Episode VIII Spoiler Episode VIII Story Thread

Die Frage ist, wie viel Zeit braucht man wohl für die Eroberung für eine (womöglich größtenteils entmilitarisierte) Galaxis, wenn man sich mal anguckt (blödes Beispiel, ich weiß) dass es auch Nazideutschland inkl Verbündeten geschafft hat, in nur wenigen Jahren die halbe Welt zu erobern. Wenn die FO da im Geheimen lange aufgerüstet hat, noch ehe Luke sich zurückzog, sehe ich da nicht so die Glaubwürdigkeitsprobleme für eine Rückeroberung der halben Galaxis in sagen wir mal 5 Jahren.
Oh,das Reich wäre froh gewesen die halbe Welt zu erobern.es hat nicht einmal für einen ganzen Kontinent gereicht:D;)
Es ist schon ein Unterschied zwischen einem halben Kontinent und einer Galaxis.
Wenn man bedenkt wie lange der Bau des 1.TS gedauert hat,wie lange soll dann an der Starkiller Basis gebaut worden sein ?
 
Oh,das Reich wäre froh gewesen die halbe Welt zu erobern.es hat nicht einmal für einen ganzen Kontinent gereicht:D;)
Es ist schon ein Unterschied zwischen einem halben Kontinent und einer Galaxis.
Wenn man bedenkt wie lange der Bau des 1.TS gedauert hat,wie lange soll dann an der Starkiller Basis gebaut worden sein ?
Möglicherweise war die Republik zum Zeitpunkt als die FO in Erscheinung trat ähnlich entmilitarisiert wie die alte Republik vor den Klonkriegen. In dem Fall dürfte es der FO leicht gefallen sein, ohne größere Widerstände beachtliche Größe zu erlangen. Vor allem wenn die Republik diesmal auch intern so zerstritten ist dass man sich - im Gegensatz zu den Klonkriegen - nicht mal dazu aufraffen kann, militärisch gegen die FO vorzugehen sondern sie einfach machen lässt.

Edit: Gibt es überhaupt aktuelle, vom Kanon anerkannte Galaxie Karten wo die aktuellen Machtverhältnisse visualisiert sind? Ich bin mir aktuell nicht mal sicher, wie groß die FO überhaupt ist und ob sie eher die Ausmaße des Hutt Imperiums hat oder eher mit der KUS oder gar dem galaktischen Imperium zu vergleichen ist.
Vor allem ist mir unklar, wie groß die NR in TFA überhaupt ist.
 
Möglicherweise war die Republik zum Zeitpunkt als die FO in Erscheinung trat ähnlich entmilitarisiert wie die alte Republik vor den Klonkriegen. In dem Fall dürfte es der FO leicht gefallen sein, ohne größere Widerstände beachtliche Größe zu erlangen. Vor allem wenn die Republik diesmal auch intern so zerstritten ist dass man sich - im Gegensatz zu den Klonkriegen - nicht mal dazu aufraffen kann, militärisch gegen die FO vorzugehen sondern sie einfach machen lässt.

Das kann natürlich sein.
Aber da hätte ich dann zumindest in EP 8 eine kurze Erklärung:-)
 
Ich denke nicht, dass der Akt des Mordens Kylo Erlösung bringen wird. Aber, dass er diese Tat nochmal bedauern wird.
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.
Dementsprechend gebe ich dir voll und ganz Recht.
Vatermord bringt Kylo keine Erlösung. Das wäre Unsinn, da es sich widerspricht, vorausgesetzt wir setzen "Erlösung" mit "Wechsel auf die helle Seite der Macht" gleich.

Die Brückenszene zeigt den Wunsch Kylos dem Sog zu entgehen, ob es geklappt hat sehen wir dann in TLJ. :D



Erste richtig vernünftige und nachvollziehbare Antwort!

Er konnte dem Sog zur hellen Seite widerstehen. Schien nicht leicht gewesen zu sein, aber letzlich hat der Kylo Ren in Ben gewonnen bzw war stärker.
Etwas, was Han schon wusste, ahnte, noch bevor Leia ihn bat, Ben zurück zu holen.

In dem Sinne kann man schon sagen, dass Han sich geopfert hat. Hans Tod wird Leia hoffentlich dabei helfen, zu akzeptieren, dass es keinen Ben mehr gibt.
Somit war Hans Tod nicht umsonst.
Hans Tod wird dabei helfen, dass Leia los lassen kann und nur noch den Ren da draußen sieht.

Würde auch dazu passen, dass wir in E8 eine stärkere Leia sehen sollen. Eine gefestigtere Leia.
 
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Ich könnte mich zumindest mit der Bedauerungs Story seitens Kylo anfreunden, wenn sie in diese Richtung gehen würde:

Er bedauert eines Tages vor Leia, seinen Vater und ihren Mann getötet zu haben.
Dafür ist es aber zu spät und Leia macht im klar, dass er damit endgültig eine Grenze überschritten hat und sie ihn nie wieder als sowas wie eine Art Sohn bezeichnen könnte.

Kylo wird danach rasend, tötet seine Mutter jedoch nicht, sondern flieht einfach nur und lässt ganz den Ren in sich gewähren.

Das wäre glaubwürdig und zudem mal was neues - statt ständig dieses - Ach ich vergebe dir Gedöns.
 
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Ich könnte mich zumindest mit der Bedauerungs Story seitens Kylo anfreunden, wenn sie in diese Richtung gehen würde:

Er bedauert eines Tages vor Leia, seinen Vater und ihren Mann getötet zu haben.
Da für ist es aber zu spät und Leia macht im klar, dass er damit endgültig eine Grenze überschritten hat und sie ihn nie wieder als sowas wie eine Art Sohn bezeichnen könnte.
Kylo wird danach rasend.

Das wäre glaubwürdig und zudem mal was neues - statt ständig dieses - Ach ich vergebe dir Gedöns.
Er ist immer noch ihr Sohn. Und Mutterliebe verzeiht manchmal eigentlich unverzeihliche Dinge.
Ich würde sogar fast drauf wetten, wären die Dinge mit Carrie Fisher anders verlaufen wäre es ihrer Rolle zugefallen, Ben in EP IX doch noch zur Vernunft zu bringen.
 
Ich könnte mich zumindest mit der Bedauerungs Story seitens Kylo anfreunden, wenn sie in diese Richtung gehen würde:

Er bedauert eines Tages vor Leia, seinen Vater und ihren Mann getötet zu haben.
Dafür ist es aber zu spät und Leia macht im klar, dass er damit endgültig eine Grenze überschritten hat und sie ihn nie wieder als sowas wie eine Art Sohn bezeichnen könnte.

Kylo wird danach rasend, tötet seine Mutter jedoch nicht, sondern flieht einfach nur und lässt ganz den Ren in sich gewähren.

Das wäre glaubwürdig und zudem mal was neues - statt ständig dieses - Ach ich vergebe dir Gedöns.
Du bist doch SW Fan, oder? Na, und der Kern von SW ist und war schon immer eben genau dieses "Gedöns":roll:Liebe, Mitgefühl und Vergebung sind stärker als alle geballte Macht des Bösen, sie sind die stärksten Gaben, die ein Geschöpf überhaupt besitzen kann und das Böse kann sie nicht besiegen, wie sehr es sich auch aufbäumen mag.
Für diese Botschaft liebe ich persönlich SW und finde, man kann sowas gar nicht oft genug zeigen, vor allem auch den jungen Menschen.

Was die Han/Kylo Szene angeht, empfehle ich den Audio-Kommentar des Regisseurs persönlich, der sagt, dass Kylo es da ernsthaft in Erwägung zog, mit Han nach Hause zu gehen. Aber wie er selbst so traurig und trostlos sagt: "It's too late." Er sieht keinen anderen Weg mehr für sich als die Dunkelheit und bringt es schliesslich über sich, seinen Vater zu töten, weil er buchstäblich alles tun würde, um endlich frei sein zu können von seinem Schmerz. Aber wie Mr. Abrams so schön weiter ausführt, und ich zitiere: "He immediately regrets it."
Ich denke, damit ist alles klar.
 
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Damit ist gar nichts klar! Er kann sowas von bedauern, aber es ist wie es ist - too late!

Kylo hat einen Punkt überschritten - dem ich ihm persönlich auch niemals verzeihen könnte. Sowohl als Fremder - als auch direktes Familien Mitglied.

Wird Zeit, dass auch endlich die Autoren Stärke zeigen und Kylo böse lassen.
 
Es ist niemals zu spät, vom Bösen abzulassen und wieder den Weg des Guten zu beschreiten (nochmal, das ist die Bedeutung von Star Wars! Das war George Lucas' Wille!).
Kylo bedauert augenblicklich seine Tat und das ist doch etwas positives.
Die Chancen stehen gut, dass er endlich erkannt hat, dass es furchtbar ist, was er macht und dass ihm das niemals helfen wird, frei zu sein. Nein, es lässt ihn noch mehr leiden.
Und wenn Kylo jetzt sein Schwert an den Nagel hängt und nichts Böses mehr tun möchte, wer will ihm das dann verwehren?
Würdest du zu ihm sagen, nein, du hast schon zuviel Böses getan, es ist eindeutig zu spät für dich, umzukehren, du hast jede Chance, wieder etwas Gutes zu tun verloren, du bist nun dazu verdammt für immer Böses zu tun:confused::konfus:
Und wenn du dann in einem Meer aus dem Blut deiner Opfer watest, kommt Rey und schlägt dir deinen bösen Schädel ab! Und deine Mom steht daneben und nickt recht eifrig.
Very Star Wars, indeed:roll:
 
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Möglicherweise war die Republik zum Zeitpunkt als die FO in Erscheinung trat ähnlich entmilitarisiert wie die alte Republik vor den Klonkriegen. In dem Fall dürfte es der FO leicht gefallen sein, ohne größere Widerstände beachtliche Größe zu erlangen. Vor allem wenn die Republik diesmal auch intern so zerstritten ist dass man sich - im Gegensatz zu den Klonkriegen - nicht mal dazu aufraffen kann, militärisch gegen die FO vorzugehen sondern sie einfach machen lässt.

Edit: Gibt es überhaupt aktuelle, vom Kanon anerkannte Galaxie Karten wo die aktuellen Machtverhältnisse visualisiert sind? Ich bin mir aktuell nicht mal sicher, wie groß die FO überhaupt ist und ob sie eher die Ausmaße des Hutt Imperiums hat oder eher mit der KUS oder gar dem galaktischen Imperium zu vergleichen ist.
Vor allem ist mir unklar, wie groß die NR in TFA überhaupt ist.

Aus den Quellen, die ich mir einverleibt habe (Illustrierte Enzyklopädie und Bloodline), kann man schließen, dass bis ca. 6 Jahre vor TFA niemand in der NR von der FO wusste. Die Reste der imperialen Truppen hatten sich nach der Schlacht von Jakku in die unbekannten Regionen zurück gezogen und es gab wohl einen Friedensvertrag zwischen beiden Parteien, der die Wiederaufrüstung eng begrenzte und z.B. den Bau von Sternenzerstörern untersagte. Was genau dort mit ihnen passiert ist und woher ihr neuer Anführer kam, wann sie zur FO umfirmierten, keinen blassen Schimmer. Aber in den unbekannten Regionen siedelten sich Rüstungskonzerne an, die für die FO Kriegsmaterial herstellten.

In Blutlinie taucht erstmals eine paramilitärische Gruppe auf, die in den Diensten der FO ist, und Gelder für sie "besorgt". Dieser Gruppe kommt Leia auf die Spur und entdeckt im Zuge ihrer Ermittlungen, dass hinter dieser Gruppe eine weit mächtigere Organisation unbekannter Größe steckt. Daraufhin gründet sie den Widerstand./SPOILER]

Die Größe der NR kann ich nicht abschätzen, aber ich halte es für plausibel, dass sich die meisten Systeme nach dem Untergang des Imperiums ihr angeschlossen haben.

Aber irgendwo zwischen Blutlinie und TFA muss sich die FO dann doch gezeigt haben. Aber Poes Erstaunen, als er an Bord der Finalizer kommt, zeigt schon, dass er nicht erwartet hätte, dass die FO Schiffe in einer solchen Größe besitzt, die ja klar gegen die Friedensverträge verstoßen.
 
Die FO wurde schon von Rae Sloane in Empires End gegründet, als sie mit dem Rest von Jakku in die unbekannten Regionen flieht und dort auf die Eclipse mit Palpatines Vertrauten an Bord trifft. Es gibt die FO im Geheimen also bereits 30 Jahre. Auch Finn, der in TFA ja 23 ist, wurde schliesslich schon als kleines Kind seiner Familie weg genommen.
 
Nein, wäre es nicht. :rolleyes:. Den Typus des (Anti) Helden der am Ende doch noch geläutert wird hat Vader nicht für sich allein gepachtet. Den gab es schon Jahrhunderte früher und wird es immer wieder geben. Oder willst du mir jetzt etwa sagen, ein Severus Snape oder ein Draco Malfoy seien auch bloß Vader Kopien.

Mal kurz zum Thema Antiheld, vor kurzem hat mir eine Bekannte erzählt das es neben dem Antiheld auch den Typus des Negativen Helden gibt, ein wesentliches Merkmal das den Negativen vom Antihelden unterscheidet ist sein Hang zur Selbstzerstörung und das er im Gegensatz zum Antihelden aktiver ist, den Antihelden, so sagte sie mir, zeichne vor allem trägheit und aktionslosigkeit aus. Er sucht nicht den Konflikt, der Konflikt findet ihn.

Insofern wäre Kylo Ren ein negativer Held und kein Antiheld, wohingegen Darth Vader vor allem Befehle ausführt und erst am Ende selbst aktiv ins Geschehen eingreift. Somit ist Kylo ein negativer Held, da er eigene Motive und Handlungen durchführt, er lässt BB-8 für Rey links liegen, weil er seinen Onkel finden will und nicht nur verhindern möchte das der Gegner ihn zuerst findet. Zudem scheint er nicht zu wollen das Snoke dabei anwesend ist, denn wieso sonst, entführt er ein hübsches Mädchen das die Karte gesehen hat ... das Kylo ein verklemmter Picasso ist bezweifle ich ernsthaft. Der hatte nicht vor Snoke da miteinzubeziehen, wie sagte Hux doch so schön: "Vorsicht Ren, nicht das ihre persönlichen Interessen den direkten Befehlen von Supreme Leader Snoke zuwiderlaufen."

Somit ist Kylo kein Antiheld der geläutert wird, sondern ein negativer Held der die Seiten wechselt ... und Läuterung erfährt. Wobei ich ernsthaft bezweifle das er sich das jemals selbst vergeben wird.
 
Sage ja, ihr seht in TFA mehr, als eigentlich nur da war.

Woher weißt du eigentlich so genau, dass du nicht weniger in TFA siehst als eigentlich da war? (Ist im Übrigen keine rhetorische Frage. Ich möchte wirklich gern wissen, was dir diese Wissenshoheit verleiht.)

Das mit dem Verzeihen und der Läuterung hat einmal funktioniert, will ich nicht nochmal ein zweites mal sehen.
Und in echt, könnte kein Mensch Kylo mehr verzeihen.

Dazu auch zwei Fragen:
1. Vader soll man verzeihen können, aber Kylo nicht? Verstehe ich dich da richtig?
2. Du glaubst nicht, dass Familienmitglieder ihren Bruder/Sohn/Vater/was auch immer bzw. ihrer Schwester/Mutter/was auch immer verzeihen können, egal was sie getan hat? Denn das drückt ja dein "kein Mensch" in so radikaler Weise aus. Ich behaupte hingegen: Sogar Hitler wurde von irgendjemandem geliebt.

Ich glaube definitiv daran, dass Hans Tod und die ganze Brücken Szene dazu da war - zu zeigen - dass Ben Solo endgültig tot ist und er dem Sog zur hellen Seite widerstehen konnte.

Fände ich ja auch interessant. Aber nur zur Nachfrage: Du benutzt hier ganz bewusst "Ich glaube" statt "Ich weiß", oder? (Zu hoffen wäre es ja...)

Vatermord wird der Schlüssel zu Kylos erlösung sein? Mein Gott, was für ein Unsinn wäre das nur!

Wäre das nicht eigentlich so neu, dass es wieder mutig wäre (siehe auch das letzte Zitat dann unten)?

Es macht Spaß langsam, aber liefert mir doch mal langsam Argumente, wo ich nicht so leicht kontern kann.

Na ja, genauso gut könntest du langsam anfangen, Argumente zu liefern, die mich in irgendeiner Weise überzeugen ;)

Ich kann auf zig verschiedenen Wegen nach Hamburg gelangen, das Ziel ist aber immer Hamburg - egal welchen Weg ich nehme.

Klar. Durch solche Ziele werden aber in der Literatur eben auch Genres bestimmt. Nehmen wir jetzt Märchen: Ist jedes Märchen nur eine Abkupferung des anderen, weil das Ziel immer ein "happily ever after" (häufig inklusive Thronbesteigung und/oder Hochzeit des Prinzen/Helden, mindestens aber inklusive Vertreibung der während des Märchens aufkommenden Gefahr - Riese, Wolf, Hexe etc) ist?
 
Schlimm genug, so wie ihr selbst sagt, dass es das Thema mit dem Antihelden schon so oft gab.
Schlimm genug, dass scheinbar viele von euch dieses Thema erneut sehen wollen in der ST bzw bei Kylo.

Das ist für mich typisch deutsch. Etwas, was ich echt hasse, ständig nur auf alt bewährtes zu setzen, was keinen frisch Wind mehr bringt - statt mal Mut für neues zu wagen.
Etwas, was sich dieses Jahr wohl leider auch wieder bei den Wahlen so widerspiegeln wird.
Neue Wege gehen und nicht ständig immer nur auf alt bewährtes setzen - so lautet meine Devise.
 
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Schlimm genug, so wie ihr selbst sagt, dass es das Thema mit dem Antihelden schon so oft gab.
Schlimm genug, dass scheinbar viele von euch dieses Thema erneut sehen wollen in der ST bzw bei Kylo.

Das ist für mich typisch deutsch. Etwas, was ich echt hasse.
Neue Wege gehen und nicht ständig immer nur auf alt bewährtes setzen - so lautet meine Devise.

Dann hör bitte auf immer das gleiche zu erzählen..... oder bring wenigsten sinvolle, nachvollziehbare Kommentare, ohne Schwachsinn. Danke , du wirkst wie ein Troll, ohne Argumente, aber immer wieder das gleiche stur wiederholen.
 
Schlimm genug, so wie ihr selbst sagt, dass es das Thema mit dem Antihelden schon so oft gab.
Schlimm genug, dass scheinbar viele von euch dieses Thema erneut sehen wollen in der ST bzw bei Kylo.

Das ist für mich typisch deutsch. Etwas, was ich echt hasse, ständig nur auf alt bewährtes zu setzen, was keinen frisch Wind mehr bringt - statt mal Mut für neues zu wagen.
Etwas, was sich dieses Jahr wohl leider auch wieder bei den Wahlen so widerspiegeln wird.
Neue Wege gehen und nicht ständig immer nur auf alt bewährtes setzen - so lautet meine Devise.

Na vielen Dank auch, dass du meine Fragen ignorierst...
 
Das ist für mich typisch deutsch. Etwas, was ich echt hasse, ständig nur auf alt bewährtes zu setzen, was keinen frisch Wind mehr bringt - statt mal Mut für neues zu wagen.
Das ist nicht typisch deutsch, das ist typisch menschlich. Ein konservatives Verhalten ist ererbt und hat uns mindestens 100.000 Jahre am leben erhalten. Wer in der Steinzeit immer das gleiche gegessen hat, lief weniger Gefahr an einer Vergiftung zu sterben. Wer auch mal was neues probiert hat hatte zwar ein abwechslungsreicheres, aber ggf. auch kürzeres Leben.
Das lässt sich bedingt auch auf politische Wahlentscheidungen oder Erzählungen (u.a. Star Wars) übertragen. Schließlich haben sich so auch Genres entwickeln können. Wir erzählen immer eine Variation X von einer Ursprungsgeschichte und lediglich Abweichungen von dieser, z.B. durch Aktualitätsbezug machen den Reiz der Variante aus.
Von daher ist Kylo bestimmt eine Variante Vaders und er wird bestimmt davon abweichen.
Das eigentliche Problem, was ich an Ep. 7 sehe ist, dass der Film oder Abrams bereits Kritik am Fanboy-Dasein Kylos übt, siehe Lustig machen über die Maske durch Poe, die Selbstgespräche vor Opas Helm usw.
Diese Kritik haben einige Fans so nicht verstanden, sondern sie als ihre eigene Übernommen und Abrams dann vorgeworfen: Kylo sei nur eine Kopie von Vader.
Der Film zeigt uns aber eine neue Variante des Schurken und die finde ich mutig und bemerkenswert. Kylo ist ein Schurke mit Schwäche, gerade weil in ihm noch etwas Gutes steckt. Das Verletzte und zurückgewiesene Kind (Leia und Han haben ihn weggegeben) handelt irrational (Wutausbrüche und unüberlegte Morde im Affekt (Juakku). Und allein dies ist nicht mehr konservativ und evtl. sogar eine ganz neue Schurkenvariante. Von daher denke ich für die Zukunft können alle beruhigt sein. Kylo ist keine eins zu eins Kopie von Vader, aber eben auch keine gänzlich neue Schurkengestalt, die nicht nachvollziehbar agieren wird.
Und jetzt zum Topik: Ich schließe also damit, dass Kylo noch für ein wenig Abwechslung sorgen wird und prognostiziere für seinen Werdegang noch eine deutliche Distanzierung vom Vader-Klischee.

P.s.: Um noch schnell den Bogen zu meiner Evolutionsanleihe zu schlagen: Die Autoren von Ep.7 haben das mMn sehr klug gemacht. Sie bieten uns etwas bekanntes, z.B. Vader, Todesstern Überschurken im Hintergrund etc. und beginnen dann davon abzuweichen. Aus didaktischer Sicht sehr richtig. Sie holen ihr Publikum ab, die alten Häsinnen und Hasen mit den alten Figuren und bekannten Storyinhalten und die Jünglinge ;) durch eine zeitliche Anknüpfung an Rebels. Und jetzt können Jung und Alt gemeinsam die neuen Filme erleben, bestimmt mit weiteren Varianten des Bewährten und mit genug Neuem, aber sicher mit einem gemeinsamen Nenner und das ist Star Wars!
 
Ich kann auf zig verschiedenen Wegen nach Hamburg gelangen, das Ziel ist aber immer Hamburg - egal welchen Weg ich nehme.

Jedi Schüler Ben, ein halber Skywalker, verfällt auf dem Weg ein Jedi zu werden, dem Bösen,... und wird zu Kylo Ren.
Kylo erfährt Läuterung und wird wieder zu Ben.

Da könnte ich auch jetzt einfach statt Ben und Kylo - Anakin und Darth Vader schreiben.

Ob Kylo nun von der Jungfrau Maria erlöst wird oder wieder von einem Sohn - spielt dabei keine Rolle. Es bleibt am Ende eine Vader Kopie.

Ich gebe dir sogar recht, dass Kylo ne Vader-Kopie ist. Aber das hat bereits EP7 verbockt (ein Thrawn-artiger Gegenspieler wäre vielleicht besser gewesen, oder nur Snoke). Allerdings hat 7 bereits so viel Vorarbeit hinsichtlich seiner Redemtion geleistet, dass diese storytechnisch eigentlich nur noch kommen kann. Jetzt ist es ne Frage der Umsetzung. Mir persönlich wäre eine ein Snape-artiger Doppelagent am Liebsten, zweifle aber daran, dass sowas kommt. Jetzt hoffe ich einfach mal, dass Kylo bereits in 8 oder Anfang 9 die Seiten wechselt und nicht alles Vader gleich darauf ins Gras beißt.

VORSICHT SPOILER "Avatar: The Last Airbender"

Sprich ähnlich Prinz Suko bei "Avatar", der auch ähnlich lange mit sich heddert, dann Ende zweite Staffel sich für die falsche Seite entscheidet (bei Kylo wäre das der Vater-Mord), ein mordschlechtes Gewissen hat (das wäre dann bei 8) und schließlich Mitte dritte Staffel doch noch zur guten Seite wechselt (Ende von 8 oder Anfang von 9).
 
Redemption in Episode IX ist auch ausreichend-sonst müsste man ja a la PT schon wieder einen neuen Antagonusten aus dem Hut ziehen.

Oder man nimmt Captain Phasma, die dann mal richtig aufdrehen kann und in Teil 7 nur einen schlechten Tag hatte...8-)
 
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