Covid-19

Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich das Problem nicht so ganz verstehe, welches sich für Schüler im Hinblick auf die Abiturprüfungen nun ergeben soll. Für gewöhnlich bereitet man sich zu Hause auf das Abitur vor und wenn sich die Verhältnisse nicht drastisch verändert haben seit ich mein Abitur geschrieben habe, benötigt man dazu auch keine Fachliteratur aus Bibliotheken. Natürlich ist es hilfreich, sich beispielsweise in Lerngruppen organisieren zu können, was gegenwärtig nicht funktioniert, das ist aber keine notwendige Bedingung und lässt sich bei Bedarf auch online oder notfalls per Telefon organisieren. Ich sehe daher keine Einschränkungen bei der Abiturvorbereitung, die durch die Corona-Lage anfallen und das Antreten zu den Prüfungen unzumutbar machen würden und kann @Modal Nodes daher schon verstehen. Dass eine Prüfungssituation unter normalen Umständen für alle Schüler angenehmer wäre, das steht außer Frage, so wie das auf alle Bereiche zutrifft, in denen Veränderungen angesichts der gegenwärtigen Lage nötig sind. Ich finde trotzdem, dass die Corona-Situation nicht als Entschuldigung dafür genommen werden darf, den Dingen nicht nachzugehen, die auch trotzdem möglich sind, und dazu gehört meines Erachtens nach auch die Vorbereitung auf das Abitur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis auf einen einer globalen Pandemie geschuldeten nationalen Notstand und die „kleinen“ bestehenden Möglichkeiten, sich selbst während einer der größten Krisensituationen seit dem letzten Weltkrieg mit einem lebensgefährlichen und sich exponential verbreitendem Virus anzustecken, oder eben irgendeines der Familienmitglieder, ganz zu schweigen von enormen wirtschaftlichen Einbußen bei der Familie daheim, hat man außer der Vorbereitung aufs Abi natürlich in den letzten Wochen kaum andere Sorgen gehabt. Und es hat auch gar nicht lange gedauert, bis überhaupt erst irgendwann feststand, ob und wann die Prüfungen stattfinden soll. Sollen sich mal nicht so anstellen.

Ne, mal Ironie beiseite. Ich verstehe jeden Schüler, der sich derzeit nicht bereit fühlt, eine so wichtige Prüfung abzulegen.
 
Ne, mal Ironie beiseite. Ich verstehe jeden Schüler, der sich derzeit nicht bereit fühlt, eine so wichtige Prüfung abzulegen.

Ich kann dir da voll zustimmen. Ich habe zu Anfang der ganzen Corona Welle "nur" eine Hausarbeit schreiben müssen und selbst dafür war der Kopf nicht wirklich frei. Wenn ich mich jetzt mal in die Situation begebe, eine Abiturprüfung zu schreiben die zumindest mittelfristig über meine Zukunft entscheidet.. Puh.

Ich sehe auch die Abiprüfungen im nächsten Jahr problematisch. Die Prüflinge jetzt waren oder sind ja noch in der Lage, dass sie schon in der Prüfungsvorbereitung stecken oder steckten. Was ist mit den Sek2-SchülerInnen, die neuen Stoff vermittelt bekommen sollen und eventuell nicht so engagierte oder technisch versierte LehrerInnen haben? :\
 
@Modal Nodes

Erst mal danke für deine weiteren Erklärungen. Ich gehe im Übrigen nicht davon aus, dass du prinzipiell ein drakonischer Lehrer bist, der unbedingten Gehorsam von seinen Schülern fordert. :kaw:
Du machst einen engagierten und gewissenhaften Eindruck auf mich, weshalb ich auch gerne verstehen würde, warum du hinter dieser Klageschrift den sozusagen niedersten aller Beweggründe vermutest, statt einfach nur den berechtigen Wunsch nach (rechtlicher) Sicherheit, die den Schülern momentan stärker abgeht denn je?

Ich wollte eigentlich nichts persönliches über die betroffene Schülerin schreiben, aber ich mag sie ziemlich gerne. Das ist eine ganz Nette, die sich auch auf 13-15 Punkte-Niveau bewegt. Deswegen hat mich die Aussage so geschockt.

Gerade wenn sie eine (sehr) gute Schülerin ist, wird sie vermutlich große Sorge haben, nun ausgerechnet im Endspurt über (potentielle) Hürden zu stolpern, die vor wenigen Monaten noch gar nicht absehbar waren und es stellenweise wohl immer noch nicht sind.
Ich glaube, diese jungen Menschen (und deren Eltern) haben schlicht und ergreifend Angst um ihre (lang gehegten) Zukunftspläne.
Und manche fühlten sich die letzten Wochen mglw wirklich nicht im Stande, sich in derselben Weise vorzubereiten, wie das unter gewohnten Umständen möglich gewesen wäre.
Hier können einige Faktoren zusammenkommen, die es den Schülern unterm Strich eben doch schwerer machen, die benötigte und gewünschte Leistung abzurufen.
Mir fehlte bei deinem Beitrag so ein bisschen das "pädagogische Verständnis" für diese auch psychische Ausnahmesituation, in der sich deine Schützlinge gerade befinden. Um genau zu sein, las sich dein ursprünglicher Beitrag fast schon missgünstig für mich.
(Obwohl auch ich scharf kritisieren muss, den Steppenwolf nicht mehrmals lesen zu wollen...*JK* :kaw: )

Mittlerweile gehe ich aber davon aus, dass dieser Eindruck nur getäuscht hat und deine Bedenken eher in die Richtung gehen, dass sich Schüler (und Eltern) sozusagen ins eigene Knie schießen, wenn sie jetzt den (deiner Meinung nach) Weg des geringsten Widerstands gehen?
Ich glaube aber, dass diese Überlegungen in der momentanen Situation weitestgehend in den Hintergrund treten dürfen. Im Hinblick auf zukünftige Studien- und Ausbildungsplätze zählt nun mal vor allem der Notenschnitt des Abiturs.
Für etwaige (verschärfte) Aufnahmeprüfung kann und muss sich ohnehin gesondert vorbereitet werden.
Und spätestens in Beruf und Studium interessiert das Abi dann eh keinen mehr; dort muss sich jeder von neuem beweisen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich weiß ja nicht, wie es heute ist, aber bei mir damals gingen ja zusätzlich zur schriftlichen Abitur Prüfung noch viele andere Punkte aus dem Haupt-und Nebenfächern ein. Die schriftliche Prüfung wurde zwar dreifach gewertet, aber wer mehr als drei Punkte von seiner Vornote abwich, hatte die Gelegenheit, in einer mündlichen Prüfung nochmal zu beweisen, das er tatsächlich nur einen schlechten Tag oder auch super Tag hatte, was ja auch bisweilen passierte.

8 Wochen vor meiner Prüfung verstarb ein Klassenkamerad an einer Hirnhautentzündung, das Gesundheitsamt war da, alle Kontakte wurden alarmiert, wir hatten alle große Angst uns auch angesteckt zu haben und waren total durch den Wind weil unser Freund gestorben war.

Aber keiner kam auf die Idee, schon mal vorsorglich eine Klageschrift vorzubereiten, auch wenn es jetzt vielleicht mit der Dimension von Covid 19 nicht vergleichbar ist.
 
Wie soll eigentlich diese Obergrenze funktionieren, wenn es jetzt schon bei der Meldung von neuen Infektionen Probleme und Verzögerung gibt? Hat sich da mittlerweile was in den Gesundheitsämtern getan? Natürlich müsste man dann auch regelmäßig und flächendeckend testen.
 
Wie soll eigentlich diese Obergrenze funktionieren, wenn es jetzt schon bei der Meldung von neuen Infektionen Probleme und Verzögerung gibt? Hat sich da mittlerweile was in den Gesundheitsämtern getan? Natürlich müsste man dann auch regelmäßig und flächendeckend testen.

Wenn man mal rechnet, sind das, wenn es mehrere LKs betrifft, ganz schön viele Neuinfektionen.
 
Christian Drosten berichtete am Dienstag von einer Untersuchung in einer französischen Schule, in der sich das Virus über fünf Wochen unbemerkt ausbreiten konnte. Damals hatte man Corona noch nicht auf dem Schirm. Nach fünf Wochen wurde die Schule geschlossen, weil Ferien anstanden. Da die Schule in einem Hotspot lag, hat man nachträglich auch die Schule untersucht, allerdings auf freiwilliger Basis. Ca. 30 % der Schüler haben sich infiziert, 40 % der Lehrer und 60 % des sonstigen Schulpersonals.

Wie Steven Crant, sehe ich die Probleme vor allem bei dem Abschlussjahrganges des nächsten Jahres. Während sich der aktuelle Abschlussjahrgang bereits auf der Zielgeraden befand, wird der kommende Abschlussjahrgang definitiv nicht so effektiv vorbereitet werden können, wie zu normalen Zeiten. Bereits jetzt liegt der Jahrgang deutlich hinter den Lehrzielen zurück und die Kluft wird immer größer.

Auch möchte ich in diesen Zeiten nicht ins Berufsleben starten. Es wird schwere wirtschaftliche Verwerfungen geben. Noch vor wenigen Wochen wurden Auszubildende händeringend gesucht, das wird sich nun ändern.
 
Das war ja eine heiße Diskussion... Mal noch eine andere Perspektive meinerseits:

Dass die verschiedenen Belastungen der Corona-Zeit wie Angst um die eigene Gesundheit und die der Angehörigen, Sorgen um das Auskommen der Familie, allgemeine Zukunftsängste etc. das konzentrierte Lernen erschweren und natürlich auch die Prüfungssituation noch schwieriger machen als sowieso schon, kann ich verstehen. Auch ich war und bin in diesen Tagen bei der Arbeit oft nicht so fokussiert und effektiv, wie ich das gerne wäre.

Allerdings muss ich auch sagen: Wer zur Abiturprüfung erscheint, bestätigt damit, dass er sich in der Lage fühlt, die Prüfung zu absolvieren. Daher habe ich keinerlei Verständnis dafür, wenn man kommt, das Abi schreibt und dann, je nachdem ob die Note nach dem eigenen Geschmack ausgefallen ist oder nicht, im Nachhinein auf Ungültigkeit klagt.

Wenn es dagegen um das Recht ginge, die Prüfungen zu einem späteren, ruhigeren Zeitpunkt nachzuholen, könnte ich das nachvollziehen.

Natürlich hätte das u. U. zur Folge, dass man bei Studium oder Ausbildung ein halbes oder ein Jahr verliert. Aber es ist sowieso anzuzweifeln, dass es nach dem Sommer ein normales Anlaufen an der Uni und in den Betrieben gibt. Da wird es noch eine Weile Sonderregelungen und -lösungen geben müssen.

Wie bei vielem anderen muss man jetzt auch bei dem "möglichst-jung-in-den-Beruf"-Wahn einen Gang zurückschalten. Wir erleben gerade eine große Zäsur für unsere gesamte Zivilisation, ich glaube nicht, dass es da später noch jemanden interessiert, ob jemand seinen Bachelor mit 21 oder 22 hat...

Hier in Hessen ist das schriftliche Abi übrigens in den ersten 2-3 Corona-Krisen-Wochen durchgezogen worden. Da war es quasi von Tag zu Tag zweifelhaft, ob die Schüler/innen wieder kommen können würden oder ob alles dichtgemacht wird. Das war sicher auch alles andere als einfach!

Micah
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich auch, wie das rein praktisch funktionieren soll. Wir wohnen an der Grenze von zwei Landkreisen - nun ja, wenn hier die Läden dicht machen, fährt man halt die 5 km weiter in die Großstadt. Schwierig bzw nützlich würde es erst dann werden, wenn es komplette Ausgangssperren gäbe. Aber dann hätten wir auch ein riesiges Problem und könnten unseren Umzugstermin gleich in die Tonne klopfen, wenn wir nicht mehr zur Baustelle können...

Je mehr darüber rauskommt, dass das Virus schon viel länger unterwegs ist als erst angenommen, desto mehr warte ich auf die Ergebnisse des Antikörpertests. Meine Ärztin meinte Anfang Februar ja noch, dass es nicht möglich sei, dass ich mich daran angesteckt hätte... hm. Jetzt drei Monate später ist man irgendwie doch schlauer... :-( Ich hab schon ein verdammt schlechtes Gewissen, weil ich arbeiten gegangen bin nach drei Wochen, obwohl ich noch ziemlich stark hustete... Aber sie meinte damals, es wäre okay und nur husten. Abstand gehalten hatte ich zur Sicherheit ja trotzdem, aber dennoch...
 
Ich frage mich auch, wie das rein praktisch funktionieren soll. Wir wohnen an der Grenze von zwei Landkreisen - nun ja, wenn hier die Läden dicht machen, fährt man halt die 5 km weiter in die Großstadt. Schwierig bzw nützlich würde es erst dann werden, wenn es komplette Ausgangssperren gäbe. Aber dann hätten wir auch ein riesiges Problem und könnten unseren Umzugstermin gleich in die Tonne klopfen, wenn wir nicht mehr zur Baustelle können...

Je mehr darüber rauskommt, dass das Virus schon viel länger unterwegs ist als erst angenommen, desto mehr warte ich auf die Ergebnisse des Antikörpertests. Meine Ärztin meinte Anfang Februar ja noch, dass es nicht möglich sei, dass ich mich daran angesteckt hätte... hm. Jetzt drei Monate später ist man irgendwie doch schlauer... :-( Ich hab schon ein verdammt schlechtes Gewissen, weil ich arbeiten gegangen bin nach drei Wochen, obwohl ich noch ziemlich stark hustete... Aber sie meinte damals, es wäre okay und nur husten. Abstand gehalten hatte ich zur Sicherheit ja trotzdem, aber dennoch...

Sehe gerade, mein Heimat Landkreis St. Wendel ist unter den Top 10 mit den höchsten Indizes, fast 34 Infizierte/100000 EW. Wundert mich jetzt, eher ländliche Gegend mit vielen Dörfern. Aber vielleicht ein Ausbruch im Krankenhaus?

@Eowyn

War gestern beim HNO, der auch der Meinung ist, dass die erste Welle schon viel früher gestartet ist. Er hatte wohl schon Mitte Februar atypisch viele Fälle von Husten unerklärbarer Ursache, die nicht allergiebedingt waren.

Bin auch sehr gespannt und hoffe, es wird frühzeitig mit flächendeckenden Test gestartet.
 
Ich hab schon ein verdammt schlechtes Gewissen, weil ich arbeiten gegangen bin nach drei Wochen, obwohl ich noch ziemlich stark hustete...

Ach was, mach dich jetzt nicht bekloppt bzw. dir ein schlechtes Gewissen. Was sollen wir Normalsterblichen denn machen (außer die Hygienemaßnahmen einhalten), da ist meiner Meinung nach die Politik gefragt.
 
Ich habe ne Zeit lang überlegt, euch (oder irgendwem) Folgendes zu erzählen, aber der Gedanke verfolgt mich schon seit Wochen und heute, wo ich den von Raven verlinkten Artikel und eure Erfahrungen zu dem Thema gelesen habe, hau ich es einfach mal raus. Kann ja nicht schaden.

Letztes Jahr, genauer gesagt Ende Oktober, war ein guter Freund von mir geschäftlich in einer chinesischen Metropole unterwegs. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland haben wir uns bei ihm daheim getroffen, ne Weile zusammen abgehängt, von ihm mitgebrachte chinesische Marlboro geraucht, und so weiter und so fort. Das war zu einem Zeitpunkt, in dem Corona noch lange kein Thema war. Ein paar Tage später waren meine Eltern im Urlaub, bei dem meine Mutter beim Wandern sehr schwere Probleme mit der Atmung bekommen hat und es ihr in den Folgetagen sehr schlecht ging, vor allem mit ihrer Atmung. Sie meinte, dass es sich dabei keineswegs um einen Asthmaanfall gehandelt hat, weil die Symptome bei ihr da ganz anders aussehen und diese Symptomatik für sie vollkommen neu war. Und das trotz der Tatsache, dass Asthma sie schon ihr ganzes Leben begleitet und vor etwas mehr als zehn Jahren noch mit teilweise schweren Anfällen. Zum Arzt ist sie daraufhin nicht gegangen, aber besorgt waren wir deshalb schon. Meine Mutter hat sich hierauf in der folgenden Woche recht schnell erholt.
Neulich habe ich dann erfahren, dass die Chefin meiner Mutter zur etwa selben Zeit des letzten Jahres mit den exakt selben Symptomen und Atembeschwerden zu kämpfen hatte, die in der Zeit mit meiner Mutter natürlich zusammengearbeitet hat.


Jetzt liegt es mir eigentlich immer noch recht fern, sofort auf einen Corona Virus zurück zuschließen, da das alles ja zur Hochzeit der Grippe stattgefunden hat und alles nur ein Zufall hätte sein können. Und auch wenn sich mein Kumpel vielleicht in China irgendwas eingefangen hat, kann es sich dabei um unzählige andere Dinge handeln. Fieber hatte von uns auch niemand, zumindest nicht das ich wüsste. Allerdings hat sich das alles in einem Zeitraum zugetragen, in dem mein Vater (dem nichts fehlte) wöchentlich meine Großmutter und meinen im Pflegeheim liegenden Großvater besucht hat, was mir trotz all dem zeigt, was für ein Glück wir als Familie letztlich doch hatten, egal um was es sich dabei auch gehandelt hat. Stutzig macht mich das alles letztlich trotzdem, vor allem als ich heute davon gelesen habe, was vor ein paar Wochen noch als wilde These galt.
 
@Agustin Prada Mir gehts ähnlich. Kann ja alles Zufall sein... aber eben eventuell auch nicht. Ich bin da hin und her gerissen, man will ja auch nicht übertreiben und jetzt alles aufbauschen. Ihr könntet ja eventuell ebenfalls einen Test machen, falls es euch umtreibt... Hier zum Beispiel. Man muss halt dafür zum Arzt wegen der Blutabnahme...
Klar, nicht jeder, dem jetzt sein Husten aus dem Winter einfällt, hatte schon Covid, aber gut möglich, dass doch ein paar dabei sind. Ich hatte auch kein Fieber bei meinem Horrorhusten, dafür aber meine Tochter - das erste Mal in ihrem Leben länger als einen Tag. Ich hatte selbst beim Epstein-Barr kein Fieber, also vielleicht tickt mein Körper einfach komisch.

Die Frage, die ich mir dann stelle, ist, was es bringt. Sollte man wirklich nicht immun sein können, ists ja auch wieder sinnlos... aber dann haben wir ohnehin ein viel größeres Problem, denn ewig können wir die Isolation nicht durchziehen :konfus:
 
@Eowyn: Danke dir :) von den Antikörpertests wusste ich bis dato sogar gar nichts. Ich werde das mal schnellstmöglich zur Sprache bringen, weil mich das wirklich brennend interessiert.
 
Ich kann ähnliches berichten. Auch wir hatten im Februar ungewöhnlich starken, lang anhaltenden Husten. Mein Sohn sogar drei Tage hohes Fieber, fast 40 Grad. Er hatte sich bei einem Freund angesteckt, der Mitte Februar auf Skiklassenfahrt in Tirol war und berichtete, der halbe Jahrgang hätte Fieber gehabt, ein Kind musste sogar abgeholt werden.

Meine Schwester nebst Freund sowie ihr halbes Team waren ebenfalls im Februar sehr lange krank mit ungewöhnlich lang anhaltendem Husten. Das passierte, nachdem einige ihrer Teammitglieder aus dem Skiurlaub in Südtirol zurück kamen.

Zum Test: ist das denn ein freigegebener Antikörpertest? Soweit ich weiß, sind nicht alle Tests freigegeben.
 
Zum Test: ist das denn ein freigegebener Antikörpertest? Soweit ich weiß, sind nicht alle Tests freigegeben.
Keine Ahnung, ehrlich gesagt, den hatte mir vor Wochen mal eine mir bekannte Krankenschwester geschickt. Wir haben unseren ja über die Studie im Krankenhaus machen lassen... War auch nur ein Beispiel, da gibts sicher auch andere :)
 
Zurück
Oben