Covid-19

Ich hoffe, dass da auch nicht geschummelt wird. Das ist halt die Gefahr, Weinmann es nicht in der Schule macht. Aber wer schummeln will kann das auch in der Schule tun.

In Berlin gilt jetzt auch, dass Eltern bei Erkältungssymptomen einen Schnelltest machen müssen. Da wird mit Sicherheit gar nicht geschummelt. Und das Argument, dass es nur wenige schwarze Schafe gibt, gilt in dem Fall halt auch mal gar nicht, denn es reicht ein verdammtes schwarzes Schaf in der Herde aus, damit der Mist in den Gemeinschaftseinrichtungen ist.
 
Geile Zeit, na ja. Als meine Leute nach dem Abitur das restliche Geld verprasst und sich betrunken haben, habe ich schon bei 35° in der Grundausbildung geschwitzt, weil ich wehrpflichtig war. :p (Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht alle der 'Denkt denn keiner an die Schüler??'-Argumente nachvollziehen kann, aber das ist wohl eher 'ne persönliche Sichtweise.)

Alle meine männlichen Freunde/Klassenkameraden haben entweder Zivildienst gemacht oder beim Bund durch ganz Deuschland verteilt geschwitzt, hatten aber auch da teilweise eine tolle Zeit, die sie nicht mehr missen möchten. Ich habe gleich nach dem Abi 6 Wochen bis zur Überbrückung der Lehrstelle bei Pizza Wagner im Schichtdienst geschuftet, um mir einen fahrbaren Untersatz leisten zu können.

Aber den Spaß vom letzte Abi-Jahr würde ich nicht missen wollen.

@Steven Crant

Ja, das mit Test bei Erkältungssymptomen ist hier auch so. Ich bin mir nicht sicher, was ich präferiere: testen zu Hause oder in der Schule. Wenn 15 Schüler im engen Raum sitzen und erst alle 5 mal schneuzen...

Auf der Arbeit muss ich mich Mo+ Mi zuhause testen.
 
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Allein schon dass ich in der 12. Klasse mit den Mitschülern nach Spanien durfte und in der 7./8. Klasse je eine Woche Ski fahren weiß ich erst jetzt zu schätzen.

Oder die wöchentliche Besuche bei der Sneak Preview im Kino in der Zeit zwischen Abi und Studium..ich wurde damals ja ausgemustert und hatte dann quasi Ferien zwischen Juni und Oktober.
 
Für mich wäre rückblickend der Start ins Studium unter Pandemiebedingungen die gravierendste Einschränkung gewesen. Gerade am Anfang des Studiums werden mehrheitlich die Kontakte geknüpft, die einen durchs Studium begleiten und vielleicht darüber hinaus. Die traditionellen Angebote für Erstsemester zum gemeinsamen Kennenlernen werden in den letzten zwölf Monaten wohl entfallen sein. So mancher, der zum ersten Mal in den vergangenen Monaten ein Leben ohne Eltern kennengelernt hätte, wird aufgrund von Online-Veranstaltungen weiter zuhause wohnen und nicht in einem eigenen Zimmer in seiner Universitätsstadt. All die studentischen Treffen in den Mensen, in Cafés, Restaurants, Kneipen haben zumindest seit November nicht mehr stattgefunden. Das gemeinsame Erkunden der Universitätsstadt mit all ihren Angeboten entfällt. Keine gemeinsamen Kinobesuche, keine Konzertbesuche, kein gemeinschaftliches Grillen auf Wiesen ... Die Pandemie wird in den letzten Monaten die Entstehung vieler Freundschaften und Liebesbeziehungen verhindert haben, die sich sonst am Anfang des Studiums entwickelt hätten. Ja, die Pandemie hat insbesondere auf junge Menschen gravierende Auswirkungen.
 
Langsam bekomme ich den Eindruck, das diejenigen die sich daneben benehmen und unser aller Gesundheit gefährden besonders viel herausnehmen dürfen und dann noch geschützt werden.
 
Ben schrieb:
(Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht alle der 'Denkt denn keiner an die Schüler??'-Argumente nachvollziehen kann, aber das ist wohl eher 'ne persönliche Sichtweise.)

Meinst du damit die Argumente, die hier im Thread genannt wurden (von mir und Raven Montclair z.B.), oder allgemeiner das, was man auch in den Medien zu diesem Thema immer wieder mal zu hören bekommt?
Es ist ja leider so, dass die Belange dieser Altersgruppe häufig von Corona-Gegnern instrumentalisiert werden, um sich auf diese Weise mehr Gehör zu verschaffen.
Wenn davon geredet wird, dass der Staat unsere Kinder opfert, dann ist das natürlich eine blödsinnige Übertreibung, die einzig und allein der Stimmungsmache dient und als solche auch nicht ernstzunehmen ist.
Davon abgrenzen kann man meines Erachtens aber die ganz realen Probleme und Sorgen junger Menschen, deren Verzicht deutlich mehr umfasst als Party und Freizeitvergnügen. Da wiegt der Verlust eines sozialen Gefüges, wie man es vor der Pandemie kannte, schon deutlich schwerer.

Ich hab z.B das Gefühl, als würde ich seit Monaten in einer Art Zeitschleife festhängen, weil ich ganz viele Erfahrungen, die für meinen Lebensabschnitt eigentlich essentiell wichtig wären, seit Monaten einfach nicht machen kann. (SamRockwell hat das ziemlich gut beschrieben).
Als temporärer Zustand ist das natürlich tragbar, aber nicht als Langzeitlösung...und ich war eigentlich immer eine von denjenigen, die fürs Durchhalten und konsequente Befolgen der Regeln plädiert hat - in der Hoffnung, dass diese Strategie auch den gewünschten Erfolg bringen wird.
Momentan sieht es aber so, als würde diese Pandemie noch ewig so weitergehen und die eigentlichen Verlierer nicht diejenigen sein, die auf alle Maßnahmen geschissen haben, sondern vielmehr die regeltreuen Anderen, die sich eingeschränkt und auf vieles verzichtet haben, weil sie der Meinung waren, das würde sich (gesamtgesellschaftlich) bezahlt machen.
Ein Jahr später muss ich aber feststellen: ich merk nix von irgendeiner "Bezahlung".
Stattdessen ist die Situation so prekär wie eh und je, die Regierung kriegt gefühlt nichts auf die Reihe und die Bürger müssen nach wie vor verzichten und warten...bis der Papierkram erledigt ist (oder was auch immer...).

Und sollte die Situation im Sommer dieselbe sein wie jetzt, kann ich ehrlich gesagt nicht dafür garantieren, mich immer noch so gewissenhaft an jede (einzelne) Maßnahme und Empfehlung zu halten wie letztes Jahr.
Es bringt nämlich (gefühlt) eh nichts...:(
 
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Den Menschen die sich seit einem Jahr an sämtliche Hygieneregeln und Kontaktsperren halten.

Die Demonstration in Stuttgart war ein Versagen der Stadtverwaltung und wird entsprechend kritisiert. Das ganze Thema hat zurecht Wellen geschlagen. Ich wüsste nicht, dass sich jemand aus der Politik (abseits der AfD vielleicht) schützend vor die Demonstranten hält, ganz im Gegenteil.
 
Die Querdenker haben sich gestern in Stuttgart wieder benommen wie die Sau am Trog.

Ja und wieder hat die Polizei zugeschaut bzw. mit gemacht. Bei den Videos die man so sieht wird einem echt schlecht.
Mir fallen einige Demos ein auf denen ich in meinem Leben war, die für sehr viel weniger von der Polizei beendet bzw. zusammen geknüppelt wurde als das was bei den Leerdenkern abgeht.
Aber diese Feiglinge, mir fällt kein anderes Wort mehr für die ein, nehmen ja auch Frauen und Kinder als Schutzschild gezielt mit. Da sollte mal das Jugendamt wegen Kindswohlgefährtung vorbei schauen.
Ich bin durch und durch Demokrat und finde das gerade eine Demokratie sich in solchen Zeiten daran messen lassen muss ob sie ihre Freiheiten aufrecht erhält.
Man darf immer noch demonstrieren, wenn man aber gegen die Auflagen verstößt hat die Polizei entweder die Auflagen durchzusetzen oder die Demo zu beenden. Es kann nicht sein das diese Leerdenker allen auf der Nase rumtanzen, ohne Konsequenzen zu spüren und zusätzlich noch Infektionen weitergeben und weitere Menschenleben damit fordern.

Ja auch diese deppen dürfen demonstrieren. Wenn sie sich aber nicht an die Auflagen halten darf die Polizei gern mal so vorgehen wie sie es gern gegen linke Demos tut. Dann haben die Leerdenker mal das Recht von Polizeigewalt zu fasseln.

Die Demonstration in Stuttgart war ein Versagen der Stadtverwaltung und wird entsprechend kritisiert. Das ganze Thema hat zurecht Wellen geschlagen. Ich wüsste nicht, dass sich jemand aus der Politik (abseits der AfD vielleicht) schützend vor die Demonstranten hält, ganz im Gegenteil.

Das sieht aber aktuell anders aus wenn man so die Videos der Leerdenker und die Verbrüderung mit der Polizei sieht.
 
@Vanillezucker

Ich sehe es so, dass wir trotz allem (ja, da wurde so manch klägliche Figur abgegeben) im Endspurt sind, auch wenn der sich etwas hinzieht. Aber im Spätsommer werden die meisten geimpft sein. Das ist für mich das Finish. Dann wird wieder das Meiste möglich sein.

Du machst es ja nicht nur für Dich sondern für diejenigen, die Du anstecken könnest und die ein größeres Risiko für einen schweren Verlauf haben. Deine Eltern, Großeltern etc. und diejenigen von anderen. Dafür verzichten meine Kinder auch auf ihre Geburtstagsfeiern, Treffen mit Freunden, Klassenfahrten, Konfiveranstaltungen, Vereinssport, Musikunterricht etc. Wir verzichten ja sozusagen auch für andere. Denn wenn ich dafür sorge, dass ich meine Eltern nicht anstecke, dann sorge ich auch dafür, dass ich oder sie nicht auch andere z.B. Deine Eltern anstecke.

Klar, je jünger man ist, desto mehr seiner Lebenszeit hat man sich jetzt schon eingeschränkt, ein Zehnjähriger schon 1/10 seiner Lebenszeit, aber es ist ja glücklicherweise so, dass es ein Ziel gibt. Und da wäre es doch schade, wenn man auf den letzten Metern noch einbricht.
 
@Raven Montclair

Natürlich verzichte ich nicht (nur) für mich, so hat sich das die letzten 13 Monate auch zu keinem Zeitpunkt angefühlt.
Man tut es, weil man andere schützen möchte und das war mir bislang auch immer wichtiger als das, was ich dadurch "verliere", weil Menschenleben nunmal einen ungleich höheren Wert haben als etwa die Erinnerung an ein schönes letztes Schuljahr, oder der Eintritt in einen neuen Lebensabschnitt.
All das ist vernachlässigbar, sobald es um den Schutz von Menschenleben geht, und da gab es für mich auch nie einen Zweifel.
Auch jetzt und zukünftig würde ich niemanden gefährden wollen.

Wenn ich jedoch sehe, wie viele der sogar (besonders) vulnerablen Personengruppen all das gar nicht mit derselben Ernsthaftigkeit betrachten wie ich (die mit 19 wohl keine allzu große Angst vor einem tödlichen Krankheitsverlauf haben muss), dann wächst irgendwann die Frustration darüber, dass das eigene Engagement eigentlich komplett im Sande verläuft.
Die Infektionszahlen steigen nämlich weiterhin nahezu ungebremst, weil sich viele eben nicht an die Maßnahmen halten und sich Freiheiten herausnehmen, die ich mir selbst nicht zugestehe.
Ich verzichte also für Leute, für ihrerseits auf nichts verzichten wollen...
Und währenddessen zieht das Leben, so wie ich es mir vor 15 Monaten noch ausgemalt hatte, ungenutzt an mir vorüber..
Das klingt vielleicht für manche überzogen, aber viele meiner gleichaltrigen Freunde fühlen das ganz ähnlich wie ich.
Und es wird immer mehr zur Belastung, nicht zu wissen, wann das alles endlich endet. Wie soll man bspw erwachsen werden, wenn man bestimmte Erfahrungen gar nie machen kann, weil sich das Leben nur noch in künstlichen Schutzräumen abspielt?

Im Januar war ich selbst noch überzeugt davon, dass wir uns im Endspurt befinden, da war ich noch voller Zuversicht und rechnete sogar damit, dass wir nach Ostern wieder an die Uni dürfen.
Stattdessen stecken wir jetzt mitten in der dritten Welle und gehen von einem Lockdown in den nächsten...
Ich hab einfach keine Lust mehr auf diesen "Ausnahmezustand", der nun schon viel zu lange dauert...
 
Wenn ich jedoch sehe, wie viele der sogar (besonders) vulnerablen Personengruppen all das gar nicht mit derselben Ernsthaftigkeit betrachten wie ich (die mit 19 wohl keine allzu große Angst vor einem tödlichen Krankheitsverlauf haben muss), dann wächst irgendwann die Frustration darüber, dass das eigene Engagement eigentlich komplett im Sande verläuft.
Die Infektionszahlen steigen nämlich weiterhin nahezu ungebremst, weil sich viele eben nicht an die Maßnahmen halten und sich Freiheiten herausnehmen, die ich mir selbst nicht zugestehe.
Ich verzichte also für Leute, für ihrerseits auf nichts verzichten wollen...

Vorsicht, hier verallgemeinerst du ganz schön. Es sind mitnichten alles die Ü70er die jetzt ihr Leben voll ausleben, weil sie alle geimpft sind. Es sind auch nicht zu großen Teilen die vulnerablen Alten, die jetzt nicht mehr verzichten wollen genauso wenig wie es nur junge Menschen sind die sich jetzt in den Parks treffen.
Es frustriert einfach komplett, dass überhaupt so viele Menschen jetzt meinen das geht schon vorbei wenn man den Kopf nur tief genug in den Sand steckt. Ob das jetzt Alte oder Junge, Arme oder Reiche sind, sie alle machen den gleichen Fehler und verwechseln einen Marathon mit einem Sprint.
Ich kann tatsächlich jeden verstehen, den es jetzt so langsam aber sicher schlaucht und besonders kann ich die verstehen, die bei den wirren und unlogischen Regelungen nicht mehr einsehen sich an diese zu halten. Compliance ist das Zauberwort. Ein Patient muss auch verstehen und aufgeklärt werden, wieso er die bittere Medizin schlucken soll, wenn die Bereitschaft zur aktiven Mitnahme nicht aktiviert werden kann, hilft eben die beste Medizin nicht. Und hier hat einfach der Therapeut in Form der Regierungschefs komplett versagt.

Um es mal stark vereinfachend zu sagen: Es ist niemanden logisch erklärbar, wieso der Malle-Urlaub und die Covidioten-Demo erlaubt oder möglich sind, ein einsamer Urlaub im Camper an der Ostsee und ein Gedenkmarsch mit Abstand und Maske aber nicht. Wenn private Treffen mit Familienmitgliedern nicht stattfinden können, die Büros, Kitas und Schulen aber mit wirkungslosen Hygienekonzepten offen bleiben.
Da haben weder Justin noch Hildegard am Ende des Tages richtig Bock mitzuziehen, weil es ihnen nicht erklärt werden kann.


Wie soll man bspw erwachsen werden, wenn man bestimmte Erfahrungen gar nie machen kann, weil sich das Leben nur noch in künstlichen Schutzräumen abspielt?

Ich verstehe die Sehnsucht nach Erfahrungen, Partys, Freunden und all dem aber all das ist weder an das Erwachsenwerden noch an ein bestimmtes Alter gebunden. Um es mal salopp zu sagen, das Leben lässt sich in den meisten Fällen nachholen.
 
@Raven Montclair


Wenn ich jedoch sehe, wie viele der sogar (besonders) vulnerablen Personengruppen all das gar nicht mit derselben Ernsthaftigkeit betrachten wie ich (die mit 19 wohl keine allzu große Angst vor einem tödlichen Krankheitsverlauf haben muss), dann wächst irgendwann die Frustration darüber, dass das eigene Engagement eigentlich komplett im Sande verläuft.
Die Infektionszahlen steigen nämlich weiterhin nahezu ungebremst, weil sich viele eben nicht an die Maßnahmen halten und sich Freiheiten herausnehmen, die ich mir selbst nicht zugestehe.
Ich verzichte also für Leute, für ihrerseits auf nichts verzichten wollen...
Und währenddessen zieht das Leben, so wie ich es mir vor 15 Monaten noch ausgemalt hatte, ungenutzt an mir vorüber..
Das klingt vielleicht für manche überzogen, aber viele meiner gleichaltrigen Freunde fühlen das ganz ähnlich wie ich.
Und es wird immer mehr zur Belastung, nicht zu wissen, wann das alles endlich endet. Wie soll man bspw erwachsen werden, wenn man bestimmte Erfahrungen gar nie machen kann, weil sich das Leben nur noch in künstlichen Schutzräumen abspielt?
Das klingt nicht überzogen, es klingt nach einem ziemlich belastendem Gefühl, das mir ziemlich angebracht scheint. Weil es sich derzeit anfühlt, wie ein Kampf gegen Windmühlen.
Aber du und alle anderen, die sich an die Regeln halten, schützen doch eine ganze Menge. Denn was wir sehen, ist oft das, was schiefläuft, was doof ist, was belastet. Zum Glück entspricht das meiste nicht den "echten" Tatsachen, sondern dem subjektiven Gefühl. Vor lauter Wald die Bäume nicht sehen. Menschen neigen meistens dazu, dass sie eher das sehen, was schlecht ist. Weil das eben die größere "Gefahr" ist.

Das Gute am Leben und an den verschiedenen Phasen ist, dass wir Zeit haben - es gibt keinen linearen Verlauf an Erfahrungen, die zu Zeitpunkt x gemacht werden müssen und danach unwiederbringlich verloren sind. DAS ist das Gute am Leben. Sogar unser Hirn ist, dank seiner Plastizität, in der Lage noch sehr viel zu lernen.
Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt sich zu überlegen, was man erleben will und zu schauen, welche Weichen man dafür stellen kann.
Letztes kam ein Beitrag im Radio über Singles während der Coronazeit und ich fand das sehr, sehr spannend.
Dort wurde gesagt, dass jetzt vielleicht eine besonders gute Chance besteht, sich kennenzulernen, wenn man auf Abstand spazieren geht. Sich eben nicht im Schlafzimmer wiederfindet.
Es klingt total abgedroschen, aber ein paar gute Chancen haben wir wirklich. Auch, wenn es ätzend und anstrengend ist. Auch, wenn manche Dinge einfach nicht möglich sind, wie sie es vorher waren.
Auch ich leide in meiner jetzigen Situation darunter, dass ich meine beste Freundin nicht sehen kann, die ihr zweites Baby bekommen hat. Das ich mein Patenkind nicht sehen kann und ihren neu geborenen Bruder und Mama und Papa davon. Auch mir fällt es schwer zu sagen "Aber irgendwann..."
Aber ich weiß, dass es doch was bringt, wenn ich mich an Regeln halte und andere schütze. Am Ende schütze ich damit nämlich auch mein Gewissen.

Glaub mir, da gibt es noch ganz viele Tage, an denen du nachholen kannst, was du jetzt vielleicht verpasst.
Und so manches, was man erlebt haben zu müssen glaubt, braucht man gar nicht :)
Durchhalten! Das ist gerde wichtig, auch wenns scheiße schwer ist.
 
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