Episode VIII Spoiler Wie hat Dir Episode 8 - Die letzten Jedi gefallen?

Wie hat Dir Episode 8 gefallen?

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  • 2

  • 1 (am schlechtesten)


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Rey,Kylo,Finn und Poe befinden sich nun in Positionen, in denen sie nach VII ebenfalls gewesen sein könnte.

Am Ende ist es der Luke Part, welcher wirklich Input bringt und den Film unüberspringbar macht

Ich sehe das so, dass die genannten Charaktere in TLJ mit ein paar Erfahrungen und Informationen ausstaffiert wurden. Die Positionen haben sich nicht großartig geändert, aber alle sind an irgendetwas gescheitert. Rey und Kylo konnten den jeweils anderen nicht auf die jeweils andere Seite ziehen. Finn hat endlich den Mut zu kämpfen, wird aber belehrt, dass er nicht sein Leben fatalistisch/sinnlos opfern soll. Poe wird vom flyboy Richtung ernstzunehmender Anführer geschubst. So kann man TLJ dann vielleicht, was die Positionierungen betrifft, überspringen. Doch gehen alle mit einem reicheren Erfahrungsschatz ins letzte Rennen.
 
Weiß nicht, welcher Film ist das denn nicht? Abgesehen von Fernsehfilmen oder Asylumproduktionen kann ich mich mittlerweile selbst bei Serien eigentlich kaum noch über die Optik beschweren.

Im Prinzip muss ich hier sagen: Punkt für Dich. Denn diese Sichtweise ist legitim. SW ist visuell zwar immer seinerzeit irgendwo „Benchmark“ gewesen (wobei man sich zu PT-Zeiten mMn etwas übernommen hat...), aber ein Alleinstellungsmerkmal ist die Optik natürlich längst nicht. Ich dachte auch eher an etwas Spezifisches, was womöglich eher Fans wahrnehmen: diese SW-Magie in einer Kulisse. Skellig Michael aka 'Ahch-To' war für mich nämlich eine absolute Wucht. Das ist eine reale Kulisse! Meiner Meinung nach hat man da schon einiges herausgeholt. Und wenn man solch eine Kulisse „mit Star Wars füllt“ und dabei inhaltlich nicht völlig versagt (was Ahch-To für mich definitiv nicht hat), gewinnt ein Film bei mir automatisch den ein oder anderen Punkt. Auch der Thronsaal - optisch wie inhaltlich doch arg an Episode VI angelehnt - verliert bei nicht allzu vielen Zuschauern. Also...es sind irgendwie die Szenen an sich. Oder...ich versuche mal anders heranzugehen: Episode III, Utapau. Ich finde, dass weder Utapau sonderlich gut animiert war, noch dass die Szenen extrem gut inszeniert war, aber ich mag sie als ganzes „Stück Star Wars“. Atmosphäre kommt ja auch dazu! John Williams hat wieder ordentliche Arbeit geleistet bei Episode VIII (auch wenn mir bei den neuen Filmen die Stücke meist erst zu Hause in isolierter Audio-Form so richtig gefallen). Ich drücke mich zeitbedingt vielleicht etwas konfus aus gerade, aber eventuell verstehst Du, was ich meine? Für viele ist X+Y+Z halt schon SW-Feeling und wenn das an einigen Stellen im Film vorkommt, lässt mich man sich irgendwie mitziehen und möchte die Schwächen gerne ausblenden. Aber da sind wir halt auch wieder beim Punkt. Die einen möchten das einfach nicht leisten (was okay ist) und suchen die Verantwortung für ihr Gefühl bei der Produktion. Ich denke es geht auch so ein bisschen darum, was man mögen will und was nicht. Ich gebe mir z.B. Mühe, die neuen Filme zu mögen. Sie geben mir persönlich so manches und deshalb lasse ich mich eher darauf ein als dass ich sie ablehne. Und ich bin niemand, der ständig die volle Punktewertung herausgibt und alles abfeiert. Vieles sehen wir beide ja beinahe identisch.

Ich finde nichts darin, dass Dilemma zu erkennen und halt einfach fortzusetzen. Es ist unkreativ, einfach alles mögliche zu ergreifen, zu wiederholen und ein klein wenig zu variieren, damit es nicht zu offensichtlich wird. Die Message ist auch nicht kreativ, im Grunde eben ebenso nur eine Wiederholung.

Es wird im Film nie wortwörtlich gesagt, aber diese (Aufbruchs-)Stimmung transportiert Rian Johnson mir bei jeder Sichtung. Aber nehmen wir doch allein schon Luke. Er will, dass die Jedi aussterben, weil sie damals bei Sheev Palpatine versagt haben und er als Jedi-Meister auch bei Kylo Ren versagt hat. Er hat gewisse Kreisläufe scheinbar erkannt und will sie durchbrechen, auch wenn er dafür keinen konkreten Plan hat; er will die Jedi-Religion halt „auslaufen lassen“. Und Kylo Ren ist dem OT-Pfad spätestens in der Thronraum-Szene auch entwachsen: er möchte die Jedi, die Sith, die Rebellen und alles hinter sich lassen und eine neue Ordnung erschaffen. Und die Tatsache, dass Snoke von seinem Schüler ermordet wurde, warf auch einen Schatten auf die gesamte SW-Historie - bereits auf die Zeiten vor Episode I. Immer wieder werden scheinbar die dunklen Meister von ihren Schülern ermordet. Plagueis wurde erwähnt, Sidious wurde gezeigt und nun auch Snoke. Man kann sich doch spätestens jetzt bildlich vorstellen, dass es immer und immer wieder geschehen ist. Solche Dinge passieren scheinbar immer wieder, es liegt in der Natur der jeweiligen Sache. Angehörigen der hellen Seite passieren scheinbar immer wieder Fehler durch zu dogmatisches Verhalten und Überheblichkeiten, während Angehörigen der dunklen Seite scheinbar immer wieder ihre Arroganz und Habgier zum Verhängnis werden. Und so weiter und so weiter. Man muss jetzt, denke ich, nicht so tun, als sei SW eine Geschichte, wo Schicksal sowie ironische Wiederholungen und ähnliches nicht dazu gehören. Außerdem: wenn angedeutet wird, dass sich Angelegenheiten wie der Meister-Mord auf der dunklen Seite immer wieder wiederholt haben (Plagueis/Kanon, Sidious/Kanon, Tenebrous/Legends, ...) und man nun in narrativer Sicht begründet aus diesem Muster aussteigen möchte, bietet es sich halt an, das Thema noch mal „ein für alle mal“ aufzugreifen. Denn wenn Kylo und/oder Rey jetzt eine neue Ordnung schaffen, werden (falls überhaupt noch Episoden nach IX kommen) eher keine solche Wiederholungen mehr kommen. Lange Rede, kurzer Sinn: man greift so manches nochmal als letzte zyklische Wiederholung ihrer Art auf, um sich davon zu trennen.

Wenn ich dem Publikum sagen muss "Ja sorry aber ihr könnt doch nicht erwarten, dass man das noch mal hinbekommt!", obwohl Star Wars halt auch damals schon "nur" Popcornfilme waren, läuft irgendwas schief.

Das stimmt. Und genau das hatte ich eigentlich auch lange befürchtet. Krass mich selbst dabei zu sehen, wie ich akzeptiert habe, dass SW nichts mehr „Besonderes“ ist. Vielleicht komme ich deswegen auch nicht mehr in diese krasse Erwartungshaltung rein. Ich erwarte bei solchen Massenproduktionen kein Über-Niveau. Die OT-Filme waren jetzt allerdings auch nicht irgendwelche Filme und wurden in einer Zeit produziert, in der 'political correctness' usw. noch nicht so einen Anteil beansprucht haben. Man war etwas freier und konnte sich - so muss ich das formulieren - „auf's wesentliche konzentrieren“. Ich denke, daran liegt es halt. Ganz ohne - Achtung, jetzt kommt der böse Ausdruck - „SJW“ geht es scheinbar nicht mehr. Darunter direkt leiden die Filme möglicherweise nicht einmal so sehr, wie manche es behaupten; es ist eher indirekt, weil Grundsätzlichkeiten wie Storytelling, Worldbuilding und Logik schonmal vernachlässigt werden bzw. andere Punkte im Film von Kennedy und Co. stolzerweise so sehr überhöht werden, dass man Schwächen ignoriert oder schönredet.

Für mich bleibt zumindest kaum noch irgendwas übrig, wenn ich alle Schwächen ignoriere, unabhängig von der Gewicht, auch weil vieles einfach ineinander übergreift. Ich persönlich kann in den Luke/Rey Szenen immer noch, obwohl sie eine Schwäche darstellen, viel rausziehen einfach weil Daisy Ridley klasse ist und Mark Hamill ebenso, selbiges mit Lukes Konfrontation mit Kylo aber der Film hat letztendlich ein paar mehr Minuten auf dem Konto und wie gesagt, selbst Luke ist trotz Hamill eben ein Kritikpunkt und ich müsste mir schon irgendwas einwerfen (Stichwort Kopf ausschalten), damit ich am Ende nicht die Schwächen sehe und sie das Erlebnis entsprechend trüben. Klar, andere mögen das alles ganz anders empfinden aber das "Kopf ausschalten", Dinge ignorieren, Ansprüche runterschreiben, das sind Empfehlungen die nicht für einen Film sprechen, denn wer will einen Film sehen und nicht über diesen reflektieren, sei es während er läuft oder danach?

Ich denke, hier sollte ich dann auch den Bogen schlagen: Es bleibt jedem überlassen wie viel er aus dem Film ziehen kann und wie viel er dafür ausblenden muss. Der Film ist ja nun auch nicht voller Logiklöcher oder extrem peinlicher Gags. Also man sollte sich schon vorstellen können, dass Leute den Film auch mögen. Hey, ich denke, das ist gut formuliert. Hach ja, 0:43 Uhr.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja aber Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen scheinbar. Aonst wüsstest du worum es mir ging und warum solche Dinge dann eher kleinere Anpassungen sind.

Na, zum Glück hast du "scheinbar" genommen und nicht "anscheinend", denn der eigentliche Punkt ist eher, dass wir wohl ein unterschiedliches Bild von "kleineren Anpassungen" haben. Die Enthüllung, Vader sei Lukes Vater, ist für mich einfach ein viel zu großer Plotpunkt, der auch noch mit vernünftig viel Vorlauf vorbereitet werden muss, um das als "kleine Anpassung" zu sehen.

Im Prinzip muss ich hier sagen: Punkt für Dich. Denn diese Sichtweise ist legitim. SW ist visuell zwar immer seinerzeit irgendwo „Benchmark“ gewesen (wobei man sich zu PT-Zeiten mMn etwas übernommen hat...), aber ein Alleinstellungsmerkmal ist die Optik natürlich längst nicht. Ich dachte auch eher an etwas Spezifisches, was womöglich eher Fans wahrnehmen: diese SW-Magie in einer Kulisse. Skellig Michael aka 'Ahch-To' war für mich nämlich eine absolute Wucht. Das ist eine reale Kulisse! Meiner Meinung nach hat man da schon einiges herausgeholt. Und wenn man solch eine Kulisse „mit Star Wars füllt“ und dabei inhaltlich nicht völlig versagt (was Ahch-To für mich definitiv nicht hat), gewinnt ein Film bei mir automatisch den ein oder anderen Punkt.

Ich verstehe, was du meinst. Irgendwie ist dieses "SW-Sein" an sich schon eine bestimmte Qualität, weil damit nun einmal - selbst bei all den Brechungen, die GL in Bezug auf die OT in der PT eingebaut hat und auch bei all den "ironischen"* Brechungen eines Rian Johnson - ein bestimmter Stil verbunden ist, der es mir einfach sehr wohlig ums Herz werden lässt.

Er hat gewisse Kreisläufe scheinbar erkannt und will sie durchbrechen, auch wenn er dafür keinen konkreten Plan hat; er will die Jedi-Religion halt „auslaufen lassen“. Und Kylo Ren ist dem OT-Pfad spätestens in der Thronraum-Szene auch entwachsen: er möchte die Jedi, die Sith, die Rebellen und alles hinter sich lassen und eine neue Ordnung erschaffen. Und die Tatsache, dass Snoke von seinem Schüler ermordet wurde, warf auch einen Schatten auf die gesamte SW-Historie - bereits auf die Zeiten vor Episode I. Immer wieder werden scheinbar die dunklen Meister von ihren Schülern ermordet. Plagueis wurde erwähnt, Sidious wurde gezeigt und nun auch Snoke. Man kann sich doch spätestens jetzt bildlich vorstellen, dass es immer und immer wieder geschehen ist. Solche Dinge passieren scheinbar immer wieder, es liegt in der Natur der jeweiligen Sache. Angehörigen der hellen Seite passieren scheinbar immer wieder Fehler durch zu dogmatisches Verhalten und Überheblichkeiten, während Angehörigen der dunklen Seite scheinbar immer wieder ihre Arroganz und Habgier zum Verhängnis werden. Und so weiter und so weiter.

Weil ich es oben auch nochmal mit "scheinbar" und "anscheinend" hatte... Beim ersten kann ich es mir noch mit zwei Ecken selbst denken, aber warum verwendest du bei den anderen Malen "scheinbar" und nicht "anscheinend"? Kannst du das nochmal etwas erläutern? Würde mir sehr weiterhelfen, um den Gedankengang zu verstehen :)

Also man sollte sich schon vorstellen können, dass Leute den Film auch mögen. Hey, ich denke, das ist gut formuliert. Hach ja, 0:43 Uhr.....

Das ist ja für mich das, was einer "objektiven Kritik" noch am nähesten kommen kann: dass man, selbst bei einem Film, den man überhaupt nicht mag, Punkte findet, die andere gut finden könnten...
 
Na, zum Glück hast du "scheinbar" genommen und nicht "anscheinend", denn der eigentliche Punkt ist eher, dass wir wohl ein unterschiedliches Bild von "kleineren Anpassungen" haben. Die Enthüllung, Vader sei Lukes Vater, ist für mich einfach ein viel zu großer Plotpunkt, der auch noch mit vernünftig viel Vorlauf vorbereitet werden muss, um das als "kleine Anpassung" zu sehen.



..

Selbst wenn es so wäre, es ist aber nicht so.
Luke/der Zuschauer bekommt es aus dem Nichts ins Gesicht gelklatscht. Vorher gab es keine Vorbereitung (Originalversion)
Danach ist es kein Thema mehr vis Luke nach dem 1 drittel des Folgefilms mit Yoda schnackt.

Was mit der Leia Sache funktioniert hat, funzt auch damit.
Obi Wans Geist spricht auf Tatooine mit Luke, erzählt ihm von Yoda, Lule bricht nach Dagobah auf die Rebellen nach Endor.
Lule trainiert auf Dagobah und erfährt von Obi Wan wer sein Vater und seine Schwester ist. Das bringt ihn dazu aufzubrechen und sich ihm zu stellen. Er stößt zu Leia etc als sie mit den Ewoks planen und gehtkurz darauf zu Vader....
So viel müsste man an RotJ nun nicht ändern.
Lando ist eh nur Stichwortgeber und könnte auch zufällig auf Jabbas Barke seinen altrn Freund Han erkannt haben.
 
Selbst wenn es so wäre, es ist aber nicht so.
Luke/der Zuschauer bekommt es aus dem Nichts ins Gesicht gelklatscht. Vorher gab es keine Vorbereitung (Originalversion)

Ich meine eher so etwas wie eine atmosphärische Vorbereitung: der ganze Landanflug Lukes, die Verfolgung, die Falle... wenn man weiter zurückgeht, auch die Höhle, in der sich hinter der Vader-Maske eben auch ein Skywalker-Gesicht verbirgt... das sind alles Punkte, die ich gerne als den Zug nach oben bei der Achterbahn sehe.

Du kannst natürlich so etwas auch einfach in Yodas Höhle kloppen (übrigens, der muss dann auch noch eingeführt werden in derselben Szene, in der er stirbt - oder ist es auch nur eine kleine Änderung, wenn er nicht stirbt?). Würde nur lange nicht dieselbe und auch keine ähnliche Wirkung haben.

Insgesamt vernachlässigst du bei deiner Aussage halt auch bestimmte Formfragen, die aber eben damit zusammenhängen, inwiefern ein bestimmter Inhalt auch "funzt".

Was mit der Leia Sache funktioniert hat, funzt auch damit.

Wenn du die Enthüllung meinst, dass Leia Lukes Schwester ist: Ja, die war sowieso lame. Wurde aber in Episode V immerhin (anders als Vader=Vater) auch mal inhaltlich vorbereitet.
 
Also für mich gab es jede Menge Überraschungen: Luke ist depressiv und inaktiv geworden. Snoke stirbt. Rey und Kylo kämpfen zusammen. Rey ist kein Skywalker. Poes Mut ist fehl am Platz. Fin wird nicht zum Helden.
All das war für mich nicht vorherzusehen.
Derartige Überraschungen gibt es aber auch in EVII: Han und Leia haben sich getrennt, Luke ist abgehauen (obwohl die Trailer noch suggerierten er würde eine Rolle im Film spielen), ein übergelaufener Trooper, eine Untrainierte nutzt die Macht, ein "sprechendes" Lichtschwert u.s.w..
All das war neu und dennoch ist der Film ein Soft-Remake. Und mit EVIII ist es ebenso weil der komplette Grundplot übernommen wurde.
Und was viele vergessen: diese Art der Überraschung war gewollt. Versinnbildlicht durch das Bügeleisenbild. Nichts ist mehr so, wie es war. Eine neue Zeit ist angebrochen. Der Geist der Jedi droht zu erlöschen. Die dunkle Seite der Macht wird übermächtig. Mir gefällt so was.
Genau so was gefällt mir nicht; wenn ich Fan von Etwas bin, dann wünsche ich mir doch nicht, dass alle wichtigen Elemente davon über Bord geworfen werden.
Und, was folgenden oft eingeworfenen Einwand betrifft: "Ihr wolltet doch was Neues und jetzt seid ihr wieder nicht zufrieden", habe ich eine ganz simple Formel:

Viele Fans (ich schließe mich da ein) wollten neue Geschichten in einem vertrauten Universum.
Bekommen haben wir das genaue Gegenteil und das trifft auf EVII und EVIII zu. Deshalb sind wir wieder nicht zufrieden.
 
@garakvsneelix

Nunja, der signifikante Unterschied zwischen „scheinbar“ und „anscheinend“ ist mir tatsächlich erst jetzt aufgefallen. Was man nach Deutsch-LK und Studium noch so alles lernt. :facep:

„So wie es aussieht und sehr wahrscheinlich auch ist beziehungsweise war.“ - Das meinte ich jeweils.
 
Wenn du die Enthüllung meinst, dass Leia Lukes Schwester ist: Ja, die war sowieso lame. Wurde aber in Episode V immerhin (anders als Vader=Vater) auch mal inhaltlich vorbereitet.

Wurde es nicht, da dies erst mit ROTJ beschlossen wurde.
In ESB war nicht geplant, sie zu seiner Schwester zu machen, also konnte es auch nicht angedeutet werden.

Vllt sollte ich das Spiel mal anders aufziehen, vllt wird dann klar was ich meinte.

Stelle dir vor, jemand muss Teil 2 überspringen.

Was erzählst Du ihm, damit er RotJ /Episode 9 gucken kann, ohne ESB/TLJ gesehen zu haben.

Nicht sooo viel.

Was erzählst du jemanden, der ESB oder TLJ sieht, ohne ANH oder /TFA gesehen zu haben.

Ne Menge mehr.

Um bei zweiten Teilen zu bleiben.

Panem 2 erzählt ne ziemlich ähnliche Story wie Teil 1.
Dennoch muss man ne ganze Menge erläutern um jemanden auf TEil 3 vorzubereiten. Ebenso bei Herr der Ringe und so weiter und so weiter.
Bei den beiden SW Mittelteilen dürften weniger Worte reichen, da einfach "nicht viel passiert" was die Metahandlung angeht.
 
Wurde es nicht, da dies erst mit ROTJ beschlossen wurde.
In ESB war nicht geplant, sie zu seiner Schwester zu machen, also konnte es auch nicht angedeutet werden.

Trotzdem gibt es nun einmal die Szene, die darauf vorbereitet, dass es noch "eine andere Hoffnung" gibt.

Stelle dir vor, jemand muss Teil 2 überspringen.

Was erzählst Du ihm, damit er RotJ /Episode 9 gucken kann, ohne ESB/TLJ gesehen zu haben.

Bei ESB/ROTJ:
- Han wurde von Jabba gekidnappt und muss von dort befreit werden
- Han und Leia sind jetzt ein Liebespaar
- Vader ist Lukes Vater
- Luke hat eine Ausbildung zum Jedi begonnen, sie aber wieder abgebrochen (allein hier müssten dann wieder mehr Worte verloren werden, wer Yoda ist und warum Luke weiß, wo er Yoda finden kann)

Für Episode 9 kann ich es noch gar nicht wissen.

Was erzählst du jemanden, der ESB oder TLJ sieht, ohne ANH oder /TFA gesehen zu haben.

Ne Menge mehr.

Zumindest bei ANH muss ich dich enttäuschen: Viel mehr als "Das ist der Held Luke, das ist der dunkle Bösewicht, das ist die Prinzessin und das sind die Sidekicks" braucht es da nicht. Weil die gesamte Handlung von ANH - wie die Figuren zusammenkommen, die Bedrohung durch den Todesstern, die Pläne des Todessterns - für ESB absolut irrelevant sind.

Bei TFA muss ich da zugegebenermaßen bei der Vorstellung dann schon etwas mehr in die Tiefe gehen, weil viele Sachen, die in der OT verteilt waren - insbesondere die familiären Verwicklungen - hier komprimiert vorliegen.

Panem 2 erzählt ne ziemlich ähnliche Story wie Teil 1.
Dennoch muss man ne ganze Menge erläutern um jemanden auf TEil 3 vorzubereiten. Ebenso bei Herr der Ringe und so weiter und so weiter.
Bei den beiden SW Mittelteilen dürften weniger Worte reichen, da einfach "nicht viel passiert" was die Metahandlung angeht.

Na ja, bei HdR wird die Nacherzählung länger, weil es schlichtweg mehr Plots gibt. Aber auch hier verbringst du die meiste Zeit eigentlich beim Vorstellen der neuen Charaktere. Für die Handlung an sich reicht ein saloppes "Frodo kommt Mordor dank oder trotz Gollums Hilfe immer näher; Saruman wurde mithilfe des Volkes von Rohan besiegt". Okay, Arwen müsste noch erwähnt werden.
 
Theoretisch hätte es schon funktioniert EV zu überspringen. Dramaturgisch wäre es aber ziemlicher Murks geworden.
EDIT:
Und, so wenig ich TLJ mag, Snokes und Lukes Tod würden in erzählter Form auch nicht funktionieren. Auch wenn sich viele Charaktere nicht entwickeln bzw. zurückentwickeln, passiert doch zuviel als dass man den Film einfach weg lassen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moment...wird hier ernsthaft die Sinnhaftigkeit von Episode VIII diskutiert? Gut okay, im Vergleich zu Episode V mag das interessant sein, aber zu sagen VIII wäre quasi komplett „überspringbar“, halte ich für zu kurz gedacht. Es geht doch immer um die einzelnen Abschnitte und Szenen. Canto Bight war rückblickend nicht so wichtig wie Ahch-To oder Crait, das ist klar. Aber so könnte man auch in Bezug auf Hoth und Bespin argumentieren, wo Bespin im Gegensatz zum Eisplaneten mit echten Schlüsselszenen aufwartete. Wo bringt man die Geschichte voran? Wo steckt mehr die Botschaft oder der rein künstlerisch-visuelle Ausdruck hinter? Und so weiter und so fort. Die SW-Filme hatten schon immer wichtigere und unwichtigere Szenen. Aber für „überspringbar“ halte ich im Grunde keinen Film; am ehesten vielleicht noch Episode I, wobei der die Politik und Sidious langsam etablierte.
 
Bei Amazon Prime gab es am Freitag ein Angebot. Filme für 99 Cent zum Ausleihen. Darunter auch The Last Jedi.
Das ist auch der Preis, den ich maximal bereit war auszugeben für…diesen Film. Und nein, ich hab ihn mir nicht im Kino angetan.

Und da ich ein Bedürfnis danach habe mich mitzuteilen, ich noch einen Account bei euch habe und letztes Mal so unglaublich freundlich und zuvorkommend aufgenommen wurde…nun ihr werdet es euch antun müssen.

Gleich zu Anfang, erspart mir die Ansage ich sei kein richtiger Fan, weil ich mir den Film nicht zigmal im Kino angeschaut habe als er rauskam.

Ja, Ja, wenn es euch damit besser geht.

Da ich noch weiß wie es hier beim letzten Mal abgelaufen ist, eine kleine Warnung vorweg. Wenn ich mich über etwas aufrege, werde ich leicht sarkastisch.
Oh mein Gott, es könnte eure Gefühle verletzen. Wobei jemand der diesen Film gut findet überhaupt noch Gefühle hat? ...aber lassen wir das.

Nach Episode 7 hatte ich keine hohen Erwartungen an die Fortsetzung.
Um konkreter zu werden, ich bin von einer drittklassigen Parodie ausgegangen, die die Star Wars Fassade benutzt um richtig Kohle zu scheffeln.

Oh man, selbst mit dieser Erwartung bin ich noch so richtig enttäuscht worden.
Ich denke, auf den letzten (aktuell sind es 81 Seiten) ist genug gesagt worden.
Ich beziehe mich dabei auf User wie Tae-Vin Niaq .

Das werde ich nicht nochmal durchkauen.

Wir können aber festhalten, dass Disney mit der Einstellung rangegangen ist, alles was das Star Wars Universum ausgemacht hat auf einen Scheiterhaufen zu werfen und ein brennendes Streichholz reinzuwerfen. Mit einem riesigen Stinkefinger Richtung der alten Fans. Und des EU.

Ähnlich wie bei Star Trek. Neuer Film. Zeitsprung. Alle alten Filme haben ihre Gültigkeit verloren. Friss oder stirb.
Warum also nicht auch bei Star Wars? Es gab genug Dinge, die von Star Trek geklaut wurden.

Ok, ich schaffe es nicht.
Einige Dinge müssen doch raus:

Weltraum Verfolgungs „jagd“

Oh mein Gott, die Imperiumsflotte mit dem Hauptschiff ist hinter uns her, los in den Hyperraum.
Nein, die können uns durch den Hyperraum verfolgen. Und wir haben nur noch Saft für einen Sprung aufgrund von „Treibstoff“.
Treibstoff, Ernsthaft?

General, sie sind zu weit weg, wir kommen nicht durch ihre Schilde, wir müssen warten bis ihr „Treibstoff“ alle ist.
Oh man, es wird nicht besser.

Moment mal, gabs da nicht solche Waffen, die genau darauf ausgelegt sind, Schilde zu neutralisieren.
Ich komme nicht drauf, wie war der Name doch noch gleich.
Inen Kanone, nein.
onen Kanone, nee.
Ach, Ionen Kanonen, so hießen die Dinger.

Und die wurden nicht eingesetzt, weil…“Treibstoff“???

Zerstörung der Brücke

Also sie kommen nicht durch die Schilde. Aber Jäger feuern etwas das aussieht wie Protonentorpedos und treffen die Brücke. Weil Protonentorpedos so gut darin sind, durch Schilde zu dringen???
Ich weiß was jetzt kommt: Aber die hatten alle Energie auf die hinteren Schilde gelenkt.
Ja sehr sinnvoll. In einem Raumgefecht.
Wie wurde nochmal gleich die SSD Executor besiegt? In die Rückkehr der Jedi Ritter.
Ach, genau, Schildtürme ausgeschaltet (zumindest einen) und ein A Wing flog in die Brücke.
Und wer war da nochmal gleich dabei? Hmm, ja es war Admiral Ackbar.
Der das genau gesehen hat.
Und wer nochmal gleich auf der Brücke? Hmm, war es etwa der gleiche Ackbar? Der brilliante Taktiker?
Super Idee, die Energie auf die hinteren Schilde zu lenken.

Und das neue Imperium hat sich was gedacht?
Ohh, mit unseren super duper ballistischen Lasern kommen wir nicht durch die Schilde. Aber unsere Jäger schaffen es. Ties mit Protonentorpedos??? nein, ich fange gar nicht erst an…
Man könnte auf die abwegige Idee kommen, Jäger loszuschicken um das Raumschiff von vorne anzugreifen.
Ja, ich weiß, man kann die Jäger nicht beschützen. Aber wann genau hat sich das Imperium jemals um seine Tie Piloten gekümmert?

Sonstige Taktiken wie Micro Sprünge vor das Widerstandsschiff oder das sofortige Absetzten von Ties nach einem Hypersprung lasse ich weg. Ist bereits durchgekaut worden.

Auch die neuen „Bomber“

Ach ja, es ist eben eine Parodie.
Sie sind dafür verantwortlich, dass unsere gesamte Bomber Flotte ausgelöscht wurde.
Flotte? Ich kann mich an 4 oder 5 Stück erinnern. Das ist ja nicht mal eine Staffel.
Aber nun gut. Fallende Bomben im Weltraum. Weil, „Treibstoff“

Was mir neulich so auffiel. Bereits in Episode 7 sieht man nirgends Interdictor Kreuzer. Man müsste dann nämlich Massefelder und Gravitation erklären. Und könnte nicht diesen ober duper „coolen“ Hyperspung Zerstörungs Wahn inszenieren. Ach komm, lassen wir die weg. Jetzt gibts „Treibstoff“.

Luke Skywalker.
Ach ja, Luke. Ja, nee, ist klar. Es ist eben eine Parodie.
Dazu ist auch genug gesagt worden. Thema Scheiterhaufen und der riesige Stinkefinger.

Also, alles was Star Wars ausgemacht hat ist ausgelöscht.
Die Helden von einst sind tot oder haben euch den Gefallen getan auch im richtigen Leben zu sterben.
Die Macht ist nicht mehr auf die Jedi oder Sith beschränkt. Oder andere Ableger.
Jeder kann stark in der Macht sein. Erinnert euch das nicht auch an Ratatouille. Jeder kann kochen?

Hey super, wir können uns jetzt jeden Scheiss aus den Fingern saugen und den Markt mit Geschichten über jeden möglichen Macht Anwender überschwemmen. Und ihn am Ende des Films töten, sehr wichtig, falls wir nicht mehr den Überblick darüber behalten, wer da so alles rumschwirrt.

Kommen wir zur Punktvergabe.

Wäre der Film eine Star Wars Parodie, hätte ich 9/10 Punkten vergeben. Original Setting, Original Schauspieler. Besser kann man das Original nicht demontieren. Indem man alles, wofür es steht, ins Gegenteil verkehrt. Und dann nochmal reintritt.
Wäre der Film ein Sci-Fi Abenteuer hätte ich 7/10 Punkten vergeben. Ganz nett. Erinnert etwas an Star Wars.
Wäre der Film ein Star Wars Remake hätte ich 5/10 Punkte vergeben. Es ist Star Wars Episode 4-7, nur in neuem Gewand, mir mehr Special Effekts in 3D. Und einer mieseren Story.

Aber es wurde als Episode 8 angekündigt. Also einer Fortsetzung. Es fasst nicht die Vorfilme zusammen, nein, es erzählt die Geschichte weiter. Es gibt neue Informationen. Es beantwortet die Frage, wie es weitergeht. Es führt ein bereits eingeführtes Universum fort. Das ist der Hauptpunkt. Wie geht es weiter?

Was haben die Ereignisse bewirkt? Sonst hätte man es auch lassen können.

Und deshalb 1/10 Punkten.
Aber auch nur weil es nicht schlechter geht.
Die richtige Wertung – (Unendlich) / 10

Es gibt hier eine Skala von 1 bis 10 Punkten. Die man aber nicht benutzen darf. Sondern höchsten bei 7 besser bei 8 Punkten einsteigen muss. Das erinnert mich ein wenig an die Skala der Spielezeitschriften wie Gamestar oder PC Games. Die haben 100 Punkte. Alle Spiele bewegen sich aber zwischen 75 bis 98 Punkten. Es gibt sehr wenige Ausnahmen die daruntergehen.

Ernsthaft?
Das Punktesystem gibt meine Meinung über einen Film wieder. Und ich darf keine 1 vergeben, weil, ja, äh…. weil es Star Wars ist. Ihr seid schon lustig.

Ich habe einen Vorschlag bezüglich eures Bewertungssystems.
Ich bin dafür, das Punktesystem zu reformieren. Es gibt nur noch 8, 9 und 10 Punkte.
Von 10 Punkten.

Oder noch besser, ihr teilt die Meinungsseite auf und schaltet die Bewertungen davor. Für jedes Ergebnis einen eigenen Thread.
1-3 Punkte für die Hater, die keine Fans sind.
4-7 Punkte für das Mittelmaß.
Und 8-10 Punkte für euch. Für die Elite. So könnt ihr in eurer Sphäre bleiben und müsste nicht auf all die niederen Leute herabblicken, die bloß nicht den Sinn und geistigen Reichtum der neuesten Episode begreifen.

Nochwas zu den Fans:
So wie ich das hier mitbekommen habe, ist jeder von euch im Durchschnitt 3 mal im Kino gewesen.
Dazu habt ihr euch die Bluray gekauft. In 2D und in 3D.
Aber das reicht noch nicht.
Ihr seid immer noch keine richtigen Fans.
Disney hat sehr viel Geld für die Rechte ausgegeben und erwartet einen baldigen Return on Investment.
Also, auf, auf, kauft euch jeden möglichen Scheiss, auf dem das Star Wars Logo draufsteht.
Habt ihr schon den Millennium Falken von Lego für knapp 800 Euro? Nein? Dann seid ihr keine richtigen Fans. Also wenn ihr es heute noch bei Amazon bestellt, kommt ihr Dienstag dem Fan sein ein Stückchen näher.

Beim letzten Mal hab ich euch fast gewünscht, dass Episode 8 mit Teletubbies verfilmt wird. Und ihr trotzdem immer wieder ins Kino rennt um euch den Scheiss anzusehen.
Es hat sich gezeigt, dass es nicht mal Teletubbies dazu bedarf.

Bis in 2 Jahren bei Episode 9
 
Ich bin ja der Meinug dass man sehr viel kritisieren kann, auch und insbesondere bei der Schlacht von D'Qar aber immer noch die Bomben?
Ich mein, wir sehen es in TESB und es ist jetzt auch nicht besonders unschlüssig in TLJ. Du hast künstliche Gravitation, die Bomben sind gebündelt an Schienen, da haben wir also Gravitationsbeschleunigung und Beschleunigung über schienen in eine Richtung - unten.
 
Bei Amazon Prime gab es am Freitag ein Angebot. Filme für 99 Cent zum Ausleihen. Darunter auch The Last Jedi.
Das ist auch der Preis, den ich maximal bereit war auszugeben für…diesen Film. Und nein, ich hab ihn mir nicht im Kino angetan.

Und da ich ein Bedürfnis danach habe mich mitzuteilen, ich noch einen Account bei euch habe und letztes Mal so unglaublich freundlich und zuvorkommend aufgenommen wurde…nun ihr werdet es euch antun müssen.

Gleich zu Anfang, erspart mir die Ansage ich sei kein richtiger Fan, weil ich mir den Film nicht zigmal im Kino angeschaut habe als er rauskam.

Ja, Ja, wenn es euch damit besser geht.

Da ich noch weiß wie es hier beim letzten Mal abgelaufen ist, eine kleine Warnung vorweg. Wenn ich mich über etwas aufrege, werde ich leicht sarkastisch.
Oh mein Gott, es könnte eure Gefühle verletzen. Wobei jemand der diesen Film gut findet überhaupt noch Gefühle hat? ...aber lassen wir das.

Nach Episode 7 hatte ich keine hohen Erwartungen an die Fortsetzung.
Um konkreter zu werden, ich bin von einer drittklassigen Parodie ausgegangen, die die Star Wars Fassade benutzt um richtig Kohle zu scheffeln.

Oh man, selbst mit dieser Erwartung bin ich noch so richtig enttäuscht worden.
Ich denke, auf den letzten (aktuell sind es 81 Seiten) ist genug gesagt worden.
Ich beziehe mich dabei auf User wie Tae-Vin Niaq .

Das werde ich nicht nochmal durchkauen.

Wir können aber festhalten, dass Disney mit der Einstellung rangegangen ist, alles was das Star Wars Universum ausgemacht hat auf einen Scheiterhaufen zu werfen und ein brennendes Streichholz reinzuwerfen. Mit einem riesigen Stinkefinger Richtung der alten Fans. Und des EU.

Ähnlich wie bei Star Trek. Neuer Film. Zeitsprung. Alle alten Filme haben ihre Gültigkeit verloren. Friss oder stirb.
Warum also nicht auch bei Star Wars? Es gab genug Dinge, die von Star Trek geklaut wurden.

Ok, ich schaffe es nicht.
Einige Dinge müssen doch raus:

Weltraum Verfolgungs „jagd“

Oh mein Gott, die Imperiumsflotte mit dem Hauptschiff ist hinter uns her, los in den Hyperraum.
Nein, die können uns durch den Hyperraum verfolgen. Und wir haben nur noch Saft für einen Sprung aufgrund von „Treibstoff“.
Treibstoff, Ernsthaft?

General, sie sind zu weit weg, wir kommen nicht durch ihre Schilde, wir müssen warten bis ihr „Treibstoff“ alle ist.
Oh man, es wird nicht besser.

Moment mal, gabs da nicht solche Waffen, die genau darauf ausgelegt sind, Schilde zu neutralisieren.
Ich komme nicht drauf, wie war der Name doch noch gleich.
Inen Kanone, nein.
onen Kanone, nee.
Ach, Ionen Kanonen, so hießen die Dinger.

Und die wurden nicht eingesetzt, weil…“Treibstoff“???

Zerstörung der Brücke

Also sie kommen nicht durch die Schilde. Aber Jäger feuern etwas das aussieht wie Protonentorpedos und treffen die Brücke. Weil Protonentorpedos so gut darin sind, durch Schilde zu dringen???
Ich weiß was jetzt kommt: Aber die hatten alle Energie auf die hinteren Schilde gelenkt.
Ja sehr sinnvoll. In einem Raumgefecht.
Wie wurde nochmal gleich die SSD Executor besiegt? In die Rückkehr der Jedi Ritter.
Ach, genau, Schildtürme ausgeschaltet (zumindest einen) und ein A Wing flog in die Brücke.
Und wer war da nochmal gleich dabei? Hmm, ja es war Admiral Ackbar.
Der das genau gesehen hat.
Und wer nochmal gleich auf der Brücke? Hmm, war es etwa der gleiche Ackbar? Der brilliante Taktiker?
Super Idee, die Energie auf die hinteren Schilde zu lenken.

Und das neue Imperium hat sich was gedacht?
Ohh, mit unseren super duper ballistischen Lasern kommen wir nicht durch die Schilde. Aber unsere Jäger schaffen es. Ties mit Protonentorpedos??? nein, ich fange gar nicht erst an…
Man könnte auf die abwegige Idee kommen, Jäger loszuschicken um das Raumschiff von vorne anzugreifen.
Ja, ich weiß, man kann die Jäger nicht beschützen. Aber wann genau hat sich das Imperium jemals um seine Tie Piloten gekümmert?

Sonstige Taktiken wie Micro Sprünge vor das Widerstandsschiff oder das sofortige Absetzten von Ties nach einem Hypersprung lasse ich weg. Ist bereits durchgekaut worden.

Auch die neuen „Bomber“

Ach ja, es ist eben eine Parodie.
Sie sind dafür verantwortlich, dass unsere gesamte Bomber Flotte ausgelöscht wurde.
Flotte? Ich kann mich an 4 oder 5 Stück erinnern. Das ist ja nicht mal eine Staffel.
Aber nun gut. Fallende Bomben im Weltraum. Weil, „Treibstoff“

Was mir neulich so auffiel. Bereits in Episode 7 sieht man nirgends Interdictor Kreuzer. Man müsste dann nämlich Massefelder und Gravitation erklären. Und könnte nicht diesen ober duper „coolen“ Hyperspung Zerstörungs Wahn inszenieren. Ach komm, lassen wir die weg. Jetzt gibts „Treibstoff“.

Luke Skywalker.
Ach ja, Luke. Ja, nee, ist klar. Es ist eben eine Parodie.
Dazu ist auch genug gesagt worden. Thema Scheiterhaufen und der riesige Stinkefinger.

Also, alles was Star Wars ausgemacht hat ist ausgelöscht.
Die Helden von einst sind tot oder haben euch den Gefallen getan auch im richtigen Leben zu sterben.
Die Macht ist nicht mehr auf die Jedi oder Sith beschränkt. Oder andere Ableger.
Jeder kann stark in der Macht sein. Erinnert euch das nicht auch an Ratatouille. Jeder kann kochen?

Hey super, wir können uns jetzt jeden Scheiss aus den Fingern saugen und den Markt mit Geschichten über jeden möglichen Macht Anwender überschwemmen. Und ihn am Ende des Films töten, sehr wichtig, falls wir nicht mehr den Überblick darüber behalten, wer da so alles rumschwirrt.

Kommen wir zur Punktvergabe.

Wäre der Film eine Star Wars Parodie, hätte ich 9/10 Punkten vergeben. Original Setting, Original Schauspieler. Besser kann man das Original nicht demontieren. Indem man alles, wofür es steht, ins Gegenteil verkehrt. Und dann nochmal reintritt.
Wäre der Film ein Sci-Fi Abenteuer hätte ich 7/10 Punkten vergeben. Ganz nett. Erinnert etwas an Star Wars.
Wäre der Film ein Star Wars Remake hätte ich 5/10 Punkte vergeben. Es ist Star Wars Episode 4-7, nur in neuem Gewand, mir mehr Special Effekts in 3D. Und einer mieseren Story.

Aber es wurde als Episode 8 angekündigt. Also einer Fortsetzung. Es fasst nicht die Vorfilme zusammen, nein, es erzählt die Geschichte weiter. Es gibt neue Informationen. Es beantwortet die Frage, wie es weitergeht. Es führt ein bereits eingeführtes Universum fort. Das ist der Hauptpunkt. Wie geht es weiter?

Was haben die Ereignisse bewirkt? Sonst hätte man es auch lassen können.

Und deshalb 1/10 Punkten.
Aber auch nur weil es nicht schlechter geht.
Die richtige Wertung – (Unendlich) / 10

Es gibt hier eine Skala von 1 bis 10 Punkten. Die man aber nicht benutzen darf. Sondern höchsten bei 7 besser bei 8 Punkten einsteigen muss. Das erinnert mich ein wenig an die Skala der Spielezeitschriften wie Gamestar oder PC Games. Die haben 100 Punkte. Alle Spiele bewegen sich aber zwischen 75 bis 98 Punkten. Es gibt sehr wenige Ausnahmen die daruntergehen.

Ernsthaft?
Das Punktesystem gibt meine Meinung über einen Film wieder. Und ich darf keine 1 vergeben, weil, ja, äh…. weil es Star Wars ist. Ihr seid schon lustig.

Ich habe einen Vorschlag bezüglich eures Bewertungssystems.
Ich bin dafür, das Punktesystem zu reformieren. Es gibt nur noch 8, 9 und 10 Punkte.
Von 10 Punkten.

Oder noch besser, ihr teilt die Meinungsseite auf und schaltet die Bewertungen davor. Für jedes Ergebnis einen eigenen Thread.
1-3 Punkte für die Hater, die keine Fans sind.
4-7 Punkte für das Mittelmaß.
Und 8-10 Punkte für euch. Für die Elite. So könnt ihr in eurer Sphäre bleiben und müsste nicht auf all die niederen Leute herabblicken, die bloß nicht den Sinn und geistigen Reichtum der neuesten Episode begreifen.

Nochwas zu den Fans:
So wie ich das hier mitbekommen habe, ist jeder von euch im Durchschnitt 3 mal im Kino gewesen.
Dazu habt ihr euch die Bluray gekauft. In 2D und in 3D.
Aber das reicht noch nicht.
Ihr seid immer noch keine richtigen Fans.
Disney hat sehr viel Geld für die Rechte ausgegeben und erwartet einen baldigen Return on Investment.
Also, auf, auf, kauft euch jeden möglichen Scheiss, auf dem das Star Wars Logo draufsteht.
Habt ihr schon den Millennium Falken von Lego für knapp 800 Euro? Nein? Dann seid ihr keine richtigen Fans. Also wenn ihr es heute noch bei Amazon bestellt, kommt ihr Dienstag dem Fan sein ein Stückchen näher.

Beim letzten Mal hab ich euch fast gewünscht, dass Episode 8 mit Teletubbies verfilmt wird. Und ihr trotzdem immer wieder ins Kino rennt um euch den Scheiss anzusehen.
Es hat sich gezeigt, dass es nicht mal Teletubbies dazu bedarf.

Bis in 2 Jahren bei Episode 9

Oha. Du bist aber schlecht gelaunt. Ich weiß zwar nicht, welche Erfahrungen du hier gemacht hast aber ganz sicher kannst du hier nicht alle über einen Kamm scheren. Von mir aus kannst du dem Film 1 Punkt, gefühlte 0, geben. Ich hoffe aber, dass du möglichst schnell wieder bessere Laune bekommst. Das ist sonst nicht gut fürs Herz.
 
Er hat sich ja scheinbar auch nur angemeldet, um über die ST herzuziehen. Seine bisher einzigen Beiträge sind zu TFA (und der war ähnlich geistreich wie dieser) und jetzt eben TLJ erschienen, heißt wohl wir dürfen uns, wie er es ja auch schon ankündigt, in knapp 1,5 Jahren (aber kein Problem, ich hab das mit der Mathe zu Schulzeiten auch nie verstanden ;) ) auf den nächsten Beitrag dieser Art "freuen".

Ich als großer Befürworter der bisherigen ST sage es ja immer wieder, nichts gegen sachliche und kompetente Kritik, finde ich wichtig und bin da immer bereit, mich auf konstruktive Diskussionen einzulassen. Das hier ist mal wieder ein Beispiel dafür, wie es nicht laufen sollte - zum Glück weiß ich aber, dass es nicht repräsentativ ist für den Großteil der Kritiker hier. Ich frage mich ja, wie lang er für diesen Post dagesessen hat, scheint das Produkt von tief sitzender Abneigung gegen den Film gepaart mit sehr, sehr viel Freizeit zu sein.
 
Danke, dass du die Kritiker des Films (bzw der ST) dermaßen mit dir in den Dreck ziehst... oi.

Warum zieht er denn andere Kritiker mit in den Dreck? Als ob jetzt mehr als eine traurige User-Gestalt von diesem User auf die seriösen Kritiker schließt.

Der ganze Beitrag ist absurd. Der Höhepunkt war das mit der Bewertungsskala. Wieso kann man denn nur 7, 8, 9 oder 10 voten? Das stimmt doch gar nicht. Seltsamer, passiv-aggressiver Beitrag, welchem wir keine weitere Beachtung schenken sollten.....was ich hiermit gemacht habe. Ähm...ja...
 
Lange nicht mehr so einen Dünnpfiff gelesen. Und das schreibe ICH, derjenige, der dachte, dass Kylo seine Haare geschnitten bekommt.

Sorry, wenn das nicht zu der Diskussion beiträgt.

Danke, dass du die Kritiker des Films (bzw der ST) dermaßen mit dir in den Dreck ziehst... oi.

Dachte ich mir auch. Hier ging es in den letzten Wochen und Monaten sehr emotional zu, aber die meisten Kritiken kann ich von meinem Standpunkt aus definitiv nachvollziehen.

Die da oben steht, wo so viele inhaltliche Fehler stehen, sicher nicht.
 
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