[Film] George A. Romero's "of the Dead"-Reihe

Die von Romero ist dafuer nicht konsequent. Mal so, dann wieder andersrum.
Erst koennen sie laufen, dann ploetzlich doch wieder nur schleichen.
Einmal nehmen sie gezielt Waffen auf und anderseits schaffen sie es nicht mal einen vorbeigehenden Menschen festzuhalten.

Liegt wohl daran, daß es Individuen sind... ich kann auch ein Maschinengewehr abfeuern, andere Menschen aber schon. Insofern ist das auch inkonsequent, oder?

Nur weil es Untote sind, bedeutet das doch nicht, daß alle gleich sein müssen. Natürlich gibt es da mal schnellere, da mal dümmere, da mal dickere und da mal gewitztere.

Da bleib ich lieber bei MEINER Zombiefiktion, da beisst sich wenigstens nicht.

Und ich will immer noch wissen, welche das ist! :kaw:

Und ja in Day und Land ist die Intelligenz der Knackpunkt. :D

Wenn du so auf Konsequenz stehst, müsste die Intelligenz auch in Night ein Knackpunkt sein ^^

Aber unbewusst und ungewollt und nicht aktiv planend und vorrauschauend.

Da hast du Recht, ja.

Dennoch musst du auch ein Zombiebild haben, da sich die ganzen Fiktionen doch ziemlich unterscheiden (siehe Living Dead^).

Jain... das kommt immer drauf an, welche Fiktion ich grade durchgehe. Ich komme genauso gut mit den Romero-Zombies aus, wie mit den Zombies der Dungeons & Dragons Welten, die ganz andere Fähigkeiten an den Tag legen... aber ja: es gibt auch Zombies, die mir garnicht gefallen (siehe Living Dead und die meisten anderen Zombiefilme).

Einen Toten umzubringen ist was anderes als einen lebenden Menschen mit einer Krankheit/Virus/Mutation, die evtl. noch geheilt werden kann. Ein Toter bleibt tot bzw. verursacht keine Gewissensbisse.

Au... das würden die vielen Charaktere anders sehen, die Verwandte in ihrer Zombieform weiter pflegen und nicht über deren Tod hinwegkommen...
Insofern würde ich das nicht verallgemeinern, auch nicht im Zusammenhang mit einer Fiktion :kaw:
 
Liegt wohl daran, daß es Individuen sind... ich kann auch ein Maschinengewehr abfeuern, andere Menschen aber schon. Insofern ist das auch inkonsequent, oder?

Da halt ich es eher mit "Im Tod sind alle gleich".

Nur weil es Untote sind, bedeutet das doch nicht, daß alle gleich sein müssen. Natürlich gibt es da mal schnellere, da mal dümmere, da mal dickere und da mal gewitztere.

Joa, nur ist der Spielraum bei dir groesser als bei mir. Gewitzt und Dumm sind fuer mich Attribute der Intelligenz die ich bei Zombies nicht mehr unterscheide. Alle gleich dumm.

Und ich will immer noch wissen, welche das ist! :kaw:

Nimm Romero und subtrahiere gezeigte Sonderintelligenzen (Bub&Co.), schnelle Laufeinlagen und komische Zeitspruenge und es triffts schon ganz gut. :cool:

Wenn du so auf Konsequenz stehst, müsste die Intelligenz auch in Night ein Knackpunkt sein ^^

Nee, das ist fuer mich wie schon erwaehnt eine Sonderfunktion. Der Film ist von 1968 und ich sehe den Friedhofszombie als sanfte Einfuehrung von Romero in die Thematik der Zombies fuer das damalige Publikum (wenn die Zuschauer von 1968 das Dawn Remake von 2004 sehen wuerden, wuerden sie wahrscheinlich reihenweise ohnmaechtig umfallen) bzw als Spannungsaufbau seiner Story. So weiss man anfangs noch nicht, das er ein Zombie ist, man denkt evtl. nur "Was ist das denn für ein Irrer (Mensch)?". Erst spaeter kriegt man dann gezeigt was wirklich los ist und das der erste Irre wohl tatsaechlich auch ein Zombie war...

Also nehm ich ihm den ersten nicht so uebel, weil er wie gesagt als Stilmittel dient bzw. ich ihn mir so auslege. ;)

Bei Bub und Big Daddy ist das anders.

Wie erklaerst du dir eigentlich, dass der Friedhofs-Zombie aus NIGHT so ganz anders ist? Schliesslich beginnt gerade erst die Zombiefizierung, so das er als Zombie noch nicht wirklich viel gelernt haben kann. Erklaer mal bitte, was ihn so qualifiziert so ganz anders zu sein...

Au... das würden die vielen Charaktere anders sehen, die Verwandte in ihrer Zombieform weiter pflegen und nicht über deren Tod hinwegkommen...
Insofern würde ich das nicht verallgemeinern, auch nicht im Zusammenhang mit einer Fiktion :kaw:

Jo, aber da geht ja dann wieder die Spannung hervor, die man eben nur bei Untoten so findet. Du weisst als Zuschauer rational gesehen, ist es Schwachsinn, da der Zombie ja bereits tot ist, aber durch den menschlichen Aspekt der Gefühle kommt die Gefahr hinzu, den Zombie eben nicht direkt zu töten, ihn zu umarmen oder sonst was Dummes mit ihm zu machen.

Wurde ja glaube ich auch schon von Raidi erwaehnt. Die Gefahr geht in einem guten Zombiefilm von der menschlichen Gruppe aus. Die Zombies sind eine omnipraesente Gefahr, die aber eigentlich harmlos ist, wenn man nur gut aufpasst. Sie schleichen so langsam, dass man ihnen immer weglaufen kann und haben die Intelligenz eines laufenden Brötchen.
Nur durch Dummheit,Ablenkung oder Leichtsinn der Menschen gibt man den Zombies die Chance die sie brauchen, um zuzuschlagen.
Das ist u.a. der Reiz der Zombiefilme fuer mich: Wann und wo versagt die Gruppe bzw. einzelne Mitglieder und wie blutig wird das Ganze dann am Ende. *g

Und langsam naehert sich das Thema auch dem Ende. Debatieren ja scho einige Seiten und irgendwann wurde auch alles erklaert. :D
Soll euch natuerlich nicht hindern zu antworten. *aechz*
 
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Nee, das ist fuer mich wie schon erwaehnt eine Sonderfunktion. Der Film ist von 1968 und ich sehe den Friedhofszombie als sanfte Einfuehrung von Romero in die Thematik der Zombies fuer das damalige Publikum (wenn die Zuschauer von 1968 das Dawn Remake von 2004 sehen wuerden, wuerden sie wahrscheinlich reihenweise ohnmaechtig umfallen) bzw als Spannungsaufbau seiner Story. So weiss man anfangs noch nicht, das er ein Zombie ist, man denkt evtl. nur "Was ist das denn für ein Irrer (Mensch)?". Erst spaeter kriegt man dann gezeigt was wirklich los ist und das der erste Irre wohl tatsaechlich auch ein Zombie war...

Das ist für mich inkonsiquent! :kaw:

Wie erklaerst du dir eigentlich, dass der Friedhofs-Zombie aus NIGHT so ganz anders ist? Schliesslich beginnt gerade erst die Zombiefizierung, so das er als Zombie noch nicht wirklich viel gelernt haben kann. Erklaer mal bitte, was ihn so qualifiziert so ganz anders zu sein...

Das was er macht, muß er nicht erst lernen. Wir sehen ja im Verlauf der Reihe auch zu Anfang der Epidemie viele andere Zombies, die Werkzeuge verwenden (Night und Diary) und somit gehört diese Art von Intelligenz von Anfang an zum "Krankheitsbild", was sich dann später aber vertieft und zu noch größeren Leistungen anwächst.

1. ein Zombie kann von Anfang an Werkezeuge gebrauchen
2. ein Zombie entwickelt andere Fähigkeiten und erinnert sich an komplexere Abläufe
3. ein Zombie erreicht sein Höchstpotential und kann sich ab da nichtmehr weiterentwickeln

Jo, aber da geht ja dann wieder die Spannung hervor, die man eben nur bei Untoten so findet. Du weisst als Zuschauer rational gesehen, ist es Schwachsinn, da der Zombie ja bereits tot ist, aber durch den menschlichen Aspekt kommt die Gefahr hinzu, den Zombie eben nicht direkt zu töten, ihn zu umarmen oder sonst was Dummes mit ihm zu machen.

Grad bei Bub sieht man ja, daß es hier keine Dummheit ist, sondern wirklich Erfolg hat.

Wurde ja glaube ich auch schon von Raidi erwaehnt. Die Gefahr geht in einem guten Zombiefilm von der menschlichen Gruppe aus. Die Zombies sind eine omnipraesente Gefahr, die aber eigentlich harmlos ist, wenn man nur gut aufpasst. Sie schleichen so langsam, dass man ihnen immer weglaufen kann und haben die Intelligenz eines laufenden Brötchen.

Ich glaube nicht, daß Raidi erwähnt hat, daß in einem guten Zombiefilm die Zombies eine Intelligenz eines laufenden Brötchens haben ;)

Und langsam naehert sich das Thema auch dem Ende zu. Debatieren ja scho einige Seiten und irgendwann wurde auch alles erklaert. :D
Soll euch natuerlich nicht hindern zu antworten. *aechz*

Muahahahaha :D
 
Das ist für mich inkonsiquent! :kaw:

Es ist in der Tat inkonsequent, aber ich verzeih es ihm in dem Fall.
Und ja, auch ich bin da dann eigentlich inkonsequent. :D

Das was er macht, muß er nicht erst lernen. Wir sehen ja im Verlauf der Reihe auch zu Anfang der Epidemie viele andere Zombies, die Werkzeuge verwenden (Night und Diary) und somit gehört diese Art von Intelligenz von Anfang an zum "Krankheitsbild", was sich dann später aber vertieft und zu noch größeren Leistungen anwächst.

Okay, das erklaert das Steinbenutzen für Dich (erklaert aber nicht das gezielte Suchen und Holen des Steins). Und was ist mit seiner Laufgeschwindigkeit? Wieso rennt kein anderer Zombie so schnell in NIGHT?
Und wieso jagt der Zombie den 2.Menschen obwohl er doch gerade erst einen erledigt hat, den er verschlingen koennte (so wie es die anderen spaeter tun)?

1. ein Zombie kann von Anfang an Werkezeuge gebrauchen

Aktzeptier ich in dem Sinn, dass er mit etwas schlagen kann und von mir aus auch eine Waffe abfeuern kann aufgrund seiner Lebenserfahrung (als Polizist zB).
Aber Nachladen, Fingerfertigkeit und Genauigkeit traue ich ihnen dann nicht zu.

2. ein Zombie entwickelt andere Fähigkeiten und erinnert sich an komplexere Abläufe

Erinnerung ist okay, aber komplex nein und Entwicklung nein. *g

3. ein Zombie erreicht sein Höchstpotential und kann sich ab da nichtmehr weiterentwickeln

Aktzeptiert. Dieses tritt bei mir jedoch direkt nach der Zombiegeburt ein. ;)

Grad bei Bub sieht man ja, daß es hier keine Dummheit ist, sondern wirklich Erfolg hat.

Ich hasse ihn. :D

Ich glaube nicht, daß Raidi erwähnt hat, daß in einem guten Zombiefilm die Zombies eine Intelligenz eines laufenden Brötchens haben ;)

Nee meinte nur die 1. Aussage, das die Gruppe der Ueberlebenden und ihre internen Konflikte, Romeros Zombiefilme so interessant machen. Und genau deshalb brauchen die Zombies auch nicht intelligenter werden. Sie sind zwar wichtig, aber nicht die Handlungsträger.


*seufz*
 
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Okay, das erklaert das Steinbenutzen für Dich (erklaert aber nicht das gezielte Suchen und Holen des Steins).

Das Suchen des Steines ist genauso wie das Suchen eines Stuhlbeines... das Suchen eines Werkzeuges kommt insofern dem Suchen nach einer Lücke in der Verteidigung ziemlich nahe und kann auch von Anfang an verwendet werden.

Und was ist mit seiner Laufgeschwindigkeit? Wieso rennt kein andere Zombie so schnell in NIGHT?

Weil sie es eventuell nicht können? Die Kinder in Dawn sind ja auch irre schnell unterwegs und auch später sieht man noch Zombies, die schneller als andere sind (ua Blades). Wie gesagt: nicht alle Zombies müssen gleich sein... wenn Bub und Big Daddy in Sachen Intelligenz aus der Masse hervorstechen, sticht der Friedhofs Zombie und die Kids in Sachen Geschwindigkeit hervor.

Macht die Sache imo um einiges interessanter (und auch spannender, ja ^^).

Und wieso jagt der Zombie den 2.Menschen obwohl er doch gerade erst einen erledigt hat, den er verschlingen koennte (so wie es die anderen spaeter tun)?

Weil er von Barbra abgelenkt und Johnny anscheinend uninteressant wurde. Machen andere Zombies übrigens auch: Blades, Big Daddy und Co.

Aktzeptier ich in dem Sinn, dass er mit etwas schlagen kann und von mir aus auch eine Waffe abfeuern kann aufgrund seiner Lebenserfahrung (als Polizist zB).
Aber Nachladen, Fingerfertigkeit und Genauigkeit traue ich ihnen dann nicht zu.

Nachladen traue ich ihnen auch nicht zu, keine Sorge... und an der Genauigkeit hapert es ja eh, wie man sehen kann.

Erinnerung ist okay, aber komplex nein und Entwicklung nein. *g

Das wäre dann wieder deine Zombiewelt ^^

Aktzeptiert. Dieses tritt bei mir jedoch direkt nach der Zombiegeburt ein. ;)

Bei Romero halt nicht... und nach dem gehe ich hier im Romero-Thread :p


Sakrileg! ^^

Nee meinte nur die 1. Aussage, das die Gruppe der Ueberlebenden und ihre internen Konflikte, Romeros Zombiefilme so interessant machen. Und genau deshalb brauchen die Zombies auch nicht intelligenter werden. Sie sind zwar wichtig, aber nicht die Handlungsträger.

Für mich macht einen guten Zombiefilm halt etwas anderes aus... aber das soll jeder so definieren, wie er es für sich als richtig empfindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Suchen des Steines ist genauso wie das Suchen eines Stuhlbeines... das Suchen eines Werkzeuges kommt insofern dem Suchen nach einer Lücke in der Verteidigung ziemlich nahe und kann auch von Anfang an verwendet werden.

Jo fuer mich sind Suchaktionen Zeichen von zuviel Intelligenz. Dazu gehoert Genauigkeit und Zielstrebigkeit. Und Zielstrebigkeit traue ich Zombies nur bei ihrem reinen Tötungslust zu (der einzige "Lebensgrund").

Weil sie es eventuell nicht können? Die Kinder in Dawn sind ja auch irre schnell unterwegs und auch später sieht man noch Zombies, die schneller als andere sind (ua Blades). Wie gesagt: nicht alle Zombies müssen gleich sein... wenn Bub und Big Daddy in Sachen Intelligenz aus der Masse hervorstechen, sticht der Friedhofs Zombie und die Kids in Sachen Geschwindigkeit hervor.

Jeder Mensch kann laufen bzw. die Mehrheit. Und da wird im Tod dann ploetzlich eine Minderheit draus. Ist fuer mich nicht schluessig (wenn man von schluessig in einer solchen Fiktion ueberhaupt reden darf). Fuer mich koennen Zombies nicht laufen.

Macht die Sache imo um einiges interessanter (und auch spannender, ja ^^).

Jo, da hast du anscheinend wirklich eine andere Sichtweise. Für mich ändert sich im Spannungsmoment nicht wirklich etwas. Ich finde es eher langweilig auf solche "billigen" Spannungsmittel zurueckzugreifen (im Sinne "Haha, ver*rscht!").

Weil er von Barbra abgelenkt wurde und Johnny anscheinend uninteressant wurde. Machen andere Zombies übrigens auch: Blades, Big Daddy und Co.

Ist fuer mich unsinnig. Es ist Fleisch was er will und der einzige Grund wofuer er noch auf der Erde wandelt.

Bei Romero halt nicht... und nach dem gehe ich hier im Romero-Thread :p

Meine Kritik an Romero und seine Zombies, passt ja dann auch in den Romero-Thread. :cool:


...und Big Daddy ist auch doof. :p

Für mich macht einen guten Zombiefilm halt etwas anderes aus... aber das soll jeder so definieren, wie er es für sich als richtig empfindet.

Dann definier mal Deinen Reiz. Oder war es die Psycho-Schiene von wegen "Ich erzieh mir einen Zombie wieder zum liebenswerten Lebewesen"?
 
Jo fuer mich sind Suchaktionen Zeichen von zuviel Intelligenz. Dazu gehoert Genauigkeit und Zielstrebigkeit. Und Zielstrebigkeit traue ich Zombies nur bei ihrem reinen Tötungslust zu (der einzige "Lebensgrund").

Sie stehen auch gerne an Hausecken, sitzen in verlassenen Zimmern und schnüffeln an abgefallenen Hautteilen. Insofern unterscheiden sich die "Lebensinhalten" "unserer" Zombies auch wieder...

Jeder Mensch kann laufen bzw. die Mehrheit. Und da wird im Tod dann ploetzlich eine Minderheit draus.

Ja, genauso wie aus Leuten eine Minderheit wird, die etwas mit einer Schußwaffe anfangen können.

Fuer mich koennen Zombies nicht laufen.

Wobei ich das echt bewundernswert finde. Du sagst selber, daß der Snyder Dawn für dich richtig toll ist, blendest aber komplett die laufenden Zombies aus, die diesen Film regelrecht dominieren. Das ist für mich so, als würde ich bei SW die Sturmtruppen ausblenden ^^ Könnte ich nicht.
Finde ich einfach krass, wie du das hinbekommst.

Jo, da hast du anscheinend wirklich eine andere Sichtweise. Für mich ändert sich im Spannungsmoment nicht wirklich etwas. Ich finde es eher langweilig auf solche "billigen" Spannungsmittel zurueckzugreifen (im Sinne "Haha, ver*rscht!").

Du ziehst eine komplett vorhersehbare Routine ein paar Überraschungen vor? Interessant...

Ist fuer mich unsinnig. Es ist Fleisch was er will und der einzige Grund wofuer er noch auf der Erde wandelt.

Garnicht... sie suchen nur einen Platz, wo sie leben können :o :braue :p

Meine Kritik an Romero und seine Zombies, passt ja dann auch in den Romero-Thread. :cool:

Natürlich... hat bis dato auch noch niemand was anderes gesagt und wird hoffentlich auch niemand.

Dann definier mal Deinen Reiz. Oder war es die Psycho-Schiene von wegen "Ich erzieh mir einen Zombie wieder zum liebenswerten Lebewesen"?

Der Reiz für mich (in diesem Punkt) ist die Evolution der Gefahr... wo erst ein paar Untote ein Haus belagern und die Schergen des Sheriffs noch recht schnell alles geregelt bekommen, artet die Sache langsam aus, bis die Untoten soweit sind, daß selbst die "total sichere" Festung (das Zentrum von Pittsburg) gestürmt werden kann.
Das ist für mich das Gleiche wie bei ALIENS, wo den Marines irgendwann auffällt, wie gut diese Tierchen eigentlich dazulernen und Umwege gehen.

Ich ziehe eine Evolution der Gefahr fast immer einer sich nicht verändernden Gefahr vor.
 
Sie stehen auch gerne an Hausecken, sitzen in verlassenen Zimmern und schnüffeln an abgefallenen Hautteilen. Insofern unterscheiden sich die "Lebensinhalten" "unserer" Zombies auch wieder...

Also Zombies geniessen quasi ihr untotes Leben und werden nicht von Hunger nach Menschenfleisch angetrieben? Wieso reagieren die dann immer so aggresiv, wenn ein paar Lebende auftauchen? :)

Ja, genauso wie aus Leuten eine Minderheit wird, die etwas mit einer Schußwaffe anfangen können.

Also ich sehe einen Unterschied zwischen motorischen Grundfaehigkeiten und Bedienung eines technischen Geräts.

Wobei ich das echt bewundernswert finde. Du sagst selber, daß der Snyder Dawn für dich richtig toll ist, blendest aber komplett die laufenden Zombies aus, die diesen Film regelrecht dominieren. Das ist für mich so, als würde ich bei SW die Sturmtruppen ausblenden ^^ Könnte ich nicht.
Finde ich einfach krass, wie du das hinbekommst.

Hehe, so schwer ist das beim Dawn Remake eigentlich gar nicht. Die einzige Szene wo die Rennerei wirklich auffaellt ist kurz vorm Ende wo sie auf das Boot fluechten und die Meute den beiden LKWs folgt. Und die 5 Minuten schneid ich dann einfach intern raus. ;)
Der Rest laeuft ja in relativ normaler Geschwindigkeit ab bzw. war es die einzige Szene die ich als richtig schlecht empfand. Also ganz so schlimm wie bei den allgegenwaertigen Stormtroopern ist es dann auch nicht.

Du ziehst eine komplett vorhersehbare Routine ein paar Überraschungen vor? Interessant...

Nein, ich sehe die Überraschungen nur lieber auf der menschlichen Seite.
Die Zombies sind wie eine Schlangengrube, wo die Menschen versuchen ueber eine wacklige Bruecke heil die andere Seite zu erreichen. Spannung entsteht allein durch die Menschen und ihrem Drahtseilakt.

Und ich mag keine Überraschungen die mein vorher aufgebautes fiktives Weltbild einfach so ueber den Haufen werfen, nur weil es gerade so schoen von der Action her reinpasst.

Garnicht... sie suchen nur einen Platz, wo sie leben können :o :braue :p

Da wuerd ich das naechste Schlachthaus empfehlen.


Der Reiz für mich (in diesem Punkt) ist die Evolution der Gefahr... wo erst ein paar Untote ein Haus belagern und die Schergen des Sheriffs noch recht schnell alles geregelt bekommen, artet die Sache langsam aus, bis die Untoten soweit sind, daß selbst die "total sichere" Festung (das Zentrum von Pittsburg) gestürmt werden kann.
Das ist für mich das Gleiche wie bei ALIENS, wo den Marines irgendwann auffällt, wie gut diese Tierchen eigentlich dazulernen und Umwege gehen.
Ich ziehe eine Evolution der Gefahr fast immer einer sich nicht verändernden Gefahr vor.

Okay, das hab ich verstanden und kanns vom Grundsatz der Gefahrenevolution auch nachvollziehen. Aber fuer mich sind Zombies in dem Fall einfach kein geeignetes Fundament. Zombies sind eine der wenigen Kreaturen, wo ich keinerlei Evolution erwarte und dementsprechend auch negativ reagiere, wenn sie eine solche zeigen...warum das so ist, kann ich aber auch nicht wirklich sagen.
Ist halt ein fixes Bild was mit der Zeit entstanden ist.
 
mann.... da schaut man sich ma eben das night of the living dead remake von savini an und schon is hier wieder endlos diskussion -.-"

grrr... so...
ich sehe keinen unterschied dazwischen, ob ein Mensch seine Persönlichkeit verloren hat und alles ermordet (left 4 dead, 28) oder ob er tot ist und alles ermordet.... Und an ein Heilmittel wird bei beiden Arten geglaubt... Ergo gibt es da nicht wirklich einen Unterschied...
Und wenn diese Zombies oder wie auch immer man sie nennen mag einen Menschen sehen und, egal was sie vorher getan haben, nun eine endlose Jagd aufnehmen, dann ist das doch recht willenlos. Ist ja nicht so, dass die Zomb iues sich aussuchen können, ob sie jetzt auf die Jagd gehen, oder nicht. Sie werden dann von ihrem (eigentlich nicht vorhandenem) Hunger dazu getrieben, die Beute zu verfolgen.

Bei Night bleiben die Zombies im übrigen nicht bei den Leichen im brennenden Wagen sitzen, sondern holen sich ihr Fleisch und verziehen sich woanders hin. Auch eine recht komplexer kognitiver Vorgang ;-P


Ahjo, Minza.. bin beim anlesen deines Blogs über ne Stelle gestolpert, die etwas gewagt ist. Die Sache mit der Strahlung. Warum muss es an der Strahlung liegen, dass die Gehirne der Menschen verändert werden? Vielleicht wirkt die Strahlung auf das Gehirn jedes Lebeswesens ein, aber nur das menschliche Hirn reagiert darauf. Man kann das Problem nicht nur beim Einfluss, sondern beim Empfänger suchen ^.^"
 
Also Zombies geniessen quasi ihr untotes Leben und werden nicht von Hunger nach Menschenfleisch angetrieben? Wieso reagieren die dann immer so aggresiv, wenn ein paar Lebende auftauchen? :)

Genießen wäre übertrieben. Aber wenn kein Reiz ("Frischfleisch") da ist, suchen sie nicht zwanghaft danach und sobald ein größerer Reiz ("noch mehr Frischfleisch" oder "Eleminierung des Feindes") vorhanden ist, können sie sich schon auf den größeren Konzentrieren.

Genauso wie sich Bub beherrschen kann und Logan nicht beißt, weil ein größerer Reiz (Belohnung, Lob) vorhanden ist.

Also ich sehe einen Unterschied zwischen motorischen Grundfaehigkeiten und Bedienung eines technischen Geräts.

Solange es sich nur um das Drücken eines einzelnen Knopfes/Abzuges handelt, sehe ich da keinen allzugroßen Unterschied. Alles andere ist ja dann auch wieder überfordernd, wie etwa der plötzlich stromlose Presslufthammer von Big Daddy.

Hehe, so schwer ist das beim Dawn Remake eigentlich gar nicht. Die einzige Szene wo die Rennerei wirklich auffaellt ist kurz vorm Ende wo sie auf das Boot fluechten und die Meute den beiden LKWs folgt. Und die 5 Minuten schneid ich dann einfach intern raus. ;)

Die fällt doch schon beim ersten Zombie (dem Kind) und dem toten Ehemann auf und kommt dann beim einarmigen Asiaten so richtig fies zum Vorschein :konfus:

Nein, ich sehe die Überraschungen nur lieber auf der menschlichen Seite.
Die Zombies sind wie eine Schlangengrube, wo die Menschen versuchen ueber eine wacklige Bruecke heil die andere Seite zu erreichen. Spannung entsteht allein durch die Menschen und ihrem Drahtseilakt.

Und für mich halt auch, wie die Menschen auf die sich weiterentwickelte Gefahr reagieren ^^

Und ich mag keine Überraschungen die mein vorher aufgebautes fiktives Weltbild einfach so ueber den Haufen werfen, nur weil es gerade so schoen von der Action her reinpasst.

Bub hat für mich nix mit Action zu tun.

mann.... da schaut man sich ma eben das night of the living dead remake von savini an und schon is hier wieder endlos diskussion -.-"

Und? Wie hat er dir gefallen?

Ahjo, Minza.. bin beim anlesen deines Blogs über ne Stelle gestolpert, die etwas gewagt ist. Die Sache mit der Strahlung. Warum muss es an der Strahlung liegen, dass die Gehirne der Menschen verändert werden? Vielleicht wirkt die Strahlung auf das Gehirn jedes Lebeswesens ein, aber nur das menschliche Hirn reagiert darauf. Man kann das Problem nicht nur beim Einfluss, sondern beim Empfänger suchen ^.^"

Ich hab in meinem Dossier extra erläutert, daß es sich hier um meine Theorie zum Thema handelt und noch viele andere Möglichkeiten in Betracht kommen. Insofern "muss" es nicht an der Strahlung liegen. Insofern kann das natürlich auch andere Wirkungen haben, auf die ich aber bei der Ausarbeitung nicht weiter einging, weil sie mir nich schlüssig erschienen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin heut zu muede fuer die beiden Antworten.
Ich editier morgen hier rum, aber fuer heute ist von mir Sendepause. ;)

EDIT:

Raidi schrieb:
ich sehe keinen unterschied dazwischen, ob ein Mensch seine Persönlichkeit verloren hat und alles ermordet (left 4 dead, 28) oder ob er tot ist und alles ermordet.... Und an ein Heilmittel wird bei beiden Arten geglaubt... Ergo gibt es da nicht wirklich einen Unterschied...

Schoen das es fuer dich da keinen Unterschied gibt. Aktzeptiere dann einfach, dass ich da noch weiter unterscheide. Ich finde den Aspekt des Untoten halt interessant bzw. "teuflischer" als von der Menschheit selbstinfizierte Virusprojekte. Beim ersteren ist der Background einfach gruseliger (aehnlich wie im Voodoo), der Zombie wird quasi von einer "teuflischen" Macht getrieben und ist selber eher passiv (willenlos).

Gezüchtete Viren sind mir da einfach viel zu platt und langweilig, auch wenn sie die Menschen ebenso willenlos machen. ;)

Zu einem Endzeitszenario passt nunmal auch etwas Mystisches/Religiöses (im Sinne von Kampf gegen Gut/Böse, Himmel/Hölle).

Im Sinne des Filmzitats:
"In der Hölle ist kein Platz mehr, hat früher immer mein
Großvater erzählt. Schon mal was von Macumba gehört oder Voodoo?
Mein Großvater war ein Priester in Trinidad. Er pflegte zu
sagen: 'Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die
Toten auf die Erde'."



Und wenn diese Zombies oder wie auch immer man sie nennen mag einen Menschen sehen und, egal was sie vorher getan haben, nun eine endlose Jagd aufnehmen, dann ist das doch recht willenlos. Ist ja nicht so, dass die Zomb iues sich aussuchen können, ob sie jetzt auf die Jagd gehen, oder nicht. Sie werden dann von ihrem (eigentlich nicht vorhandenem) Hunger dazu getrieben, die Beute zu verfolgen.

Mag sein das sich die Gruppen (Infizierte,Zombies,Tollwütige) gleich verhalten bzw. demselben willenlosen Trieb folgen. Aber klassische Zombies verhalten sich halt doch anders als die Tollwuetigen in 28days later. Und am Dawn Remake sieht man ja auch, dass die Genres froehlich gemischt werden, wie es einem gerade so beliebt.

Bei Night bleiben die Zombies im übrigen nicht bei den Leichen im brennenden Wagen sitzen, sondern holen sich ihr Fleisch und verziehen sich woanders hin. Auch eine recht komplexer kognitiver Vorgang ;-P

Jo und auch da ist es die Ausnahme der Regel. Mal sieht man es so, mal anders. Es gibt keine Gesetmaessigkeit bzw. kein Standard der fuer alle Romero Zombies gilt...je nach Szene und Film variiert das gezeigte intelligente Verhalten. Und ich setzte meinen Standard-Zombie halt eher niedrig und langsam an bzw. aktzeptiere keine grossartigen Varianten des langsamen, willenlosen Zombies.

Minza schrieb:
Genauso wie sich Bub beherrschen kann und Logan nicht beißt, weil ein größerer Reiz (Belohnung, Lob) vorhanden ist.

Habe ich eigentlich schon erwaehnt, dass ich Bub nicht mag? Ich glaube nicht. *g ;)

Die fällt doch schon beim ersten Zombie (dem Kind) und dem toten Ehemann auf und kommt dann beim einarmigen Asiaten so richtig fies zum Vorschein

Ich sagte ja schon das ich die Rennerei nicht brauche, aber da die beiden Szenen jeweils nur paar Sekunden dauern, fiel es mir halt nur wirklich krass bei der Rennerei am Schluss auf. Und da waren es ebenfalls alle Zombies, die laufen konnten. Die Snyder Zombies sind einfach anders als die Romero Zombies (im Sinne von: ich werde tollwuetig wenn ich mein Opfer erblicke). Und diesen Aspekt mag ich nicht in Dawn (aktzeptier ihn aber im Sinne von "Ein Remake muss auch was Neues bringen.").
Dennoch finde ich den Film sehr gut, weil er abseits der tollwuetigen Zombies (die bei mir ja nicht die Handlungstrager sind) ein gut gemachter Film mit Humor (wichtig), guten Schauspielern, netten Effekten und diesem gewissen Endzeitszenario (TV Berichte und co) sind. Dazu noch "Johnny Cash", was will man mehr. ;)
Das die Zombies fuer mich nicht so geglueckt sind, faellt dann weniger ins Gewicht.
Es bleibt in meiner Vorstellung "unlogisch", aber dadurch verändere ich den Film ja auch nicht mehr.

Bub hat für mich nix mit Action zu tun.

Du bist vie zu Bub fixiert. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
moment... ich habe nicht gesagt, dass ich die möglichkeit mit der strahlung ausschließe.....
du hast nur geschrieben, dass gegen diese theorie spricht, dass die strahlung genau die wellenlänge haben müsste, damit nur das menschliche gehirn angegriffen wird....
und ich bin nun nur darauf eingegangen, dass die wellenlänge auch komplett schnuppe sein könnte, und es nur am menschliochen gehirn liegt, welches halt auf die strahlung reagiert... genauso hätte es auch hunde betreffen können.
 
Ich habe auch nicht behauptet, daß du die Möglichkeit ausschließt ;)

Wie gesagt: ich habe in meiner Ausführung gezielt Thesen aufgestellt und Thesen widerlegt um mit der ganzen Sache zu jonglieren und auf eine möglichst sinnvolle Erklärung zu kommen. Und die Strahlung alleine war für mich nunmal kein zufriedenstellender Ursprung der Seuche, da sie die Infektion nicht erklären würde.
 
Wobei ich mir vorstellen könnte, dass ein durch erhöhte/extraterrestrische Strahlung mutiertes Gehirn (würden die Zombies dann nicht auch Mutanten sein o_O) auch andere Enzyme und dergleichen produziert, welche sich dann auch im SPeichel aufhalten können und, wenn sie dann in einen neuen Organismus eintrten, diesen radikal bekämpfen.
Wenn man bedenkt, dass alleine der Biss eines normalen Menschen innerhalb kurzer Zeit zum Tode führen KANN, ist dies bei einem Menschen, der zusäötzlich noch ein paar "upgrades" hat, garnicht so unwahrscheinlich
 
Zu einem Endzeitszenario passt nunmal auch etwas Mystisches/Religiöses (im Sinne von Kampf gegen Gut/Böse, Himmel/Hölle).

Im Sinne des Filmzitats:
"In der Hölle ist kein Platz mehr, hat früher immer mein
Großvater erzählt. Schon mal was von Macumba gehört oder Voodoo?
Mein Großvater war ein Priester in Trinidad. Er pflegte zu
sagen: 'Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die
Toten auf die Erde'."

Ein schönes Zitat... aber gerade mit Magie und Göttlichkeit will ich in einem solchen Szenario nur durch den Glauben der Betroffenen konfrontiert werden. Wenn rauskommen würde, daß es wirklich daran liegt, wäre ich maßlos enttäuscht.

Habe ich eigentlich schon erwaehnt, dass ich Bub nicht mag? Ich glaube nicht. *g ;)

Hast du, ja. Ich mag ihn hingegen sehr und ich baue einen großteil meiner Argumentation auf ihn auf. Ein Ignorieren dieser Figur meinerseits würde somit damit enden, daß ich eigentlich nur die Hälfte des Themas besprechen könnte.

Ich sagte ja schon das ich die Rennerei nicht brauche, aber da die beiden Szenen jeweils nur paar Sekunden dauern, fiel es mir halt nur wirklich krass bei der Rennerei am Schluss auf. Und da waren es ebenfalls alle Zombies, die laufen konnten. Die Snyder Zombies sind einfach anders als die Romero Zombies (im Sinne von: ich werde tollwuetig wenn ich mein Opfer erblicke). Und diesen Aspekt mag ich nicht in Dawn (aktzeptier ihn aber im Sinne von "Ein Remake muss auch was Neues bringen.").

Sehe ich fast genauso, ja. Ich weiß, daß hier das Gefahrenpotential gesteigert und eine Überraschung gezeigt werden sollte, finde die Veränderung aber nicht so gut wie "das Orginal".

Dennoch finde ich den Film sehr gut, weil er abseits der tollwuetigen Zombies (die bei mir ja nicht die Handlungstrager sind) ein gut gemachter Film mit Humor (wichtig), guten Schauspielern, netten Effekten und diesem gewissen Endzeitszenario (TV Berichte und co) sind. Dazu noch "Johnny Cash", was will man mehr. ;)

Cash ist ein weiterer großer Pluspunkt... was mich jedoch stört ist, daß es den Leuten im Kaufhaus irgendwie zu gut geht. Sie haben in meinen Augen zu viel Spaß, ein zu gutes Leben. Hier fehlt die Botschaft des Orginals (vermutlich bewußt) und macht aus der ganzen Sache eine andere, mir nicht so sympatische Situation.

Aber dennoch ein guter Film, ja.

Du bist vie zu Bub fixiert. :D

Wir wollen heiraten :)

Wobei ich mir vorstellen könnte, dass ein durch erhöhte/extraterrestrische Strahlung mutiertes Gehirn (würden die Zombies dann nicht auch Mutanten sein o_O) auch andere Enzyme und dergleichen produziert, welche sich dann auch im SPeichel aufhalten können und, wenn sie dann in einen neuen Organismus eintrten, diesen radikal bekämpfen.
Wenn man bedenkt, dass alleine der Biss eines normalen Menschen innerhalb kurzer Zeit zum Tode führen KANN, ist dies bei einem Menschen, der zusäötzlich noch ein paar "upgrades" hat, garnicht so unwahrscheinlich

Eine Möglichkeit, ja... habe ich damals bei der Erarbeitung nicht bedacht.
 
Ein schönes Zitat... aber gerade mit Magie und Göttlichkeit will ich in einem solchen Szenario nur durch den Glauben der Betroffenen konfrontiert werden. Wenn rauskommen würde, daß es wirklich daran liegt, wäre ich maßlos enttäuscht.

Wieso denn enttäuscht? Sag bloss du bist Atheist? :eek: ;)

was mich jedoch stört ist, daß es den Leuten im Kaufhaus irgendwie zu gut geht. Sie haben in meinen Augen zu viel Spaß, ein zu gutes Leben. Hier fehlt die Botschaft des Orginals (vermutlich bewußt) und macht aus der ganzen Sache eine andere, mir nicht so sympatische Situation.

Wobei ein leeres Kaufhause ja auch seine eigenen Reize hat, wenn man so drueber nachdenkt (all for free, juhu). Aber du hast schon recht, die Stimmung ist durchaus positiver als im Original. Was mir aber nicht negativ aufgefallen ist, gerade dadurch ist evtl. soviel Humor im Film... *g

Wir wollen heiraten :)

Pervers. :konfus:
 
Wieso denn enttäuscht? Sag bloss du bist Atheist? :eek: ;)

Bin ich nichtmal, nein... aber ich glaube auch nicht an Jhw ;) Wobei ich sehr wohl Fiktionen mag, die christliche Mythologie beinhalten und wo solche "magischen Einflüsse" Wirkung zeigen. Aber gerade beim Zombie-Thema ist mir das total unsympatisch. Ich finde es okay, bei Zombies in einer Fantasy-Welt durch Magie oder einen Gott erschaffen wurden, bei Romero und Co hätte ich aber bitte gerne einen "weltlichen" Grund. Ich weiß auch nicht, warum das so ist...

Wobei ein leeres Kaufhause ja auch seine eigenen Reize hat, wenn man so drueber nachdenkt (all for free, juhu). Aber du hast schon recht, die Stimmung ist durchaus positiver als im Original. Was mir aber nicht negativ aufgefallen ist, gerade dadurch ist evtl. soviel Humor im Film... *g

Definitiv... und der Film wollte ja auch nicht das Original auf diese Art und Weise kopieren. Genauso hat das Night Remake eine andere Aussage als das Original und ebenfalls seine eigene Daseinberechtigung.

Mir gefällt da nur das Original (jeweils) besser. Ich verstehe aber auch Leute, die dem Remake zugeneigter sind.
 
übersieht man so schnell.....

aber um mal auf die häufige Voodoo Rückführung einzugehen.....
Wo ist der Unterschied zwischen einem Priester, der sich mit irgendnem Fischmehl einen Zombie schafft und einem Konzern, der einen Virus produziert/ einem Chemieunfall/oder ähnliches.

und ich seh auch kein problem mit den rennenden zombies. warum sollten sie es denn auch nicht können. Ihr verändertes Gehirn ist meinetwegen nicht mehr zu großartigen kognitiven Vorgängen imstande, aber vielleicht treibt es ja die Muskeln an. Wenn dann da ein Zombie ist, der schon halb Matsch ist, dann muss der nicht mehr rennen, aber ne frische Leiche ist in Ordnung.
Kommt halt drauf an, was man gerade möchte. Rennende, starke Zombies sind halt bedrohlicher und actionlastiger, wohingegen man bei den langsamen, schwachen Zombies stärker auf die Überlebenden eingehen kann (und muss)


Zum Dawn Remake. Ein genialer Film meiner Meinung. Und ja, es geht den Leuten zu gut. Und ja, ihre Flucht ist total überstürzt und nur schwer nachzuvollziehen, hätten sie ja in dem Kaufhaus noch ewig überleben können (besonders, nachdem sie sich um Andy keine Sorgen mehr machen mussten ^.^")
Ich fand halt hier schön zu sehen, dass diese Viecher echt eine große Bedrohung darstellen, und die Leute das absolut unpassenste Verhalten an den Tag legten, in dem sie einfach ihren Luxus voll ausgekostet haben und nur am Plündern waren.
Und als sie dann gemerkt haben, dass es anderen nicht so supi geht (Andy [hat eigentlich mal jemand sein Tagebuch angeschaut?]) bzw als der Kerl dann auch noch abgekackt ist, wurde ihnen die Gefahr plötzlich wieder bewusst, und sie mussten fliehen (und natürlich auch wegen dem Dummchen mit dem Hund)
 
Grad mal ne Frage eingeworfen, wie fandest du eigentlich das Night-Remake? Und könnte es deiner Meinung nach rein theorethisch in den Romero-Canon (nennen wirs mal so) passen?
Wenn nicht, würde mich interessieren weshalb. :)
 
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