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Einerseits muss ich halt sagen:Das hat irgendwie von der Aufmachung und vom Setting her alles so einen "Direct-to-Disney-Plus"-Vibe.
Den Vergleich finde ich unfair.Der Trailer ist ein wenig sehr "normal" - der Film scheint einfach nicht das Event zu sein, das man nach so vielen SW-freien Kinojahren irgendwie erwarten würde. Man kann von Episode I und VII denken, was man will, aber beide hatten genug "Pomp", um jeweils ein neues SW-Kinozeitalter einzuläuten, während das hier eher wie ein "Direct-to-DVD"-Film aussieht.
Den Vergleich finde ich unfair.
Genau auf das letzte, was du geschrieben hast, wollte ich hinaus.Erzählerisch kann, will & soll der Mando-Film auch nicht ein neues SW-Zeitalter einläuten. Das ist immer noch Teil der Brückengeschichte zwischen Episode 6 & 7. [...] Ob das der beste Start nach der 7 jährigen Kinopause ist, sei dahingestellt.
Ich würde es dem Film ja auch gönnen, ein Erfolg zu werden. Aber ich fürchte, dass hier genau das eintreten wird, was schon beim MCU passiert ist: Die Filme, die zu stark an Disney+-Inhalte gekoppelt sind, wurden dann einfach ein Flop - selbst, wenn die Kritiker dem entsprechenden Film bescheinigt haben, storytechnisch gut zu funktionieren.Vielleicht kann er ja genau desswegen ,weil er keine neue grosse Epische Story erzählen will punkten. Wenn es Storytechnisch gut funktioniert kann es was werden.
Sehe ich genauso.Genau auf das letzte, was du geschrieben hast, wollte ich hinaus.
Da würde ich zustimmen. Natürlich ist dieser Kino-Slot allgemein etwas "undankbar" für TMAG, aber das hat sich Disney ja so ausgesucht. Und bezüglich der Fan-Wünsche: Klar gibt es nicht nur die Fans, sondern zig Meinungsbilder, aber ich denke, die allermeisten fühlen sich (zumindest mit Blick aufs Kino) von großen Geschichten angezogen. Ich habe einen im Bekanntenkreis, der stets sagt "SW-Geschichten fortan bitte so klein wie möglich: einfach irgendwelche No-Name-Figuren in Alltagsgeschichten", aber derjenige steht bestimmt nicht stellvertretend für die Mehrheit. Man kann solche Sachen "mal" bringen (hab ja selbst auch mal etwas nischenhaftigeres wie einen Podrace-Film vorgeschlagen), aber die "Hauptschüsse" - und das sind nunmal die Kino-Auswertungen - sollten sitzen. So etwas wie der Filoniverse-Endgame-Film gegen Thrawn erscheint mir da schon erfolgversprechender. Oder die Kinberg-Trilogie über die Zukunft der Jedi. Aber sowas wie jetzt TMAG? Puh, da müsste schon eine richtig gute Geschichte drin stecken sowie viel sinnnvolles Worldbuilding und Brückenschlagen zu den Folge-Produktionen. Aber ein paar Hinterbliebene auf einem No-Name-Planeten vermöbeln, ein bisschen CGI und ein paar Grogu-Rülpser? Wie ich schon sagte: Wäre vielleicht was dünn und somit eine fragwürdige Wahl für die Leinwand-Rückkehr von SW, da man diese bedeutender und größer hätte aufziehen können. Warum? Weil bei SW immer der Auftakt des neuen Kino-Zyklus die größte Aufmerksamkeit auf sich zog und das größte Wohlwollen genoss. Jetzt spielt man die (mutmaßliche) "Solo - A Star Wars Story"-Karte halt direkt zu Beginn. Ist das mutig? Oder strategisch suboptimal?Immerhin wurde als ein Kritikpunkt der letzten Jahren von verschiedenen Seiten immer wieder genannt, dass sich SW einfach nicht mehr "besonders" anfühlt. Jetzt einen SW-Kinofilm rauszuhauen, der gar nicht erst auf diese spezielle Kinomagie, die SW-Filme immer ausgemacht haben, hinaus möchte, ist da für mich einfach nur ein Schritt in eben dieselbe Richtung.
Jupp, das meinte ich hiermit:Weiß nicht, ob das schon angesprochen wurde, aber: ich glaube das größte Problem des Films dürfte wirklich sein, dass der auf drei Staffeln einer Serie folgt. Ich glaube echt, dass der Film deshalb ziemlich floppen wird. Das Legends EU hat ein ähnliches Problem, weil sich die Bücher immer wieder referenziert haben.
Ich mochte es ja, dass "Thunderbolts*" Figuren der 2. Reihe aus verschiedenen Serien und Filmen zusammengeführt hat (und konnte auch "The Marvels" etwas abgewinnen), aber genau das, was ich an dieser Zusammenführung mochte, war für viele schlichtweg zu sehr damit verbunden, dass man vorher nochmal Geld in die Hand nehmen musste (Disney+ abonnieren), um dann Geld in die Hand zu nehmen (Kinokarten besorgen).Ich würde es dem Film ja auch gönnen, ein Erfolg zu werden. Aber ich fürchte, dass hier genau das eintreten wird, was schon beim MCU passiert ist: Die Filme, die zu stark an Disney+-Inhalte gekoppelt sind, wurden dann einfach ein Flop - selbst, wenn die Kritiker dem entsprechenden Film bescheinigt haben, storytechnisch gut zu funktionieren.