Ängste

Ich würde sie für ihre Liebe zum Detail loben. Ist doch echt gut gezeichnet für eine Erstklässlerin

Darum geht es ja nicht, sondern eher dass es das Survival-Horrorgame Poppy Playtime in einige Kinderzimmer geschafft hat und neben Neugier leider auch Belastungssituationen schaffen. Einige Kinder schlafen dann wochenlang schlecht oder kaum noch andere male solche Bilder. Das muss dann natürlich auch mal thematisiert werden.
 
Also ich bewundere zumindest den Detailreichtum im Bild. Mit 6 sahen meine Tierbilder deutlich…“abstrakter“ aus.

@Minza Hat das Bild Konsequenzen? Klar man sollte auch nichts überbewerten, aber komplett ohne Aufbereitung durch ein Elterngespräch etc sollte man das auch nicht lassen.

Edit: @Steven Crant krass davon höre ich zum ersten Mal
 
Darum geht es ja nicht, sondern eher dass es das Survival-Horrorgame Poppy Playtime in einige Kinderzimmer geschafft hat und neben Neugier leider auch Belastungssituationen schaffen. Einige Kinder schlafen dann wochenlang schlecht oder kaum noch andere male solche Bilder. Das muss dann natürlich auch mal thematisiert werden.

Ich wollte das auch nicht runterspielen. Es gab mal einen ähnlichen Fall mit der Figur "Momo", die in der Schule meiner damals 8-jährigen Schwester grassierte und für richtig schlimme Angstzustände bei ihr sorgte. Für mich selbst hätte ich mir im Nachhinein auch gewünscht, dass meine Bilder kritischer hinterfragt werden. Ich empfinde es nämlich als keineswegs normal, in diesem Alter solche Szenen in Kopf zu haben und sie unbedingt externalisieren zu müssen. Bei mir war das nämlich wirklich fast schon ein Zwang.
Armes Mädel. Das sind leider die Schattenseiten unserer digitalen Welt...
 
Ein damals 6 Jähriger Junge fragte mich mal ob ich weiß wer Momo ist. Ich freute mich erst weil ich dachte er erzählt mir was von der Romanfigur von Michael Ende. Stattdessen zeigte er mir dieses Horrorwesen aus dem Internet. Manche Eltern sollten echt besser auf ihre Kids aufpassen. Wobei, selbst wenn man zu Hause drauf achtet zeigt es einem vielleicht der beste Freund oder Klassenkamerad auf dem Pausenhof.
 
Manche Eltern sollten echt besser auf ihre Kids aufpassen.

Ja, es fehlt oft die Fähigkeit zur Medienutzung und zur Medienkritik in der Digitalen Kompetenz einiger Eltern. Das ein Youtubevideo, welches ein nettes kindertaugliches Thumbnail hat und mit Peppa Pig anfängt nicht in der Mitte oder am Ende ganz anders werden kann ist vielen einfach glaube ich gar nicht bewusst. :sad:
 
Bei uns wars 2 girls one cup (achtung nicht googeln ist verstörend) ......Die grösseren Schüler haben es uns kleinen knirpsen gezeigt

Ja, es fehlt oft die Fähigkeit zur Medienutzung und zur Medienkritik in der Digitalen Kompetenz einiger Eltern. Das ein Youtubevideo, welches ein nettes kindertaugliches Thumbnail hat und mit Peppa Pig anfängt nicht in der Mitte oder am Ende ganz anders werden kann ist vielen einfach glaube ich gar nicht bewusst.
Manchmal sind die Eltern aber wirklich Unschuldig , den krässesten scheiss habe ich immer auf dem Schulhof gesehen bzw wurde es mir da von grösseren Schülern gezeigt. Da kannst du als Elternteil wenig dagegen machen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin immer wieder froh dass ich mein erstes Handy erst mit 16 bekam und darauf nicht mal „Snake“ spielen konnte.
 
Das ist meine zweite Angst. Den Kölner Domturm habe ich zu einem Drittel gepackt, dann ging nichts mehr.
Leider löst auch der Blick über eine Brüstung im 3. Stock schon leichtes Unbehagen aus.
Der ist ja auch für Fortgeschrittene. Sobald man in der Spitze ist, beginnt das Endgame, eine Stahltreppe, bei der man durch die Stufen gucken kann. Zuvor muss man sich durch die enge Wendeltreppe zwängen. Nix für Klaustrophobiker*innen.
Immer wieder schön.
 
Der ist ja auch für Fortgeschrittene. Sobald man in der Spitze ist, beginnt das Endgame, eine Stahltreppe, bei der man durch die Stufen gucken kann. Zuvor muss man sich durch die enge Wendeltreppe zwängen. Nix für Klaustrophobiker*innen.
Immer wieder schön.
Eine Hängebrücke durch dessen Boden man in den Abgrund gucken kann oder aber der Glasboden des „Skywalk“ am Grand Canyon stelle ich mir noch eine Stufe härter vor.
 
Höhe finde ich in Ordnung, solange ich mich ausreichend gesichert fühle.
Wovor ich wirklich Angst habe, sind gefühlskalte Menschen...bin mal einem begegnet, und wollte das lange Zeit nicht akzeptieren. Erst, nachdem ich mir eine richtig blutige Nase geholt hatte beim Versuch, doch noch so etwas wie eine Gefühlsregung aus ihm rauszukitzeln, konnte ich schweren Herzens mit ihm abschließen. War aber sehr schmerzhaft (nicht die Nase, sondern das Loslassen müssen)...
 
Mit Höhenangst kann ich dienen und habe sogar ein recht aktuelles Beispiel dazu:
Wir waren letztes Wochenende im Archäologiepark Xanten und im Römermuseum.
Das Museum hat mehrere Stockwerke und ich habe mich schon im zweiten nicht wohl gefühlt, wegen der Glasbrüstungen.
Die Aufgänge bestehen im Prinzip aus Rampen, wie man hier sehen kann:
Vespa


An genau dieser Stelle musste ich schon zitternd und mit Abstand vorbeigehen, um klar zu kommen.
Die vorletzte "Etage" führte dann schließlich zu einer Art Flaschenhals, wo der Gang nur noch knapp 2m breit war und zur höchsten Etage führte. Natürlich auch wieder nur mit Glasbrüstungen.
Da war Schluss und ich musste zu meiner Frau sagen: "Du, hier ist vorbei. Weiter kann ich nicht gehen". Also haben wir das Museum schließlich ohne die Besichtigung der obersten Etage verlassen. Schade eigentlich, aber ging nicht anders.

Wovor ich wirklich Angst habe, sind gefühlskalte Menschen

Sowas hasse ich auch. Ist mir immer total unangenehm, wenn mein Gegenüber keine Emotionen zeigen kann / will. Das sage ich, als (angeblicher) Asperger Autist. ^^
 
Ich habe ja regelmäßig bei solchen Bilder (oder auch Höhen- und Sprungabschnitten in Games) absolut schwitzige Hände :kaw:

Mir ist beim Computerspielen überhaupt erst aufgefallen, dass ich Höhenangst habe. Es gibt Spiele, da muß ich meinen Mann bitten, diese Passagen für mich zu übernehmen (die Holocrons bei SWTOR :facep: :D). Spinnen mag ich auch nicht, aber im RL gehe ich ihnen aus dem Weg und in Spielen brennen die gut - dann bin ich auch zufrieden.
a030.gif
 

Apropos Museum und Höhenangst. Falls sich mal jemand von euch (mit Höhenangst) in die Hansestadt Stralsund verirren sollte, dass örtliche Ozeaneum ist wirklich ein richtig tolles Museum, hat aber eine 34m lange, alle Geschosse durchquerende frei hängende Rolltreppe.
In der Realität ist es noch schlimmer als auf dem Bild:
70331821-Eingang-Ozeaneum-mit-Skeletten-von-Fischen-Deutsches-Meeresmuseum-ueber-Leben-im-Meer-Ausstellung-mit.jpg
 
Apropos Museum und Höhenangst. Falls sich mal jemand von euch (mit Höhenangst) in die Hansestadt Stralsund verirren sollte, dass örtliche Ozeaneum ist wirklich ein richtig tolles Museum, hat aber eine 34m lange, alle Geschosse durchquerende frei hängende Rolltreppe.
In der Realität ist es noch schlimmer als auf dem Bild:
70331821-Eingang-Ozeaneum-mit-Skeletten-von-Fischen-Deutsches-Meeresmuseum-ueber-Leben-im-Meer-Ausstellung-mit.jpg
Furchtbar. Erinnert mich an den Cinedom in Köln.
 
Das Ozeaneum ist toll!

Apropos Ängste: Mir machen auch Weltraum Aufnahmen Angst. Wenn ich Videos sehe in denen Astronauten freischwebend über der ISS oder Erdkugel turnen. Ne nix für mich. Bei „Gravity“ hatte ich den ganzen Film über ein Ziehen in der Magengegend.
 

Oh, sowas finde ich ja richtig cool!
Ich fahr aber auch gern Achterbahn (...vor allem, wenn es anfangs gaaanz langsam immer weiter und steiler nach oben geht und man bereits weiß, dass es gleich wieder bergab gehen wird, nur viel, VIEL schneller, hihi. Das liebe ich :kaw: )

Mir ist aber doch noch was mit Höhe eingefallen, wovor ich ziemlich Angst hätte: Bungee Jumping! Die Vorstellung, wie so ein Jojo an einem Seil zu baumeln (hoch und runter), finde ich total krank o_O
Aus einem Flugzeug würde ich allerdings wirklich gern mal springen :) Aber nur mit Fallschirm ^^
 
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