Die Jedi-Lehre - Sinnvoll oder überholt?

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Versteh ich das richtig? Verhalten sich Chars, wie du willst, stützen sie deine These und wenn nicht, dann haben sie sich "hinreissen" lassen?

Die, die wegen seinem Eingreifen überlebt haben, sehen das sicher anders.
Ja, und die die deswegen gestorben sind sehen es auch wieder anders:zuck:Natürlich lassen Charakter sich auch hinreissen, auch Luke zB.
Ihre Einstellung ist aber eine pazifistische.
Wobei wir wieder am Anfang wären: eingreifen ja oder nein.
Sagen wir mal, sie machen es so wie Bendu, platzieren Rey auf einem abgelegenen Planeten und sie greift wirklich nicht ein, gibt auch keine Ratschläge oder so. Ich fände es so schon besser. Oder was auch jemand gesagt hat, die Macht nicht mehr nutzen oder so.
Denn wenn wieder Leute kommen, sie um Rat fragen, dann bitten die wie bei Bendu auch irgendwann darum, dass sie Partei ergreift. Möchte sie das nicht tun, kann es sein das der Konflikt trotzdem zu ihr kommt. Mh, der Bendu hätte sich einfach versteckt halten können. Selbes mit Rey. Oder man löst halt vorher den Konflikt auf, an der Wurzel. Wenn die Jedi nun die Ursache waren, könnte der Konflikt verschwinden, wenn sie verschwinden. Ich bin gespannt, wie man es letztlich lösen wird.
 
Das wird einschlagen wie eine Bombe: Rey 145 Minuten auf Jakku, beim Sammeln von Schrott, Essen, Schlafen, Sammeln von Schrott, Essen, Schlafen....
 
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Zu langweilig für einen Film. Wie wäre es, wenn sich Rey nach 140 Minuten Schrottsammeln, Essen und Schlafen schließlich von Sturmtruppen gefangennehmen und niederschießen lässt, ohne sich zu wehren? Am besten nachdem sie zusammen mit Kylo und Lukes Geist tatenlos dabei zugesehen hat, wie Finn und Poe zu Tode gefoltert werden? Das wäre doch ein Happy End ganz nach Jujukanes Geschmack, dann haben sich die Figuren alle moralisch richtig verhalten und noch dazu ein Opfer gebracht! Da würde doch jeder mit einem guten Gefühl aus dem Kino gehen und auch noch ein paar positive Anregungen mitnehmen können, wie man das eigene Leben besser gestalten kann!
Wer weiß, mit etwas Glück existiert sogar noch genug Filmmaterial von Carrie Fisher, damit auch sie noch zuschauen kann!
 
:-D:rofl:

Und um die Sagateile sinnvoll miteinander zu verbinden noch eine Schlusssequenz, die zeigt, wie Yodas und Obi-Wans Machtgeister zusammen auf einer Düne hocken und sich eingestehen, wie falsch sie die Macht verstanden haben-Anakin nickt bestätigend im Hintergrund und applaudiert.
 
Und dann der Lauftext für die nächste Episode:

EPISODE X - SCHLUSS MIT STAR WARS

Die letzten Jedi sind tot, die
Resistance existiert nicht mehr.
Nach der Zerstörung hunderter
Welten durch eine neue
Starkiller-Base mussten die
letzten Freiheitskämpfer die
Waffen strecken.

Da sich keiner mehr wehrt,
macht Krieg führen und
Unterdrücken keinen Spaß
mehr. Die Neue Ordnung
beschließt folgerichtig die
Demilitarisierung der Galaxie.
Die Truppen werden nach
Hause geschickt und endlich
kehren Frieden und Wohlstand
für alle ein...
 
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Wäre alles wenigstens was neues und nicht immer wieder die alte gleiche Leier. Irgendwann, wenn man nur auf der Stelle tritt, wird auch SW mal ätzend.

Wobei mich Rey gar nicht so fesselt muss ich sagen. Für mich sind eher die Jedi an sich sowie auch Ben Solo irre spannend. Und ich habe es heute schon erwähnt glaube ich, es ist kurios das sich der Thread hier sogar in diese Richtung spinnt. Es ist wie wenn einige hier die Jedi vertreten und auf Regeln pochen, ich nehme dann wohl die konträre Sith Position ein, die andere Ansichten vertritt (zB Regeln weglassen). Des weiteren vertreten auch einige die Position von Leia/Luke, die aus schierer Angst, Ben Solo (hier im Thread würde er nun die Gesamtbevölkerung vertreten, oder zumindest den mächtigen, scheinbar unmündigen Teil davon) würde/könnte seine Macht missbrauchen, würde er nicht mit strengen Grenzen zum Jedi erzogen, genau eben dies herbeireden.
Ich finde das wahnsinnig interessant. Ein bisschen ist es auch wie im Senat der neuen Republik, wo schliesslich die Gespräche abgebrochen werden, weil beiden die jeweils gegnerischen Ansichten viel zu krass sind und die einen dann ihr Heil in der FO suchen, die dann wiederum die anderen vernichtet.
Faszinierend wie realistisch SW eigentlich ist.

Letztens habe ich übrigens von Gerüchten gelesen, dass die Finale Schlacht in IX angeblich Ähnlichkeiten zur Schlacht im disney Film Pocahontas aufweisen soll. Wer es nicht kennt, das geht so aus, das Indianer/Naturvolk und "Zivilisierte" aufeinander zu marschieren, sich gegenseitig "Savages" entgegenbrüllen und kurz bevor sie sich niedermetzeln können, wirft sich Pocahontas selbstlos und todesmutig dazwischen.
Weiss nicht ob was dran ist, aber ich finde es wäre sehr passend.

Ähm, hier mal zum Anschauen für die die es nicht kennen:
 
Es ist wie wenn einige hier die Jedi vertreten und auf Regeln pochen, ich nehme dann wohl die konträre Sith Position ein, die andere Ansichten vertritt (zB Regeln weglassen).

Genau... wie ein kleiner Sith bist du. Gegen jede Regel (Regel der Zwei), gegen staatliche Ordung (Imperium) und gegen jegliche Gewalt (äh ja). Genau... so funktionieren Sith! Genauso wie Star Wars ohne bewaffneten Konflikt funktioniert :rolleyes:

Oi.

Langsam glaub ich, wir werden getrollt. Aber mächtig...
 
Wie Minza schon richtig erkannt hat, funktioniert nichts ohne Regeln - nicht mal der Sith Orden würde ohne Regeln bestehen können.

Aber spielen wir etwas anderes durch. jujukane, besonders interessant für dich.

Nehmen wir mal an der gesamte Krieg gegen die FO endet eines Tages mal (wird er sicherlich) und Rey und Ben gründen einen gemeinsamen Orden, der für nichts mehr steht, sondern nur noch dafür - nichts zu tun. Vollkommen neutral zu agieren und sämtlichen Dingen einfach nur noch ihren Lauf zu lassen. Das Schicksal, das Universum oder wie auch immer wird alles entscheiden und gut ist.
Kein Eingreifen mehr in gar nichts mehr. Keine Regeln, keine Gesetze, keine Verordnungen usw...mehr. Jeder in der gesamten Galaxis kann tun und lassen was er will. Auch ein System an sich wird es nicht mehr geben - weder demokratische Republik noch Diktatur oder sonst was.

Könnte so etwas auf Dauer existieren? Würde all das nicht ins totale Chaos irgendwann führen?

Und spinnen wir noch weiter...Irgendwann kommt ein Verrückter und hat eine Superwaffe entwickelt, die nicht nur einen Planeten, sondern gleich alle aufeinmal, ach das gesamte Universum auf einen Schlag vernichten könnte. Und dieser Verrückte möchte das auch tun. Möchte diese Waffe zünden. (Jeder kann ja schließlich tun und lassen was er will)

Was könnten Rey und Ben nun tun? Was würden sie wohl tun?

3 Möglichkeiten gibt es ja nur: Sie müssten sich für eine Seite entscheiden, also doch wieder Partei ergreifen. Entweder stellen sie sich gegen den Verrückten (könnte aber Krieg führen gegen ihn bedeuten) oder sie schließen sich ihm an - oder aber, sie tun nichts und lassen den Dingen ihren Lauf...

Nun kann jeder selbst entscheiden, was hier das Richtige wäre bzw für was er oder sie sich entscheiden würde. Ich persönlich habe meine Entscheidung schon getroffen. Du auch jujukane?

Anbei mal ein Zitat von dir, jujukane, aus einem anderen Thread:

"Ich denke es ist immer besser nicht zu kämpfen. Wenn man sich auf die Gewalt einlässt und mitmacht hat man sich quasi verloren. Die schlimmen Taten potenzieren sich dann ins unendliche. Man rettet bestenfalls ein paar Leute damit, aber im Endeffekt sterben nur noch viele viele mehr. Immer besser es gar nicht erst soweit kommen zu lassen. Und Ursachenforschung zu betreiben. Dann kommt vielleicht raus, das man garnicht so unterschiedlich ist, wie man befürchtet."

Bei welchem Szenario, wie oben beschrieben, würden letztendlich wohl viele viele mehr sterben: Rey und Ben ergreifen Partei und kämpfen gegen den Verrückten und seine Schergen, um ihn zu stoppen, oder sie ergreifen keine Partei und lassen geschehen und schauen was passiert?
 
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Das weisst du eben nicht, bei welchem Szenario mehr sterben würden. Ich meine, wenn man eingreift. Wenn beide Seiten zu den Waffen rufen geht der Konflikt doch erst so richtig los.

Dieser "Verrückte mit der Superwaffe" wie du ihn nennst, wird dann irgendwann sterben. Aber solange der Rest der Leute friedlich bleibt, wird der Hass mit ihm sterben und sich niemals ausbreiten und durchsetzen.

Wie kommt man eigentlich immer auf die heftige Befürchtung, "ein Verrückter" oder "böser Massenmörder" würde sofort irgendwo aus der Deckung springen und alle Schwächeren unterdrücken? Solche Verrückten gibt es zwar, aber ich denke sie sind vergleichsweise selten und noch wichtiger, SO ein Verhalten ist unnormal und hat Ursachen. Ich meine, eine Ursache sind die Regeln, die aus Andersdenkenden "savages" macht und sie dehumanisiert. Eine andere Ursache ist tatsächlich genau diese Angst/Misstrauen die man bestimmten Personen/Kreisen entgegenbringt. Siehe Ben Solo. Man stempelt ab und verursacht damit Enttäuschung, Hass, letztlich Gewalt.

Ich würde mich nicht um jeden Preis so an die Regeln klammern. Wir kennen es jetzt nicht anders und das Unbekannte macht natürlich Angst und weckt Befürchtungen. Das heisst nicht dass sie wahr sind. Das kann aber heissen, das die Regeln/das System bestimmte Probleme erst hervorbringt, die wir in der Form vielleicht so nicht hätten. Und das ist Fakt. Wir haben nicht weniger Probleme, wenn wir ein System erfinden, nur ANDERE. Ob diese besser sind oder schlechter, darüber lässt sich streiten. Mh, naja eigentlich nicht, denn es lässt sich auf eine Sache runterbrechen: der Mensch/Jedi ist im Grunde machtlos im Angesicht von Naturgewalten/der Macht, sollte dies mMn eher akzeptieren als alles zu verschlimmbessern mit zweifelhaftem Erfolg. Es ist nur der verzweifelte Versuch Dinge zu kontrollieren, wo keine Kontrolle möglich ist. Es ist vermessen, anmassend und richtet enormen Schaden an.

Aber ich weiss, man neigt dazu zu glauben, die Welt wäre Schwarz weiss, es gäbe die "Bösen" nunmal und daher müsste es auch die "Guten" geben die sie in Schach halten. Das stimmt so nicht. Die Bösen sind ein PRODUKT unserer Machenschaften und genau dieser Denkweise. Siehe Leia/Ben. So schmerzlich diese Erkenntnis auch ist.
Und warum ist sie so schmerzlich? Weil wir erkennen müssen, das was wir versucht haben mit all unseren Regeln/Systemen nicht den erwünschten Erfolg hat. Wir machtlos und hilflos und unsicher sind in der Welt. Das kann einen schon irre machen.
 
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jujukane

Man könnte natürlich auf Glück hoffen, bei einem nicht einschreiten, dass der Verrückte kurz vor der Zündung nochmal seinen Verstand und seine Moral und Empathie usw zurückgewinnt - und nicht zündet.
Aber sollte er das nicht tun, dann doch, dann bin ich mir ziemlich sicher bei welchem Szenario mehr Leben drauf gehen würden und du weißt es auch.
Jagt er alles in die Luft, auf einen Schlag, würde gar kein Leben mehr existieren, denn ich schrieb ja - er hat eine Superwaffe, die das gesamte Universum auf einen Schlag vernichten könnte/würde.
 
Dann wäre er ja selber auch tot. Welchen Nutzen hätte er denn davon?

Die weitaus meisten Leben gehen drauf, wenn man es bis zu einem Krieg kommen lässt. Auch wenn vorher Leute sterben mussten, darf man daraus keinen Krieg anzetteln. DANN geht das sterben erstmal richtig los und die Fronten verhärten derart, das du da nicht mehr raus kommst.

Man DARF nicht in diese Falle tappen. Man darf sich nicht hinreissen lassen, auch wenn die Versuchung dazu noch so gross ist. Auch wenn der andere der grösste Arsch ist. Es GIBT einen anderen Weg. Und sei er noch so beschwerlich. Man darf nicht mit Gegengewalt antworten. Es wird nicht funktionieren.
 
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Aber ich weiss, man neigt dazu zu glauben, die Welt wäre Schwarz weiss, es gäbe die "Bösen" nunmal und daher müsste es auch die "Guten" geben die sie in Schach halten. Das stimmt so nicht. Die Bösen sind ein PRODUKT unserer Machenschaften und genau dieser Denkweise. [...] So schmerzlich diese Erkenntnis auch ist.
Und warum ist sie so schmerzlich? Weil wir erkennen müssen, das was wir versucht haben mit all unseren Regeln/Systemen nicht den erwünschten Erfolg hat. Wir machtlos und hilflos und unsicher sind in der Welt. Das kann einen schon irre machen.

"Ihr seid Narren, weil ihr wie kleine Kinder an Gut und Böse glaubt und nicht erkennt, dass ihr für das Böse selbst verantwortlich seid." Erstes Paradoxum. "Ihr habt nur Angst in einer unsicheren Welt zu leben. Ich hingegen bin erleuchtet und wie Jesus, weil ich so menschlich wäre, allen und jeden neben mir abschlachten zu lassen und nicht einzugreifen." Zweites Paraduxum. "Und weil ich das sogar in Fiktionen bis auf mein heiliges Blut verteidige und ich das in Star Wars genauso sehe, wo am besten trotz Thematik und Titel nur noch Passivität herrschen sollte, zielt auch mein Avatar mit einer Waffe auf dich und ruft zum offenen Widerstand für Frauen auf." Äh ja... mhm.
 
Und deswegen stimmt das was ich sage nicht? Wegen meines Avatar? Ist das dein Argument?
 
Dann wäre er ja selber auch tot. Welchen Nutzen hätte er denn davon?

Die weitaus meisten Leben gehen drauf, wenn man es bis zu einem Krieg kommen lässt. Auch wenn vorher Leute sterben mussten, darf man daraus keinen Krieg anzetteln. DANN geht das sterben erstmal richtig los und die Fronten verhärten derart, das du da nicht mehr raus kommst.

Man DARF nicht in diese Falle tappen. Man darf sich nicht hinreissen lassen, auch wenn die Versuchung dazu noch so gross ist. Auch wenn der andere der grösste Arsch ist. Es GIBT einen anderen Weg. Und sei er noch so beschwerlich. Man darf nicht mit Gegengewalt antworten. Es wird nicht funktionieren.


Ich sehe schon, es bringt leider nichts, da du anscheinend eine komplett andere Weltsicht und auch Rechtsauffassung hast.
Zum Abschluss nochmal: Zum Glück wurde in der Geschichte eingegriffen, das Unrecht mit Krieg bekämpft (leider, aber notwendig und nicht anders zu machen) - denn sonst könnten wir heute nicht miteinander schreiben hier.
 
Habe eine andere Sicht, das stimmt. Aber muss das so schlimm sein? Ich hätte doch gerne das selbe wie ihr, wie wohl jeder. Keinen Krieg, keine Gewalt. Und denke dass das geht.
 
Und deswegen stimmt das was ich sage nicht? Wegen meines Avatar? Ist das dein Argument?

Nur deshalb, genau. So habe ich es geschrieben. Nur deshalb...

...du siehst dich hier als Advokat Diaboli. Als frischen Wind. Als längst überfälligen Gegensprecher für eine verhärtete Gesellschaft, die aufgebrochen werden muss. Und diskutierst dich dabei in Grund und Boden, verlierst einen Diskussionspartner nach dem anderen, lässt links und rechts kopfschüttelnde User zurück. Und du glaubst, damit hast du immer kleine Siege erreicht und die Narren vor den Kopf gestoßen. Dabei hast du eigentlich nur gezeigt, wie unmenschlich die Sicht ist, die du hier so hartnäckig verteidigst. Mit ständigen pseudopädagogischen Gegenfragen ("Ja warum ist das denn jetzt so gut?"), mit emphatielosen Aussagen ("wenn neben mir jemand vergewaltigt wird, helfe ich nicht. Dem Täter wird schon irgendwann die Lust an sowas vergehen") und mit unrealistischen Weltbildern ("Wenn wir jetzt alle aufhören Gewalt auszuüben, ist alles okay. Das erreichen wir nur, wenn wir alle Regeln aufheben und ich fange hier und jetzt damit an, darum sehe ich mich auf dem gleichen Podest wie zB Jesus.") und hast dich damit leider so weit vom Thema "ist in Star Wars der Jedi Orden überflüssig oder nicht" so weit entfernt, dasses mir für die Initiatoren des Threads einfach nur noch leid tut.
Und das Gesamtpaket nehm ich dir nicht mehr ab. Das ist gerade nicht die (erschreckend kalte) Moralvorstellung, in der du dich badest. Das sind zwei Tage "das PSW gegen jujukane". Weil wenn das alles stimmt, dann hoffe ich auf baldige Hilfe. Auch für deine Kids.
 
Habe eine andere Sicht, das stimmt. Aber muss das so schlimm sein? Ich hätte doch gerne das selbe wie ihr, wie wohl jeder. Keinen Krieg, keine Gewalt. Und denke dass das geht.


Ja, das wäre schön. Aber manchmal ist es leider notwendig und auch nicht anders zu machen, um den Frieden wieder herzustellen, das Unrecht zu besiegen - selber dafür Krieg zu führen.

Führt das Unrecht Krieg und lässt sich mit keinem anderen Mittel von diesem Unrecht abbringen - dann muss man leider selbst Krieg gegen das Unrecht führen, damit kein Unrecht mehr herrscht.
 
Obi Ana: muss man das? Wer sagt das man das muss? Man MUSS gar nix.

Minza: warum fühlst du dich eigentlich so angegriffen davon?
 
Angegriffen ist das falsche Wort. Bedrückt und betroffen durch soviel Realitätsferne und Gefühlskälte trifft es besser. Ich komme aus einem sozialen Beruf. Bei sowas gehen bei mir die Alarmglocken an.
 
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