Das coolste Star Wars Buch

Das genialste Star Wars Buch für mich ist "STAR WARS: The Annotated Screenplays"
Aber ich denke das passt hier nicht so ganz rein...
 
Ich habe die meisten meiner Bücher auch nur einmal bis jetzt gelesen. Für mich haben erstmal die neueren Priorität, und wenn es sich ergibt, dass ich mal wirklich nix mehr zu lesen habe an aktuellen Romanen, dann werde ich vielleicht auch das ein oder andere Buch zweimal lesen.
 
@Jeane: Was heißt hier zweimal lesen? Wenn ich Zeit hab, dann kanns durchaus passieren, dass ich Bücher, die mir gefallen, auch 5 oder 6mal lese.
 
Klar kann man ein Buch auch fünf, sechs oder zwanzig Mal lesen. Da es aber soviele SW-Romane gibt und ich mit meiner Neugier unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht, habe ich jedes bisher nur einmal gelesen. *g*
 
"The Annotated Screenplays" von Laurent Bouzereau ist wirklich Spitze. Das nehme ich auch häufiger zur Hand.
Was Romane angeht, habe ich bisher nur die Zahn-Trilogie mehrmal gelesen. Ich habe einfach nicht die Zeit, Romane zwei- oder dreimal zu lesen, weil ja immer neue kommen. Die Comics lese ich aber auf jeden Fall mehrmals, beim ersten mal ganz schnell durch um die Story kennenzulernen, und dann von mal zu mal langsamer, bis ich wirklich jede Kleinigkeit in den Bilder gesehen habe. Dazu ein kleiner Tip: "Underworld - The Yavin Vassilika". Der ist richtig witzig, und die Bilder sind so abstrus und detailiert, den muß man mehrmals lesen, um jeden kleinen Gag im Bildhintergrund zu finden. Leider ist er bisher auf dt. nicht erschienen.
 
Ich kann die Bücher auch aus zeitlichen Gründen nur einmal lesen, meistens jedenfalls. Es gibt da aber welche, in denen ich einfach immer wieder herumblättere und die Textpassagen lese, die mir am besten gefallen. So zum Beispiel "Erben des Imperiums"...
 
Ich les gern die X-Wing-Bücher und auch die Thrawn-Reihen. Das sind alles Romane, die ich ein dutzend Mal lesen könnte. Allerdings habt ihr auch Recht, was die vielen neuen Bücher betrifft. Zur Zeit komm ich auch kaum nach mit dem Lesen, da ich englische Bücher noch immer nicht so schnell lesen kann wie in deutsch. Mir darf halt bloß nie der Lesestoff ausgehen. :)
 
Original geschrieben von Sarid Horn
Zur Zeit komm ich auch kaum nach mit dem Lesen, da ich englische Bücher noch immer nicht so schnell lesen kann wie in deutsch. Mir darf halt bloß nie der Lesestoff ausgehen. :)
Kaum nach mit dem Lesen komm ich auch nicht, was aber daran liegt, dass ich das letzte halbe Jahr viel auf Vorrat gekauft hatte (des ?s wegen)...
Ich bin beim Lesen in Dt. immer noch etwas schneller als auf Engl., sind aber nur ein paar Sekunden (55 gegenüber 61 Sekunden; diese Zahlen gelten für normale TBs ausgenommen Tolkien und andere Langeweil-Autoren wie Tad Williams).
 
Also ich lese gerade die Thrawn Trilogie zum zweiten Mal, da ich nochmal richtig in die Geschichte reinkommen will bevor ich mit der Hand of Thrawn anfange. Und ich kann mich abends teilweise wirklich nicht vom Buch lösen und schlafen gehen, so spannend ist die Geschichte. DIe SW-Atmosphäre aus den Filmen ist super umgesetzt und die Charackterisierung von Thrawn einfach genial. Thrawn ist IMO der einzige glaubwürdige und ehrfurchtseinflössende imperiale Commander nach Endor. wenn ich mir da Witzfiguren wie Daala (sorry DaalaX) oder Ysard anschaue...naja....
Es ist ihm auch hoch anzurechnen daß er so viele wichtige Figuren/Spezies in das EU einbrachte. Was wäre das EU ohne Mara Jade, Thrawn, Noghri, Karrde, Pellaeon etc...

Das Beste Buch das ich bisher gelesen habe ist aber ohne Zweifel "I,Jedi". Super Leistung von Stackpole. Erfrischende Ich-Perspektive verbunden mit viel genial-trockenem Humor und ne Menge Jedi/Lichtschwert/Macht. Was will man mehr? Nachdem ich "I, Jedi" gelesen hatte dachte ich mir : "Hmm dieser Stackpole ist verdammt gut" und bestelte mir die ersten zwei Bücher der X-Wing Reihe. Und war total enttäuscht. Ich quälte mich richtig durch. Die Erzählung kam mir irgendwie total verkrampft und teilweise an den Haaren herbeigezogen vor (Mission der Rebellen), keine Spur von der lockeren humorvollen Schreibweise in "I,Jedi".War das wirklich Stackpole? Nun ich werde wohl die X-Wing Reihe erstmal unschiffen... und mir dann später "Starfighters of Adumar" zulegen.

Als nächstes werde ich wohl Shadows of the Empire und die Hand of Thrawn lesen. Bin mal gespannt. Von SotE schwärmen die Leute ja ziemlich.


Hmm, was hab ich sonst noch gelesen?
Die Jedi Akademie hab ich mal angelesen fand sie aber nicht so gut.
Und Darksaber war auch nicht so toll.
Corellia Trilogie ging so.
 
Das coolste StarWars-Buch ... *denk* *grübel* Also eigentlich "Der Gejagte" aus der Han Solo-Trilogie. Das war das erste SW-Buch was ich jemals gelesen habe und irgendwie ist es mein Lieblingsbuch geblieben. :cool: Ich liebe das buch! Der junge Han ist einfach cool. :D Danach kommen die beiden Thrawn-Trilogien und die Jedi-Padawan Reihe ... die Bücher sind zwar kurz, aber gut. Außerdem finde ich die NJO bisher ziemlich gut ... alles andere ist Mittelmaß, richtig schlecht fand ich nur Palpatines Auge (stellenweise), der Kristallstern und Planet des Zwielichts, wie wohl die meisten hier. ;) Bei I, Jedi bin ich mir jetzt nicht sicher, das hab ich auf englisch gelesen und komischerweise vergesse ich den Inhalt von englischen Büchern ziemlich schnell ... irgendwie rauscht das alles so an mir vorbei, wenn es auf Englisch ist ... :confused: :D :rolleyes:
Mehrmals gelesen habe ich bis jetzt noch kein Buch, ich hab einfach zu viel zu lesen (ich les ja nicht nur SW).
 
Original geschrieben von Yodas Brother
Und ich kann mich abends teilweise wirklich nicht vom Buch lösen
Ja, das Papier klebt...

und schlafen gehen, so spannend ist die Geschichte.
*schnarch*
Äh... ja?

Thrawn ist IMO der einzige glaubwürdige und ehrfurchtseinflössende imperiale Commander nach Endor.
Zsinj mag zwar nicht sonderlich furchteinflößend sein, dafür ist er aber weit glaubwürdiger...

Das Beste Buch das ich bisher gelesen habe ist aber ohne Zweifel "I,Jedi".
Natürlich. Was auch sonst? Schließlich spielt Corran mit ;).

"Hmm dieser Stackpole ist verdammt gut" und bestelte mir die ersten zwei Bücher der X-Wing Reihe. Und war total enttäuscht. Ich quälte mich richtig durch.
Sehr militärisch, nicht jedermanns Sache, gebe ich zu.
Vom Humor her sind XW5,6,7,9 besser, und 9 (SoA) kann man auch ohne Vorwissen aus den anderen 8 lesen.
 
Original geschrieben von Wraith Five
Zsinj mag zwar nicht sonderlich furchteinflößend sein, dafür ist er aber weit glaubwürdiger...

Nicht böse sein, Wraith... aber... selten so gelacht. :D Zsinj und Thrawn - das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Die sollte man nicht einmal in einem Satz nennen. Zsinj ist weder glaubwürdig noch furchteinflößend, gar kein Vergleich zu Grandadmiral Thrawn.
 
Original geschrieben von Jeane
Nicht böse sein, Wraith... aber... selten so gelacht. :D Zsinj und Thrawn - das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Völlig richtig.

Zsinj ist weder glaubwürdig noch furchteinflößend, gar kein Vergleich zu Grandadmiral Thrawn.
Was ist denn bitteschön Thrawn? Doch nichts anderes als jemand, der alles kann, alles weiß (aus völlig abstrusen Gründen; die Angriffsform einer Spezies durch ihre Kunst zu bestimmen, dass ich nicht lache), und nur durch Verrat in den eigenen Reihen zu Fall gebracht werden kann. Eine glaubwürdige Person? Niemals.
Ganz anders Zsinj. Er ist ein Kriegsherr, es macht im Spaß, einer zu sein. Er lässt sich nicht von imperialen Regeln unterdrücken und hat einen Bierbauch. Er ist ein guter Stratege, hat aber Fehler, die man nachvollziehen kann.
Wenn ihr mal drüber nachdenkt, ist Zahn genau so ein Superwaffen-Fanatiker wie KJA...
 
Thrawn ist kein Superwaffenfanatiker : Er ist intelligent und einfallsreich und in der Lage unkonventionelle aber wirksame Strategien zu entwickeln. Zum Beispiel der Angriff auf Sluis Van.
Oder noch besser : Wie er ganze Planeten mit intakten Schilden einnahm indem er mit Hilfe eingeschleuster getarnter Schiffe... naja ihr wisst ja wie. Auf die Idee muss man erst mal kommen.

Und mit Hilfe der Kunst hat er nur die Psychologie der Spezies analysiert und daraus ein Verhalten abgeleitet. Zum Beispiel daß die Bewohner von Ukai sich nicht lange wehren würden und so weiter. Klingt für mich nicht so weit hergeholt und gibt außerdem Thrawn etwas Mystisches. Und Star Wars lebt von Mystik, nicht nur von reinem Vernunftdenken.

Und seit wann weiß Thrawn alles? Er macht einige falsche Schlussfolgerungen. Zum Beispiel als er annimmt daß Khabarak (der Noghri) von den Wookies gefangengenommen wurde.
Oft sind es auch nur seine Ahnungen denen er folgt und die sich dann später als richtig erweisen. Zum Beispiel seine Vermutung daß Skywalker auf Myrkr ist oder daß Karrde den Überfall auf seine Basis (Myrkr) beobachtet. Er folgt also seinem Instinkt. Daß macht ihn nicht allwissend, aber es vermittelt dem Leser ein Gefühl dafür, warum Thrawn Großadmiral wurde. Otto Normalverbraucher wird halt nicht Großadmiral.

Und daß Thrawn von seinem eigenen Noghri Leibwächter erledigt wird ist doch eine schöne Ironie des Schicksals : Zu Fall gebracht von dem Vertreter der Spezies die er unterjochte und der ironischerweise sein treuster Leibwächter war.


sagt mal : Weiß jemand wann Starfighters of Adumar auf Deutsch rauskommt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Yodas Brother
Thrawn ist kein Superwaffenfanatiker
Nein. Thrawn ist eine Superwaffe...
Und zwar im negativen Sinne. Nicht anders als z.B. der Sonnenhammer...

Und mit Hilfe der Kunst hat er nur die Psychologie der Spezies analysiert und daraus ein Verhalten abgeleitet. Zum Beispiel daß die Bewohner von Ukai sich nicht lange wehren würden und so weiter. Klingt für mich nicht so weit hergeholt
Es ist aber so. Du schaust dir also ein holländisches Gemälde an und weißt plötzlich alles über unsere Nachbarn? Wie realistisch...

und gibt außerdem Thrawn etwas Mystisches. Und Star Wars lebt von Mystik, nicht nur von reinem Vernunftdenken.
'Mystisch' wär's, wenn er die Augen zumacht, plötzlich anfängt zu leuchten und dann sagt "meine Magie hat mir einen entscheidenden Tipp gegeben". So ist's einfach nur unrealistisch.

Und seit wann weiß Thrawn alles? Er macht einige falsche Schlussfolgerungen. Zum Beispiel als er annimmt daß Khabarak (der Noghri) von den Wookies gefangengenommen wurde.
Das wiegt den Rest nicht gerade auf.
 
Aus der Kunst eines Volkes kann man Rückschlüsse auf ihre Kultur machen und von der Kulter auf ihre Verhaltensweise in bestimmten Situationen. Sowas nennt man psychologische Kriegsführung und jeder große Kriegsherr (auch wenn Kriege niemanden groß machen) wendet sie an.
Was Thrawn von einer Superwaffe unterscheided ist, dass in all seinen Plänen und Taktiken die Möglichkeit des Scheiterns inbegriffen ist. Ein Musterbeispiel ist seine Taktik mit den Noghris. Es bestand immer die Gefahr, dass jemand hinter seinen Plan kommt und alles zu Grunde richtet und so kam es dann auch.

Ein Superwaffe ist was anderes. Beim suncrusher hieß es einfach von vornherein: unzerstörbar und alles vernichtend. Da gab es keinen Spielraum, eben keine Möglichkeit des Scheiterns.

Da ist Wedge und seine Rogue Squadron schon viel eher eine Superwaffe.
 

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"Hmm dieser Stackpole ist verdammt gut" und bestelte mir die ersten zwei Bücher der X-Wing Reihe. Und war total enttäuscht. Ich quälte mich richtig durch.
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Sehr militärisch, nicht jedermanns Sache, gebe ich zu.

HA! Das ich nicht lache. Mit dem (Pseudo?)Militärischen hat das wohl weniger was zu tun. Ich lese auch sehr gerne Tom Clancy Romane und die sind definitiv SEHR militärisch. Nein... das Problem liegt für mich woanders :

1. Die abstruse Story : Angriff auf Coruscant (Rogue Squadron) ging ja noch, aber dann Mission der Rebllen (Wedges Gamble) : "Oh mein Gott!!!" Erstmal ist es ja wohl total bescheuert ein Elite-Jagdgeschwader in einen Kommandotrupp zu verwandeln. Und wie wird das erklärt? Ah ja,Klar, die Rebellen sind knapp an Agenten (ja sicher, wollen Coruscant erobern und haben noch nichtmal genug Geheimdienstleute) und Piloten können ja VIIIIEL besser Ziele für Luftangriffe markieren, weil sie dafür sozusagen ein Auge haben. Da kann ein Jahrelang ausgebildeter Geheimdienstagent nur Klötze staunen!!! Tja die Sonderstaffel ist schon ein toller Haufen. DIE Allround Truppe. ;)
Naja aber damit noch nicht genug. Das Imperium ist natürlich so inkompetent und kann die Truppe selbst dann nicht fassen als sie längst enttarnt sind. Und das auf ihrem eigenen Planeten.
Auch irgendwie lächerlich (nein eher grenzdebil) ist die Strategie der Republik die schlimmsten und gefährlichsten Verbrecher der Galaxies für ihre Zwecke einzuspannen. Selbst ein dreijähriger Teletubbigucker kann sich denken daß DAS nicht funktioniert.

2. Die Raumkämpfe : Nichts gegen Raumkämpfe im allgemeinen, ich mag so was. Aber nicht alle 2 Kapitel irgendein Kampf X-Wings gegen Ties (oder Sternzerstörer). Und bitte auch nicht immer derselbe Ablauf. Und bitte nicht immer über einn dutzend Seiten akribisch JEDE Rolle und jeder Schuß und was weiß noch beschrieben. Ich konnte auf jeden Fall irgendwann den verwirrenden Beschreibungen nicht mehr folgen. Mein räumliches Vorstellungsvermögen ist da arg überfordert (oder einfach nur zu begrenzt *G*). Etwas Fantasie sollte der Leser auch noch mitbringen. Die Raumschlachten bei Zahn gefielen mir besser. Da blieb noch Raum für eigene bilder. Aber Geschmackssache schätze ich. :)

Fazit: Danach hatte ich jedenfalls erstmal die Schnauze voll von "X-Wing". Aber da alle SoA so loben werd ich mir das wohl doch früher oder später zulegen... (vor allem wegen dem Humor) :D

Nein. Thrawn ist eine Superwaffe...
Und zwar im negativen Sinne. Nicht anders als z.B. der Sonnenhammer...

Finde ich nicht. Seine Pläne scheitern manchmal (Sluis Van) und er ist nicht unverletzlich. Er ist ein großer Planer. Und er ist genial. Aber das ist mir lieber als so ein inkompetenter Kasper. Irgendetwas Besonderes muss ja an ihm sein, sonst wäre er als Nichtmensch niemals Großadmiral geworden.

Es ist aber so. Du schaust dir also ein holländisches Gemälde an und weißt plötzlich alles über unsere Nachbarn? Wie realistisch...

Wenn ich Thrawn wäre, KÖNNTE ich wahrscheinlich etwas (nicht alles!) über unsere lieben Nachbarn sagen.
Und wie ich schon sagte, es ist nicht realistisch, sondern mystisch/geheimnisvoll.

'Mystisch' wär's, wenn er die Augen zumacht, plötzlich anfängt zu leuchten und dann sagt "meine Magie hat mir einen entscheidenden Tipp gegeben". So ist's einfach nur unrealistisch.

Mystik ist für mich das Unerklärliche, Geheimnisvolle.
Daher ist Mystik immer etwas unrealistisch. Denn wäre es mit der Ratio zu erklären wär nix Mystisches mehr dran. Und für mich ist diese Sache (mit der Kunst) mystisch(langsam hasse ich dieses Wort :D) weil ich mir (und alle anderen) nicht genau erklären kann wie Thrawn es macht. Wir wissen nur daß er diese Fähigkeit hat. Es ist wie mit der Macht. Du denkst doch auch nicht : "Hoho, klar lenkt dieser Bauernjunge mit geschlossenen Augen den Torpedo in den Todesstern - Unrealistisch!" Klar wir wissen daß es die Macht gibt, aber wir verstehen nie genau warum und wie sie funktioniert. Genauso ist es bei Thrawn.

Das wiegt den Rest nicht gerade auf.

Es war nur ein Beispiel. Ich bin mir sicher es gibt noch mehr. Außerdem geht es nicht ums Aufwiegen: Es soll ja nur gezeigt werden daß Thrawn nicht unfehlbar oder allwissend ist.

puuh. ganz schön viel geschrieben. okay, so weit meine Meinung.
hey die Diskussion wird richtig interessant...
 
Original geschrieben von Yodas Brother
Sagt mal : Weiß jemand wann Starfighters of Adumar auf Deutsch rauskommt?

Es ist für 2003 angekündigt. So stand es vor einigen Tagen auf StarWarsUnion.de. Wahrscheinlich werde ich es mir auch nochmal auf Deutsch holen, schon weil es so gut war. :)
 
Original geschrieben von Batou
Aus der Kunst eines Volkes kann man Rückschlüsse auf ihre Kultur machen und von der Kulter auf ihre Verhaltensweise in bestimmten Situationen. Sowas nennt man psychologische Kriegsführung und jeder große Kriegsherr (auch wenn Kriege niemanden groß machen) wendet sie an.
Oh ja sicher.
Wenn wir also Thrawns Können mal in unsere Welt übertragen...
Bleiben wir bei dem Beispiel mit den Niederlanden. Thrawn schaut sich ein Gemälde von vanGogh an. Sofort kann er sagen (ohne vorher was gewusst zu haben, wohl gemerkt): "Aha! Die Holländer mögen Tulpen und Käse, sie werden oft überflutet und haben daher eine Aversion gegenüber Wasser, was man natürlich strategisch ausnutzen kann. Nicht zu vergessen dass sie alle farbenblind sind und die bescheuertsten TV-Shows der Welt produzieren."
Das ist doch wohl Schwachsinn (und nicht nur, weil ein Volk aus Individuen besteht)!

Da ist Wedge und seine Rogue Squadron schon viel eher eine Superwaffe.
Weil bei ihnen Scheitern unmöglich ist, oder was??

Original geschrieben von Yodas Brother
Erstmal ist es ja wohl total bescheuert ein Elite-Jagdgeschwader in einen Kommandotrupp zu verwandeln.
1. Die Renegatenstaffel ist ein Statussymbol. Was denkst du, kommt besser rüber? "Die Sonderstaffel hat Coruscant zurückerobert!" oder "Irgendeiner Gruppe namenloser Agenten der neugegründeten Republik ist es unter großen Verlusten gelungen, die ehemalige imperiale Hauptstadt einzunehmen."?
2. Was ist besser? 12 kampferfahrene Piloten, von denen jeder weiß, dass sie gut und 'Kinder des Glücks' sind, oder 100 Agenten, die vielleicht jede Folge von Admiral Bond auswendig können, von denen aber niemand ein positives Ergebnis erwartet? Und was ist auffälliger?
3. Du vergisst, dass alle 12 Mitglieder vertraut sind mit solchen Bedingungen. Sie wurden nicht nur gewählt, weil sie gut fliegen konnten (gut, das kannst du beim 2. Band nicht wissen)...

Naja aber damit noch nicht genug. Das Imperium ist natürlich so inkompetent und kann die Truppe selbst dann nicht fassen als sie längst enttarnt sind. Und das auf ihrem eigenen Planeten.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Ysanne Isards Pläne im zweiten Band schon enthüllt werden...
Sie will sie gar nicht fassen...

Auch irgendwie lächerlich (nein eher grenzdebil) ist die Strategie der Republik die schlimmsten und gefährlichsten Verbrecher der Galaxies für ihre Zwecke einzuspannen. Selbst ein dreijähriger Teletubbigucker kann sich denken daß DAS nicht funktioniert.
Was hättest du getan?

Aber nicht alle 2 Kapitel irgendein Kampf X-Wings gegen Ties (oder Sternzerstörer).
Du kennst den Titel der Reihe?

Die Raumschlachten bei Zahn gefielen mir besser.
WAS? Wenn Zahn von einem keine Ahnung hat, dann sind das Raumschlachten!

Da blieb noch Raum für eigene bilder.
Ja, klar. "Der TIE kam auf ihn zugeflogen. Luke ließ die Macht durch sich strömen und schoss ihn ab."
Super.

Klar wir wissen daß es die Macht gibt, aber wir verstehen nie genau warum und wie sie funktioniert. Genauso ist es bei Thrawn.
Die Macht ist das Äquivalent zur Magie (nicht vergessen, SW ist Fantasy). Die braucht nicht erklärt zu werden (ein wesentlicher Unterschied zur SF). Wenn Thrawn ein gewisses Potential hätte (auch ohne dass er es wüsste), ok, lass ich durchgehen. Tut er aber nicht (als Beweis brauche ich nur ein Wort zu sagen: C'baoth).
 
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