Sam Rockwell
durch Titel Gebeutelter
@Dr. Sol
Einverstanden. Viele ältere Menschen sind mit digitalen Bild- und Videotechniken nicht aufgewachsen und haben sich im Laufe ihres Lebens oft weniger intensiv mit der rasanten Entwicklung in diesem Bereich auseinandergesetzt. Das macht sie in manchen Fällen tatsächlich anfälliger für KI-generierte Inhalte oder digitale Fälschungen, etwa in Form von manipulierten Produktbildern oder Deepfakes.
Allerdings darf man nicht übersehen, dass auch innerhalb jüngerer Generationen Unterschiede bestehen. So dürfte beispielsweise die Generation Z, die mit TikTok, Instagram-Filtern und KI-Bildgeneratoren aufwächst, insgesamt einen geschulteren Blick für Bild- und Videomanipulationen haben als etwa die Millennials, die in einer Übergangszeit groß geworden sind und sich nicht immer so intensiv mit diesen Tools beschäftigen.
Was aber genauso wichtig ist wie technisches Verständnis: die inhaltliche Einordnung. Wer z. B. weiß, wie politische Prozesse ablaufen oder wofür bestimmte Parteien inhaltlich stehen, wird bei offensichtlich übertriebenen oder falschen Aussagen schneller stutzig. Rechte Gruppierungen haben in den letzten Jahren gezielt versucht, diese Lücken auszunutzen – gerade bei jungen Menschen, die sich (noch) nicht intensiv mit Politik beschäftigen. Da kursieren KI-generierte Videos, in denen z. B. Grünen-Politiker vermeintlich hanebüchene Dinge sagen oder sich völlig absurd verhalten – mit dem Ziel, diese Partei gezielt lächerlich zu machen oder Misstrauen zu säen. Wer nicht informiert ist, läuft Gefahr, auf solche Fälschungen hereinzufallen, ganz gleich zu welcher Generation er gehört.
Deshalb gilt: Medienkompetenz muss beides umfassen – technisches Verständnis und inhaltliche Bildung. Nur dann sind wir als Gesellschaft in der Lage, zwischen echter Information und gezielter Manipulation zu unterscheiden.
Einverstanden. Viele ältere Menschen sind mit digitalen Bild- und Videotechniken nicht aufgewachsen und haben sich im Laufe ihres Lebens oft weniger intensiv mit der rasanten Entwicklung in diesem Bereich auseinandergesetzt. Das macht sie in manchen Fällen tatsächlich anfälliger für KI-generierte Inhalte oder digitale Fälschungen, etwa in Form von manipulierten Produktbildern oder Deepfakes.
Allerdings darf man nicht übersehen, dass auch innerhalb jüngerer Generationen Unterschiede bestehen. So dürfte beispielsweise die Generation Z, die mit TikTok, Instagram-Filtern und KI-Bildgeneratoren aufwächst, insgesamt einen geschulteren Blick für Bild- und Videomanipulationen haben als etwa die Millennials, die in einer Übergangszeit groß geworden sind und sich nicht immer so intensiv mit diesen Tools beschäftigen.
Was aber genauso wichtig ist wie technisches Verständnis: die inhaltliche Einordnung. Wer z. B. weiß, wie politische Prozesse ablaufen oder wofür bestimmte Parteien inhaltlich stehen, wird bei offensichtlich übertriebenen oder falschen Aussagen schneller stutzig. Rechte Gruppierungen haben in den letzten Jahren gezielt versucht, diese Lücken auszunutzen – gerade bei jungen Menschen, die sich (noch) nicht intensiv mit Politik beschäftigen. Da kursieren KI-generierte Videos, in denen z. B. Grünen-Politiker vermeintlich hanebüchene Dinge sagen oder sich völlig absurd verhalten – mit dem Ziel, diese Partei gezielt lächerlich zu machen oder Misstrauen zu säen. Wer nicht informiert ist, läuft Gefahr, auf solche Fälschungen hereinzufallen, ganz gleich zu welcher Generation er gehört.
Deshalb gilt: Medienkompetenz muss beides umfassen – technisches Verständnis und inhaltliche Bildung. Nur dann sind wir als Gesellschaft in der Lage, zwischen echter Information und gezielter Manipulation zu unterscheiden.