Der Thread ohne Thema

Ich hab die App hauptsächlich wegen Norwegisch. Da hab ich mal einen Grundkurs an der VHS gemacht, dann ein wenig mit Babbel gelernt, fand das aber recht langweilig und bin dann auf Duolingo gestoßen. Da hab ich den Kurs mittlerweile mehrfach durch und bin begeistert, wie effektiv das ist, mit ein paar kurzen Lektionen am Tag in der Sprache "drin" bleiben zu können. Da hab ich mir wirklich zum Ziel gesetzt, das mal komplett auf "legendary" zu kriegen. Hatte jetzt einige Monate pausiert und wieder viel vergessen, aber man kommt dann auch schön schnell wieder rein. Ein Hoch auf die Gamification! Der Norwegischkurs ist außerdem megalustig, denn er ist offensichtlich von Nerds gemacht und es kommt auch mal vor, dass in einem Satz "Lichtschwert" vorkommt oder eine Herr der Ringe-Anspielung. Oder man Lieblingssatz: "Er heißt Luke" - auf Norwegisch "Han heter Luke". Ich weiß, was du da gemacht hast, Duo! :roflmao:

Während eines Urlaubs hab ich mal in Irisch reingeschnuppert, aber das war mit dann doch zu heftig.

Worin ich aber wenigstens gerne ein paar Grundkenntnisse hätte, ist Französisch, das ich dann nur mit Duolingo angefangen hatte. Ich war überrascht, als ich gesehen habe, wie weit ich da schon gekommen war - aber krasser Unterschied zu Norwegisch, bei dem ich schon einen guten Grundstock hatte, als ich mit Duolingo anfing; denn von Französisch hatte ich fast alles wieder vergessen. Der Kurs ist aber deutlich ausführlicher aufgebaut als Norwegisch: Im Norwegischen hat man nur die Lektionen, keine lehrbuchartigen Erklärungen. Diese gibt es aber bei Französisch, sodass ich da doch guter Hoffnung bin, im Lauf der Zeit auf gute Grundkenntnisse zu kommen.

Aufgrund der Weltlage habe ich interessehalber mit Ukrainisch angefangen. War mal was Neues, dass man erst einmal das Alphabet neu lernen muss, man kommt sich vor wie in der Grundschule. Und als ich auf Level 3 kam und plötzlich tippen musste (bzw. mich für die Option entschieden hatte, statt nur die Wörter in die richtige Reihenfolge zu bringen), ging die große Sucherei auf der Tastatur los (die man zum Glück einfach runterladen konnte). Ob ich das aufrecht erhalte, weiß ich aber noch nicht.

Kann sagen, dass ich ohne Duolingo mein Norwegisch niemals hätte so aufrecht erhalten können, und das mit relativ wenig täglichem Zeitaufwand. Echt tolle Sache!

Hast du Spanisch nur mit Duolingo gelernt? Oder hattest du schon Vorkenntnisse?
 
Coole Story :thup: :D
Da sag ich nur: Kem kan eg ringe!

Meine Vorkenntnisse beschränkten sich auf sí, no, buenos dias, cerveza und escalope ;)
Scherz beiseite, ich war schon ein paar Jahre bevor ich mit Duolingo angefangen habe 2 mal in Madrid und habe so schon die Sprache kennengelernt. Aber was Grammatikalisches war da nicht dabei – viel mehr Floskeln mit wenig Wörtern, ohne die genauen Hintergründe zu kennen.

Ich bin schon extrem gespannt, wie ich mich das nächste Mal in Spanien schlagen werde. Mehr als einfache Alltagsunterhaltungen schauen eh nicht raus, da mein Niveau trotz täglichem Lernen und Wiederholen doch recht niedrig ist. Bin wohl zwischen A1 und A2. Die fehlende Praxis ist das Problem.
 
Haha, cool - hab neulich schon mit @Admiral X im "Zuletzt gehörtes Lied"-Thread festgestellt, dass die Skandinavier Musik im Blut haben. :thumbsup:

Mehr als einfache Alltagsunterhaltungen
Ja, das ist letztlich mein Norwegisch-Niveau (und halt "Måtte Kraften være med deg" :-D). Aber so Sachen wie Einchecken, Essen bestellen, nach dem Weg fragen, das macht schon echt was aus und Spaß, wenn's klappt und man verstanden wird. Da merkst du bestimmt einen Fortschritt im nächsten Urlaub!

Meine Vorkenntnisse beschränkten sich auf sí, no, buenos dias, cerveza und escalope ;)
Scherz beiseite, ich war schon ein paar Jahre bevor ich mit Duolingo angefangen habe 2 mal in Madrid und habe so schon die Sprache kennengelernt.
Bin wohl zwischen A1 und A2.
Das klingt doch ziemlich gut - quasi alleine mit der App. So in etwa strebe ich das für Französisch an. Hat der Spanischkus denn so einen "Lehrbuch"-Teil ("Tips")?

Die fehlende Praxis ist das Problem.
Ja, das Sprechen ist das Schwerste. Das merke ich ja schon bei Englisch - eigentlich hat man seit Internet und alltäglich verfügbaren Original-Versionen von Filmen und Serien sehr viel Exposition, aber wenn ich dann mal sprechen muss, dann kommt oft irgendein Quirl raus, der im Kopf noch gut klang, aber irgendwie auf dem Weg zum Sprechapparat ins Stolpern gekommen ist. Aber: It's about progress, not perfection! (um es mit Duo zu sagen) :-)
 
Hat der Spanischkus denn so einen "Lehrbuch"-Teil ("Tips")?
Der englische Spanisch-Kurs schon, der deutsche nicht.

Ja, das Sprechen ist das Schwerste.
Für mich ist tatsächlich das Hören und Verstehen am schwersten. Die Spanier reden so schnell und mit anderen Betonungen als wir, lassen gefühlt ganze Buchstaben weg.
Wie ist es im Norwegischen? Kann mir aufgrund der Sprachfamilie vorstellen, dass es leichter ist.
 
Der englische Spanisch-Kurs schon, der deutsche nicht.
Die englischen Kurse sind, glaub ich, insgesamt besser ausgearbeitet. Ich lerne auch alles auf Basis von Englisch. Hattest du nach dem deutschbasierten Kurs ohne Tips das Gefühl, dass du die Grammatik grundlegend verstanden hattest - also im Sinne, dass du einen einfachen Satz selbstständig bilden konntest? Oder war das eher ein reines Nachsprechen und es kamen mit den Tips im englischen Kurs einige Aha-Erlebnisse?

Für mich ist tatsächlich das Hören und Verstehen am schwersten. Die Spanier reden so schnell und mit anderen Betonungen als wir, lassen gefühlt ganze Buchstaben weg. Wie ist es im Norwegischen? Kann mir aufgrund der Sprachfamilie vorstellen, dass es leichter ist.
Ja, das ist deutlich einfacher. Wenn man Deutsch und Englisch kann, kann man die skandinavischen Sprachen ja sowieso schon ganz gut lesen. Hörverstehen ist dann zwar natürlich noch mal schwieriger, aber man kommt schon einfacher rein (habe ja den Vergleich mit meinen Französisch-Versuchen, das ist deutlich schwieriger). In Phasen, in denen ich mich richtig auf Sprachenlernen konzentriert hab, hab ich auch echt viel gehört, das geht dank Internet ja einfach - Radio streamen, The Clone Wars (Animationsserien werden synchronisiert), Disneysongs (bin zwar nicht so der Disney-Fan, aber das gibt's halt wirklich in jeder Sprache!), international verfügbare Sendungen vom öffentlich-rechtlichen Fernsehsender. Da kann man einiges machen.
 
Hattest du nach dem deutschbasierten Kurs ohne Tips das Gefühl, dass du die Grammatik grundlegend verstanden hattest - also im Sinne, dass du einen einfachen Satz selbstständig bilden konntest? Oder war das eher ein reines Nachsprechen und es kamen mit den Tips im englischen Kurs einige Aha-Erlebnisse?
Im deutschen Kurs wurde Grammatik (Zeitformen, Pronomen etc.) ohne Anmerkungen und Erklärungen eingeführt, wehalb ich fürs Verständnis auf espanol.lingolia.com/de nachgeschaut habe (wäre evtl. was für dich, gibts auch für Französisch). Auf diese Weise habe ich die Grammatik gelernt und von daher kann mir der englische Kurs eigentlich weniger neues bieten als der deutsche. Aber dafür ist der englische Kurs besser ausgearbeitet mit besseren Beispielen und Übungen. Momentan kann ich auch mehr als ich im englischen Kurs fortgeschritten bin, es ist also eine Art Wiederholung und Festigung.
 
Disneysongs (bin zwar nicht so der Disney-Fan, aber das gibt's halt wirklich in jeder Sprache!)

Vielsprachige Gesangskunst gibt's nicht nur bei Disney:




Und noch 25 weitere Sprach.

Auch wenn ich kein Wort verstehe, rein vom Klang her finde ich die finnische und die norwegische Version einfach schön. Außerdem hab ich durch die Videos gelernt, was "Konfetti" auf Französisch, Norwegisch, Ukrainisch, Hebräisch, Malaysisch und Tamil heißt: "Konfetti".
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielsprachige Gesangskunst gibt's nicht nur bei Disney:




Und noch 25 weitere Sprach.

Auch wenn ich kein Wort verstehe, rein vom Klang her finde ich die finnische und die norwegische Version einfach schön. Außerdem hab ich durch die Videos gelernt, was "Konfetti" auf Französisch, Norwegisch, Ukrainisch, Hebräisch, Malaysisch und Tamil heißt: "Konfetti".
Großartig!!!! :roflmao::thumbsup::inlove:
 
xuQpOWB.jpeg
 
Die Plejaden (auch Atlantiden, Atlantiaden, Siebengestirn, Taube,[4] Sieben Schwestern, Gluckhenne[5]) sind ein offener Sternhaufen, der mit bloßem Auge gesehen werden kann. Im Messier-Katalog hat er die Bezeichnung M45. Sie sind Teil unserer Galaxie, der Milchstraße. Ihren Namen erhielten sie von den Plejaden der griechischen Mythologie. Die hellsten Sterne sind ebenfalls nach einzelnen Plejaden oder ihren Eltern benannt.

Manche benutzen diese Sternenkonstellation auch für doppeldeutige Memes, ohne dass es jemand bemerken soll...
 
Abstellgenehmigung für die Garage wurde erteilt.

upload_2022-5-6_19-37-50.png


Das Paket im Plastiksack war mit viel Druck im Briefkasten reingestopft. Briefe darunter nun Knüllware.

Ao Brifcase. :crazy

Ahoi!
 
Bekomme vermutlich am Donnerstag, also nächste Woche, einen neuen Trainingsprogramm.

Habe dann die 12 Wochen hinter mir.

Freue mich schon total.
Habe mich heute im Spiegel gesehen, seit 4 Wochen circa wieder Disziplin mässig abgedriftet ( Cola, Energie Drinks, Krawallbrause, schlechte Ernährung und bis in die Nacht TV SCHAUEN).

habe beschlossen, mich mehr mit Philosophie und Mindest befassen bzw lesen.
 
Zurück
Oben