Darth Maul - Schattenjäger

Also ich hab das Buch auch schon gelesen , ich fand es richtig gut.Aber gewundert hat mich das jetzt überall steht das das Buch erst rauskommen soll.ich habs vor eineinhalb Jahren gelesen.
 
HanSolo-12 schrieb:
Also ich hab das Buch auch schon gelesen , ich fand es richtig gut.Aber gewundert hat mich das jetzt überall steht das das Buch erst rauskommen soll.ich habs vor eineinhalb Jahren gelesen.

Willkommen im PSW!!! :)

Damit war die Taschenbuch-Ausgabe gemeint, oder?
 
Lowbacca schrieb:
@HanSolo-12: Was meinst du dann?
Die andere Ausgabe vermutlich, wobei die noch nicht erschienen ist (März '05). Die bisherige hat ja ein etwas überdimensioniertes Format und kostet überdurchschnittlich viel; die kommende Ausgabe ist billiger und kleiner (und passt somit besser ins Regal). Dass die neue die Novelle 'Saboteur' enthalten wird (wie das US-Paperback) bezweifle ich (allein schon aufgrund der angegeben Seitenzahlen).
 
ich habe, wie sollte es auch anders sein, die "alte" ausgabe bei mir und ich muss sagen, dass sie gewohnt unhandlich ist ^^ aber ein buch muss gut lesbar sein und net in eine hemdtasche passen :)
 
Erstmal Hallo
Ich bin der neue und komme nu öfter :p

Erst mal geiles Forum , ein Muss für jeden SW Fan.

Ich habe vor ein paar Tagen Darth Maul - Der Schattenjäger zuende gelesen und es hat mir sehr gut gefallen.

Nu bin ich an der Thrawn Triologie dran.
 
Arodon schrieb:
Kann man Darth Maul: Schattenjäger uneingeschränkt empfehlen? Hab nämlich erst 1 EU Buch gelesen...

Welches EU - Buch hast du gelesen und hat es dir gefallen ?

Aber ich würde mal sagen, wenn du Darth Maul und Palpatine - Fan bist kann man es uneingeschränkt empfehlen, ist schon ziehmlich cool und bietet viel mit Hinblick auf Ep I.
 
Ja also ich finde Darth Maul absolut stark. Für mich einer der Charaktere, welcher in E1 verschenkt wurde. Zu Palpatine brauche ich nicht viel zu sagen, er ist einfach so groß...
Das andere Buch was ich gelesen hatte war Shadows of the Empire weil es auch immens gepusht (pfui, diese Anglizismen) wurde (Spiel, Soundtrack, Poster, Comic) und dadurch natürlich wissen wolte warum das so ist. Storymäßig hats mir sehr gut gefallen, tolle Fortführung der Story, interessante neue Protagonisten aber was ich ärgerlich fand war die Sprache (hatte damals den Eindruck -bitte nicht bös sein- von Trivialliteratur). Wäre da ein talentierterer Autor dran gewese, so hätte es ein ganz großer Wurf werden können. Nach dem Buch dachte ich erst mal, OK sowas tust Du Dir so schnell nicht nochmal an. Aber mein Gott, als Fan will man halt mehr über seine Lieblingswelt erfahren...
 
Arodon schrieb:
Kann man Darth Maul: Schattenjäger uneingeschränkt empfehlen?
Uneingeschränkt nicht. Wenn du mit den Prequels (insb. der Darstellung der Jedi, und natürlich Maul selbst) nichts anfangen kannst, wirst du mit dem Buch nicht viel Freude haben.
Ansonsten ist 'Shadow Hunter' aber recht unproblematisch. Der Großteil des Romans besteht aus geradliniger Action. Es gibt eine Story und die ist auch gar nicht mal so schlecht, aber der Schwerpunkt liegt ganz klar woanders. Maul steht übrigens nicht so im Mittelpunkt, wie man annehmen könnte; ein nicht geringer Teil der Geschichte wird aus der Sicht von anderen Charakteren (Obi-Wan, eine andere Jedi, ein "rauher Bursche" und sein Kumpel, ein Droide) erzählt. Mir hat's gefallen.
Maul pur wäre dagegen 'Saboteur', eine Novelle, die in Amerika als e-book erhältlich und in der amerikanischen Taschenbuch-Ausgabe als Extra abgedruckt ist; eine deutsche Übersetzung gibt es nicht.

aber was ich ärgerlich fand war die Sprache (hatte damals den Eindruck -bitte nicht bös sein- von Trivialliteratur).
Naja, mit Goethe kann sich keiner der SW-Autoren vergleichen ;). Das Gros des Erweiterten Universums kann man sicherlich als Trivialliteratur bezeichnen, ohne das jetzt beleidigend zu meinen, vor allem vor 1999. Das passt zu den Filmen, die ja auch nichts anderes sein wollen als Unterhaltung.
Mehr als Unterhaltung wird dir bei SW selten geboten, kommt aber durchaus mal vor. Die beiden Romane von Matthew "Gott" Stover ('Traitor', beschäftigt sich mit einem der Söhne von Han und Leia; 'Shatterpoint', ein Anti-Kriegs-Roman mit Mace Windu als Protagonist), manche Comics ('What Sin Loyalty?' von Jeremy Barlow ist definitiv politisch; in den Klonkriegscomics von John Ostrander gibt es auch immer mal wieder ernsthafte Strömungen, die unterhalb der reinen Unterhaltungs-Ebene liegen).
Um auf die Sprache zurückzukommen: Man hat es Steve Perry schon öfter vorgeworfen, nicht gerade den größten Wortschatz zu haben, auch in Amerika (scheint am Übersetzer also nicht zu liegen). Mir ist er in dieser Hinsicht nie negativ aufgefallen (andere schon eher). Was Sprachkunst angeht, ist er wohl so im Mittelfeld; Jim Luceno ('Cloak of Deception', genialer Polit-Thriller mit der besten Darstellung von Palpatine im EU, leider nicht übersetzt), Greg Keyes (bisher nur NJO), Michael Reaves ('Shadow Hunter'; außerdem zusammen mit Perry zwei Klonkriegsromane, die erst kürzlich erschienen sind), Aaron Allston und Michael Stackpole (beide 'X-Wing', eine Reihe über Piloten, sowie NJO), Troy Denning (NJO; 'Tatooine Ghost', Roman über Han und Leia kurz nach deren Hochzeit) und natürlich Stover sind da sicher größere Kaliber. Aber unterhaltsam fand ich seine Schreibe allemal.
 
@Aradon

Es gibt auch noch andere Büche die man einem Einsteiger empfehlen kann. Zu Shadowhunter muss ich sagen das ich das Buch förmlich verschlungen habe, ähnlich wie Shadows. Ich hab die deutsche Version gelesen und war alleine schon vom Format her absolut begeistert. Ich versteh gar nicht warum die meisten meckern. Das Buch kostet mehr weils grösser und dadurch angenehmer zu lesen ist. Alle anderen Argumente halte ich für bla bla.

Empfehlen würde ich dir Pauschal die erste Zahn Trilogie empfehlen. Für den EU Leser sicherlich nicht der Reisser was wohl daran liegt das es die ersten neuen EU Romane waren weil es ab 1985 nichts neues mehr gab. Zahn hat mit seiner Thrawn Trilogie anfang der 90er das EU Fandom, wie wir es kennen, erst geschaffen. Auf seine Bücher bauen alle fast anderen Bücher auf. Man darf aber auch nicht vergessen das gerade die Zahn Triloge sehr Kontrovers ist. Man mag sie oder man mag sie nicht.

Dann gibts noch die Jedi Academy Trilogie. Kevin J. Anderson ist so ein Fall. Entweder man mag ihn oder man hasst ihn einfach. Ich persönlich fand seinen Stil nicht schlecht aber die Story war murks.

cu, Spaceball
 
Space Ball schrieb:
Man darf aber auch nicht vergessen das gerade die Zahn Triloge sehr Kontrovers ist.
Was ist denn da kontovers. Das hab ich schon häufiger gehört, aber entdeckt habe ich nichts. Könntest du ich da bitte auf den neusten Stand bringen?
 
Spaceball schrieb:
@Aradon
Dann gibts noch die Jedi Academy Trilogie. Kevin J. Anderson ist so ein Fall. Entweder man mag ihn oder man hasst ihn einfach. Ich persönlich fand seinen Stil nicht schlecht aber die Story war murks.
cu, Spaceball
^

Wie Story? Seit wann hat diese Trilogie ne Story? :D
Aber Andersons Erzählstil ist ok.
 
Also ich finde die Story von der Academy Trilogy sogar richtig genial... einer meiner Favoriten ^^ Der ganze Aufbau des Praxeums ist einfach schön zu lesen und die Erkundung der Tempel alleine ist die Bücher schon wert... zudem noch die ausfürhliche Beschreibung Kessels (sehr wichtig imo) und ein bisschen Calamari und schon wird das ganze noch interessanter.
Die ersten Jedi des neuen Ordens zu beobachten ist einfach toll :)
 
Zuletzt bearbeitet:
IronFist schrieb:
Was ist denn da kontovers. Das hab ich schon häufiger gehört, aber entdeckt habe ich nichts. Könntest du ich da bitte auf den neusten Stand bringen?
Der Großteil der Fans findet sie genial. Eine kleine Minderheit tapferer Rebellen lehnt sich gegen diese lemminghafte Geschmacksverirrung auf und verkündet umso lauter die Wahrheit [je nach Befinden in "" zu setzen], die da lautet, dass Zahns Bücher grauenvoll sind. Eine noch kleinere Minderheit findet sie durchschnittlich. => kontrovers ;).
 
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