Inglourious Basterds

Bewertung Inglourious Basterds


  • Umfrageteilnehmer
    50
Ich habe mir den Film jetzt angetan. Und ich habe ihn auch durchgehalten.
Oh Gott welch ein Unsinn.
Von der Historie, der Person Adolf Hitlers, oder ähnlicher Dinge(wie Adolfs Umhang) spreche ich jetzt gar nicht. Das geht noch als künstlerische Freiheit durch.
Aber was waren denn das für Leistungen. Gut, von Schweiger und Kruger erwarte ich nichts anderes. Aber bitte was hat Pitt da geliefert ?
Der einzige Lichtblick war Waltz.
 
Ich habe mir den Film jetzt angetan. Und ich habe ihn auch durchgehalten.
Oh Gott welch ein Unsinn.
Von der Historie, der Person Adolf Hitlers, oder ähnlicher Dinge(wie Adolfs Umhang) spreche ich jetzt gar nicht. Das geht noch als künstlerische Freiheit durch.
Aber was waren denn das für Leistungen. Gut, von Schweiger und Kruger erwarte ich nichts anderes. Aber bitte was hat Pitt da geliefert ?
Der einzige Lichtblick war Waltz.

Du beschwerst dich jetzt allen Ernstes darüber, das eine Komödie nicht historisch korrekt ist?
 
Der Film erhebt zu keinem Zeitpunkt den Anspruch, auch nur irgendwie historisch korrekt zu sein. Sonst hätte man doch nicht sowas wie Hitlers Tod reingeschrieben.
 
Der Film spielt im alternativen Tarantino-Verse, in dem eben der Zweite Weltkrieg in einem Kino endete und eben Sharon Tate nicht von Mansons Kultisten umgebracht wurde... diese Alternativrealität läuft anders ab. Aber ich denke, darum geht es bei der Kritik nichtmal, die richtete sich eher an das Schauspiel einiger Mitwirkende (kann ich zwar nicht nachvollziehen, da ich die Schauspieler da alle großartig finde, aber das ist wieder mal ne subjektive Sache... ich liebe Inglourious Basterds einfach ^^).
 
Der Film spielt im alternativen Tarantino-Verse, in dem eben der Zweite Weltkrieg in einem Kino endete und eben Sharon Tate nicht von Mansons Kultisten umgebracht wurde... diese Alternativrealität läuft anders ab. Aber ich denke, darum geht es bei der Kritik nichtmal, die richtete sich eher an das Schauspiel einiger Mitwirkende (kann ich zwar nicht nachvollziehen, da ich die Schauspieler da alle großartig finde, aber das ist wieder mal ne subjektive Sache... ich liebe Inglourious Basterds einfach ^^).
Zumindest Eine hat mich verstanden.
Was die Filme von Tarantino angeht, so habe ich von ihm ohnehin nur 5 gesehen.
Kill Bill 1 und 2. The Hatefull 8. Inglourius Basterds und Django.
Wirklich überzeugt hat mich lediglich Django .
 
Kill Bill ist eh nochmal ein "Sonderfall": dieser Film ist ein Film im Tarantino-Universum. Nimmt also keinen Platz in der "Timeline" zwischen Django Unchained und Co ein... da gibt es einige Filme von ihm (und anderen Regisseuren), welche als Filme im Alternativ-Universum dienen.
Ändert aber vermutlich nichts daran, wie dir die Filme an sich gefallen (werden) ^^
 
Darum hat ja Kino und TV so eine große Rolle in der Popkultur des Tarantinoverse: Hitler wurde in einem Lichtspielhaus getötet ;)
Dazu kommen einige Charaktere bzw Verwandte und dergleichen vor, die sich über die Filme verteilen...

Die Timeline:

1858 - Django Unchained
1877 - The Hateful Eight
1941/1944 - Inglourious Basterds
1969 - Once Upon A Time in Hollywood
(1971 - Shaft... wird durch "Django" mit reingenommen)
1992 - Reservoir Dogs
1992 - True Romance (Verknüpfung mit Inglorious Basterds durch einen Nachfahren Donny "dem Bärenjuden" Donowitz und durch Alabama Whitman mit Reseroir Dogs)
1994 - Pulp Fiction (durch die Vegabrüder mit Reservoir Dogs verknüpft.. außerdem: ist das der Koffer aus Reservoir Dogs?)
1994/1995 - Natural Born Killers

Filme wie Death Proof, Planet Terror, Hobo With A Shotgun, Kill Bill, From Dusk Till Dawn, Machete, El Mariachi und Co spielen dann als Filme im Tarantinoverse, was das ständige Auftreten der McGraw Familie und Co zeigt...
 
Zuletzt bearbeitet:
1941/1944 - Inglourious Basterds
1969 - Once Upon A Time in Hollywood

Wobei diese beiden Filme meines Wissens nach die einzigen sind, die Ereignisse mit historischen Persönlichkeiten, die wirklich existiert haben, in einen völlig neuen Kontext zerren.

Ich kann Jedihammers Unmut demgegenüber schon verstehen, auch wenn ich die Meinung nicht vollständig teile. Ich verstehe absolut Tarantinos Grundidee dahinter, dass Kino ein Ort für erdachte Geschichten sein kann und soll, und er eben deshalb damit spielt. Aber auch ich habe so meine Probleme mit der letzten Szene von "Inglourious Basterds". "Once Upon A Time In Hollywood" hat mich auch nicht vollends überzeugt, was aber nicht nur am Ende lag.

Die frei erdachten Geschichten um Django, die hateful Eight oder das Killer-Duo Jules und Vincent kann ich da schon viel unbefangener genießen.

@Minza interessante Timeline aber. Ist "Jackie Brown" da auch vertreten oder außen vor? Den mochte ich ja auch immer gerne.
 
@Minza interessante Timeline aber. Ist "Jackie Brown" da auch vertreten oder außen vor? Den mochte ich ja auch immer gerne.
Jackie Brown ist die Verfilmung des Romanes "Rum Punch" von Elmore Leonard und ist deshalb auch nicht im Tarantinoverse verankert. Klar kann man es reinnehmen, wenn man möchte, im Grunde isses aber Tarantinos Ausflug in die Welt eines anderen Autoren.
 
Was meine Wenigkeit bis jetzt nicht verstanden hat.
War der Krieg nach Hitlers und seiner Hofschranzen Tod jetzt eigentlich vorbei ?
 
Was meine Wenigkeit bis jetzt nicht verstanden hat.
War der Krieg nach Hitlers und seiner Hofschranzen Tod jetzt eigentlich vorbei ?
Ich denke, das liegt der Interpretation frei... und ist für die darauffolgenden Filme auch recht egal. Ich würde schon sagen, dass der Krieg da schnell ein Ende gefunden hat nach diesem Doppelanschlag.

Aber ja: solche Details und Denkanstöße mag ich bei den Filmen von Tarantino. Für mich bestehen ja auch irgendwie alle drei "Erklärungen" simultan, was sich im Koffer von Pulp Fiction befindet... das is einfach eine schöne Spielwiese.
 
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