Covid-19

Ich hatte das Geschehen in Wuhan schon um Weihnachten mit einem ganz miesen Gefühl im Blick.

Du hattest davon Weihnachten schon etwas mitbekommen? Meine erste Erinnerung war zum Jahreswechsel. Wir feierten mit Freunden Silvester in einem abgelegenen Haus in Schweden und haben noch gescherzt, ob das jetzt dann die Zombie-Apokalypse wird. So weit ab waren wir dann wohl nicht..
 
Vor Weihnachten trudelten die ersten Nachrichten über Wuhan rein, ja... damals noch mit einem "hoffentlich schwappt das nicht aus China raus" Nachgedanken. Ja mei...
 
Unserer vom vorletzten und vorvorletzten Jahr auch. Ich mache wirklich drei Kreuze, wenn der Kleine endlich sechs Jahre alt ist und wir wenigstens den Dealer der nächsten Großstadt nehmen und nicht über eine Stunde fahren müssen :konfus: In der nächsten Großstadt gibts zwar auch noch einen, der U6 ausgibt, aber die haben nur einmal im Monat Termine, das haut fast nie hin.
Noch 1,5 Jahre :shia:
 
Unserer vom vorletzten und vorvorletzten Jahr auch. Ich mache wirklich drei Kreuze, wenn der Kleine endlich sechs Jahre alt ist und wir wenigstens den Dealer der nächsten Großstadt nehmen und nicht über eine Stunde fahren müssen :konfus: In der nächsten Großstadt gibts zwar auch noch einen, der U6 ausgibt, aber die haben nur einmal im Monat Termine, das haut fast nie hin.
Noch 1,5 Jahre :shia:

Das ist dann doch nur noch einmal impfen, im nächsten Jahr. Übernächstes passt es ja dann schon für den näher gelegenen Dealer. :D Oder habe ich da einen Denk-/Rechenfehler?

Micah
 
Wenn sich nichts ändert, ja. Wir impfen tatsächlich "nur noch" jährlich mittlerweile. Trotzdem ziemlich nervig :D Und einfach lächerlich, für eine solche Impfung als Familie über 100 Euro selbst zahlen zu müssen und 1,5 h in eine Richtung für einen simplen kurzen Pieks zu gondeln :konfus:
 
Ohne eine hitzige Impf Debatte starten zu wollen, aber wie sinnvoll ist so eine Impfung heutzutage überhaupt noch?
Man liest ja eigentlich immer dass heutige Varianten doch immer „harmloser“ werden.

Und auch wenn ich nicht bereue, mich damals impfen zu lassen (ich hatte nie Begleiterscheinungen) hält sich meine Lust doch schwer in Grenzen, noch jemanden zu suchen der mir noch eine Impfung verabreicht. So jemanden zu finden ist vermutlich eh mittlerweile fast ein Ding der Unmöglichkeit.
 
Das stimmt halt einfach leider nicht, dass Covid harmloser wird, zumindest im Gesamten gesehen. Die Impfung beugt auch den langfristigen Folgen vor, und DIE sind tatsächlich immer noch immens, auch wenn das weithin ignoriert wird. Klingt verschwörungstheoretisch, ist aber leider belegbar. Long Covid und ME/CFS sowie diverse andere Schäden sind nicht wegzureden und nehmen immer mehr zu. Covid schädigt wesentlich mehr und länger als "nur" die ein bis drei Wochen, die man durch die akute Krankheit ausfällt. Dazu kommt, dass manche Personen anfälliger sind als andere. Mein Mann hatte ja "leichtes" LC, welches nach ungefähr einem Jahr langsam wieder verschwand. (Glücklicherweise. Heute weiß ich echt nicht mehr, wie das funktioniert hat für uns als Paar und auch als Familie, weil er quasi jede freie Minute schlief.) Trotzdem ist er seither, wenn er krank ist, auch richtig krank, da ist nichts mit drei Tage Erkältung und wieder arbeiten. Wir beide fallen seit unserer ersten Infektion gut und gerne für besagte ein bis drei Wochen aus, egal von was, und sind danach auch noch lange nicht wieder fit. Das war früher anders, da war ich (außer bei Hardcoresachen wie Grippe natürlich) nach einer Woche kranksein in der Regel wieder gut fit.
Wir wollen es absolut nicht drauf ankommen lassen, wie es ohne die Impfung wäre. Und uns geht es wirklich noch gut, wenn ich mir da andere Personen und Familien ansehe.

Unsere Kinder sind übrigens bisher ganz andere Fälle, die vertragen sowohl die Impfung als auch die Krankheit bisher glücklicherweise sehr gut. Aber auch das ist keine Garantie dafür, dass das so bleibt.
 
Zum Thema Long COVID kann ich nur folgendes sagen: Eine Bekannte hatte ihre Impfungen und hat trotzdem Long COVID bekommen, und zwar so heftig dass sie ihren Job als Erzieherin aufgeben musste, weil sie nicht mehr schwer tragen kann.

Thema Begleiterscheinungen: Der Onkel meines Schwagers hat ein paar Wochen nach seinem letzten Impf Shot Symptome einer neurodegenerativen Krankheit bekommen, kann mittlerweile kaum noch sprechen und sitzt im Rollstuhl. Klappert seit 3 Jahren einen Facharzt nach dem anderen ab und keiner kann ihm sagen was das ist. Klar, ein Zusammenhang mit der Impfung ist nicht erwiesen, aber unheimlich ist das schon. Seine Schwester ist sich sicher dass es von der Impfung kommt, aber wer weiß das schon genau.

Ich persönlich hatte in meinem nahen Umfeld glücklicherweise niemanden mit Begleiterscheinungen nach der Impfung.
 
Zum Thema Long COVID kann ich nur folgendes sagen: Eine Bekannte hatte ihre Impfungen und hat trotzdem Long COVID bekommen, und zwar so heftig dass sie ihren Job als Erzieherin aufgeben musste, weil sie nicht mehr schwer tragen kann.

Thema Begleiterscheinungen: Der Onkel meines Schwagers hat ein paar Wochen nach seinem letzten Impf Shot Symptome einer neurodegenerativen Krankheit bekommen, kann mittlerweile kaum noch sprechen und sitzt im Rollstuhl. Klappert seit 3 Jahren einen Facharzt nach dem anderen ab und keiner weiß was das ist. Klar, ein Zusammenhang mit der Impfung ist nicht erwiesen, aber unheimlich ist das schon.
Dir muss ich ja sicher nicht erklären, was anekdotische Evidenz ist.

Schau, du fragst, ich antworte. Ich beschäftige mich seit Jahren mit dem Thema. Warum fragst du denn, wenn du gar nicht wirklich auf meine Antwort eingehst, sondern nur mit zwei Erfahrungsbeispielen antwortest? Ich weiß gar nicht genau wieso, soll man darauf jetzt Schlüsse ziehen, willst du meine eigenen Erfahrungen kleinreden, willst du mir sagen, ich verhalte mich albern, oder was ist deine Intention hinter allem?

Nein, die Impfung wirkt nicht hundertprozentig. Selbstverständlich nicht. Sie ist nur eine Chance, alles zu reduzieren und für uns auch nicht die einzige Maßnahme, die wir ergreifen. Aber das werde ich in diesem Thread nicht mehr weiter ausführen, schade. Dafür ist mir meine psychische Gesundheit zu wichtig, ich muss mich nicht dafür rechtfertigen, ob ich mich gegen ein hochgefährliches Virus impfen lasse oder nicht.
 
Der Onkel meines Schwagers hat ein paar Wochen nach seinem letzten Impf Shot Symptome einer neurodegenerativen Krankheit bekommen, kann mittlerweile kaum noch sprechen und sitzt im Rollstuhl.
Du, mein Vater ist relativ kurz nach seiner 5. Impfung gestorben. Aber du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass ich mich solchen Gedanken hingeben würde denen du anheim gefallen bist-gerade bei einem der ja wie du kein Doofen ist finde ich es krass sowas überhaupt zu posten.

Nein, die Impfung wirkt nicht hundertprozentig
Gilt ja glaub ich auch für die normale Grippeimpfung, oder ?
 
@Count Flo Ich sage gar nicht dass ich mich diesem Gedanken hingebe. Die Beobachtung, die gemacht wurde war, dass ein kerngesunder Mann Wochen nach seiner Impfung plötzlich schwer krank wurde und seitdem immer weiter abbaut. Neurospezialisten wissen bislang trotz diverser Tests nicht was das ist und was es ausgelöst ist, und ich werde mich als Physiker jetzt nicht hinstellen und behaupten dass ich die Lösung habe. Deswegen, nein, im Gegensatz zu seiner Schwester bin ich nicht davon überzeugt dass die Impfung das ausgelöst hat.
Was aber halt im Nachhinein schon deutlich wurde ist, dass die Impfung halt doch nicht so ohne ist wie das anfangs dargestellt wurde. Deswegen denkt man sich in manchen Momenten dann halt schon ob es Zusammenhänge gibt. Aber am Ende wird man es wohl nie erfahren.

@Eowyn Ich wollte weder deine Erfahrungen klein reden noch dich unter Rechtfertigungsdruck bringen. Es tut mir leid wenn dieser Post bei dir diesen Eindruck machte. Das Thema COVID ist halt nahezu komplett aus der Berichterstattung verschwunden, und habe mich zugegeben wenig mit der Materie beschäftigt in den letzten zwei Jahren, deswegen hat mich die Frage, inwiefern eine Impfung im Jahr 2025 noch als sinnvoll erachtet wird, schon interessiert.
 
Unser Arzt hat uns vor weiteren Impfungen abgeraten bzw gesagt es sei nicht mehr nötig (2024 angefragt). Meine Frau fragte auch mal wegen den Kindern etc
Ich selber habe mich damals geimpft, aber später nicht mehr erneuert.
Selber habe ich beides Erlebt, also der Fall wo Sol beschrieb dass ein Gesunder durch Impfung krank wurde , wie auch ungeimpfte die durch Covid long covid bekamen, die Eltern meiner Frau zb klagen trotz impfung über leichte long covid folgen. Unterm Strich, ich weiss es nicht. vertrauen da auf unseren Arzt.
 
Es scheint zumindest Hinweise auf ein erhöhtes Risiko bei gewissen Krebsarten zu geben.

Und nein, ich möchte jetzt an dieser Stelle auf keinen Fall alles in Frage stellen. Aber in der Retrospektive kommt man halt mehr ins grübeln.
 
Wir sind dreifach geimpft, die Jungs zweifach, seitdem jedes Jahr einmal COVID gehabt (sehr unangenehm, aber seit der zweiten eher Schweregrad grippaler Infekt) und deswegen Impfung nicht durchführbar.

Ich hätte aber die Möglichkeit, mich zusammen mit der Grippeschutzimpfung, gegen COVID impfen zu lassen, Betriebsarzt empfiehlt es auch immer noch. Für diesen Winter überlege ich noch, weil ich dieses Jahr, zumindest nicht wissentlich, keine Infektion hatte.

Ein Bekannter aus dem Sportverein ist mittlerweile 6 oder 7 fach geimpft. Hat es immer topp vertragen, mittlerweile auch ohne die bekannte Bettlägerigkeit am nächsten Tag.

Mir scheint es, es gibt generell Menschen, die gut mit Impfung/Erkrankung klar kommen, und welche, die aufgrund ihrer Genetik nicht so gut mit klar kommen. Ich hatte da auch mehrere Artikel bei Spektrum Wissenschaft gelesen, dass man zumindest bei einigen Long Covid Patienten gemeinsame spezielle Marker identifizieren konnte. Ist aber leider schon länger her und Details habe ich mir nicht gemerkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke das Thema Long COVID ist etwas, was Forschung noch lange beschäftigen könnte, weil es echt komplex ist.

Ob es dafür aber auch in Zukunft ausreichend Funding geben wird ist da wiederum eine andere Frage, wenn man bedenkt dass in den USA ein Verschwörungsfreak gerade Gesundheitsminister ist.

Es ist auf jeden Fall hart zu sehen, wie ein junger Mensch mit Anfang 20, vorher völlig gesund, dank Long COVID und trotz Impfungen mittlerweile Berufsunfähig ist.
 
Da kann man aber als halbwegs gesunder Mensch noch gegensteuern, indem man sein Immunsystem gezielt stärkt, wie etwa sich viel bewegt, regelmäßig Sport treibt.

Wenn ich noch an die 90er-Jahre zurückdenke, wo ich noch geraucht und keinen Sport gemacht habe, war ich regelmäßig erkältet und hatte öfter auch Grippe.

Seit ich jetzt seit zwanzig Jahren Sport mache, bin ich kaum noch erkältet und habe nur selten die Grippe. Und wenn mal, dann in leichter Form.

Ein Bekannter aus der Reha hat sich mit Anfang sechzig zum ersten Mal gegen Grippe impfen lassen – und musste kurz danach ins Krankenhaus eingeliefert werden. Es wäre sehr unangenehm und gar nicht mal so ungefährlich gewesen, wie er mir berichtet hat.

So etwas gibt es natürlich auch.
 
Es scheint zumindest Hinweise auf ein erhöhtes Risiko bei gewissen Krebsarten zu geben.

Und nein, ich möchte jetzt an dieser Stelle auf keinen Fall alles in Frage stellen. Aber in der Retrospektive kommt man halt mehr ins grübeln.
Die Verantwortlichen dieser Studie sagen selber, dass es nicht sinnvoll ist, daraus jetzt eine Folge zu ziehen, dank Korrelation und Kausalität. Wen es mehr interessiert: https://bsky.app/profile/danamaresa.bsky.social/post/3m236z6vc5k2z

Nur in Deutschland gibt es übrigens erstaunlich viele impfschäden. In allen anderen Ländern sieht das ganz anders aus. Auch hier muss man wirklich genau hinsehen. Nicht jedes Problem, das nach einer Impfung auftritt, ist ein impfschaden. Das geht mir hier langsam arg in Richtung schwurbelei...
Gilt ja glaub ich auch für die normale Grippeimpfung, oder ?

Ja, allerdings aus anderen Gründen. Bei Grippe versucht man, vorherzusagen, in welche Richtung sich das Virus entwickelt. Das klappt natürlich mal besser und mal schlechter.

war ich regelmäßig erkältet und hatte öfter auch Grippe.
Hattest du wirklich Grippe, wurde das getestet, oder einen grippalen Infekt? Ich weiß nicht wie das in den 90ern war, aber zumindest heute interessiert das meine HÄ oder den KiA nicht, was wir haben. Wenn, dann müssen wir selber testen. Richtige echte Grippe erwischt nämlich auch fitte, sportliche Menschen sehr regelmäßig. Klar hilft Rauchen nicht dem Immunsystem, aber die rückwirkende Schlussfolgerung ist nicht zwingend zielführend.
 
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