Es wird Zeit: PT vs. ST

Welche Trilogie findet ihr besser?

  • Die PT

    Stimmen: 60 76,9%
  • Die ST

    Stimmen: 18 23,1%

  • Umfrageteilnehmer
    78
Ja. Wenn man besagte Schwächen, wie etwa Parallelen zu den Originalfilmen, ignorieren kann, machen die Filme der ST durchaus Spaß. Besonders junge Menschen, die zum ersten Mal einen Star Wars-Film auf großer Leinwand im Kino erleben dürfen, die gerade Star Wars für sich entdecken.
Gibt ja auch mehr als genug die an den ST Filmen durchaus ihren Spaß haben. Gerade TLJ kam bei Leuten, die sonst mit SW wenig am Hut haben, ja recht gut an. So zumindest meine Erfahrung. Wird halt gerne übersehen, weil die Leute, die die ST unterhaltsam finden, eher selten in öffentlichen Netzwerken ihre Meinung lauthals kundtun.
 
Star Wars sollte einfach mehr sein als nur "pew pew" und Machtblitz. Gerade die Szenen auf Exegol verdeutlichen ganz gut, in was für eine Sensationalismus- und Over-the-top-Spirale man die Sequels hat reinschlittern lassen:
Ich persönlich finde es ja immer höchst befremdlich, wenn solche Art der Kritik an der ST angebracht wird von Leuten, welche aber die Prequels gutheißen. Da war am Schluss auch nicht viel mehr als CGI-Materialschlacht. Da nehmen sich beide Trilogien nichts und wenn man das grundsätzlich verurteilt/ablehnt, finde ich das auch nachvollziehbar. Aber die eine Trilogie lobpreisen und aber die gleichen Dinge der anderen anlasten, hört sich für mich immer so enorm unaufrichtig an.

Aber ist nur meine Meinung. ;)
 
Ich persönlich finde es ja immer höchst befremdlich, wenn solche Art der Kritik an der ST angebracht wird von Leuten, welche aber die Prequels gutheißen. Da war am Schluss auch nicht viel mehr als CGI-Materialschlacht. Da nehmen sich beide Trilogien nichts und wenn man das grundsätzlich verurteilt/ablehnt, finde ich das auch nachvollziehbar. Aber die eine Trilogie lobpreisen und aber die gleichen Dinge der anderen anlasten, hört sich für mich immer so enorm unaufrichtig an.

Da stimme ich zu und sehe das teilweise genau so.
Nicht nur in Bezug auf PT-ST, sondern auch bei OT-ST.

Es lässt sich aber auch nicht leugnen, dass die PT bei allen Schwächen immerhin eine, durchgängige
Handlung aufweist, die die ST so schmerzlich vermissen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt ja auch mehr als genug die an den ST Filmen durchaus ihren Spaß haben. Gerade TLJ kam bei Leuten, die sonst mit SW wenig am Hut haben, ja recht gut an. So zumindest meine Erfahrung. Wird halt gerne übersehen, weil die Leute, die die ST unterhaltsam finden, eher selten in öffentlichen Netzwerken ihre Meinung lauthals kundtun.

Ich hab schon filme auf denn Nackedeikanal gesehen mit besserer Handlung und das soll was heißen, nein spaß bei Seite es gibt sicher ein paar Leute die diese Art von film mögen das akzeptier ich auch, das ändert aber nichts daran dass die filme schlecht sind und denn Star Wars Franchise auf lange Sicht schaden werden.
 
Ich hab schon filme auf denn Nackedeikanal gesehen mit besserer Handlung und das soll was heißen, nein spaß bei Seite es gibt sicher ein paar Leute die diese Art von film mögen das akzeptier ich auch, das ändert aber nichts daran dass die filme schlecht sind und denn Star Wars Franchise auf lange Sicht schaden werden.

Ich mir dir mal ein Beispiel:

Für mich sind die einzelnen Filme der PT das Schlechteste, was ich zu SW kenne. Trotzdem akzeptiere ich diese Filme. Weisst du warum? Weil ich sehe, wie sie anderen Leuten gefällt. Ich persönlich weiss von manchen Leuten, die einen Beruf in Richtung Special Effects anstreben. (Animator, Editor, Lichttechniker, etc.) Und der Ursprung dieses Wunsches kommt daher, dass die PT das digitale Kino massiv vorangetrieben hat und viele Menschen beeindruckt hat. Bei der ST gefällt mir beispielsweise Episode IX nicht. Dort gilt das selbe Prinzip. Generell habe ich aber bei vielen Menschen schon gehört, dass sie die Sequel-Trilogie sehr mögen. (Ich mag Episode VII und VIII auch.)

Solange ein Film, den ich persönlich nicht mag, in der Lage ist anderen Menschen Freude zu machen, oder Sie sogar zu inspirieren, habe ich immernoch bis zu einem gewissen Grad Respekt vor diesem filmischen Werk. (Selbst bei Werken, wo mir die Schreibe gar nicht gefällt wie die Serie Star Trek: Picard aktuell. Ich freue mich dann immernoch für Andere, die damit ihren Spass haben. Also hat Star Trek: Picard schon mal etwas richtig gemacht.)

Den Respekt vor einem Film verliere ich erst vollkommen, wenn folgende Kriterien zutreffen:
  • Die Aussage des Films ist moralisch fragwürdig.
  • Die Aussage des Films fördert rechtswidriges- oder sittenwidriges Verhalten.
Im Übrigen sind die ST-Episoden ja nicht wirklich schlechte Filme in dem Sinne.
Sonder zum Teil 'nur' schlechte SW-Filme

Das ist dann auch wieder Ansichtssache. Bei Episode VII und VIII wurde mir schnell klar, warum Leute im Kino gejubelt haben. Sowohl Star Wars-Fans als auch Leute ausserhalb des Fandoms. Bei Episode IX dagegen habe ich bis heute nicht verstanden, wie irgendjemand diesen Film mögen kann.

Aber, um mich hier nochmal auf meine Antwort zum Kommentar von @Rocko Freakman zu beziehen: Auch dort sehe ich wie Episode IX es schafft Leute zu begeistern. Und anscheinend genug, dass der Film es immerhin geschafft hat auch hier wieder knapp über eine Milliarde Dollar einzuspielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darth Mornabin schrieb:
Solange ein Film, den ich persönlich nicht mag, in der Lage ist anderen Menschen Freude zu machen, oder Sie sogar zu inspirieren, habe ich immernoch bis zu einem gewissen Grad Respekt vor diesem filmischen Werk. (Selbst bei Werken, wo mir die Schreibe gar nicht gefällt wie die Serie Star Trek: Picard aktuell. Ich freue mich dann immernoch für Andere, die damit ihren Spass haben. Also hat Star Trek: Picard schon mal etwas richtig gemacht.)
Ach ja? Dafür wetterst du aber im Picard Thread ganz schön gegen das Werk und bringst zum Teil recht unfaire Kritik. Das führt ja schon so weit dass User keinen Bock mehr haben, in den ST Threads oder sonst wo zu schreiben oder sonst wie weiter aktiv zu sein.

@Topic: Mir gefällt die ST auch nur zum Teil, TROS ist sogar meiner Meinung nach der schlechteste Star Wars Film aller Zeiten. Dennoch stelle ich mich nicht hin und bezeichne die Filme allgemein als Scheiße. Erstens ist auch meine Meinung nur subjektiv, zweitens gehört sich das nicht für eine gute Diskussionskultur.
 
Ach ja? Dafür wetterst du aber im Picard Thread ganz schön gegen das Werk und bringst zum Teil recht unfaire Kritik. Das führt ja schon so weit dass User keinen Bock mehr haben, in den ST Threads oder sonst wo zu schreiben oder sonst wie weiter aktiv zu sein.

Meine Aussagen zu Folge 4 waren klar überzogen. Das sehe ich ein, dass das zu weit ging. Vor allem im Bezug auf das Name shaming im Bezug auf Alex Kurtzman. So over the top werde ich in Zukunft meine Aussagen auch nicht mehr formulieren.

Habe mich disbezüglich auch gegenüber @Minza entschuldigt, wie die Diskussion später im „Star Trek: Picard“-Thread noch ausgegangen ist. Wäre auch froh, wenn sie wieder ins Forum zurückkehrt.

Was meine Kritik angeht: Ich sage genau das, was ich von der Qualität der Schreibe denke. Ich bin da ziemlich offen, egal ob ich etwas qualitativ gut oder schlecht finde. Hat man auch an meinen Ersteindücken zu „The Book of Boba Fett“ gemerkt, wo meine Ansichten teilweise sehr positiv, aber auch sehr negativ gegenüber der Serie waren. Wo ich jetzt bei „Picard“ unfaire Kritik geübt habe, weiss ich dagegen wirklich nicht. Beim Thema Exposition sind ich und du @Dr. Sol nicht auf einen gemeinsamen Nenner gekommen. Ich würde das aber eher unter Ansichtssache verbuchen als unter unfaire Kritik.

Wenn jemand Picard Staffel 2 mag, freue ich mich für ihn/sie. Auch wenn ich selber gerade enttäuscht bin, weil Discovery in Staffel 4 qualitativ deutlich besser geworden ist und ich daher gehofft habe, es wäre bei Picard Staffel 2 ähnlich.

Und genau das ist bei der ST der fall, sie ist Männerfeindlich und Rassistisch.

Naja, ich bin ein Mann und sehe nichts männerfeindiches in den ST-Filmen. :zuck:

Was Kelly Marie Tran angeht: Das war einfach ein No-go mancher Fans. Ich behaupte aber mal, dass der Hate sich darauf bezog, wie Rose Tico geschrieben wurde. Dass dementsprehend die Schauspielerin der Figur angegangen wird, ist unterste Schublade. Das Gleiche gilt auch bezüglich Ahmed Best und seiner Performance als Jar Jar Binks in der PT.

Das hat aber nichts mit dem ethnischen Hintergrund der Schauspieler zu tun. Die Fans benutzen nur die Gesichter der Figuren, die sie hassen, in Form der Schauspieler als Ventil um ihren Hass abzuladen. (Warum auch immer solche Leute gefrustet sind. Es ist ein Film. Der grundsätzliche Zweck dieses Projekts ist es Zuschauern Unterhaltung zu bieten. enttäuscht ok, aber Hass?) So ein Verhalten von „Fans“ ist einfach erbärmlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich bin ein Mann und sehe nichts männerfeindiches in den ST-Filmen. :zuck:

Was Kelly Marie Tran angeht: Das war einfach ein No-go mancher Fans. Ich behaupte aber mal, dass der Hate sich darauf bezog, wie Rose Tico geschrieben wurde. Dass dementsprehend die Schauspielerin der Figur angegangen wird, ist unterste Schublade. Das Gleiche gilt auch bezüglich Ahmed Best und seiner Performance als Jar Jar Binks in der PT.

Das hat aber nichts mit dem ethnischen Hintergrund der Schauspieler zu tun. Die Fans benutzen nur die Gesichter der Figuren, die sie hassen, in Form der Schauspieler als Ventil um ihre Frust abzuladen. So ein Verhalten von „Fans“ ist einfach erbärmlich …

Kelly Marie Tran meinte ich damit nicht die geht mir am Allerwertesten vorbei sondern denn Umgang mit Luke und Han, Weiße Helden, Ikonen der Filmgeschichte werden zuerst demontiert und dann müssen sie noch einen sinnlosen Tod sterben nur damit sie platz machen für denn schwarzen Sturmtruppler der für die gesamte Handlung mehr oder weniger irrelevant ist oder der guatemaltekischer Möchtegern Gewürzschmuggler der vermutlich der neue Han Solo sein sollte und am schlimmsten war natürlich die unsympathische Ray.
Und was sie mit R2 gemacht haben ist auch mehr als fragwürdig das ist vermutlich eine form der Roboterdiskriminierung.

Anmerkung der Moderation: Rassistischer Schwachsinn wie der oben markierte hat in diesem Forum nichts verloren!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Diskussion driftet gerade wieder in eine sehr komische Richtung ab, die auch am Thema des Threads vorbeizuschießen droht.

Rassismus in der ST? Nur weil weiße Figuren gekillt wurden (bzw. Luke opferte sich sogar freiwillig und war in der nächsten Episode sogar als Machtgeist noch vertreten) und wir jetzt ein paar mehr andersfarbige Figuren bekommen haben, wohingegen immer noch ein Großteil des Cast weiß war? Also man kann es auch übertreiben. Aber es ist ja nicht neu dass sich manche weiße Männer plötzlich sehr in einer Opferrolle wohl fühlen.
 
Viele ertragen nicht einmal, wenn eine Frau in der Hauptrolle gleichgestellt zum Manne ist... da muss es nicht stärker, geschickter oder schlauer sein - es reicht, wenn sie nicht schlechter oder weniger präsent ist. Um nicht wortwörtlich einen ST Fan zu zitieren: "Früher hatte man zu den ganzen exotischen Figuren auf dem Bildschirm wenigstens immer eine Figur in der Szene, mit der man sich identifizieren konnte. Aber jetzt sind oft nur Aliens und Frauen zu sehen, kein einziger weißer Mann." Da ist das Problem...!
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele ertragen nicht einmal, wenn eine Frau in der Hauptrolle gleichgestellt zum Manne ist... da muss es nicht stärker, geschickter oder schlauer sein - es reicht, wenn sie nicht schlechter oder weniger präsent ist. Um nicht wortwörtlich einen ST Fan zu zitieren: "Früher hatte man zu den ganzen exotischen Figuren auf dem Bildschirm wenigstens immer eine Figur in der Szene, mit der man sich identifizieren konnte. Aber jetzt sind oft nur Aliens und Frauen zu sehen, kein einziger weißer Mann." Da ist das Problem...!

;)
 
Im Übrigen sind die ST-Episoden ja nicht wirklich schlechte Filme in dem Sinne.
Sonder zum Teil 'nur' schlechte SW-Filme

Außerhalb meiner Star Wars bubble kamen die Filme im Umfeld deutlich besser an, das stimmt schon.

Dadurch, dass ich seit Kindheitstagen im Thema stecke, ist es schwierig, das komplett auszublenden; muss ich aber auch nicht. Immerhin gehört zum Diskurs auch der kritische Blick, den jemand nicht hat und haben möchte, der die Lore relativ oberflächlich kennt und einfach ein paar Stunden großes Popcorn-Kino erleben will. Will ich auch gar nicht herabwürdigen, es ist absolut legitim.

Trotzdem gehe mit der These so nicht mit, weil sich der Kontext (SW-Film) alleine durch den direkten Bezug zur OT nicht ausblenden lässt und am Ende die Bilanz gezogen wird, ob ein funktionierender Handlungsbogen konstruiert wurde oder nicht. Das gilt m.E. für jede Filmreihe, das Label spielt da keine Rolle, selbst wenn bei einem Star Wars-Titel die (emotionale) Aufmerksamkeit und das Eskalationspotential in der Debatte ungleich hoch gegenüber anderen Produktionen ist. Dass innerhalb der Reihe nochmal eine Einordnung bzw. "Ranking" vorgenommen wird, ist naheliegend, aber ein "schlechter" Star Wars-Film kann in meinen Augen generell kein "guter" Film sein.

Es lässt sich aber auch nicht leugnen, dass die PT bei allen Schwächen immerhin eine, durchgängige
Handlung aufweist, die die so schmerzlich vermissen lässt.

Man hatte zumindest ein klares Ziel, selbst wenn der Weg dahin äußerst holprig war.
 
Beziehst du das auf die ST?
Ich glaub das bezog er auf die PT.

Und ich weiß nicht ob ein klares Ziel unbedingt nur hilfreich war. Einerseits waren natürlich klar einige Handlungspunkte, an denen man sich bei der Story der PT orientieren musste, seit 1983 schon gesteckt, das war für das Schreiben der Story sicherlich hilfreich. Andererseits hatten Fans der ersten Stunde auch fast 20 Jahre Zeit, sich im Kopf ihre eigene Version der Vorgeschichte zusammenzubasteln, was den Erwartungsdruck massiv erhöhte.
 
Zurück
Oben