Seymour
Dienstbote
(Ein bisschen) Off - topic:
Ich muss Minza Recht geben. Tolkiens Werk ist natürlich zutiefst christlich, man wird sogar sagen dürfen katholisch geprägt - und das hat Tolkien auch nie betritten.
Er hat auch nicht betritten, dass seine Geschichten mit etwas aus der Wirklichkeit in Verbindung gebracht werden können (Darth Hirnfrost) . Er hat sich gegen allegorischen Deutungsmethoden, oder allzu plumpe Interpretationen (z.B. Sauron = Stalin etc.) verwahrt und wollte diese in Bezug auf den Herr der Ringe vermieden wissen. Aber "Anwendbarkeit" hat er natürlich nie bestritten, und ebensowenig, dass eine Geschichte durch die Erfahrungen und Gefühle des Autors geprägt wird. Tolkien war gläubiger Katholik - und das sein Werk davon tief beeinflusst ist, wird niemand betreiten wollen, der es gelesen hat.
Bei C.S.Lewis, der ja auch viele theologische Bücher geschrieben hat ist die christliche Botschaft wie bemerkt wurde noch deutlicher.
Ich muss Minza Recht geben. Tolkiens Werk ist natürlich zutiefst christlich, man wird sogar sagen dürfen katholisch geprägt - und das hat Tolkien auch nie betritten.
Er hat auch nicht betritten, dass seine Geschichten mit etwas aus der Wirklichkeit in Verbindung gebracht werden können (Darth Hirnfrost) . Er hat sich gegen allegorischen Deutungsmethoden, oder allzu plumpe Interpretationen (z.B. Sauron = Stalin etc.) verwahrt und wollte diese in Bezug auf den Herr der Ringe vermieden wissen. Aber "Anwendbarkeit" hat er natürlich nie bestritten, und ebensowenig, dass eine Geschichte durch die Erfahrungen und Gefühle des Autors geprägt wird. Tolkien war gläubiger Katholik - und das sein Werk davon tief beeinflusst ist, wird niemand betreiten wollen, der es gelesen hat.
Bei C.S.Lewis, der ja auch viele theologische Bücher geschrieben hat ist die christliche Botschaft wie bemerkt wurde noch deutlicher.