Tagespolitik allgemein

Habe ich ja auch klar gesagt.

Sry großer kam so nicht rüber. Nicht bös gemeint. Ich hab nur es so verstanden das du der SPD und der Linken unterstellst nicht auf dem Fußboden des GG zu stehen, die AfD fand nur erwähnung im zusammenhang das die CDU NOCH (ganz wichtiges wort in dieser sache) keine koalition mit der AfD eingeht. Was meine befürchtungen nicht gerade schmälert...
 
Sry großer kam so nicht rüber. Nicht bös gemeint. Ich hab nur es so verstanden das du der SPD und der Linken unterstellst nicht auf dem Fußboden des GG zu stehen, die AfD fand nur erwähnung im zusammenhang das die CDU NOCH (ganz wichtiges wort in dieser sache) keine koalition mit der AfD eingeht. Was meine befürchtungen nicht gerade schmälert...

Kein Ding.
Aber was ist den beu euch im Saarland los. Haben es die Sozen tatsächlich geschaft Saarbrücken an die Schwarzen zu verlieren ?
 
Kein Ding.
Aber was ist den beu euch im Saarland los. Haben es die Sozen tatsächlich geschaft Saarbrücken an die Schwarzen zu verlieren ?

Wahlbeteiligung lag bei 33% davon haben 50,4% den Sunnyboy gewählt. Also im Endeffekt haben ihn gerade mal 17% gewählt...
Wir hatten am Sonntag den CSD hier, ich nehme an der war besser Besucht als die Wahllokale, eigentlich hätte man die Wahl um eine Woche verschieben sollen, meiner Meinung nach.
Die Stichwahl war echt mies, tut mir Leid für unsere OB. Ich hab die Dame Freitag noch per zufall kennengelernt und war recht angenehm.
Ich bin alles andere von dem Herren überzeugt, nicht weil er in der CDU ist, Lokalpolitik ist da anders als auf Landes oder Bundesebene.
Nur sein Wahlprogramm sagt mir Null zu.

Die Schwarzen können laut Merz auch Großstadt :D

Na ja Saarbrigge und Großstadt, ich weiß ja nicht xD
 
Recht auf Faulheit vs. Regressionssystem, Wohnungsnotstand vs. Planwirtschaft.
Stimmt, kann schon verstehen wieso du jemanden der solch populistischen Mist schreibst "verachtest".

Aber du hast ja anscheinend was mit den Grünem gemeinsam.. :P
 
An manchen Stellen steht da schon Humbug, aber wenn es zum Beispiel um diese Kampfrhetorik gegen "Reiche" (wer oder was auch immer reich sein soll) geht, muss ich da zustimmen. Da sind die Grünen immer schön vorne dabei, vor allem wenn es um eine "Reichensteuer" (was für ein Wort) oder Spitzensteuersatz geht. Ganz übel in Erinnerung blieb mir hier der Parteitag 2017 oder 2018, weiß nicht mehr genau wann genau das war. Da wurde echt aus allen Rohren geschossen.
 
An manchen Stellen steht da schon Humbug, aber wenn es zum Beispiel um diese Kampfrhetorik gegen "Reiche" (wer oder was auch immer reich sein soll) geht, muss ich da zustimmen. Da sind die Grünen immer schön vorne dabei, vor allem wenn es um eine "Reichensteuer" (was für ein Wort) oder Spitzensteuersatz geht. Ganz übel in Erinnerung blieb mir hier der Parteitag 2017 oder 2018, weiß nicht mehr genau wann genau das war. Da wurde echt aus allen Rohren geschossen.

Die GRÜNEN und die LINKE "vergessen" sehr gerne,daß das Geld was sie verteilen wollen meist von den Leistungsträgern und Eliten der Gesellschaft erwirtschaftet wird.
Und die das nicht mehr tun,dann kann man auch nichts mehr verteilen.
 
Die GRÜNEN und die LINKE "vergessen" sehr gerne,daß das Geld was sie verteilen wollen meist von den Leistungsträgern und Eliten der Gesellschaft erwirtschaftet wird.
Und die das nicht mehr tun,dann kann man auch nichts mehr verteilen.

Mich stört halt, dass ständig irgendwelche Feindbilder geschürt werden. Da unterscheiden sich linke und rechte Parteien nicht voneinander. Rechts sind es Ausländer, Schmarotzer und Vaterlandsverräter, links sind es halt die bösen "Reichen". Die Leute sollten mal verstehen, dass sie nicht mehr haben, wenn irgendwem anders etwas weggenommen wird. Und wegen solchen plakativen Meinungsmachen sind linke und rechte Parteien an den Rändern gefährlich. Wo es vielleicht bei den Themen berechtigte Anlässe gäbe, einzugreifen (z.B Konzerne wie Amazon und deren Besteuerung), reißen diese Parteien solche Themen einfach an sich und machen sie mit ihrem Geblödel auf Kevin Kühnert und Bernd Höcke Niveau tabu. Damit ist niemandem geholfen, außer denen, die damit auf Jagd nach unzufriedenen Wählern gehen.

EDIT: @Ian Dice : ich hoffe, das war jetzt wenigstens halbwegs differenziert und nicht nur einseitig gegen links ;) :p
 
Zuletzt bearbeitet:
links sind es halt die bösen "Reichen"

Soweit ich das mitbekommen habe, sind das aber nicht nur die "bösen Reichen" sondern die "bösen Reichen" die es sich nicht selbst verdient haben. und dann ist das Feindbild nämlich weder "die Elite" oder der Leistungsträger der Gesellschaft (btw best joke ever :facep:) sondern die reichen Erben, die "ihr" Geld zum Fenster rauspulvern und im besten Fall auf Kosten der Umwelt ihren Spaß haben. Ohne jetzt diese spezielle Ansicht der Linken zu teilen, kann ich das durchaus in Teilen nachvollziehen.

Und um dann mal an dem Eliten und Leistungsbringer der Gesellschaft Ding anzusetzen, haben die dann nicht noch eine größere Verantwortung der Gesellschaft gegenüber?

Sicherlich, haben sowohl Randlinke als auch Randrechte ihren schönen Populismus immer parat und solche simplen Lösungen wie "der Markt regelt alleine" oder "der Staat diktiert" sind meiner Erfahrung nach halt nicht zielführend.
 
Die GRÜNEN und die LINKE "vergessen" sehr gerne,daß das Geld was sie verteilen wollen meist von den Leistungsträgern und Eliten der Gesellschaft erwirtschaftet wird.
Und die das nicht mehr tun,dann kann man auch nichts mehr verteilen.

Geld wird heute in hohem Maße durch Geld und nicht durch Leistung erwirtschaftet und wie @Agustin Prada passend beschrieben hat, lohnt es genua hinzuschauen wer welche Last trägt. Mit genügende finanziellen Mitteln hat man auch Möglichkeiten extrem Steuern zu sparen (und das auf legalem Weg). Die Idee, dass durch Arbeit verdientes Geld nicht schlechter belastet werden sollte als durch Geld verdientes Geld sollte niemand übermäßig sozialisitisch vorkommen.

Kevin Kühnerts kommentar bzgl. Enteignung, bzw. die Reaktionen darauf empfinde ich als erstaunlich, denn in unserer Republik wird seit jeher immer wieder Enteignet, wenn die dahinterstehenden Projekte "genehm" sind. Da die Regierungen seit (oder inkl) Kohl den Wohnungsbau sträflich vernachlassigt haben, ist der Vorschlag auch nicht so weit hergeholt.


Und wenn die Leistungsträger unserer Gesellschaft, die vielen "kleinen" Menschen die kranke und alte Pflegen, sich in KiTas und Schulen um Kinder kümmern, die Haare schneiden, Autos reparieren, Kabel verlegen und und und und, wenn diese Leistungsträger am Ende vom Tag mehr Geld in der Tasche haben, dann haben die auch wieder mehr Möglichkeiten. 50 Euro Netto bei einer Reinigungskraft gehen meistens fast direkt wieder in den Wirtschaftskreislauf. 50 Euro zusätzliche Dividende bei jemanden der 6stellig p.a. verdient, tragen vermutlich weniger zum Wirtschaftswachstum bei. Henry Ford hatte das seinerzeit erkannt und ist definitiv kein Kommunist.

Es gibt auch genügend Berufsbereiche, die Jahr für Jahr mit verschiedenen Begründungen "schlechte Wirtschaftslage", "Rücklagen für schlechte Wirtschaftslagen" immer wieder vertröstet wurden.
 
Und um dann mal an dem Eliten und Leistungsbringer der Gesellschaft Ding anzusetzen, haben die dann nicht noch eine größere Verantwortung der Gesellschaft gegenüber?
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Die Einstellung habe ich nie verstanden.
Warum sollten sie diese Verantwortung eigentlich haben?
Weil ein Stück Papier das vorschreibt. Ein Stück Papier das man nicht einmal selbst verfassen durfte.
 
Die Einstellung habe ich nie verstanden.
Warum sollten sie diese Verantwortung eigentlich haben?
Weil ein Stück Papier das vorschreibt. Ein Stück Papier das man nicht einmal selbst verfassen durfte.

Genauso wie ein Pfleger Verantwortung hat, genauso wie ein Lokführer Verantwortung hat, genauso hat jemand der eine Gesellschaft trägt nun mal auch eine Verantwortung gegenüber dieser Gesellschaft.
Ohne diese Gesellschaft wäre er ja schließlich nicht da wo er ist, Geld selber drucken kommt ja in der Regel nicht so gut.

Da geht es nicht um ein Stück Papier, da geht es um eine solidarische Gesellschaft und nicht um pure Egomanie. Und bevor hier wieder die rote Angst kommt: Nein, es geht nicht um Neid. Nein, ich gönnte auch jedem der sich ordentlich Kohle hart erarbeitet hat dieses Geld und nein, der VW Vorstand soll mir nicht mein Leben finanzieren während ich gar nichts mache.
 
Und bevor hier wieder die rote Angst kommt: Nein, es geht nicht um Neid. Nein, ich gönnte auch jedem der sich ordentlich Kohle hart erarbeitet hat dieses Geld und nein, der VW Vorstand soll mir nicht mein Leben finanzieren während ich gar nichts mache.

Vor allem profitiert auch der VW-Vorstand von Infrastruktur, die nicht er alleine geschaffen hat.
 
Die Einstellung habe ich nie verstanden.
Warum sollten sie diese Verantwortung eigentlich haben?

Weil sie auch im großen Maaße von der Gesellschaft profitieren.

Mich stört halt, dass ständig irgendwelche Feindbilder geschürt werden. Da unterscheiden sich linke und rechte Parteien nicht voneinander. Rechts sind es Ausländer, Schmarotzer und Vaterlandsverräter, links sind es halt die bösen "Reichen".

Ernsthaft?
Die Rechten wollen alle Menschen, die nicht in ihr Weltbild passen ausgrenzen, diskriminieren oder auch wahlweise sterben lassen. Das soll genauso schlimm sein, wie die privilegiertesten Menschen zu mehr Verantwortung zu bringen?

Die GRÜNEN und die LINKE "vergessen" sehr gerne,daß das Geld was sie verteilen wollen meist von den Leistungsträgern und Eliten der Gesellschaft erwirtschaftet wird.

Ich denke ein Dax Vorstand verdient immer noch ausordentlich viel, wenn er statt dem hundertfachen "nur" das 75x Verdient.


Der Artikel ist gequirlter Quark.
 
Ernsthaft?
Die Rechten wollen alle Menschen, die nicht in ihr Weltbild passen ausgrenzen, diskriminieren oder auch wahlweise sterben lassen. Das soll genauso schlimm sein, wie die privilegiertesten Menschen zu mehr Verantwortung zu bringen?

Wie schlimm oder nicht schlimm was ist, soll jeder selbst wissen. Mir ist das zu blöd. War aber klar, dass sowas kommt.

Ich sollte hier wieder fernbleiben...
 
Zum Thema Steuern wäre es immer angebracht, mitzubringen wie und ob man überhaupt Einkommen versteuern soll. Ich glaube nämlich dass trotz der populistischen Tiraden niemand einen voll fairen fixen Steuersatz haben will. Reiche werden immer mehr Zahlen als Arme, das kannste jetzt Reichensteuer nennen oder aber Gesellschaftsbeitrag, das ist aber ziemlich alternativlos.
 
Die Grünen und die Linke haben nicht das Feindbild "Reicher Mensch" und sagen, dass man reichen Menschen doch bitte alles weg nehmen soll, damit das Geld "verteilt" werden kann.
Klar, es gibt Leute bei der Linken, die auch für mich seltsame Ansichten darüber haben, ob es nun gerecht ist, dass jemand etwas erbt oder nicht.
Weder Grüne noch Linke hetzen gegen Reiche. Eine (höhere) Steuer für Reiche zu fordern, heißt nicht, dass man Robin Hood spielt, Geld stiehlt und es dann an ärmere verteilt.
Von daher passt mir der Vergleich kein bisschen^^ "Stärker besteuern" heißt nämlich nicht, dass jeder am Ende auf dem gleichen Niveau ist.
Noch dazu geht's bei der Linken ja viel eher um "Superreiche". Wenn die Statistiken aber von Reichtum sprechen, finde ich, dass die Idee vielleicht gerade hier mal umzudenken, absolut die Richtige ist.
Es geht also absolut nicht um "böse Reiche." Sondern darum, dass gewisse Konzerne ebenfalls mehr Steuern zahlen etc.

Ja, Feindbilder sind Dreck. Allerdings ist nicht alles, was gesagt wird automatisch mit der Schaffung eines Feindbildes gleich zu setzen.
Besonders "lustig" hierbei ist ja, dass man grünen Wählern nachsagt eh privilegierter zu sein und linken Wähler seien doch eher Schmarotzer...
Wo liegt hier eigentlich das wahre Feindbild?
 
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