel für den Kommandeur und verschiedene Geräte für Kommunikation und Stabsarbeit. Aber da für die Task Force 79 kein Admiralstab gebildet worden war, musste Devin hier unten alleine die vielen Schiffe führen. Zumindest vorerst.
Mittlerweile war der Sternzerstörer, wie der Rest des Verbandes und der SSD Colossus, im Yag?dhul-System aus dem Hyperraum ausgetreten. Devin aktivierte einen Schalter.


?Hier spricht Captain Cant von der Devastator. Als Vorbereitung auf den wahrscheinlichen republikanischen Angriff wird sich die Flotte hinter den drei Monden verstecken. Ich werde Ihnen in wenigen Minuten eine Liste schicken, welche Einheiten hinter welchem Objekt stationiert werden. Die Colossus kann ihrem Auftrag weiter nachgehen und dann das System verlassen. Cant Ende.?

[Yag'dhul-System - TF 79 - ISD II Devastator - Admiralsbrücke] Cpt. Cant
 
Bastion ? im Hyperraum nach Yag'Dhul ? im Shuttle "SoAH" - mit Ky Narec

Stunden später ?

Sie hatten beide nicht allzu viel geredet, sondern vor sich hingedöst, nachdem er wieder einigermaßen sein Pochen in den Schläfen losgeworden war, hatte er geduscht und fühlte sich sogleich besser. Um wenigstens nicht vollkommen uninformiert zu sein, durchsuchte er noch einmal die bekannten Daten, bevor sie dann noch ein wenig quatschten und das eine oder andere besprachen.

Nun allerdings war es Zeit in den Normalraum zu fallen, dem Piepen folgend warf er sich in den Pilotensitz und zählte stumm mit hinunter, 3,2,1, dann zog er den Hebel. Dort vor seinem Frontfenster befand sich der graue Ball Yag'Dhuls.

Nachdem er die drei Monde und die Flotte zur Kenntnis genommen hatte, steuerte er den Planeten an, ließ er sich Landeerlaubnis geben und landete auf dem ihm zugewiesenen Platz. Während er die Maschinen herunterfuhr, kratzte er sich am Nacken, sogleich wandte er sich an Ky:

Tja, was zuerst?

Yag'Dhul ? Landezone ? im Shuttle "SoAH" - mit Ky Narec
 
- Hyperraum nach Yag'Dhul - an Bord der Galaxy - vor Dany's Quartier -

Sie waren also aus dem Bürogebäude geflohen und Cash hatte Kate sofort zu ihrem Schiff gebracht, wo die Ladung schon von Bord gebracht worden war. Kate hatte keine Zeit für Erklärungen und sagte zu Mack und Kaylo nur, dass sie ganz schnell weg und an Bord der Galaxy kommen mussten... Gesagt - getan. Sie hatten die Atmosphäre Nar Shadaas verlassen und dort wartete die Galaxy auch schon. Behutsam hatte Kate ihren Frachter in Hangar A gelandet und hatte ihr Schiff verlassen. Sie wurde sofort informiert, dass sie zu Danys Quartier kommen konnte/sollte (?!) und nun stand sie vor der Tür zu Dans Zimmer.

Er ließ sie sofort hinein. Kates Ausdruck war ernst.


Tut mir leid, dass du mit hineingezogen wurdest, Dany. Ich hätte gar nicht erst auf diesen miesen Trick hereinfallen dürfen

- Hyperraum nach Yag'Dhul - an Bord der Galaxy - vor Dany's Quartier -
 
Yag'dhul - Orbit - SSD Colossus

Wilson war sehr zufrieden und was das wichtigste war relativ beruhigt was den Kampf gegen die Jedi anging. Schon nach kurzer Zeit hatte Ameta gelernt mit den beiden Klingen zu handtieren. Noch war es nicht perfekt aber sie beherrschte mittlerweile auch den fließenden Wechsel von Angriff und Blocken. Die Jedi würden einen guten Gegner in Ameta haben. Der junge Adept sprang von der Jüngerin weg und deaktivierte sein Schwert.

Sehr gut. Die grundlegenden Dinge hast du mit Bravour umgesetzt. Das was jetzt deine eigentliche Technik ausmacht kann ich dir nicht beibringen. Jeder muss seine eigene finden.

Wilso steckte das Lichtschwert zurück an den Gürtel und richtete seine Kleidung ud zog die Kapuze über den Kopf. Dann ging er zum Ausgang des kleinen Raumes.

Wir haben erstmal genug trainiert. Wenn wir noch einmal Zeit haben können wir nochmal.

Ein Ruck ließ ihn erkennen das sie den Hyperraum verlassen hatten. So lange hatten sie trainiert? Es war ihm gar nicht aufgefallen wie die Zeit verging. Wie dem auch sei sie sollten die anderen aufsuchen.

Wir sollten uns zu den anderen begeben. Es wird sicher noch eine Art Einsatzbesprechung geben und da sollten wir nicht fehlen.

Sie verließen die Abstellkammer und begaben sich auf den Weg zu dem Trainingsraum wo sie die anderen zuletzt gesehen hatten. Dann kam ihnen Revan entgegen. Das passte sehr gut. Er würde sicher wissen wo die anderen steckten.

Hallo Revan. Weißt du wo die anderen sind. Es gibt doch sicher eine Art Einsatzbesprechung bevor wir zum Planeten runtergehen.

Gemeinsam lief das "dynamische Trio" die Gänge entlang und Wilson wartete auf die Antwort von seinen freund schließlich war dies relativ wichtig.

Yag'dhul - Orbit - SSD Colossus
 
[Yag'dhul-System ? ISD Merciless- Hangar- Ventar]

Es war eine absolute Verständlichkeit für Ventar? Wenn es darum ging, die Grenzen des Imperiums zu sichern, sich mitsamt Crew und ISD zur Verfügung zur stellen. Unter anderen Umständen, das heißt, wenn der Imperator ihm nun endlich die Audienz gewährt hätte, wäre er wohl nicht bereit gewesen, sich zu gunsten eine Geplänkels, der Politik abzuwenden. Aber so war es gut. Vielleicht war es so sogar perfekt, wenn er als Moff damit ein Signal an alle Offiziere des Imperiums senden konnte, dass sich auch die politische Elite des Imperiums am Kampf- Geschehen beteiligte und ihre Soldaten keinesfalls im Stich ließ?

Leider war das ursprünglich bereitgestellte Shuttle aus nicht erklärbaren Gründen defekt, so dass es einen Moment länger dauerte, bis Ventar sich auf den Weg zur Devastator machen konnte? Insgeheim fragte er sich ob der Defekt des ursprünglichen Shuttles auf einen Sabotage- Akt zurückzuführen war? Oder war seine Crew in etwa nachlässig geworden? Dann würde ihnen der Kampf umso besser tun, damit sie aus ihrem Alltag heraus kamen und wieder spürten warum es so wichtig war, sicher zu gehen, dass alles einwandfrei funktionierte.

Dann hob das Shuttle endlich ab und währenddessen verlangte er einen Bericht über die nun folgenden Planungen. Es dauerte nicht lange bis einer der Offiziere ihm einen Bericht auf einem Data- Pad überreichte?

Eine Falle sollte das also werden?gut gut? Das würde den Rebellen ein willkommenes Geschenk sein. Es wurde endlich Zeit, dass die ?Opportunisten? in die Outer Rims gejagt wurden. Er kämpfte nun schon fast 30 Jahren mit allen ihm zu Verfügung stehenden Mitteln gegen die sogenannte ?Republik?. Eine einzige Farce die mittels Propaganda, den dort dienenden Menschen suggerierte dass sie in einem demokratischen System alle Freiheiten hätten?. Es gab keine unbedingte Freiheit? Und wenn doch dann führte das zu terroristisch- anarchistischen Zügen?

Das Shuttle landete. Von Sturmtruppen empfangen wurde er zu dem befehlshabenden Offizier geleitet. Er wurde ihm als Captain Devin Cant vorgestellt. Der Name sagte ihm nichts, ebenso wenig der Rang, der zugegebenermaßen nicht der höchste war, doch Ventar hatte im Laufe der Jahre gelernt, dass rangniedrigere Offiziere meist die besseren Offiziere waren, als die die weiter oben standen. Diese hatten zu wenig Ahnung von Politik, hatten aber dennoch die Befugnis in dieser mitreden zu dürfen. Ein durchaus? unangemessener Umstand. Nachdem beide salutiert hatten und Ventar ebenfalls vorgestellt wurde, begann Ventar mit seinen Worten?


Ein schönes Schiff haben Sie Captain! Und auch ihr Plan, er? gefällt mir, in ihm steckt ein Stück politischer Rafinesse, wie sie ich sie selten bei Offizieren ihren Ranges sehe. Die meisten würden eine offensivere Gangart bevorzugen, ohne dabei die offensichtlich geschickteren Varianten durchzuleuchten.

Mir scheint bei den vielen Schiffen dürften sie der Hilfe bedürfen, oder wurde schon ein Stab zusammengestellt? Ich würde ihnen gerne helfen, wenn Hilfe erwünscht ist, die Flotte zu koordinieren?


[Yag'dhul-System - TF 79 - ISD II Devastator - Admiralsbrücke] Cpt. Cant
 
[Hyperraum - Shuttle SOAH - mit Narimon]

Ky wachte auf und gab sofort ein tiefes Brummen von sich. Er gähnte tief und ohne überhaupt irgendetwas anderes zu machen, krahmte er eine Schmerztablette aus seiner Tasche.
Diese ganze Sache gestern erinnerte ihn irgendwie an seine Jugend. "Ach was solls" brubbelte er vor sich hin.....
Nach seinem Kollegen ging auch er duschen. Als er wieder im Cockpit war unterhielten sich die Beiden noch eine ganze Weile, bis sie aus dem Hyperraum sprangen und sich dem Planeten näherten.

Sachte setzte die SOAH auf. Die Maschinenleistung wurde schwächer, wenige Augenblicke später waren die Antriebe stumm. Auf Narimons Frage saßen die Beiden erst schweigend da und überlegten.


Gute Frage. Kommt darauf an was genau wir überhaupt wir machen wollen, sollte es zu einem Angriff kommen.

unterbrach Ky letztendlich die Stille.

[Yag'Dhul - Hangar Landezone - SOAH - mit Narimon]
 
[Yag'dhul System - Colosuss - Gänge - Revan]


Mit schweren Schritten streifte er durch die Gänge. Seine Gedanken kreisten um den vor wenigen Minuten beendeten Kampf mit Marrac. Viel mehr um die Waffen die der Noghri benutzt hatte und sein Lichtschwert. Nein, das Lichtschwert seines Vaters.

Er schüttelte den Kopf. Es war nicht seine Waffe, er hatte sie vermacht bekommen, mehr nicht. Langsam sollte er sich vielleicht daran machen ein eigenes Lichtschwert zu konstruieren. Doch was für eines würde das sein? Ein einfaches wie das was er jetzt besaß? Zwei normale Lichtschwerter oder eine Doppelklinge wie Wilson sie besaß? Nach Minuten des Grübelns kam er zu dem Schluss, dass er sobald als möglich eine Doppelklinge konstruieren würde.
Doch woher die Kristalle nehmen?

Seine Gedankengänge wurden jäh unterbrochen als Wilson plötzlich vor ihm stand und ihn fragte ob eine Einsatzbesprechung anstand. Es dauerte einen Moment bis er seine Gedanken geordnet hatte.
Doch als dies denn eintraf, befanden sie sich bereits auf ihrem Weg durch die Gänge.


?Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung. Aber vielleicht sollten wir einfach mal bei den Besprechungsräumen vorbei sehen??

Antwortete er auf die Frage seines Freundes. Ihm fiel auf das er es nicht bis ins Quartier geschafft hatte um zu duschen. Ebenso wenig die Pläne für sein neues Lichtschwert auszuarbeiten. Und sollte die Besprechung gleich stattfinden so würde er wohl auch erst nach der Mission die Gelegenheit dazu bekommen.
Er seufzte und ließ die Schultern leicht hängen, wand seine Aufmerksamkeit dann wieder dem Gang und seinen beiden ?Weggefährten? zu.



[Yag'dhul System - Colosuss - Gänge - Wilson, Ameta, Revan]
 
Yag'dhul - Orbit - SSD Colossus

Revan brauchte eine Weile aber als er antwortete war es auch nicht bestimmt. Er wusste nichts von einer Besprechung. Aber egal. Sie würden sich zu den besprechungsräumen begen ud nachsehen.

Ich weiß nicht wie ich auf der Mission erfolgreich sein soll.

Sein Blick schweifte von Revan zu dem Übungslichtschwert an seinem Gürtel.

Aber es wird schon eine Möglichkeit geben.

Sie liefen weiter und kamen an den Besprechungsräumen an. Niemand da sie waren leer. Sie würden wohl die beiden Sith aufsuchen müssen.

Was machen wir jetzt.

Wilson wandte sich an seinen Kumpel und seine Geliebte. Sie schauten ihn etwas fragend an und Wilson zuckte nur mit den Schultern. Auch er wusste nicht was sie machen sollten. Der SSD war riesig und es konnte Jahre dauern bis sie die anderen gefunden hatten.

Nun ich denke wir warten ab. Wenn es was wichtiges gibt werden sie sich schon melden. Was hast du jetzt vor Revan.

Fragend wandte er sich seinem Freund zu. Ihm kam es vorhin vor als ob er leiber was anderes gemacht hätte als Marrac und seine Schülerin aufzusuchen.

COLOR=Black]Yag'dhul - Orbit - SSD Colossus[/COLOR]
 
[Yag'dhul System - Colosuss - Gänge - Wilson, Ameta, Revan]


Er erwiderte nichts auf die bedenken seines Freundes, den Blick zu dem Übungslichtschwert hatte er zwar bemerkt doch im Moment waren seine Gedanken zu beschäftigt. Ständig wanderten seine Gedanken zu dem Lichtschwert was er sich konstruieren wollte. Woher sollte er nur die Kristalle bekommen? Vielleicht konnte man sie künstlich herstellen? Sie irgendwie einschmelzen, so konnte man sich die ewig lange Suche nach ihnen ersparen.....

Wenn er nur mehr darüber wüsste, wie die Sith ihre Kristalle herstellten oder gewannen. Er schüttelte die Gedanken ab als sie die Besprechungsräume erreichten.
Niemand zusehen und alle samt leer. Folglich stand noch keine Besprechung an wie es aussah.
Dann sprach Wilson ihn an und fragte was er nun vorhatte. Kurz, kaum merklich, dachte er nach und antwortete dann.


?Ich wollte auf mein Quartier und Pläne für mein eigenes Lichtschwert ausarbeiten. Und sofern möglich mich über die Herstellung der dafür nötigen Kristalle informieren.
Das war meine Planung und ich wollte mir eine Dusche gönnen??


Sagte er und blickte seinen Freund dabei unentwegt an. Schließlich lies er seine Blicke schweifen, betrachtete den Gang in dem sie sich befanden, der genauso aussah wie all die anderen die sie bereits passiert hatten. Grau in Grau, ab und an durchzogen mit weiß. Völlig steril, und sollte sich irgendwo Schmutz befinden waren die Reinigungsdroiden sofort zur Stelle.

Ein Offizier lief hastig an ihnen vorbei. Aus der Richtung in die er lief kamen zwei Sturmtruppler, offenbar auf Patrouille. Er wand seinen Blick wieder den beiden sith vor ihm zu.


?Gut?dann werde ich mich mal auf mein Quartier begeben. Wir sehen uns dann später bei der Besprechung oder sonst wo?.Bis dann!?

Verabschiedete er sich und machte sich auch sogleich ohne ihre Antwort ab zu warten auf den Weg zu seinem Quartier. Er beschloss dieses mal den Turbolift zu nehmen, das würde doch bedeuten schneller gehen. Also stieg er an der nächsten Station in die dort haltende Kabine ein. Ehrfürchtig machten ihm ein paar junge Offiziere Platz.
Sekunden später war er dort angelangt wo er zwangsläufig aussteigen musste. Nun waren es nur noch wenige Schritte bis zu seinem Quartier. Glücklicherweise hatte er sich die Pläne gut angesehen und konnte einen guten Orientierungssinn sein eigenen nennen.

Wenig später stand er vor der Tür und trat ein. Er machte keine rast sondern klemmte sich sofort hinter den Schreibtisch und begann damit Skizzen für sein neues Lichtschwert anzufertigen...



[Yag'dhul System - Colosuss ? Quartier - Revan]
 
[Yag'dhul System - Colosuss ? Marracs Quartier]

Während er gerade das wahrscheinliche Aufmarschgebiet der feindlichen Truppen und Jedi studierte erreichte ihn eine Nachricht aus der Planungsabteilung der Flotte. In dieser erfuhr er von dem teilweisen Rückzug der Flotte hinter einen der Monde. Eine Falle also? Sehr gut, das war nach seinem Geschmack, als ausgebildeter Attentäter gefiel ihm diese Mission? Gerne hätte bei er Erarbeitung dieses Spektakels mitgewirkt, zumal er schließlich für die Truppenbewegungen zuständig war, doch die Flottenoffiziere hielten dies wohl nicht für erforderlich oder hatten ihn in der ganzen Koordination dieser doch recht beeindruckenden Flotte übersehen. Sei es drum, schließlich hatte man ihn nun benachrichtigt und so hatte er genug Zeit mit Verstärkungen zu planen, den Kommandanten der Batallione Befehle zuzuteilen und den ersten Teil des Schlachtplans bei der Verteidigung, und den zweiten Teil bei dem die Falle zuschnappte, auszuarbeiten?

Das Ganze nahm doch einige Zeit in Anspruch und als er fertig war, beschloss er seine? Metallkomponente zu? polieren? denn immerhin war er Repräsentant des Imperiums und daher galt es einen tadellosen Eindruck zu hinterlassen? Als er auch diese getan hatte, seine Energiezelle aufgefrischt und der Magen mittels Zugang gefüllt worden war, kleidete er sich in eine neue Uniform und Robe ein und verließ dann sein Quartier?

Wieviel sollte er den Sith Jüngern und Adepten von der Falle erzählen? Er dachte an Radan? Verrat war überall, er schlich sich von hinten an einen heran so dass man ihn nicht sah? Nein er würde niemandem davon erzählen? So bestand keine Gefahr, dass jemand aus Dummheit oder Angst etwas sagte, was die ganze Mission gefährden würde?

Wo war seine Schülerin? Sie hatte seitdem nichts gesagt, oder ihn versucht zu kontaktieren? Sollte er sie versuchen zu erreichen? Nein, es war besser, wenn sie über ihre Halbherzigkeit nachdachte, sie würde sich zu gegebener Zeit schon bei ihm melden?

Deshalb streifte er ziellos auf der SSD umher und sannte in Gedanken der dunklen Seite nach?


[Yag'dhul System - Colosuss ? Gänge]
 
[Yag'dhul-System - TF 79 - ISD II Devastator - Admiralsbrücke] Cpt. Cant

Die zahlreichen Kreuzer, Fregatten und sonstigen Schiffe der Task Force lösten ihre seit dem Aufbruch von Bastion bestehende Formation auf und begannen sich gleichmäßig auf die drei Monde zu verteilen. Devin hatte vorerst je einen Sternzerstörer der Imperial-Klasse als Flaggschiff einer Gruppe eingesetzt. Durch die ziemlich gleichmäßige Dreiteilung der Kräfte war ein konzentriertes Vorgehen in der Schlacht erschwert. Die Himmelskörper Yag'dhuls standen aber laut der imperialen Datenbank meist so, dass man mindestens zwei der drei Gruppen schnell vereinigen und zum Angriff übergehen konnte. Die dritte Gruppe würde feindliche Kräfte an anderen Stellen binden. Dieser wegen dem ungewissen Zeitpunkt des republikanischen Eintreffens schnell improvisierte Plan schien sogar recht große Erfolgsaussichten mit sich zu bringen. Allerdings hätte ein Mann wie Großadmiral Needa an Devins Stelle sicherlich etwas noch besseres hinbekommen. Es schien sinnvoll, demnächst eine Admiralstabsausbildung zu beginnen, denn in letzter Zeit wurde der Captain für seinen Dienstgrad sehr häufig als Kommandeur mehrerer größerer Schiffe eingesetzt. Ein Umstand, den er sich angesichts der Ereignisse auf Hoth und Bastion nur schwer erklären konnte. Vielleicht sollte er seine Meinung über die Sith noch einmal überdenken...

"Captain Cant?", unterbrach eine verzerrte Stimme Devins Gedanken. Der Captain drückte einen Knopf an seinem Sessel um die beidseitige Verbindung zur Kommandobrücke herzustellen. "Was gibt es, Scott?"

"Ein Shuttle vom ISD Merciless befindet sich im Landeanflug. Offenbar ist ein Moff an Bord..."

An den Gerüchten schien etwas dran zu sein. Ein Moff, der momentan zweithöchste militärische Rang im Imperium, war auf dem Weg zur Devastator. Für eine Jäger-Eskorte war es bereits zu spät, also konnte man ihm erst im Hangar einen gebührenden Empfang bereiten. Glücklicherweise achtete Cant auf Ordnung, sodass die meisten Hangars einen guten Eindruck machten. Jetzt brauchte er nur noch ein paar Soldaten, die schnell genug eine Ehrenaufstellung annehmen konnten. Dafür waren die Elite-Truppen des imperialen Militärs am besten geeignet.

"Schicken Sie ein paar Sturmtruppen so schnell wie möglich in einen der Hangars. Dort kann das Shuttle landen. Der Moff soll von mindestens einer Kompanie empfangen werden, wie üblich in zwei oder vier Reihen zu beiden Seiten des Weges aufgestellt."

Der Captain unterbrach die Verbindung wieder. Der Besuch des hohen Offiziers kam zwar überraschend, aber nicht ungelegen. Ein kompetenter Mann mit einem geeigneten Rang hatte bei den Kommandanten der einzelnen Schiffe weitaus mehr Anerkennung als ein einfacher Captain. Wenn der Moff sogar das Kommando über die Task Force 79 übernehmen würde, konnte das Cant eine Menge Arbeit und Stress ersparen. Sechs Kreuzer und Fregatten zu führen war eine Sache, für fünfmal so viele Einheiten die Verantwortung zu tragen eine andere.
Die Tür am anderen Ende des Raumes öffnete sich. Devin drehte seinen Sessel um einhundertachtzig Grad und stand auf, während der Sturmtruppenkommandeur der Devastator, Major Fenson, in seiner schwarzen Uniform eintrat und Haltung annahm. Ihm folgten wenige Sekunden später der angekündigte Politiker und vier Sturmtruppen, die wie der Major kurz nach der Tür stehen blieben.


"Moff Ventar, Sir", sagte Fenson.

Devin salutierte und hörte dem Mann aufmerksam zu. Ihm schien der Plan mit dem Verstecken hinter den Monden zu gefallen, was den Captain schon mal etwas erleichterte. Ventar war offensichtlich keiner von denen, die einfach das Kommando übernahmen und mit großen Planänderungen die Gefechtsbereitschaft der Flottenverbände stark senkten, was sein Hilfsangebot bestätigte.

"Vielen Dank, Sir", entgegnete Cant auf den ersten Teil des Gesagten. Die Antwort auf den zweiten Teil sollte etwas länger werden: "Leider hat der zuständige Admiral mir keinen Stab zur Verfügung gestellt, sodass ich gezwungen war, das Ganze alleine zu organisieren. Ich habe zwar bereits etwas Erfahrung im Führen kleinerer Verbände, aber für Formierungen dieser Größe bin ich sicherlich allein vom Rang her nicht der Geeignetste. Deshalb weiß ich Ihr Angebot zu schätzen, Sir. Über jede erdenkliche Hilfe bei der Organisation der Schiffe würde ich mich sehr freuen..."

"Verzeihung Sir", unterbrach ihn eine Stimme aus Richtung der Eingangstür. Es war Commander Rissik, der Erste Offizier. "Entschuldigen Sie, aber ich habe eine wichtige Meldung zu machen. Soeben ist ein Shuttle von Bastion aus dem Hyperraum ausgetreten. Es handelt sich laut ID um Admiral Ozzel."

Auch das noch. Jetzt waren schon zwei hochrangige Offiziere im System. Aber nach den ersten Stunden des Stresses würde sich der Captain sicherlich einigermaßen ausruhen können, denn einer der beiden Männer würde ihm schon die ganzen Führungsaufgaben abnehmen. "Gut. Schicken Sie ihm zwei Advanced- und vier Interceptor-Staffeln entgegen, Commander. Und informieren Sie mich falls es Neuigkeiten vom Admiral gibt." Rissik verschwand so schnell wie er gekommen war und Devin wandte sich wieder Ventar zu. "Entschuldigen Sie bitte die Unterbrechung, Sir. Also ich nehme Ihr Angebot gerne an, falls es sich durch die Ankunft des Admirals nicht sowieso schon erledigt hat."

[Yag'dhul-System - TF 79 - ISD II Devastator - Admiralsbrücke] Moff Ventar, Cpt. Cant
 
Yag'Dhul - Orbit - SSD Colossus

Revan begab sich in sein Quartier. Er wollte Pläne für sein eigenes Lichtschwert entwerfen. Wilson war gespannt was es für eins werden würde. Er verabschiedete sich von Revan und sah diesem noch kurz nach. Dann drehte er sich wieder zu Ameta.

So wie es aussieht ist noch Zeit. Wir sollten uns in Richtung Hangar begeben. Da wir sowieso mit dem Shuttle zur Planetenoberfläche müssen.

Wilson drehts sich um und ging in Richtung Hangar. Die Jüngerin folgte ihm. Sie begaben sich mit gemäßigten Schritte zum Hangar des riesigen Schiffes. Die Luft in den gängen war trocken und Steril. Nirgendwo war auch nur ein bisschen Schmutz zu entdecken. Überall schwirrten Droiden durch die Luft oder über den Boden. Überall sah man Offiziere und Patroullien. Doch alle machten den beiden Sith Platz und ließen sie ungehindert passieren.

Wenn du willst können wir auf dem Hangar noch ein wenig mit dem
Doppelklingen-Lichtschwert trainieren. Auf den etwas engeren Platzbegebenheiten kannst du lernen die Klingen besser einzuschätzen.


Sie liefen weiter in Richtung Hangar und immer fand man das gleiche Bild vor Gänge die grau in grau gehalten waren und künstliches Licht das matt durch die Gänge schien

Yag'Dhul - Orbit - SSD Colossus
 
[Yag'Dhul - Colossus mit Begleitflotte ? Medi ? Station ? Allein]

Sie wachte auf, mit ihren geöffneten Augen erfasste sie sterile Wände und Decke, sowie einige medizinische Gerätschaften. Sie befand sich auf einer Krankenstation. Sie brauchte eine Weile um sich zu erinnern warum sie hier war. Aber dann kam die Erinnerung wieder und sie schloss seufzend die Augen, warum war so etwas passiert?

Ihr Hass hatte sie schon wieder aufgefressen und zu einem Werkzeug der Zerstörung gemacht, einerseits bekam sie davor Angst und andererseits fand sie es berauschend. Welche unglaublichen Kräfte einem die dunkle Seite verleihen konnte, und das obwohl sie wahrscheinlich sogar noch sehr stümperhaft war mit der Macht. Die Jedi würden so etwas niemals erlangen können, diese Narren!

Weiter kam sie nicht mit ihren Gedanken, der Arzt kam hinein und warf ihr erst einmal einige Vorwürfe an den Kopf, wie schwer sie verletzt gewesen war und was sie um Himmels Willen mit sich angestellt hatte. Etwas zerkratzt ließ sie diese wahren Worte auf sich niederprasseln, irgendwo hatte er ja Recht. Im Anschluss daran untersuchte er sie dennoch pflichtgemäß. Die insgesamt 28 Treffer waren gut verheilt, zum Glück waren es nur Übungswaffen gewesen.

Nach einer guten Viertelstunde durfte sie dann gehen. Sie zog ihre Robe wieder über und mit noch ganz leichten Schmerzen steuerte sie ihre Schritte in Richtung Trainingsraum. Dort angekommen konzentrierte sich Azgeth um sich zu sammeln. Sie wollte zunächst einmal noch allein sein, bevor es richtig losging. Sie setzte sich in den Raum der inzwischen aufgeräumt worden und im Moment sehr leer war in den Schneidersitz. Sie beruhigte ihren Atem und griff in ihr Innerstes.

Was sie sah war mehr als erschreckend, doch sie zwang sich dort hinzusehen, die schwarze wabernde Wolke die mit jedem Moment größer zu werden schien. War das eine Reflektion ihres Selbst? Eine immer größer werdende Dunkelheit? Bis vor kurzem hätte sie nie gedacht das sie eines Tages an dieser Stelle jetzt landen würde. Sie dachte auch noch mal darüber nach was ihr Meister in seiner Wut gesagt hatte; Halbherzigkeit. Sie musste schnauben, sie und halbherzig! Wer so etwas sagte hatte entweder einen total verdrehten Verstand oder kannte sie kein Stück, na wie auch nach ein paar Tagen.

Sie würde dazu nichts weiter sagen sondern einfach Taten sprechen lassen. Wenn man ihr Potential und ihre Nützlichkeit erkannte gut, wenn nicht dann auch gut. Doch dann waren die Sith nicht annähernd so klug und umsichtig wie es sich für Leute ihrer Macht und ihrem Ruf gehörte. Das mochte anmaßend klingen, dennoch würde sie deshalb nicht ihren Mund halten. Sie hatte sich noch niemals den Mund verbieten lassen und würde es auch jetzt nicht tun. Sinnlosen Befehlen folgende Untergebene waren wertlos.

Mit der Basis dieser Gedanken ließ sie den Hass in sich hineinfahren und sich von der dunklen Seite umhüllen, die Jedi würden ihr blaues Wunder erleben sollten sie auf sie treffen.


[Yag'Dhul - Colossus mit Begleitflotte ? Trainingsraum] ? Allein
 
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