Covid-19

Passend zu den Lockerungsorgien der Politiker im Wahlkampfjahr gibt es neue Hinweise darauf, dass COVID19 bei Makkaken Gehirnentzündungen und die Bildung Lewy-Körperbildung, welche in Zusammenhang mit Demenz und Parkinson stehen, begünstigt.
Das Paper ist noch nicht peer reviewed aber wenn sich diese Ergebnisse auf den Menschen übertragen lassen, haben wir in einigen Jahrzehnten ein richtig deftiges Problem.

https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2021.02.23.432474v1
 
Müssen aber aufpassen das ihre Entscheidungen nicht nach hinten los gehen.

Aber es ist wirklich erstaunlich wie deutlich und schnell der Schnitt von wir machen echte Politik hin zum Wahlkampf Modus immer ist.

So ist es. Wenn die Lockerungen jetzt dazu führen, dass wir in 3 - 4 Wochen wieder im harten Lockdown sitzen, kaum dass wir zum Teil raus waren, dann könnte sich das ebenfalls auf die Wahlentscheidungen auswirken, aber anders, als erhofft.

C.
 
Ganz einfach es rückt die Gruppe nach die die stärkste lobby hat. So wie es schon immer war und sein wird.

Die ganze Geschichte wird erst dann aufgelöst wenn genug Impfstoff da ist und flächendeckend verimpft werden kann das die Einteilung in Gruppen nicht mehr notwendig ist.
Ich weiß nicht, ich sehe keine Lobby bei Pädagog:innen, egal ob ausgebildet oder studiert. Und gerade bei Psychotherapeutin:innen in Ausbildung seh ich die noch weniger.

Ich verstehe die neuen Ideen eh nicht mehr...
Der AfD Flyer heute im Briefkasten landete zwar im Müll, aber das war ein einziges Kritikblatt gegen die Maßnahmen.
Irgendwie ist es... frustrierend.
Kein anderes Worten fällt mir mehr ein.
 
Was denkt ihr, kommen ab Mitte des Monats nun die Lockerungen, sowie Schulöffnungen, Einzelhandel usw. oder geht der Lockdown nochmal so weiter bis April?

Man sieht ja schon das die letze Woche über die Zahlen wieder leicht anstiegen, aber an und für sich relativ konstant auf einem mittelhohen Wert sind.
 
Der Besuch eines Ladens mit FFP 2-Maske, zumal wenn alle eine ragen würden, dürfte das Infektionsgeschehen an sich nicht anheizen. Das Problem ist vielmehr, dass durch die geöffneten Läden sich die Menschen wieder verstärkt in den Innenstädten treffen und diese dann nahe zusammenstehen, zusätzlich vielleicht spontane Verabredungen entstehen. Die Durchmischung der Menschen nimmt weiter zu und sie ist bereits jetzt, aufgrund der ganzen Privatbesuche, wieder auf einem recht hohen Level. Ich wäre für eine generelle Mundschutzpflicht in allen Innenstädten, egal wie groß die Stadt ist. Insbesondere die Jugendlichen hocken in den Innenstädten der kleineren Städte eng zusammen, wenn die geöffneten Läden wieder für Attraktionen sorgen. Insofern wäre es im Sinne einer Infektionsvermeidung förderlich, wenn Menschenansammlungen konsequent unterbunden würden.

Die Landesregierungen waren im Herbst 2020 bei einem ähnlichen Infektionsgeschehen gewarnt und haben damals die Warnungen in den Wind geschlagen. Das wird jetzt nicht anders sein. In den nächsten Wochen werden Läden in breiter Front wohl wieder geöffnet werden. Der Druck auf die Politiker ist groß.

Schule: Bis zu den Osterferien wären es nach der ersten Märzwoche in den meisten Bundesländern noch drei Wochen, also maximal 15 Schultage. Die Grundschüler, bei denen die heimische Betreuung problematisch ist, gehen bereits wieder zur Schule. Die Abschlussschüler, für die man gerne belastbare Noten hätte, ebenso. Insofern kann ich mir hier vorstellen, dass die restlichen Jahrgänge in den nächsten Wochen weiterhin Distanzunterricht erhalten werden, zumindest in einigen Bundesländern.
 
Der AstraZeneca Impfstoff soll jetzt auch eine Zulassung für ältere Semester bekommen und Sputnik 5 auch gegen die englische sowie südafrikanische Mutante wirken.

Da der Sputnik 5 Impfstoff als Vektor ein menschliches Schnupfenvirus hat, würde ich diesen sogar dem AstraZeneca Stoff vorziehen. Momentan läuft sogar eine Kooperation beider Hersteller, beide Imofstoffe miteinander zu verbinden, also 1.Impfung AstraZeneca, zweite Dosis Sputnik 5. Die bisherigen Ergebnisse sollen ziemlich gut sein.
 
Der AstraZeneca Impfstoff soll jetzt auch eine Zulassung für ältere Semester bekommen und Sputnik 5 auch gegen die englische sowie südafrikanische Mutante wirken.

Da der Sputnik 5 Impfstoff als Vektor ein menschliches Schnupfenvirus hat, würde ich diesen sogar dem AstraZeneca Stoff vorziehen. Momentan läuft sogar eine Kooperation beider Hersteller, beide Imofstoffe miteinander zu verbinden, also 1.Impfung AstraZeneca, zweite Dosis Sputnik 5. Die bisherigen Ergebnisse sollen ziemlich gut sein.

Ich bin mir noch Unsicher, welche Meinung ich zu Sputnik V habe. Nicht weil er aus Russland stammt, sondern weil die Datenlage wohl laut Spiegel u.a. sehr undurchsichtig und fehlerhaft scheint, Zahlendreher etc. dürften da eigentlich nicht drin sein..
 
Ich bin mir noch Unsicher, welche Meinung ich zu Sputnik V habe. Nicht weil er aus Russland stammt, sondern weil die Datenlage wohl laut Spiegel u.a. sehr undurchsichtig und fehlerhaft scheint, Zahlendreher etc. dürften da eigentlich nicht drin sein..

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/02/15/russlands-neuer-sputnik

https://www.aerzteblatt.de/nachrich...toff-erzielt-auch-im-Alter-hohe-Schutzwirkung

Hast du einen Link zum Spiegel Artikel?
 
Hast du einen Link zum Spiegel Artikel?

https://www.spiegel.de/wissenschaft...-daten-a-02f720be-f45e-49b1-a348-7931907258d6

Die Wirksamkeit scheint tatsächlich hoch zu sein, aber die "Forscher verweisen auf sechs Punkte, die »Anlass zur Sorge« geben und trotz der neuen Publikation weiterhin ungeklärt seien:

Es bestehe ein grober Mangel an Transparenz. Wissenschaftler, darunter laut Bucci auch aus Russland, hätten weiterhin keinen Zugang zu den Rohdaten der Impfstoffentwicklung. Als Antwort hätten sie bekommen, dass eine »Sicherheitsabteilung« die Anfragen prüfen wird. Das bestätigen auch russische Mediziner dem SPIEGEL. Ein solches Verhalten sowohl vonseiten des staatlichen Gamaleja-Forschungszentrums für Epidemiologie und Mikrobiologie in Moskau als auch von »The Lancet« sei »empörend«, so Bucci.

Es seien bisher vier Todesfälle infolge einer Sputnik-Impfung gemeldet worden. Details zu den Umständen gebe es aber nur von zwei Personen. Sie hatten beide den Impfstoff bekommen, erkrankten n aber kurz nach der ersten Dosis an Covid-19 und starben. Laut Studie hatten sie sich sehr wahrscheinlich schon vor Beginn der Studie infiziert. Eine weitere Person in der Impfstoff-Gruppe starb demnach an den Folgen einer Brustwirbel-Fraktur, eine weitere aus der Placebo-Gruppe starb laut Studie an einem Schlaganfall. Allerdings lägen für beide Todesfälle, die nicht im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, nicht vergleichbar detailierte Informationen vor, kritisiert Bucci.

Es gebe Ungereimtheiten bei der Anzahl der Probanden: Im »Lancet«-Beitrag würden zwei Zahlen genannt. An einer Stelle gab es 21.977 Studienteilnehmer, an anderer Stelle seien wieder 21.862 Teilnehmer aufgeführt. In der Studie selbst wird zwar darauf hingewiesen, dass 115 Teilnehmer wegen Formfehlern aus der Studie ausgeschlossen worden seien. Etwa, weil sie die Kriterien doch nicht erfüllten, eine Untersuchung verpasst hatten oder es Fehler beim Datum der zweiten Dosis gegeben hatte. Dass einige Probanden in groß angelegten Studien ausscheiden, ist zudem an sich auch nicht ungewöhnlich. Laut Bucci reichten die gegeben Erklärungen jedoch nicht aus.

Es tauchten Fragen bei der Berechnung der Wirksamkeit auf: So hätten 15 Prozent der Teilnehmer in der Placebogruppe am 42. Tag Antikörper gebildet. Sehr wahrscheinlich hätten sie sich in der Zeit angesteckt und einen asymptomatischen Verlauf von Covid-19. Unklar sei laut Bucci, ob das mit in die Berechnungen einfloss. Allerdings hatten die Autoren der Studie selbst hingewiesen, dass asymptomatische Verläufe nicht als Covid-19-Fälle mitgezählt werden sollten.

Außerdem sei ungeklärt, warum die Zahl der Probanden der »Impfgruppe« in den Zwischenstudien weitaus höher ist als im Abschlussbericht bei »The Lancet«.

Im »Lancet«-Bericht gebe es zudem Zahlendreher bei den Teilnehmern, die sich trotz Sputnik-Impfung mit Covid-19 infizierten: So hätten sich laut den »Findings« der Studie nach 21 Tagen nur 16 von rund 15.000 Probanden angesteckt, an anderer Stelle des Papers seien es in dieser Gruppe plötzlich 61 Covid-Fälle an Tag 20. Mit den 61 Fällen könnten jedoch auch Probanden gemeint sein, die zwar positiv getestet worden sind, aber keine Symptome hatten. Sie sollten eigentlich nicht als Covid-19-Fälle gezählt werden. In der zugehörigen Tabelle ist jedoch von PCR-positiven Covid-19-Fällen die Rede. Laut Bucci ein Indiz dafür, dass die Betroffenen womöglich doch Symptome gehabt haben könnten.
 
100 ist das neue 35... :klugs

https://www.tagesspiegel.de/politik...chon-ab-100er-inzidenz-moeglich/26965860.html

Was da seit dem letzten Sommer passiert, ist einfach unglaublich. Ich hätte nie gedacht, dass wir das dermaßen verkacken können, und dermaßen die Kontrolle verlieren. :crazy Sind das jetzt Wahlgeschenke, um das lockdownmüde Volk bei Laune zu halten? Ich komm da echt nicht mehr mit.
Das wirkt so, als würden wir jetzt einfach bei Rot losfahren, weil es uns zu lange dauert, bis die Ampel auf Grün springt, aber um sicher zu gehen, schicken wir erstmal die Kinder auf die Kreuzung, falls nicht doch ein Laster kommt.

C.
 
Ich sehe schon, wie dann ab und an einfach auf die Notbremse getreten wird, wenn, oh Überraschung, der Wert doch wieder auf über 100 steigt.

In vielen Regionen ist er ja noch nichtmal unter 100, in einigen Landkreisen sogar noch nichtmal unter 200. Was soll das werden, wenn Kreise, die unter 100 sind öffnen dürfen, und der Nachbarkreis mit 100er oder sogar 200er Inzidenz nicht? Ich bin mir sicher, dann bleiben die Menschen aus der roten Zone alle brav zu Hause, und fahren nicht etwa ein paar Kilometer in die grüne Zone zum Shopping, Eis essen, Kaffee trinken... :zuck:

C.
 
In vielen Regionen ist er ja noch nichtmal unter 100, in einigen Landkreisen sogar noch nichtmal unter 200. Was soll das werden, wenn Kreise, die unter 100 sind öffnen dürfen, und der Nachbarkreis mit 100er oder sogar 200er Inzidenz nicht? Ich bin mir sicher, dann bleiben die Menschen aus der roten Zone alle brav zu Hause, und fahren nicht etwa ein paar Kilometer in die grüne Zone zum Shopping, Eis essen, Kaffee trinken... :zuck:

C.

Das ist mein Problem bei der NoCovid-Strategie. Die Menschen sind im Allgemeinen nicht so verantwortungsbewusst. Wenn man im Nachbarlandkreis einkaufen oder Essen gehen kann, wird man das machen.

Und um ja keine Wähler zu verprellen, erhöht man die Zahl von 100 auf 200.

Grüße,
Aiden
 
Das ist mein Problem bei der NoCovid-Strategie. Die Menschen sind im Allgemeinen nicht so verantwortungsbewusst. Wenn man im Nachbarlandkreis einkaufen oder Essen gehen kann, wird man das machen.

Ja, leider. Selbst nach einem Jahr Pandemie ist bei vielen Menschen die Lernkurve gleich Null. Jeder schaut nur auf sich, und auf die oftmals banalen Einschränkungen in seinem Alltag, anstatt auf die Opfer des Virus' oder die Beschäftigten in den Kliniken und Pflegeeinrichtungen, die die Folgen der katastrophalen Politik und der Ignoranz ihrer Mitmenschen ausbaden müssen. Traurig.

C.
 
Ja, leider. Selbst nach einem Jahr Pandemie ist bei vielen Menschen die Lernkurve gleich Null. Jeder schaut nur auf sich, und auf die oftmals banalen Einschränkungen in seinem Alltag, anstatt auf die Opfer des Virus' oder die Beschäftigten in den Kliniken und Pflegeeinrichtungen, die die Folgen der katastrophalen Politik und der Ignoranz ihrer Mitmenschen ausbaden müssen. Traurig.

C.

Und da hat so mancher Phantast bei dem ersten Lockdown noch wirklich geglaubt es würde sich eine neue Art der Solidarität bilden. Eher das Gegenteil ist eingetreten. Wie es zu erwarten war. Und wie es nun einmal die menschliche Natur ist.
 
Und da hat so mancher Phantast bei dem ersten Lockdown noch wirklich geglaubt es würde sich eine neue Art der Solidarität bilden. Eher das Gegenteil ist eingetreten. Wie es zu erwarten war. Und wie es nun einmal die menschliche Natur ist.

Aber aber... wenn man - ganz uneigennützig natürlich - fordert, es möge alles wieder öffnen, dann ist das doch auch ein Zeichen von Solidarität mit den darbenden Gastwirten, oder den kleinen Läden in der Innenstadt. (in denen man schon vor Corona jahrelang nicht mehr war, weil im Internet bestellen halt doch einfacher ist. ;))
So wird mir das zumindest oft und gerne von querdenkenden Mitmenschen im Bekanntenkreis erklärt, die ihren heldenhaften Kampf gegen die finsteren Machenschaften der Elite Politik natürlich im Namen von uns allen führen. :klugs

C.
 
Idioten die keine Solidarität kennen gib es natürlich, trotz allem gibt es Menschen die solidarisch sind. Mann muss halt nicht immer nur auf die verkackten Großstädte schauen.
 
Musst auch gar nicht in Großstädte schauen.
Bei 21.000 Einwohnern wirkt es halt anders, als in Frankfurt, weil dort ein paar weniger Menschen unterwegs sind - aber Maske auf der Nase und Abstand halten scheint da genauso problematisch.
Selbst in Dörfern kapieren es nicht alle :zuck:
 
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