Tja, das ist halt die Zwickmühle, in der sich DC befindet. Das von dir genannte Vorgehen ist vielleicht ja wirklich das beste, aber man könnte auch direkt wieder unken, dass man jetzt dann halt Marvel damit nachmacht, die ja genau auf diese Weise angefangen haben...
Wobei ich zu bedenken geben das Marcel 2008 ziemlich neu und klein war, sie haben einfach mit den Figuren gearbeitet die sie zur Verfügung hatten und haben versucht mit ihnen gute Filme zu machen. AVENGERS stand da noch in weiter ferne, und wurde in Ironman und Incredible Hulk nur in der Aftercredit Szene angeteasert, erst mit Captain Amerika und Thor wurde Avengers konkretisiert und offiziell angekündigt.
DC hat dann 2010 Man of Steel gemacht, gesehen wie erfolgreich Marvel ist und dann wollten sie auch ihr gemeinsames DCEU haben. Parallel dazu lief halt Nolands Batman Trilogie, und er wollte danach nicht weiter machen, und so kam dann eben 2016 Batman v Superman mit einem komplett neuen radikaleren Batman, statt dem bekannten und beliebten Christian Bale.
Wenn aber die Nolan Filme Teil des DCEU gewesen wäre, hätte es wohl sehr anders ausgesehen, und wäre nicht so ein seltsamer Mischmasch.
Aber nach 2012 wollten sie wohl nicht gleich wieder eine neue Origins Story von Batman machen. (Ähnlich wie Marvel und Sony mit Spiderman.)
Aber vielleicht wäre ein zweiter Superman Film, in dem Batman vorgestellt wird besser gewesen, statt die beiden gleich aufeinander einschlagen zu lassen. Und Superman Viel zu früh haben sterben lassen.
Dann kam Suicide Squad, und der ist so losgelöst von den Anderen, wenn da nicht Ben Affleck mitmachen würde, könnte es gleich ein eigenständiger Film sein. Dann kam Wonder Woman, welches der erste richtig gute, und von Fans und Kritikern gelobte Film war, gefolgt von dem Desaster was Justice League wurde. Sie hätten lieber Flash, Green Lantern, Cyborg oder Aquaman davor noch einführen sollen. Helden von denen der Mainstream die Origins Geschichte noch nicht wirklich kennt.