Realserie Ahsoka Season 1- Chapter 2

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    18

Don Fortuna

Offizier der Senatswache
Erstausstrahlung: 23 August 2023

Titel: "Zeiten des Aufruhrs"
Länge: 44 min brutto/ 37 min netto
Regisseur: Steph Green
Drehbuch: Dave Filoni
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersteindruck

Positiv:

- Ich finde super, wie die „Ahsoka“-Serie ähnlich wie „Rebels“ in der finalen Staffel versucht, eine durchgängige Story zu erzählen. Man versucht die Handlung jeder Folge wirklich in das grosse Ganze zu setzen. Klappt bisher super, finde ich. Den Aufbau der Passage in die andere Galaxis als Handlungstrang gefällt mir von der Idee her.

Bislang war vom reinen Inhalt her noch nichts dabei wo ich sagen müsste, dass die Handlung unnötig aufgeblasen wurde. (Einfach die Dialoge könnten auch hier weniger Übererklären betreiben.)

- Hera und ihren Umgang mit Menschen fand ich wie in Rebels mal wieder richtig gut.

Ist zwar ein schon ein kleiner Stretch, aber mit der Unterstützung durch Huyangs Gespräch mit Sabine, fand ich das Team-Up von Ahsoka und Sabine am Ende der Folge, nach der kurzen Zeit durchaus passen.

- Schön wie Morgan Elsbeth militärischer Hintergrund hier nochmal extrem gut passend in die Gesamthandlung miteingewoben wird. (Auch wenn ich mich jetzt frage, wie man als Nachtschwester die Kontrolle zur Massenproduktion imperialer Grosskampfschiffe erhält.)

- Chopper war dabei. Nachdem man ihn solange nicht gesehen hat, verdient er hier eine spezielle Erwähnung. Seine Szenen waren goldig. Frage mich, wann wir die Ghost sehen werden …

- Finde ich gut, wie die Folge nochmal darauf einzahlt, dass die Neue Republik versucht, Ex-Imperiale in ihrer Gesellschaft zu integrieren.

- Nett, wie die Erwartungen unterwandert worden sind und tatsächlich Ahsokas zweiter Anflug auf Lothal tatsächlich erst die Adaption des Rebels-Epilog ist. (Hätte aber gerne ein paar Loth-Wölfe gesehen. :D)

- Besonders der Laserschwertkampf, aber auch der Raumschiffverfolgung fand ich gut inszeniert.

- Sabine geht den Weg des Samurai, wie Kanan vor ihr. (Ob das wohl Foreschadowing ist …)


Negativ:
Warum zum Geier blieb der HK-Droide im Funkturm? Der hätte rein logisch schon berechnen können, dass er damit höchstens seinen Gegner eine Chance gibt ihre Mission fortzusetzen.

- Auch wenn ich den Versuch der Neuen Republik interessant finde, Ex-Imperiale zu beschäftigen … Finde ich es dann doch etwas naiv, da keine regelmässigen Kontrollen zu machen. Es hat jetzt wirklich nicht viel gebraucht um zu erkennen, dass die Werft von den Hinterbliebenen des Imperiums vollständig unterwandert worden ist.

- Der Inquisitor Marrok hat für mich dasselbe Problem wie Huyang. Er ist einfach da. Und auch bei ihm frage ich mich, was der Kerl gerade in der Schlussphase des Imperiums so getrieben hat. Wurde die Inquisition beendet und die noch überlebenden Mitglieder wurden ihre Arbeitsstelle los? Wäre von Vader und dem Imperator doch etwas fahrlässig. Da hoffe ich auch noch auf ein wenig Erklärung.

- Normalerweise störe ich mich nicht besonders an Designentscheidungen: Aber es reisst mich doch etwas aus, dass Sabines Kunstwerke aus Rebels einfach eins-zu-eins adaptiert worden sind. Ist mir persönlich dann doch etwas zu „meta“. Nebstdem das Überzeichnete mich wundern lässt, ob das in der Star Wars-Galaxis dann wirklich noch als Kunst durchgeht … (In Rebels war es ok, weil es halt bedingt durch den Artstyle war.


Gemischtes:
- Seit wann beherrscht Ahsoka die Machtfähigkeit der Psychometrie so gut?

-Einerseits eine coole Idee mit dem Planetarium. Andererseits war es halt echt nur Show und irgendwie eine Ausrede um zu zeigen, weshalb Morgan Elsbeth Hintergrund als Nachtschwester doch zu was gut ist. Das war ein bisschen plump.


Gebe der Folge …

8 von 10 Punkten!

Im Schnitt fand ich die ersten beiden Folgen solide bis beinahe gut. (Die zweite Folge fand ich gut.)

„Ahsoka“ ist eine Nachfolgeserie zu „Rebels“ die meiner Meinung nach aber gerade bei den zwischenmenschlichen Beziehungen und auch in der Tonalität bislang nicht ganz an den Vorgänger heranreicht.

Auch wenn mir bestimmte Dinge und der Ausblick auf die nächsten Folgen gefällt, ist noch klar Luft nach oben vorhanden. Aber es sind durchaus interessante Thematiken aufgegriffen worden, dass ich eine reale Chance sehe, dass das Potenzial der Serie genutzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solide Folge, hat mich aber irgendwie nicht ganz so mitgenommen wie die erste.

Bin gespannt wer der Inquisitor sein wird. Die Idee eines Cameos von Sam Witwer (Starkiller) fände ich passend.

7 von 10 Punkte
 
Sehr schöner Auftakt zur Serie! Hat mir gut gefallen. Die Handlungen der Charaktere fühlen sich bedeutungsvoll an, das Writing ist logisch und vielversprechend aufgebaut (mit zwei Ausnahmen) und die Action macht Spaß. Der Rebels-Charme wurde super in die Live-Action übersetzt, ohne dabei zu albern zu werden. Die Musik trägt außerdem jede Szene bis zum letzten Cut, sehr geil!

Ich weiß allerdings noch nicht, was ich von der Sabine-Ahsoka-Beziehung halten soll. Wurde hier ja schon angesprochen, dass es bisher nie Thema war, dass Sabine machtempfänglich ist und eine Jedi werden könnte. Auf der anderen Seite hat sie in den ersten beiden Folgen auch keine Machtfähigkeiten angewendet. Bringt ihr Ahsoka nur das Kämpfen bei? Wir werden sicher in den nächsten Folgen mehr darüber erfahren, was es damit auf sich hat, also abwarten.

Die Karte hat sich mir auch noch nicht erschlossen. Klar, die Indy-Vibes am Anfang war cool und zu einer gut gemachten Schatzsuche sag ich niemals nein, aber wie kommt der Aufenthalt von Thrawn auf diese Karte?

Über die neue Bad Gang will ich auch unbedingt mehr erfahren. Baylan scheint dabei nicht das typische Abziehbild eines Siths zu sein, immerhin sagt er, dass er den Tod von Ahsoka vermeiden möchte, weil es nur noch so wenige Jedi gibt. Bin gespannt, was seine Geschichte ist.


Der ersten Folge hab ich eine 9/10 gegeben und der zweiten eine 8/10. Ich hab Lust auf mehr!
 
Ich denke nicht, dass die Karte explizit zu Thrawn zeigt. Sondern eher allgemein zu "Eintrittskoordinaten" der anderen Galaxie oder Purrgil Sammelplätzen oder so. Irgendetwas allgemeineres halt.

Sollte diese Jahrtausende alte Karte doch direkt die Position von Thrawn beinhalten, wäre das imo ziemlich großer Quatsch.
 
Haben mir gut gefallen die beiden ersten Episoden. Schade, dass die 2te deutlich kürzer war (lechz nach mehr!). Für mich überwiegen die Positiva ... wie beispielsweise die Besetzung von Baylan, Hera, Sabine, Morgan E und natürlich Ahsoka selbst. Bei Shin bin ich mir noch unsicher. Aber das Element, was Baylon und Shin einbringen ist durchaus interessant.
Dialoge auch durchweg gut (witzig, als es um das ehem. Eigentum von Morgan E ging (ohne zu spoilern): "hat das auch einer überprüft?" :-).
Handlung baut sich noch auf ... war aber zu erwarten.
Bin happy. 9 von 10 von mir dafür.
 
Solide zweite Folge. Es sind mir allerdings gerade zugegeben ein bisschen viele neue Figuren auf einmal. Und man hat das Gefühl dass die eigentliche Story erst nächste Folge so richtig losgeht.

Auf alle Fälle merkt man aber wo das Budget hingeflossen ist. Die Serie sieht bisher ausnahmslos klasse aus, und ich mag auch den Soundtrack.

Aber wieder mal etwas schwach finde ich dass Sabine Wren sich so schnell von ihrer Verletzung erholt hat. Ich glaube Qui Gons Machtgeist war ziemlich pissed als er das gesehen hat. :D

Fazit: 07/10
 
Mir hat die zweite Folge auch sehr gefallen, für mich waren die ersten beiden Folgen wie eine Einleitung in einem Film.
Alles ist nicht so hektisch, was ich an Serien in der Regel schätze, da in einer Serie viel mehr Zeit zur Verfügung steht und
man das Bildmaterial viel besser genießen kann.

Ich gebe für die Episode 8 von 10 Punkten und freue mich sehr auf die Nächste!
PS (die kurzen Haare passen zu Sabine viel besser)
 
Ich habe soeben die ersten beiden Folgen gesehen und muss das erstmal sacken lassen, denn ich bin total aufgekratzt, so gut hat mir das alles gefallen. Es gab nichts Langatmiges, schöne Story, tolle Bösewichte, die nicht nur böse sind, sondern vielschichtiger wirken, man sah viele verschiedene Welten, es wirkte alles sehr modern, tolle Raumschiffe, schöne Musik (ein bisschen wie in GoT) und unsere Jediheldentruppe rund um Ahsoka samt Droiden. Ich kenne Rebels bis auf ein zwei Folgen nicht. Bin nicht der Trickfilmfan. Dennoch kam ich super mit. Und genau so sollte es sein, denn man kann vom Zuschauer nicht erwarten, dass man das ganze SW Universum kennt. Vielleicht steigt ja auch jemand erst genau an dieser Stelle mit dieser Serie neu ein. Ich persönlich hatte mich aber vorher rund um die Charaktere nochmal schlau gemacht.
 
Ich bleibe bei meiner bisherigem Bewertung, aber werde vorsichtig optimistisch. Was ich allerdings gar nicht gebrauchen kann, ist so ein pseudo-meta Moralfinger wie er jetzt mit Sabine aufgezogen wird à la
"Du bist nicht machtsensitiv? Kein Problem! Wenn du nur ganz stark daran glaubst und auch nur hart und feste am Ball bleibst kannst du alles schaffen, sogar Jedi werden!"
Scheint mir die logische Fortführung von dem Besen-Boy aus der ST zu sein.

Ich weiß nicht ob Disney diesem Weg wirklich weitergehen will, aber so etwas haben sie früher deutlich natürlicher und in der Lore verpackter hinbekommen.. Empowerment und insbesondere female empowerment in allen Ehren, aber dann bitte nicht mit dem Holzhammer und auch ein wenig an der Lebenswirklichkeit dran. Träume wecken ja, aber wieso kann sie nicht mit ihren Fähigkeiten glänzen, so wie jeder Charakter in Rebels seine individuellen Stärken hatte.

Aber vielleicht wird es am Ende auch gar nicht so heiß gegessen wie es gekocht wurde und Huyang war noch nett ;)
Immerhin kann ja mittlerweile jede:r ein Lichtschwert führen..
 
"Du bist nicht machtsensitiv? Kein Problem! Wenn du nur ganz stark daran glaubst und auch nur hart und feste am Ball bleibst kannst du alles schaffen, sogar Jedi werden!"
Scheint mir die logische Fortführung von dem Besen-Boy aus der ST zu sein.


Die Befürchtung habe ich jetzt schon häufuger gehört. Für mich hört sich der Dialog mit Huyang aber schon so an, als habe Sabine (Macht-)Fähgkeiten, aber eben nicht so wie Ezra. Und Huyang bestätigt sie, indem er sagt, dass ihre Fähigkeiten, die aller anderen Padawane unterschreiten. Auch hier bin ich einfach davon ausgegangen, dass mit Fähigkeiten Machtfähigkeiten gemeint sind.
Den Bezug zum Besenboy verstehe ich nicht. Der hatte doch ganz offensichtlich Machtfähigkeiten. Warum sollte eine Person, die ohne Machtsensivität Jedi wird, die logische Fortsetzung des Bensenjungen sein? Wäre der 80 Jahre zuvor geboren worden, hätten ihn die Jedi rekrutiert und er hätte den gleichen Weg wie alle anderen Jedi vor ihm genommen. Der hatte die gleiche Ausgangslage wie alle Jedi in der Geschichte vor ihm (mit Ausnahme von Anakin)

Das Führen eines Lichtschwerts gehört bei Sabine ja auch irgendwie zu ihrem "Portfolio" und ihren Stärken, seit Kanan sie etwas darin unterrichtet hat, das Dunkelschwert zu führen.
 
@Steven Crant
Ist sie es denn oder ist sie es nicht? Das kann ich bislang überhaupt nicht beurteilen. Allein dadurch, dass sie diese Ausbildung antrat, wird mMn impliziert, dass sie
machtsensitiv
ist. Nur wurde das in Rebels doch nie angedeutet, oder? ^^
 
"Du bist nicht machtsensitiv? Kein Problem! Wenn du nur ganz stark daran glaubst und auch nur hart und feste am Ball bleibst kannst du alles schaffen, sogar Jedi werden!"
Scheint mir die logische Fortführung von dem Besen-Boy aus der ST zu sein.
Ist halt die Kernaussage aus ANH: Selbst wenn du ein Feuchtfarmer auf einem drittklassigen Planet wie Tatooine bist, kannst du mit dem richtigen Mindset immer noch zu einem wahren Jedi werden.

Nebstdem die Macht durch alle lebenden Dinge fliesst. Dieser Punkt wurde gerade bei Sabine währen ihrem Training mit dem Dunkelschwert bei Kanan und Ezra in Rebels nochmal klar gemacht.

Was Sabines Machtfähigkeiten angeht: Da haben wir bislang höchstens eine Andeutung gesehen, wie sie Alpträume über Ezra hat. Das kann durch die Macht ausgelöst sein oder nur durch ihr Pflichtbewusstsein, Ezra zurückzuholen wie sie es ihm indirekt im Rebels-Finale versprochen hat.

Nebstdem Huyang betont, dass Sabines Potenzial eher eingeschränkt ist, weshalb es in Rebels wohl nicht noch mehr Thema war als ohnehin schon. Wenn das geringe Potenzial erst nach der Befreiung Lothals “erwacht“ ist (Wie bei Rey und Finn in der ST), finde ich das legitim.

Ist sie es denn oder ist sie es nicht? Das kann ich bislang überhaupt nicht beurteilen. Allein dadurch, dass sie diese Ausbildung antrat, wird mMn impliziert, dass sie
machtsensitiv
ist. Nur wurde das in Rebels doch nie angedeutet, oder? ^^

Set-Up gab es ja dazu durch die weiter oben erwähnten Trainingsfolgen mit Sabine, Kanan und Ezra.
 
@Darth Mornabin Haben wir den gleichen ANH gesehen? Da war die Kernaussage doch ganz klar: Dein Vater war Jedi, du wirst Jedi. It's all about Herkunft. Sollte
Sabine jetzt tatsächlich machtsensitiv sein, auch nur ein wenig und absolut untalentiert, so wie der Droide es andeutet,
dann könnte ich sicher auch damit leben, aber dann wird es eben irgendwie auch inflationär.

Ich höre lieber die Kernaussage, du bist stark mit deinen(!) Fähigkeiten und Vorteilen und nicht du kannst alles werden. In der Pädagogik gibt es den Merksatz "Stärken stärken um Schwächen zu schwächen" und der beschreibt es imho ganz gut. Wenn ich es mal drastisch formuliere und an Huyang anknüpfe, dann gibt
Sabine vielleicht das Leben als richtig gute Künstlerin, Schützin, Mandalorianerin etc auf um eine maximal mittelmäßige Jedi zu werden.
aber die Erfahrungen mit Disney haben gezeigt, dass am Ende da im schlimmsten Fall ein weiterer Überheld rauskommt.
 
Ist halt die Kernaussage aus ANH: Selbst wenn du ein Feuchtfarmer auf einem drittklassigen Planet wie Tatooine bist, kannst du mit dem richtigen Mindset immer noch zu einem wahren Jedi werden.
Joa, wobei ich das mittlerweile etwas kontextualisierter sehe durch die Folgefilme. Luke ist ja, wie sich nicht viel später heraustellt, eben nicht irgendein Feuchtfarmerjunge, sondern ein Skywalker (mit hohem Machtpotential). ^^

Nebstdem Huyang betont, dass Sabines Potenzial eher eingeschränkt ist, weshalb es in Rebels wohl nicht noch mehr Thema war als ohnehin schon. Wenn das geringe Potenzial erst nach der Befreiung Lothals “erwacht“ ist (Wie bei Rey und Finn in der ST), finde ich das legitim.
Genau, ich denke, es wird ungefähr wie folgt ablaufen: Man wird aus Sabine jetzt nicht die größte Jedi aller Zeiten machen, aber sie wird sich dem Training und dem Lichtschwert in einem Maß verschreiben, dass sie zumindest mal ihren 'Rückkampf' mit Shin Hati gewinnen kann. Ein paar Fans wird das Ganze ebenso an Land ziehen sowie sicher auch ein paar Spielzeuge verkaufen.

Set-Up gab es ja dazu durch die weiter oben erwähnten Trainingsfolgen mit Sabine, Kanan und Ezra.
Damals hatte ich das alles eher so gedeutet, dass man einen nicht machtsensitiven Lichtschwertnutzer etablieren möchte. Nach dem Motto „Wenn du gut im Schwertkampf bist, dann kannst du auch eine solch mächtige wie gefährliche Waffe sicher schwingen.“ Halt nicht großartig anders als Bo-Katan oder Din Djarin das Dunkelschwert genutzt haben. Dass man bei Sabine auf einen Jedi-Arc hinaus möchte, habe ich damals tatsächlich nicht so kommen sehen (dieser Punkt war für mich eher für Kanan und Ezra reserviert).

Ich bin nicht gegen den Aspekt "Sabine als Jedi" per se; ich muss bloß erst noch überzeugt werden. Sind ja noch sechs Folgen; also immer mit der Ruhe.
 
Haben wir den gleichen ANH gesehen? Da war die Kernaussage doch ganz klar: Dein Vater war Jedi, du wirst Jedi. It's all about Herkunft.
Für mich war hier immer klar die Aussage, dass man auch als jemand von Nirgendwo jeden Tag aufstehen und was bewirken kann. (Dass mit dem Vater war eher Beiwerk und wurde in TESB eh nochmal in einen anderen Kontext gesetzt.)

Nebstdem mir die Aussage deutlich mehr gefällt als …: „Je nach genetischer Veranlagung kannst du überkrass sein und ansonsten hast du Pech gehabt.“

Joa, wobei ich das mittlerweile etwas kontextualisierter sehe durch die Folgefilme. Luke ist ja, wie sich nicht viel später heraustellt, eben nicht irgendein Feuchtfarmerjunge, sondern ein Skywalker (mit hohem Machtpotential). ^^
Wer weiss … Vielleicht sehen wir jetzt als Gegenbeispiel Jacen Syndulla, der trotz eines Jedi als Vaters eben nur die Flugkünste seiner Mutter als Stärke geerbt hat. Wäre neben einer Sabine mit ausgeprägteren Machtfähigkeiten ein schönes Beispiel, dass genetische Veranlagung das Machtpotenzial nicht zwingend beeinflusst.

Dass man bei Sabine auf einen Jedi-Arc hinaus möchte, habe ich damals tatsächlich nicht so kommen sehen.
Ist halt Filonis Writing-Ansatz: Aktuell cool wirkende Idee über Konsistenz

Sehe ich in dem Fall nicht kritisch, wegen der bereits erwähnten Umstände, die ein Umdeuten der Rebels-Szenen gewährleistet.

Aber wie du sagtest: Abwarten und Tee trinken
 
Ich gehe stark davon aus, dass es URSPRÜNGLICH bei Lucas schon so gedacht war, dass die Herkunft das Potenzial bestimmt. Immerhin sagt Obi-Wan in E6 ja auch sowas wie, dass dem Imperator klar gewesen sei, dass Anakins Nachkommen besonders gefährlich werden könnten. Das impliziert schon das Vererben des Talents. Mit E1 wurde das dann modifiziert mMn. Denn ein Orden von keusch lebenden Jedi btingt eben keine "vererbten" Machtfähigkeiten hervor. Jeder Jedi war sozusagen eine Mutation innerhalb seiner Familie/Herkunft, der dann ausgebildet wurde. Durch das keuscg leben wude die Linie aber auch mit diesem sofort wieder beendet. Dennoch war den Jedi aber wohl klar, dass - sollte ein Jedi dieses Gebot brechen und Nachkommen in die Welt setzen - diese mit hoher Wahrscheinlichkeit recht stark würden. Luke, Leia und bis zu einem gewissen Punkt Rey sind da eben diese Ausnahmen. Auch Ben hätte es vor dem Imperium so nicht gegeben, da eine im Potenzial starke Machtnutzerin wie Leia wohl kaum unentdeckt geblieben wäre. Wahrscheinlich gab es aber immer genug wie
Sabine
, deren Fähigkeiten nur knappüber der Wahrnehmungsschwelle liegen und die deshalb nie entdeckt wurden.
 
Der Look gefällt mir ziemlich gut, auch die Effekt und das Worldbuilding. Erinnert an die PT. Die Serie werde ich jedenfalls weiterverfolgen. Genau wie Kenobi und Andor.

Der Medizin-Droide, der den Verband abnimmt, ist das eine Anspielung auf E5?
 
Zweite Folge gefiel ganz gut, Baylen hat das Potenzial meine Lieblingsfigur zu werden, weil er kein plakativer Bösewicht zu sein scheint, leider hat das auf seine Schülerin keine Auswirkung gehabt.

Warum müssen Schülerinnen immer so psycho wirken (hier vor allem optisch)?

Interessant, wie die Imperialen es im Hintergrund schaffen, solch gigantische Projekte zu stemmen (finanziell und logistisch). Zeigt, dass der Sieg übers Imperium und das darauffolgenden Machtvakuum in der Galaxis von den ehemaligen Rebellen sehr schwer auszufüllen war. Schöner Bezug zu Mando.
 
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