Episode IX Spoiler Imperator alias Palpatine bzw Darth Sidious in Episode IX?

In welcher Form wird er zurückkehren?

  • in Fleisch und Blut auftreten

    Stimmen: 17 44,7%
  • als Machtgeist

    Stimmen: 10 26,3%
  • als Klon

    Stimmen: 5 13,2%
  • nur in Hologramm-Aufzeichnung

    Stimmen: 6 15,8%

  • Umfrageteilnehmer
    38
  • Umfrage geschlossen .
Abwarten,letztendlich müssen wir sowieso den Film abwarten. Und selbst wenn da großer Mist bei rumkommt,wird zumindest für mich die Welt nicht untergehen.

Für mich auch nicht, trotzdem werde ich mich kurzzeitig ärgern, mir eine Kalorienbombe holen, sie vernaschen und mir dann sagen: Gute Nacht, morgen muss ich wieder arbeiten.:-D Nur am nächsten Morgen festzustellen das ich die Kalorienbombe wieder wieder von den Hüften kriegen muss:roll:
 
Eure Zeilen sind genialst :-D
Ich hoffe doch, dass ich nicht allzu enttäuscht werde, aber wer weiß... wer weiß (Doc Who lässt grüßen).

Der Mensch Luke dürfte das, der Jedi Meister Skywalker darf sich dazu nicht hinreißen lassen.

Jedi Meister dürfen sich nicht dazu hinreißen lassen?
Vergiss nicht, er hat Anakin als Vater und der hat bekanntlich ALLE Richtlinien übern Haufen geworfen, also warum sollte der Sohn geschweige denn der Enkelsohn dann anders handeln? Sie sollten es besser wissen, aus der Geschichte des Vaters/Großvaters gelernt haben? Gut möglich, aber das erweist sich oft in der Realität schon als äußerst schwierig - manchmal ist es sogar der Fall, das man bei dem Versuch, es besser machen zu wollen, am Ende genau in die gleiche Kerbe einschlägt..
 
Eure Zeilen sind genialst :-D
Ich hoffe doch, dass ich nicht allzu enttäuscht werde, aber wer weiß... wer weiß (Doc Who lässt grüßen).



Jedi Meister dürfen sich nicht dazu hinreißen lassen?
Vergiss nicht, er hat Anakin als Vater und der hat bekanntlich ALLE Richtlinien übern Haufen geworfen, also warum sollte der Sohn geschweige denn der Enkelsohn dann anders handeln? Sie sollten es besser wissen, aus der Geschichte des Vaters/Großvaters gelernt haben? Gut möglich, aber das erweist sich oft in der Realität schon als äußerst schwierig - manchmal ist es sogar der Fall, das man bei dem Versuch, es besser machen zu wollen, am Ende genau in die gleiche Kerbe einschlägt..

Ähm warum sollte der Sohn anders handeln?
Nun, vielleicht weil er gesehen hat wozu es führt? Den Tod seiner Mutter, die beinah Ausrottung der Jedi, Errichtung des Imperiums, Vernichtung 2er Planeten und Ermordung von Milliarden von Unschuldigen? Bürgerkrieg?

Grund genug sich selbst im Zaum zu halten , vor allem wenn man weiß das all dies Unheil der eigene Vater verschuldet hat.
 
Der Mensch Luke dürfte das, der Jedi Meister Skywalker darf sich dazu nicht hinreißen lassen.
Im Prinzip ja. Ein Jedi-Meister sollte anders reagieren. Andererseits gibt Luke dem Orden (und sich) die Schuld daran, dass immer derselbe Kreislauf eintritt und zweifelt an ihrem Weg. Er schließt mit den Jedi ab. Warum sollte er sich also dann bei der Art und Weise seiner Trauer an dieses Lehren halten? Wäre er nicht eine ziemlich hohle Hülle, wenn er das "Jedi-Ding" durchziehen würde, selbst wenn er zur Überzegung gelangt, dass dieser Weg in eine Sackgasse führt, nur weil er jetzt halt ein Jedi ist und man das dann halt so macht?
 
Abee wenn er das Jedi Ding nicht durchzieht, weil er dem Orden die Schuld gibt, sollte das Mitgefühl, dass er schon bei Vader bewiesen hat, dieser unerschütterliche Glaube, mit dem er schon mal was geworden ist, ihn davon abhalten, sich von seiner Schwester abzuwenden.
 
Aber "jedi-Ding" klingt so als wäre das eine Rolle.
Ist es aber doch nicht, es ist eine Lebenseinstellung. Eine schwere Last , die Verantwortung als letzter Jedi, schon klar. Aber gerade dadurch darf er sich nicht zum aufgeben hinreißen lassen. Da muss er hart mit sich selbst sein. Wenn du der vorerst letzte deiner Art bist kannst du nicht einfach hinwerfen, das Vermächtnis ist wichtiger als du. Der EU Luke hatte das gewusst. Der Disney Luke entweder nicht oder es ist ihm scheißegal.
 
Aber "jedi-Ding" klingt so als wäre das eine Rolle.
Ist es aber doch nicht, es ist eine Lebenseinstellung. Eine schwere Last , die Verantwortung als letzter Jedi, schon klar. Aber gerade dadurch darf er sich nicht zum aufgeben hinreißen lassen. Da muss er hart mit sich selbst sein. Wenn du der vorerst letzte deiner Art bist kannst du nicht einfach hinwerfen, das Vermächtnis ist wichtiger als du. Der EU Luke hatte das gewusst. Der Disney Luke entweder nicht oder es ist ihm scheißegal.

Wenn du aber von dieser Lebenseinstellung nicht mehr überzeugt bist und es dennoch durchziehst, dann wird es zu einer Rolle. Und wenn er (zu diesem Zeitpunkt) der Meinung ist, dass das Vermächtnis nichts Gutes bringt, dann hat er auch keinen Grund, nicht hinzuwerfen.

Abee wenn er das Jedi Ding nicht durchzieht, weil er dem Orden die Schuld gibt, sollte das Mitgefühl, dass er schon bei Vader bewiesen hat, dieser unerschütterliche Glaube, mit dem er schon mal was geworden ist, ihn davon abhalten, sich von seiner Schwester abzuwenden.

Hmm, ich denke schon, dass es viele Leute gibt, die, wenn sie sich an einer solchen persönlichen Katastrophe die Schuld geben, in der Regel der Person, die noch mehr darunter leidet, eher nicht die eigene Präsenz zumuten wollen. Luke scheint zu dieser Gruppe zu gehören (also der Kanon Luke). Es ist nicht die einzig richtige Handlungsweise, aber durchaus eine gängige, die ich auch nicht verurteilen will.

Zum anderen wieder der Punkt, den ich schon mehrfach genannt habe. Zu bleiben hieße auch, früher oder später Ben wieder gegenüberzustehen. Wenn Luke sich (anders als bei Vader, der ihn nicht gehasst hat) nicht zutraut, Ben zu bekehren, hieße das wohl ein Duell auf Leben und Tod. Auch hier könnte man sagen, dass er das vermeiden will, eben WEIL er Mitgefühl mit Leia hat.
 
Ich bin der Auffassung, dass Luke aus einer Mischung von Schande und Schuld sich zurückgezogen hat. Er war sich in dem Moment bewusst, einen riesengroßen Fehler begangen zu haben, weil er quasi Ben den letzten Stoß gegeben hatte (mit seiner Aktion in der Hütte).

War er zu feige sich Lea zu stellen, ja wahrscheinlich.
Soll man wirklich an Dingen festhalten, von denen man nicht überzeugt ist? Wohlkaum, ich denke einfach das Luke auch verbittert war, weil er es eben nicht konnte.
In Star Wars geht es auch um Wiederholungen und das ist nun mal hier auch passiert - Stichwort, I´ve failed you.. wie der Mentor so der Ziehsohn..

Lukes Verkörperung in VIII wird aber IMMER ein Streitthema sein, weil er eben nicht der hl. Messias war, für den ihm alle jahrezehntelang gehalten haben.
 
Lukes Verkörperung in VIII wird aber IMMER ein Streitthema sein, weil er eben nicht der hl. Messias war, für den ihm alle jahrezehntelang gehalten haben.

Wobei selbst Hamil am Anfang nicht happy über diesen Luke war, aber inzwischen akzeptiert das es so sein musste, da es besser in die Geschichte passte um Raum für die neuen figuren zu lassen. Er musste sich halt auch von Legends-EU Luke verabschieden.:zuck: Und ich kann mir vorstellen das ihm das nicht leicht fiel.
 
Wobei selbst Hamil am Anfang nicht happy über diesen Luke war, aber inzwischen akzeptiert das es so sein musste, da es besser in die Geschichte passte um Raum für die neuen figuren zu lassen. Er musste sich halt auch von Legends-EU Luke verabschieden.:zuck: Und ich kann mir vorstellen das ihm das nicht leicht fiel.

Wie auch, immerhin hat ihm diese Figur sehr geprägt und er hat sie verinnerlicht.
Man sieht, wie sehr es ihm emotional mitnimmt, wenn man sich manche Szenen im Making Of´s ect. ansieht.
Wenn man also über 40 Jahre mit dem bestimmten Ruf seiner Kultfigur lebt und diese repräsentiert, so mag es auf einer bestimmten Ebene sicherlich nicht leicht sein, wieder in die Hülle von Luke zu schlüpfen, weil man vl. selbst ebenfalls andere Vorstellungen von dessen Wesen besessen hatte..
 
Man hätte diesen Luke auch mit kleinen Nuancen anders darstellen können, sodass das Resultat am Ende ähnlich gewesen wäre ohne ihn komplett zu demontieren.

Ben hätte ein Gespräch von ihm belauschen können in dem er mit Leia berät, was zu tun sei und Ben bekommt das entscheidende letzte Ende, dass Luke es eben nicht tun kann, nicht mit, weil Snoke es verhindert. Danndas bekannte Ende der Jedi Akademie und Luke flieht nach Ahch-To, voller Schuldbewusstsein und sucht dort nach einer Lösung. Aber er findet heraus (durch die Macht), dass es keine gibt und er es durch alles, was er unternehmen wird, nur noch schlimmer machen wird. Er muss abwarten, bis der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Daher bleibt er dort und tut nichts.

Rey bildet er deswegen auch nicht aus und versucht zu verhindern, dass sie sich einmischt. Als Rey weg ist, offenbart ihm die Macht, dass es jetzt Zeit ist, etwas zu tun, auch wenn es ihn das Leben kostet. Und das tut er, inkl, echter reuiger Entschuldigung bei Kylo, der aber so hasserfüllt ist, dass es nichts mehr fruchtet. Et voila, gleiches Ende, aber ein Luke, mit dem ich auf alle Fälle besser leben könnte.
 
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