Covid-19

Uff, das klingt ja überhaupt nicht nach einem „milden Verlauf“. Dann wünsche ich weiterhin gute Besserung!
 
Das ist noch absolut ein milder Verlauf, ich war ja nicht mal im Krankenhaus und hatte weder hohes Fieber noch Atemnot oder so... Also alles mild.
 
Gute Besserung weiterhin , @Eowyn! Ich hatte ja auch leider 5 Wochen zu kämpfen gehabt. Genau was du beschreibst, so erging es mir im Januar/Februar auch. Und ja, es gilt noch als mild :confuse:
 
Ich habe jetzt schon ein paar mal gehört, dass dreifach geimpfte jedweden Impfstoffs trotzdem lange mit zu kämpfen hatten. Andere wiederum haben sich nur ein paar Tage etwas matt gefühlt (auch mit teils schwereren Vorerkrankungen). Gibt es mittlerweile irgendwelche Infos, woran das liegen könnte?

@Eowyn Gute Genesung weiterhin, das ist wirklich gruselig.
 
Mein Kollege war trotz dritter Impfung 10 Tage außer Gefecht. Meine Chefin hatte zwei Wochen vorher erst ihre vierte Impfung und merkte nach eigenen Angaben so gut wie nichts.
Ich denke es hängt auch sehr damit zusammen wie lange der Booster her ist. Die Wirkung verfliegt wohl leider relativ schnell.
 
Ist jetzt jammern auf hohem Niveau. Viele hat es härter getroffen... Aber ich bin seit meiner Infektion vor 3 Monaten scheinbar um Jahre gealtert. Ich bin dauernd schlapp, viel anfälliger für Schnupfen oder Kopfschmerzen. Einfach labil wie ein Knäcke. Vielleicht renkt sich das ja wieder ein.
 
Mein Kollege war trotz dritter Impfung 10 Tage außer Gefecht. Meine Chefin hatte zwei Wochen vorher erst ihre vierte Impfung und merkte nach eigenen Angaben so gut wie nichts.
Ich denke es hängt auch sehr damit zusammen wie lange der Booster her ist. Die Wirkung verfliegt wohl leider relativ schnell.

Ich war auch 3x mit Biontech geimpft und die letzte Impfung war im Dezember 2021 gewesen und Ende Januar 2022 hatte es mich für 5 Wochen heftig umgehauen. Dabei bin ich wirklich selten krank. Ich nehme selten einen Schnupfen oder so mit und dies, obwohl ich Erzieherin bin. Über die Arbeitsjahre hat man eigentlich ein super Immunsystem und doch hat es mich so umgehauen mit Corona, was ich von mir gar nicht kannte. Immerhin merke ich davon nichts mehr und habe auch mein altes Leistungsniveau in meinem Leistungssport wieder zurück erkämpft.
 
Status Update: Einige Deutsche Kollegen die mit mir letzte Woche in London waren haben jetzt Corona. Da bin ich mal gespannt ob ich fit bleibe. Noch bin ich symptomfrei und die Tests sind negativ.
 
Ich drücke dir die Daumen!!!

Ich steige langsam wieder in den Alltag ein. Betonung liegt auf langsam. Gibt Tage, da geht's einfach immer noch nicht, gibt Tage, da geht's gut. Wir sind sehr dankbar für den sehr toleranten Chef meines Mannes, sonst wären wir auf gut deutsch gesagt schlicht am Arsch.
 
Tolles Erlebnis in einer total überfüllten Regionalbahn vollgepfropft mit Schülern jeglichen Alters auf Klassenfahrt. Trotz Durchsage alle 10 Minuten, die auf die Maskenpflicht hinwies, haben die meisten der Kids drauf gepfiffen. Alles sind ständig durch den Zug gerannt und haben durch die Gegend gebrüllt.

Stress pur-nie wieder!!!!
 
Tolles Erlebnis in einer total überfüllten Regionalbahn vollgepfropft mit Schülern jeglichen Alters auf Klassenfahrt. Trotz Durchsage alle 10 Minuten, die auf die Maskenpflicht hinwies, haben die meisten der Kids drauf gepfiffen. Alles sind ständig durch den Zug gerannt und haben durch die Gegend gebrüllt.

Stress pur-nie wieder!!!!
Ich denke es wird nicht mehr lange dauern bis die Maskenpflicht in Bussen und Zügen fällt. Ist ja in Flügen schon längst so weit.
Es war übrigens sehr „toll“ in der Rush Hour in der vollgestopften Londoner U-Bahn zu fahren, wo gefühlt 95% keine Maske trugen. Die vielen Plakate, die dafür appellierten die Maske doch bitte weiter zu tragen wirkten da sehr hilflos. Ich trug da die Maske zwar ständig, aber das ist halt nur 50 prozentiger Schutz wenn sich niemand sonst daran hält.
 
Also, jetzt hat es einen Kollegen erwischt mit dem ich letzte Woche in London ständig unterwegs war. :/

Ich bin glücklicherweise immer noch negativ, fang aber schon an paranoid zu werden und zu hinterfragen ob mein Schnupfen wirklich noch allergiebedingt oder schon das erste Anzeichen für Corona ist. ^^
 
Ich habe jetzt schon ein paar mal gehört, dass dreifach geimpfte jedweden Impfstoffs trotzdem lange mit zu kämpfen hatten. Andere wiederum haben sich nur ein paar Tage etwas matt gefühlt (auch mit teils schwereren Vorerkrankungen). Gibt es mittlerweile irgendwelche Infos, woran das liegen könnte?

ich gehe davon aus, dass der Impfstoff gegen die neuen Varianten einfach nur recht wenig hilft. Meine Kollegin war positiv, wir waren in einem Auto gesessen, haben aus einer Flasche getrunken, waren wandern und essen und mich hat sie dabei nicht angesteckt. Beide 3x geimpft, quasi zeitgleich in der Arbeit. Letztendlich denke ich, dass ein Großteil des Verlaufs vom eigenen Immunsystem abhängt - und damit auch die Wirksamkeit der Impfung. Von 17 Kollegen in meinem Team hatten es bisher nur 4 Leute noch nicht, mich eingeschlossen und 3 Leute schon zwei mal - bei uns sind ausnahmslos alle geimpft.

Ich habe mich auch nicht ein 4. Mal impfen lassen, obwohl ich seit Wochen dazu die Möglichkeit hatte. Wieso sollte ich mich mit einem Impfstoff impfen lassen, der gegen ein Virus wirkt, dass es seit über nem Jahr gar nicht mehr in der Form gibt? Evtl. wird mein Immunsystem kurz getriggert, aber nachdem ich mit Sicherheit derjenige aus meinem Bekanntenkreis bin, der mit Abstand die meisten Kontakte zu dem Virus hatte ohne sich zu infizieren, sehe ich keinen Grund mein Immunsystem zu trainieren.

Das bringt mich zu meiner nächsten Annahme: ich hatte ja (wie bereits erwähnt) Kontakte zu Infizierten Patienten, als wir noch gar keine Masken in der Arbeit tragen DURFTEN (wegen Knappheit) und es kaum Testmöglichkeiten gab. In den darauffolgenden Monaten war mein Immunsystem immer und immer wieder dem Virus ausgesetzt ohne es „reinzulassen“ - bis dann die Impfung kam und ihr Übriges getan hat. Nur durch diese schleichende, sich summierende Immunisierung kann ich mir erklären, dass ich es in meinem Arbeitsumfeld noch nicht abbekommen habe.

… und jetzt habe ich es wahrscheinlich verschrien und bin morgen positiv :-D

Freiwillige Selbst- und Fremd- Verantwortung ist imo in dieser größtenteils egozentrischen Gesellschaft ein zum Scheitern verurteiltes Konzept.

Glaube ich gar nicht, die Leute sind nur einfach müde. Das wurde von der Regierung versemmelt. Ewig wurden sämtliche Maßnahmen mit der Überlastung des Gesundheitssystems begründet, wovon wir zuletzt meilenweit entfernt waren. Dann kam Omikron, wo es plötzlich hieß „nur noch meist leichte Verläufe“, aber die Maßnahmen blieben ohne ersichtlichen Grund.
Dass da dann irgendwann das Verständnis in der Bevölkerung flöten geht ist doch klar.

Abgesehen davon halte ich die Maskenpflicht sowieso für sinnlos, solange sie nicht überall gilt. Klar, bei uns im Krankenhaus macht es Sinn, weil wir die vulnerable Gruppen bei uns haben, aber wieso sollte ich im Clubs oder Bar keine Maske tragen müssen, aber in einer vollen S-Bahn schon? Gehe davon aus, dass die Maskenpflicht (außerhalb des medizinischen Bereichs) sowieso bald wegfällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
In meiner Verwandtschaft, in meinem Freundes-, Bekannten- und Kollegiumskreis sind fast alle geboostert. Dennoch sind zahlreiche unter ihnen in den letzten Monaten mit Omikron erkrankt und die meisten haben sich ein paar Tage deutlich krank gefühlt. Auf eine zweite Boosterimpfung mit dem alten und immer noch aktuellen Impfstoff werden die meisten verzichten. Für die Impfmoral ist ein Problem, dass der Impfstoff nicht angepasst wurde. Ende 2021 wurde in den Medien verbreitet, dass mit einem angepassten Impfstoff am Ende des ersten Quartals 2022 zu rechnen sei, jetzt heißt es frühestens ab September 2022. Ich kann keinen verdenken, wenn er auf einen zweiten Booster verzichtet, zumal dessen positive Wirkung nur für ein paar Wochen gilt. Für mich ist mittlerweile eine Auffrischung meiner Impfung auch nur mit einem angepassten Impfstoff interessant.

Bei der ersten größeren Familienfeier um Oster herum, nach quasi zwei Jahren Pause, haben sich kurz zuvor die Hochaltrigen um einen zweiten Booster bemüht, auch auf das Drängen von jüngeren Familienmitgliedern. Dabei wird es wohl auch bleiben. Viele hatten sich ursprünglich von einer Impfung einen viel stärkeren Schutz versprochen.

Nach den Erfahrungen an meinem Arbeitsplatz: Wenn ich meine FFP 2-Maske korrekt und lückenlos trage, scheint das Ansteckungsrisiko auch sehr gering zu sein, wenn alle andere Menschen keine Masken tragen. Insofern habe ich keine Bedenken mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Die eigene FFP 2-Maske schützt exzellent.
 
Man kommt doch wenn man zu den jüngeren Semestern zählt und nicht zu einer Risikogruppe zählt doch wohl ohnehin an keinen zweiten Booster. Ich hätte gerne vor meinem dreimonatigen USA Aufenthalt im Spätsommer/ Herbst noch einen, befürchte aber schon dass daraus nichts wird.
 
Man kommt doch wenn man zu den jüngeren Semestern zählt und nicht zu einer Risikogruppe zählt doch wohl ohnehin an keinen zweiten Booster. Ich hätte gerne vor meinem dreimonatigen USA Aufenthalt im Spätsommer/ Herbst noch einen, befürchte aber schon dass daraus nichts wird.
Doch, wenn du wirklich einen willst ist das kein Problem. Man muss nur wissen wie, es gibt Praxen, die das machen. Wir haben ja auch unsere U5 Kinder so impfen lassen. Sag bescheid, falls du Hilfe brauchst.
 
Das ist lieb, eventuell komm ich drauf zurück. ich könnte natürlich auch direkt in den USA mich impfen lassen, da ist das deutlich unbürokratischer als hier. Aber man möchte sich in einem fremden Land auch nicht mit Impfnebenwirkungen rumschlagen, und die waren schon letztes mal nicht ohne.


P.S.: Im Zug hat sich ein Paar in den 50ern, selber keine Maske tragend, über das Maske tragen unterhalten. Dort wurden Maskenträger ernsthaft mit Kleinkindern verglichen. Die Argumentation war irgendwie dass, ähnlich wie Kinder von Windeln entwöhnt werden müssten, manche von den Masken entwöhnt werden müssten. Das fand ich schon eine merkwürdige Aussage. Vor allem von Leuten die keine Maske tragen. Im Zug wo Maskenpflicht gilt.
 
Wenn jemand in eine Bar oder Disco will nimmt dieser doch wissentlich in Kauf dass keiner Masken trägt.
In einer S-Bahn fahren aber auch viele mit die keine andere Wahl haben, etwa weil sie zur Arbeit müssen. Ich sehe da einen Unterschied.

Klar, da bin ich voll bei dir. Aber in den Supermarkt müssen auch Leute, die keine andere Wahl haben, oder in ein enges Kiosk um ihr Ticket zu kaufen, oder in eine Tankstelle um ihr Auto zu betanken.
Ich denke, es ist wichtig den Leuten Eigenverantwortung zur übertragen. Als mein Papa Chemo hatte (vor Corona) sind wir auch nicht ins Theater gegangen oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren.

Da Corona nie wieder verschwinden wird, gibt es für mich momentan nur zwei Möglichkeiten:
1. Die Leute, die gefährdet sind -und deren Angehörige - passen auf, bleiben bei Masken (Impfung allein bringt ja recht wenig), halten Abstand und nehmen sich aus dem öffentlichen Leben heraus (was für die geistige Gesundheit sicher auch nicht gut ist) oder
2. Wir bleiben bis zum Ende unseres Lebens bei den Masken und treten jeden Herbst wieder in einen Lockdown.

wohlgemerkt bleibe ich bei meinen Aussagen als jemand, der sich bewusst ist, dass er vermutlich bis zur Rente jeden Tag 8h Masken tragen wird in der Arbeit und sich darüber nicht beschwert.
 
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