Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

- Nar Shaddaa - mittlere Ebene - Bar - mit Marcus Mason -

Kate blieb am Tisch der Spieler stehen und beobachtete das Spiel eine Weile von ihrem Standpunkt aus. Niemand kümmerte es etwas, dass die Frau dort stand. Warum auch? Sie waren in ihr Spiel vertieft und ließen sich von nichts ablenken. Die BSlerin schmunzelte - Perfekte Opfer. Sie würde ihren weiblichen Charme spielen lassen und das Glück würde ihr zur Seite stehen.

Na meine Herren? Darf ich mitmachen?

, fragte sie und die Kerle sahen zu ihr auf. Eine seltsame Mischung aus Misstrauen und Ignoranz stand jedem einzelnen von ihnen ins Gesicht geschrieben. Kate wusste, dass sie sie unterschätzen würden und so gab es sich, dass die Männer einverstanden waren, wenn ihnen auch teilweise ein schelmisches Grinsen auf den Lippen lag.
Die Schmugglerin setzte sich auf den Platz eines Twi'lek, der ihr freundlicherweise diesen überlassen hatte. Und so begann das Spiel.


- Nar Shaddaa - mittlere Ebene - Bar - mit Marcus Mason -
 
Nar Shaddaa ~ Mitlere Ebene ~ Bar ~ An der Theke, einige Schritte entfernt von Kate Manice

Marcus saß auf seinem Hocker und beobachtete wie die Frau (Kate sich in das Spiel einbrachte. er trank weiter von seinem Wodka. Als dieser ler war bestellte er sich einen zweiten und sah weiter zu. Nach einiger Zeit drehte er sich zum Wirt und bestellte sich etwas zu Essen. Auf dessen Frage was es sein solle sagte er nur "Irgendetwas was für menschen genießbar ist"

Siehe Oben
 
Mittlere Ebenen, Marktplatz, Waffenstand - Jaseen, Markus, Uriel, Fritz, Brianna

Brianna wehrte sich nicht dagegen, dass Markus sich aus ihrem Griff befreite. Zwar hätte sie durchaus Mittel und Wege gewusst, um ihn an der Wand festzunageln, aber als Echani war es ihr ohnehin lieber, beide Hände frei zu haben (und wollte sie ihn ohnehin nicht gleich beim ersten Kennenlernen kaputt machen :D). Allerdings ergriff er im Gegenzug ihre linke Hand und hielt sie etwas unsanft fest. Sie fragte sich, ob er glaube, sie halten zu können, falls sie mit einem Echani-Angriff loswirbelte, und grinste belustigt. Er hingegen war jetzt ziemlich ruhig und stellte laut die Vermutung an, dass sie noch nicht auf Corellia gewesen wäre, da sie sich sonst kennen würden. Das verriet einiges über ihn, und er fragte sich, ob er das beabsichtigt hatte, da er ihr bisher zu misstrauen schien (oder warum würde er sonst in einer eher symbolischen Geste versuchen, ihre Hand festzuhalten?). Dass er kein Feind war, setzte sie voraus, sonst hätte Fritz sie sicherlich gewarnt. Auf Corellia befanden sich im wesentlich - bis vor kurzem zumindest - die Regierung der Republik und der Jedi-Orden an Organisationen, die übersichtlich genug waren, um sich darin zu kennen. Da er für ersteres bei weitem zu undiplomatisch war, kam nur der Orden in Frage, was auch erklärte, warum er und der Vierbeiner sich kannten. Ihr Grinsen wurde breiter durch diese Erkenntnis.

Nein, ich war noch nicht auf Corellia, obwohl ich dahin wollte. Ich habe keinen Zweifel, dass ihr eine Frau wie mich wiedererkennen würdet. Und Ihr würdet Euch kaum trauen, mich so anzufassen, obwohl es mir irgendwie gefällt, wie Ihr das macht.

Das Echani-Mädchen grinste weiter, und ihr Gesichtsausdruck wurde trotz der unterschwelligen Drohung sogar freundlicher. Irgendwas war an diesem jungen Mann, trotz - oder vielleicht gerade wegen - seines Benehmens, das sie anzog. Weiter meinte er, dass sie aufgrund ihres Temperaments keine Gleichgesinnte sein konnte, was die Jedi-Theorie unterstützte, zumindest wenn man des Wollhufers' Ausführungen Glauben schenkte.

Ach, was hat mein Temperament damit zu tun? Ich bin eben jung und ungezähmt! Ich will leben, ich lasse mich nicht in einen Käfig sperren, bis ich mich durch Alter und Gewöhnung damit abfinde und jede Aussicht auf große Taten dahin ist!

Es gab eine kurze Pause, als Markus zu Fritz hinübersah. Bevor sie fortsetzen konnte, rückte er endlich mit seinem Namen heraus. Markus Finn hieß er also, und sie fand, dass er zu ihm passte. Nachdem er sich noch einmal der anderen Frau zugewandt hatte, war er wieder bei ihr, und er ließ sogar ihren Arm los. Brianna ließ sich nichts anmerken, dass er ein wenig schmerzte, sondern lächelte ihn extra freundlich an.

Markus, angenehm. Meinen Namen habe ich Euch ja schon gesagt, Brianna.

Unvermittelt rückte sie ihm auf die Pelle und legte ihren Arm auf seine kräftigen Schultern. Sie sah ihm fest in die Augen und hauchte ihn an.

Ihr meint nicht auf meiner Seite zu sein, doch vielleicht entdecken wir doch ein paar Gemeinsamkeiten... fass mich nochmal so fest an, ganz fest.

Die junge Frau öffnete ihre Lippen und steckte ihre Zunge in seinen Hals. Mit einem Arm hielt sie ihn an der Taille, mit dem anderen seinen Kopf fest, so dass er sich nicht wehren konnte. Nach einer kurzen Weile war es ebenso unvermittelt vorbei, und sie ließ ihn los. Nach einer kurzen Verschnaufpause grinste sie ihn an, ganz plötzlich das Thema wechselnd:

Steht ihr denn auf Fritz' Seite?

Mittlere Ebenen, Marktplatz, Waffenstand - Jaseen, Markus, Uriel, Fritz, Brianna

[OP]Selber schuld, hättst Brianna nicht so angefasst... :D[/OP]
 
[op]Ich glaub da hast jetz was missverstanden. Ich hab das so gesehen, dass Brianna ihn an der Schulter festhält und er hat ihre Hand dadurch entfernt, dass er sie am Handgelenk wegzog. Sonst nichts... ts ts ts... lies doch genauer [/op]

- Nar Shaddaa - mittlere Ebene - Straßen - an einem Waffenstand - mit Jaseen, Brianna, Uriel und Fritz -

Der Corellianer wusste gar nicht wie ihm geschah, als die junge Frau ihn plötzlich so anmachte und sogar.... Was, was machte sie da? Mark versuchte sich aus dem "Fang der Amazone" zu befreien. Er hatte gerade keinen Nerv für so etwas. Was sollte das denn? Hatte er irgendetwas gesagt oder getan, das sie zu diesem Tun brachte?
Endlich ließ sie los. Er hatte den Kuss nicht erwiedert. Stattdessen wollte er nun etwas zurückweichen, doch die Wand hinter ihm hinderte ihn daran. Sein Gesichtsausdruck sprach Bände. Er war verwirrt, war er doch gar nicht darauf eingestellt gewesen. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah er zuerst sie, dann Fritz fragend an. Schließlich schüttelte er leicht den Kopf, um aus der Benommenheit zu kommen.


Bei der Macht...

, murmelte er und räusperte sich anschließend. Später würde er den Wollhufer fragen, wo er dieses Weibsbild aufgegabelt hatte. Das war ja wirklich nicht zu fassen...
"Steht ihr denn auf Fritz' Seite?", hörte er ihre Frage.


Wir sollten woanders hingehen...

, meinte er und blickte sich auf dem Platz um. Viele Blicke hatten sie schon auf sich gezogen. Das war keinesfalls das, was sie in ihrer derzeitigen Lage tun sollten...

- Nar Shaddaa - mittlere Ebene - Straßen - an einem Waffenstand - mit Jaseen, Brianna, Uriel und Fritz -
 
[OP]Ich hab dich schon verstanden, es ist eher mein Char, der da was falsch interpretiert - aber schießlich war sowas in der Richtung auch schon angedroht... :P[/OP]

Mittlere Ebenen, Marktplatz, Waffenstand - Jaseen, Markus, Uriel, Fritz, Brianna

Brianna schüttelte den Kopf über diesen Typen, Markus, wie er sich nannte. Schließlich hatte er ihr (nach Echani-Lesart) eindeutig signalisiert, dass er scharf auf sie war, und sie hatte vermutet, dass der wortkarge junge Mann nur zu schüchtern wäre, es auszusprechen. Nun jedoch wollte er nichts mehr davon wissen, stand völlig verdattert und mit verständnislosem Blick vor ihr, so dass er aussah wie ein Kaninchen im Anblick eines Rancors. Das Grinsen der jungen Frau, die selbst überhaupt keinen Sinn für Männer hatte, die nicht wussten, was sie wollten, war längst einem verwunderten Gesichtsausdruck gewichen.

Er murmelte noch eine Art Hilferuf an die Macht, was zusätzlich zu der nach Briannas Meinung vorhandenen Verklemmtheit ihre Theorie unterstützte, dass es sich tatsächlich um einen Jedi handelte. Der mutmaßliche Machtbenutzer meinte noch, dass sie woanders hingehen sollten, womit sie mit ihm sogar übereinstimmte. Die Echani spürte, wie sie rot wurde, als sie die Blicke der nächsten Marktbesucher bemerkte, und sah Markus verärgert an. Für einen Außenstehenden musste der Kuss wider Willen ziemlich komisch ausgesehen haben.

Ja, das sollten wir, dank Euch. Zuerst macht Ihr mich an, und dann wollt Ihr auf einmal nichts mehr davon wissen! Vielen Dank dafür, mich so bloßzustellen! Hoffentlich fühlt Ihr Euch jetzt wenigstens gut dadurch!

Die Echani ergriff seine Hand in der Hoffnung, dass er sich dadurch nicht sexuell belästigt fühlte, ging in Richtung der anderen voraus und herrschte die Leute an, die ob des Schauspiels stehengeblieben waren.

Weitergehen! Es gibt hier nichts zu sehen! Habt Ihr noch nie gesehen, wie zwei Leute sich küssen?

Sie blickte sich zu dem jungen Mann um und meinte:

Kommt schon!

Sie ließ seine Hand los, als sie bei den anderen waren, packte ihre Waren zusammen, da die andere Frau (Jaseen) sich noch nicht hatte entscheiden könnten, und stand da, unschlüssig, wohin sie gehen sollten. Die Begegnung mit Fritz' Bekannten war bisher noch nicht sehr vertrauensfördernd gewesen. Vielleicht wäre es das Beste, wenn sie die beiden bei einem Motel absetzen würde, fand aber, dass das die Entscheidung des Wollhufers war. Bemüht, zu verbergen, dass sie es tat, blickte sie zu dem Jedi-Ritter hinunter und fragte im Flüsterton:

Könnt Ihr diesem Typen vertrauen?

Mittlere Ebenen, Marktplatz, Waffenstand - Jaseen, Markus, Uriel, Fritz, Brianna
 
Mittlere Ebenen, Marktplatz, Waffenstand ~ Jaseen, Brianna, Markus, Uriel, Fritz

Der Hufer blieb bewegungslos während die Echani mehr oder weniger auf Markus losging, auch wenn er sich mittlerweile kaum noch über das eigenwillige Temperament der Frau wunderte. Fast tat ihm der andere Jedi leid, zumindest in Anbetracht der Tatsache das er einerseits mit Fritz einen anderen Jedi gefunden, andererseits von Brianna eher wie ein... etwas sehr anderes behandelt wurde. Der Hufer konnte sich nur nicht wirklich darauf einigen wie was.
Er folgte den beiden, als Brianna die Gruppe etwas tiefer in die wogenden Massen von Nichthufern zog, immernoch ein Auge hochgezogen als Reaktion auf den unerwarteten Kuss der Echani. Ein Teil von ihm schätzte sich glücklich das die Frau nicht auf die Idee gekommen war ähnliches bei ihm zu versuchen.


Määähäh määnäh meeeh Wie du dir denken kannst ist er ein Jedi, wer sonst würde mich erkennen

flüsterte er als Reaktion auf die Frage der Schülerin, und erst jetzt wurde ihm klar was für einer Anstrengung es bedurfte in seiner eigenen Kommunikationsweise die Lautstärke des Gesagten etwas zu senken.

Määnäh meih Wie ist es euch ergangen, Markus?

Etwas an diesem Markt beunruhigte ihn auf einmal, und das gefühl war als würde sich etwas unangenehmes nähern, noch keine Gefahr, aber durchaus im Werden begriffen. Er sah sich um, aber von der Augenhöhe eines Wollhufers aus konnte er nichts erkennen außer Beinen, ein paar Lauftentakeln und ab und zu ein Repulsoraggregat. Da Füße, Schuhe und Knie im Allgemeinen weniger über den Träger aussagten als die Mimik eines humanoiden Gesichtes konnte Fritz aus seinem Gefühl nicht viel machen.
Während er auf Markus Antwort wartete bereute er es seine Waffe in der Lagerhalle zurpckgelassen zu haben. Er fühlte sich nackt, aber gleichzeitig wäre ein Lichtschwert hier viel zu gefährlich gewesen.


Määääh? Täusche ich mich, oder wird es um uns herrum leerer?

Tatsächlich schien die Dichte der Passanten abzunehmen, und er glaubte zu erkennen das einige Beinpaare langsamer wurden und stehen blieben - größtenteils stämmige, gamorreanische Haxen.

Määähnäh Uriel, hättest du etwas dagegen mich hochzuheben? Ich habe das dumpfe Gefühl das wir bald Probleme bekommen werden.


Mittlere Ebenen, Marktplatz, Waffenstand ~ Jaseen, Brianna, Markus, Uriel, Fritz
 
[OP]Ich post jetzt einfach weiter - lang genug gewartet[/OP]

Mittlere Ebenen, Marktplatz, Waffenstand - Jaseen, Markus, Uriel, Fritz, Brianna

Brianna war mit Markus im Schlepptau inzwischen wieder bei Interims-Meister Fritz angekommen, und obwohl die Wollhufer-Mimik im allgemeinen schwer zu deuten war, war offensichtlich, dass er das, was eben vorgefallen war, nicht guthieß. Sie fühlte sich selbst etwas peinlich berührt dadurch, aber sie hatte keine Lust, jetzt hier die Buhfrau dafür zu spielen, dass sich ihres Gegenübers nonverbale Kommunikation gestört war.

Was kann ich denn dafür? Er hat signalisiert, dass er es wollte, und ich hab ihm den Wunsch gerne erfüllt. Es ist nicht meine Schuld, wenn dieser Markus sich nicht darüber im Klaren ist, was er anderen Leuten signalisiert!

Meinte die Echani leise zum Hufer, und als dieser meinte, dass dieser offensichtlich ein Jedi sei, fuhr sie noch leiser fort, so dass der, um den es ging, es hoffentlich nicht hören konnte.

Kann ich mir das denken. Genausogut hätte er ein Sith sein können, mit dem ihr mal gekämpft hättet, bei seinen Manieren... oder eine Zufallsbekanntschaft zum Beispiel.

Durch Fritz' Worte ermuntert packte sie ihre Vibroklingen zusammen und wollte gehen, aber der wollige Jedi machte sie darauf aufmerksam, dass irgendwas nicht stimmte.

Ja, Ihr habt recht, das kann ich Euch durch die sehr viel größere Übersicht, die ich von hier heroben habe, bestätigen. Die Dichte von Gamorreanern, Weequay und Trandoshanern auf diesem Marktplatz ist bedenklich gestiegen.

Inzwischen war sogar ziemlich offensichtlich, dass sie praktisch umzingelt waren. Es waren wenigstens drei Dutzend Schläger um sie herum, ihre Waffen nicht sehr gekonnt versteckt. Einen der Gamorreaner erkannte sie sogar wieder. Er hatte eine böse Narbe am Kopf, von der Brianna ganz gut wusste, dass sie sie ihm eigenhändig beigebracht hatte. Diesen hatte sie an den Hutten verkauft... das verhieß nichts Gutes. Einen Moment lang spielte sie mit dem Gedanken, einfach durchzubrechen, was ihr mit der ihr eigenen Schnelligkeit wohl sogar gelingen würde, aber dann müsste sie ihre Begleiter zurücklassen, und das wollte sie nicht. Sie hatte keine Ahnung was er mit ihnen machen würde, wenn sie sie ohne die eigentlich Gesuchte schnappen würden.

Oh oh... das müssen die Leute von Bobba dem fetten Hutten sein, ich hätte nicht gedacht, dass er so wütend ist.

Was sollen wir jetzt machen?

Brianna wusste nicht, was sie tun sollten. Sie hatte keine Ahnung, was der Hutte mit ihr, oder ihnen allen vorhatte, doch dann fiel ihr ein, dass Uriel am Anfang, als sie sich kennen lernten, mal erwähnt hatte, dass er die Sprache der Hutts beherrschte.

Uriel, sprecht Ihr nicht Huttese? Vielleicht können wir mit Bobba verhandeln, wenn wir uns zu ihm bringen lassen.

Mittlere Ebenen, Marktplatz, Waffenstand - Jaseen, Markus, Uriel, Fritz, Brianna
 
- Nar Shaddaa - Mittlere Ebenen - Marktplatz - mit Jaseen, Uriel, Fritz und Brianna -

Die Augen des Jedi weiteten sich.

Ich habe nichts dergleichen getan!!

, meldete er sich empört zu Wort, doch dann geschah etwas Unerwartetes. Sie wurden von fies dreinblickenden Gestalten eingekreist und Briannas Worte erheiterten ihn weniger bzw gar nicht!

Soll das heißen DU kennst diese Gestalten?

Markus strich sich durch das Haar und seufzte laut.

Das darf doch nicht wahr sein... Ich kenne dich erst ein paar Minuten und weiß schon, dass du nur Ärger bringst.

Und an Fritz gewandt fragte er:

Wo hast du diese Wilde nur aufgegabelt?

Er war sichtlich wütend - trotz seiner guten Ausbildung. Es wurde ihm langsam einfach zu viel. Zuerst hatte er seine Heimat verloren und musste fliehen - Er hatte vor gehabt, sich irgendwo abgeschieden von der Zivilisation nieder zu lassen, um über alles in Ruhe nachzudenken, doch was er hier fand war alles andere als ruhig!

- Nar Shaddaa - Mittlere Ebenen - Marktplatz - mit Jaseen, Uriel, Fritz und Brianna -
 
- Nar Shaddaa - Orbit - TIE - alleine -

Stunden waren vergangen, Stunden in denen Tinya mit sich haderte und an ihren Zweifeln fast erneut zerbrach. Sie hätte sich einen anderen Abgang gewünscht, einer der eine weitere Freundschaft mit zukünftigen Feinden zuließ - aber um welchen Preis? Damit es immer so weiter ginge? Mit ständigen Selbstzweifeln und Selbstvorwürfen, die sie lähmten, die sie verstummen ließen? Vielleicht war jener Abgang gerade so gut gewesen, das Imperium war jetzt ihr Feind, und sie ein Feind des Imperiums - sie war auf der Seite von Lance gelandet und das war wahrscheinlich das Beste, was ihr passieren konnte. Wenn sie diesen Schritt nicht gewagt hätte .... wer weiß, vielleicht hätte sie eines Tages gegen ihn kämpfen müssen. Sie hätte es nicht tun können, dass wusste sie und dann? Vielleicht hätte Jace sie sogar abschießen müssen, weil sie ihre Kameraden gefährdete? Wie wäre er damit zureicht gekommen? Nein, es war besser so.
Tinya war gut im Selbstbetrügen ... schon wieder. Nichts war gut, alles in ihrem Leben war zerbrochen und sie musste nun abermals sehen, wie sie sich da herausschaffte.

Zunächst aber galt es einen geeigneten Platz zum Landen zu finden. Geeignet bedeutete hier in erster Linie, unentdeckt zu bleiben und den TIE versteckt unterbringen zu können. Da der Treibstoff fast zu Ende war und das Imperium längst danach Ausschau halten würde, war seine Existenz nur mehr eine Last für sie und ein ein Risiko noch dazu - sie musste ihn loswerden und konnte ihn noch nicht einmal zu Geld machen. Alles was sie hatte, waren ein paar Credits, die in ihrem Seesack steckten - damit würde sie nicht allzu weit kommen. Aber sie hatte Kontakte, die hoffentlich noch brauchbar waren.
Inzwischen hatte sie die unteren Ebenen erreicht und war in der Nähe eines verlassenen Schrottplatzes gelandet. Wenn der Besitzer den TIE finden würde, würde er sich vielleicht freuen, ihn umbauen und weiterverhökern. Es war sehr unwahrscheinlich, dass er den Fund an das Imperium melden würde. Leider konnte sie ihm nicht auch den Helm und den Fluganzug überlassen, beides besaß eine Kennung, mit der man sie leicht identifizieren konnte.
Erschöpft sprang sie aus dem Cockpit und zog den Seesack mit sich hinunter auf den Boden. Niemand schien in der Nähe zu sein, das gab ihr die Gelegenheit, alles gleich zu erledigen. Sie sortierte aus ihren Sachen die Uniformen des Imperiums aus und zog sich um. Ein paar zivile Kleider hatte sie glücklicherweise eingesteckt und so trug sie jetzt einen dunklen Pullover, eine dunkle Hose und eine graue Jacke - alles sah ganz normal aus und war auf den ersten Blick nicht als imperial zu erkennen - dennoch würde sie sich bald andere Klamotten beschaffen müssen ... und duschen. Dann plünderte sie die Vorräte des TIE, verstaute alles in ihrem Sack und aß selber noch einen Energieriegel. Schließlich entzündete sie mit Hilfe von etwas Treibstoff, den sie abzapfte, ein Feuer in einer leeren Blechtonne und wartete ab, bis alle imperiale Sachen einschließlich Helm und Flugmontur verbrannt oder zumindest bis zur Unkenntlichkeit verschmolzen war. Nachdem sie den TIE notdürftig mit ein paar Planen, die herumlagen, abgedeckt hatte, versuchte sie ihr nächstes Vorhaben in die Tat umzusetzen: eine Nachricht an Lance zu schicken.

Weitere Stunden hatte sie gebraucht, um bis in die mittleren Ebenen des Schmugglermonds vorzudringen. Nur hier würde sie eine öffentliche Station vorfinden, um die Nachricht loszuwerden. Als zu heikel befand sie es, wenn sie von ihrem privaten Kom aus senden würde - sie traute dem Imperium alles zu, auch das man sie orten würde, wenn ein Signal von ihr ausginge - noch dazu an einen weiteren Deserteur.
Ah, wenige Schritte von ihr entfernt fand sich ein öffentliches Terminal, es war im Augenblick noch besetzt, also wartete sie...
... frei, jetzt aber ... Tinya holte tief Luft und überlegte einen Moment, was sollte sie schreiben?


---------------------------Kom.Nachricht an Lance Scott -----------------------------

Lance? Bleib wo du bist, es nicht mehr nötig mich zu retten, das habe ich selbst getan. Auch ich bin fürs Erste in Sicherheit.
Ich habe deine letzte Nachricht erhalten und weiß jetzt gar nicht was ich antworten soll. Was ich für dich empfinde? Ich weiß es nicht und ich fürchte, ich werde es nur bei einem Treffen mit dir herausfinden. Aber auch du bist ständig vor meinen Augen und gehst mir nicht mehr aus dem Kopf. Letztendlich konnte ich wegen des Vorfalls auf Corellia nicht mehr länger bleiben und bin geflohen. Ich versuche herauszufinden, wo du dich aufhältst und ich werde eine Möglichkeit finden, zu dir zu kommen - das verspreche ich dir jetzt. Da ich über Kontakte aus alten Zeiten verfüge, bin ich da sehr zuversichtlich. Und jetzt sage ich dir noch etwas .... Lance, ich bin nicht die, für die du mich hältst - ich bin nie ein treues Mitglied des Imperiums gewesen, ich habe euch alle belogen.
Ich hoffe, du kannst mir verzeihen...

In Liebe Tinya

------------------------------------------------------------------------------------------------


Bei den letzten drei Worten musste sie überlegen, aber sie beließ es dabei. Es zeichnete sich immer mehr ab, dass sie und Lance vielleicht doch zusammengehörten. Mit einem Seufzen drückte sie erschöpft auf den Sendeknopf und ging dann weiter - sie musste noch jemanden aufsuchen, bei dem sie vielleicht unterschlüpfen konnte. Hoffentlich hatte Lance noch sein altes Kom und hoffentlich würde er die Nachricht erhalten......

- Nar Shaddaa - mittlere Ebenen - öffentlicher Platz - mit vielem Gesindel drumherum^^
 
- Nar Shaddaa - mittlere Ebene - Bar - mit Marcus Mason -

Das Spiel begann. Kate stellte sich anfangs absichtlich etwas ungeschickt an, um den Eindruck zu vermitteln, sie könnte nicht gut spielen. Die Mitspieler wurden immer selbstsicherer und nahmen sie noch weniger ernst als zuvor.
Die Schmugglerin lächelte innerlich über die Dummheit dieser Kreaturen.
Nach einigen Runden zeigte sie endlich, was wirklich in ihr steckte, wobei sich in den Gesichtern der anderen immer mehr Missgunst zeigte. Und wieder sackte sie einige tausend Credits ein.


Tja Jungs, ich glaube, heute ist nicht euer Glückstag!

, bemerkte sie grinsend, während sie die Credits einsammelte. Sie hatte beschlossen es jetzt gut sein zu lassen. Das bisher Gewonnene würde reichen, um Ersatzteile für die "Fist" zu kaufen. Die drei anderen am Tisch jedoch standen auf. Einer von ihnen, ihr Gegenüber, richtete einen Blaster auf sie.
Kate hob eine Augenbraue und stand ebenfalls langsam auf. Den Beutel hängte sie wieder an ihren Gürtel.


Du wirst keinen Schritt aus dieser Bar tun solange du mir mein Geld nicht wiedergegeben hast, Betrügerin!

Kate räusperte sich. Ihr Tisch zog die Aufmerksamkeit der anderen Tavernengäste auf sich und es wurde still.

Betrügerin? Dass du so ein schlechter Verlierer bist ist doch nicht meine Schuld!

Er begann zu knurren und drohte abzudrücken, doch bevor er sich versah flog der Blaster unerklärlicherweise auf den Boden. Kates Augen hingegen hatten sich verengt.

Wer zu dumm ist eine Waffe zu halten, sollte diese nicht besitzen!

, sagte sie und hob das gute Stück auf. Sie betrachtete den Blaster, richtete ihn dann auf den Rüpel und... legte ihn dann auf den Tisch.

Adios Amigos!

, sagte sie, drehte sich um und ging in Richtung der Tür, doch sie sollte nicht so weit kommen...

- Nar Shaddaa - mittlere Ebene - Bar - mit Marcus Mason -
 
- Nar Shaddaa - mittlere Ebenen - vor dem Second Hand Laden - mit Sam

“Foxi? Wie siehst du denn aus?”

“Na, nach was sieht es denn aus?”

“Na, so als ob du auf der Flucht wärst.”

“Erraten Schätzchen, du hast nichts verlernt. Hilfst du mir?”

“Ärger mir dem Syndikat?”

“Nein, das nicht, dazu bin ich zu lange raus aus dem Geschäft.”

“Ach ja? Na, deshalb hab’ ich nichts mehr von dir gehört. Komm erst mal rein.”

Müde stolperte Tinya mitsamt ihrem Seesack über die Schwelle des als Second Hand Laden bezeichneten Geschäfts. In Wirklichkeit diente Sams (NPC) Laden schon immer als Umschlagplatz für Hehlerware aller Art. Erschöpft ließ sie sich in den alten Sessel hinter den Theke fallen, in dem sie schon als Kind immer gesessen hatte und sog den abgestandenen und doch so vertrauten eigenartigen Geruch des Raumes ein. “Foxi”, so hatte sie schon lange niemand mehr genannt - abgesehen von dem einen Mal, als Jace diesen Namen benutzte ... damals, als es schon zu spät für sie beide war. Sam war ein Partner ihres Syndikats gewesen, jenes Piratenclans, dem sie angehörte und den sie vor 6 Jahren verlassen hatte. Seit damals hatte er nie mehr etwas von ihr gehört und sie niemals wieder etwas von ihm - sie hatte mit ihrer Vergangenheit komplett abgeschlossen. Aber der ältere Mann, der jetzt neben ihr stand und sie fragend ansah, war der einzige, den sie während der ganzen Zeit vermisst hatte.

“Ich bin dir wohl eine Erklärung schuldig?”

“Nein, doch, jedenfalls nicht sofort. Du siehst furchtbar aus. Ich hole dir erst einmal was zu trinken.”

Sam verschwand in der Dunkelheit des Ladens, um dann wenige Augenblicke später mit einem Glas Wasser zurück zu kehren. Dann sperrte er sein Geschäft ab und zog sich einen Stuhl neben den Sessel, auf dem sie saß. Guter alter Sam!
Tinya erzählte ihm alles, Herrgott wie gut das tat, sich einmal alles von der Seele reden zu können. Sie erzählte von Morris, ihrer Flucht, von der imperialen Akademie, von den Falcons, von Jace, Nurek und natürlich von Lance - und von ihrer erneuten Flucht. Als sie geendet hatte, lag sie tränenüberströmt in den Armen des grauhaarigen Mannes und weinte. Beruhigend strich er mit seinen faltigen Händen über ihre Haare.


“Am Besten bleibst du erst einmal hier und ruhst dich aus. Schlafen kannst auf dem alten Sofa oben in meiner Wohnung und duschen und essen kannst du natürlich auch. Auch andere Kleidung dürfte kein Problem sein.”

Tinya sah den alten Mann dankbar an und verschwand dann direkt in seiner Wohnung, während Sam den Laden wieder öffnete, um einen ungeduldigen “Kunden” zu bedienen. Keine unnötigen Fragen hatte er gestellt, keine Vorwürfe gemacht, er wusste sie hatte Fehler begangen, die sie bereute. Aber er war weise genug um zu wissen, dass sie selber daraus lernen musste.
Wenig später lag sie frisch geduscht und in eine warme Decke gehüllt auf der abgewetzten Couch in Sams Wohnküche. Immer wieder hatte sie das Bild von Lance vor Augen. Lance, von dem sie vor kurzem erst erfahren hatte, dass er sie liebte.
“Ich muss Lance suchen!” Aber wo in dieser himmelweiten Galaxis sollte sie ihn finden? Wo konnte er untergeschlüpft sein? Das Imperium auszuschließen war einfach. Die Gegenseite? Die Neue Republik? Was sollte er nach dem Tod von Amy, seiner Schwester dort noch suchen? Blieben noch ca. Hunderttausende von Planeten übrig. Sie seufzte - wie konnte sie da eine Spur von ihm entdecken. Seine letzte Nachricht ließ sich nicht zurückverfolgen und auch wenn er ihr antwortete, dann würde diese Nachricht ebenfalls nicht zurück zu verfolgen sein. Wahrscheinlich war es für ihn genauso gefährlich wie für sie, wenn sie ihren Aufenthaltsort preisgeben würden. Schließlich hatte auch sie nichts von Nar Shaddaa erzählt - auch sie hatte Angst davor, dass die Nachricht sie beide verraten könnte. Und auf diesem Planeten voller Gesindel und Kopfgeldjäger würde es schwierig sein, eine vertrauliche Nachricht loszuwerden. Vielleicht wusste Sam Rat. Oder Lance war es vielleicht möglich, einen versteckten Hinweis auf seinen Aufenthaltsort zu geben.
Tinya kroch tiefer unter die Decke. Es fröstelte sie wieder und sie war todmüde. Morgen, morgen würde alles besser aussehen und morgen würde sie zu Karl (NPC) gehen, der ihr noch einiges schuldig war - er könnte ihr vielleicht ein Raumschiff “leihen”. Morgen ...... Tinya schlief ein....


- Nar Shaddaa - mittlere Ebenen - Wohnung von Sam - alleine
 
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Mittlere Ebenen, Marktplatz, Waffenstand - Jaseen, Markus, Uriel, Fritz, Brianna

Uriel war erfreut, das sie auf einen weiteren Jedi getroffen waren. Er hielt ihm seine Hand hin.

Uriel Naftatis, ich bin Meister Fritz' Padawan. Angenehm euch kennenzulernen., stellte er sich freundlich lächelnd vor und blickte dann zu Fritz, der ihn bat ihn hochzuheben.

Da kommen Probleme auf uns zu., dachte er und hob den Wollhufer auf seine Schultern ehe er sich nervös umschaute. Es war tatsächlich leerer um sie herrum geworden und der Anteil an Gammorreanern um sie herrum hatte zugenommen. Er schluckte und beantwortete eher beiläufig Briannas Frage.

Ja, tue ich. Aber Verhandlungen mit Hutten sind prinzipiell Zeitverschwendung., erklärte er trocken und blickte zu dem Wollhufer auf seinen Schultern hoch. Irgenwelche Pläne, Meister? Sonst haben wir gleich richtige Probleme.

Mittlere Ebenen, Marktplatz, Waffenstand - Jaseen, Markus, Uriel, Fritz, Brianna
 
Mittlere Ebenen, Marktplatz, Waffenstand - Jaseen, Markus, Uriel, Fritz, Brianna

Markus, der weiterhin abstritt, irgendetwas provoziert zu haben, schien ganz empört darüber zu sein, worin Brianna sei Dank jetzt geraten war, und fragte ganz entsetzt, ob sie diese Leute kannte.

Oh, dann sind wir ja jetzt wohl doch per du. Vielleicht hat dir der Kuss gut getan. Ich kenne sie nicht direkt, nur ihren Brötchengeber, und das ist auch nur ein Missverständnis, das wir sicher bald klären können.

Sie drehte sich um und sah die Söldnertruppe an, die sie umzingelt hatte.

Lasst sie gehen, sie haben nichts damit zu tun! Ich bin es, die ihr haben wollt!

Allerdings glaubte sie selbst nicht dran, dass das irgendeinen Effekt hatte. Vermutlich bewies es, wie sie dachte, höchstens, dass sie den anderen eine gewisse Wertschätzung entgegenbrachte, und auch wenn man das zumindest in Markus' Falle bisher nicht sagen konnte, machte sie das wohl vielleicht bloß interessantere Ziele. Der letztgenannte seufzte und gab kund, schon jetzt zu wissen, dass sie nur Ärger brachte. Die Echani funkelte ihn wütend an.

Ach ja? Ich bringe also nur Ärger? Ich kann dir jedenfalls sagen, dass ich einen ganz wundervollen Tag hatte, bis du hier aufgekreuzt bist.

Danach wandte der Jedi sich Fritz zu und die junge Frau musste mitanhören, wie sie als "Wilde" tituliert wurde.

Wilde? Ich bin eine Wilde??? Soll ich dir zeigen was eine Wilde ist?

Fauchte sie ihm hinterher, bevor sie sich Uriel zuwandte, dessen ruhige, gelassene Art sie plötzlich viel mehr zu schätzen wusste. [;)] Dieser bestätigte, dass er dem Huttischen mächtig war, stellte aber fest, dass Verhandlungen mit Hutten reine Zeitverschwendung waren.

Ja das weiß ich, aber sind sie das auch, wenn man ihre Sprache beherrscht? Ihr nehmt mir gerade das bisschen Hoffnung, das ich noch habe, denn auf Dauer werde ich ihm wohl kaum entkommen können.

Meinte sie etwas geknickt, bevor sie angesichts des immer enger werdenden Kreises schließlich ihre Hände hob, zumal der Wollhufer auch noch keinen wundersamen Rettungsplan präsentiert hatte. Falls doch, das konnte man getrost sagen, waren erhobene Hände für eine Echani-Kämpferin, die nicht auf Waffen angewiesen war, ohnehin bloß eine symbolische Geste...

Mittlere Ebenen, Marktplatz, Waffenstand - Jaseen, Markus, Uriel, Fritz, Brianna
 
[System um Nar Shaddaa, Personenshuttle] mit Zivilisten


Das Shuttle mit den Zivilsten, flog eine sehr ruhige Strecke, nur mußten sie einen Zwischenstopp in Kauf nehmen. Bin gespannt, wo wir halten und ob ich jetzt endlich eine Fähre in meine Heimat bekomme. Bis jetzt, hat man mich immer nur hingehalten. Verärgert über die Situation, rümpfte er die Nase. Der Silbergrauhaarige, hatte eine gewisse Geduld aber nicht für immer. Es reichte ihn schon, wenn er diese komische zivile Kleidung bekommen hatte, um nicht als Jedi erkenntlich zu sein. Sein Laserschwert, steckte in der Manteltasche, ansonsten, hatte er kein Hab und Gut bei sich, außer seine Creditkarte, die er aber versteckt hielt.

"Meine Damen und Herren...die Landung nach Nar Shaddaa, erfolgt in wenigen Augenblicken, bleiben sie bitte angeschnallt sitzen und warten sie, bis die Luke geöffnet wird."

Ertönte es aus dem Lautsprecher. Nar Shaddaa...bei allen Galaxien, einen besseren Planeten, haben sie nicht gefunden? Natürlich wußte er um den Planeten, einer der schrienensten überhaupt. Verbrecher, Gauner, Mörder, Piraten und was weiß der Teufel noch, gibt es hier. Keine beruhigende Aussicht. Maedhros hatte auch so ein Gefühl, daß er mit den Präsenzen hier, nicht viel anfangen konnte, eben weil es viele Bewohner hier gab und verschiedene Rassen, die er nicht alle kannte.

Als sie auf den Raumhafen landete, ging wie erwähnt, die Luke auf, man konnte das Shuttle also verlassen. Das er auch tat und zwar recht zügig. Bei der Information des Raumhafens, erkundigte er sich nach eine weiteren Möglichkeit, um auf seinen Heimatplaneten zu gelangen aber es gab an diesen Tag keine Möglichkeit mehr. Der Jedi Ritter, konnte nur das Ticket im voraus kaufen und einen Platz reservieren. Seufzend, verließ er den Raumhafen, suchend, nach einer Bleibe.

Na toll, hier auch noch übernachten, bei all den Verbrechern und Mördern. Wieder schüttelte der Silbergrauhaarige den Kopf, dann hob er eine Hand, um ein Taxi aufzuhalten, daß ihm eine Pension aufzählte. Es blieb ihm nichts übrig, also flog das Taxi ihm zu der genannten Pension, dort nahm er sich ein Zimmer. Eine Vorauszahlung, war Voraussetzung, daß ihm weniger störte. Wichtiger war es, daß er sich endlich richtig duschen konnte, das er auch tat, danach, verließ er die Pension wieder, um sich ein anderes Gewand zu kaufen. Die Suche, ereignete sich als schwierig, da er sich ja nicht auskannte. Auf seinen Weg, begegnete er viele unbekannte Rassen, die recht schräg aussahen. Nur ja nicht anstarren, sonst gibt es noch ärger. So ging er mit recht starren Blick weiter, bis er ein Kaufhaus fand. In der Kleiderabteilung der Herren, suchte er sich Sachen aus, mit denen er besser leben konnte, als mit dem, was er gerade anhatte. Vor allem eine geeignete Hose, aus Leder, in Dunkelbraun. Dann noch ein Shirt von irgendeinem Designer, dazu noch eine Art Hemdjacke. Maedhros zog gleich alles an, bezahlte an der Kasse und ging dann wieder. Zufrieden, ging er wieder zurück zur Pension.



[Nar Shaddaa, auf den Strassen]
 
Nar Shaddaa - Mittlere Ebene - Bar mit Kate Manice

Marcus beobachtete das alles. Seine Hand ruhte schon auf dem Griff seines Revolvers als der Blaster gezogen wurde, jedoch hielt er inne als der Blaster zu Boden fiel. er sah Kate Manice nach wie sie sich auf die Tür zubewegte. Ihr Auftritt hatte ihn neugierig gemacht und so zahlte er schnell und ging dann unauffällig hinter ihr her. sein Mantel wehte leicht, jedoch nicht genug um seinen Revolver zu entblößen der an seinem Oberschenkel in einem Holster steckte. Er fragte sich warum er das tat, konnte aber selbst auch keinen ersichtlichen Grund dafür erkennen. Es war ein Impuls den er hatte und dem er nachging, ohne vorher nachzudenken...In Letzter Zeit tat er das öfter. er dachte bei sich ~Das hat mich schon einige Male in Schwierigkeiten gebracht.....~ Der nächste Gedanke der ihn durchzuckte war, das er sie Zu offensichtlich verfolgte und ganz vergaß sich unauffällig zu geben. ~Mist schon wieder.....warum bin ich in letzter Zeit so Nachdenklich?~

Nar Shaddaa ~> Mittlere Ebene ~> Bar ~> Verfolgt Kate Manice ohne den Grund dafür zu erkennen.....
 
Mittlere Ebenen, Marktplatz, Waffenstand ~ Jaseen, Brianna, Markus, Uriel, Fritz

Der Hufer starrte eine Weile auf die außergewöhnlichen dicken Haxen eines Gamorreaners bevor er sich selbst aus den Anfängen eines für inhn charakteristischen Ohnmachtsanfalls herrausholen konnte. Briannas Schreie, sie wäre keine Wilde, taten ihr Übriges dazu. Im Geiste ging er das durch, was er an Konversation verpasst hatte.

Määnäh meeeh Auf Gamorr, sie ist uns nachgelaufen,

meinte Fritz etwas süffisant zu Markus, und fügte direkt hinzu, damit die Echani nicht wieder loskreischen :-)p) konnte.

Määääääääääääh Und das wir einen guten Tag gehabt hätten bleibt zu bezweifeln, zumindest nicht nachdem ich in einer Lagerhalle schmutzen und herrumtraben mußte wie ein haustierhufer. Das Traben ist mir wirklich schwer gefallen. Aber im Moment sieht es so aus als ob uns gewisse Altlasten ihres früheren Lebens auf Gamorr einholen würden,

meinte der Hufer nachdenklich mit Blick auf die sich versammelnden und immer enger um sie ziehenden Schläger. Ein kampf würde zweifellos einiges an Aufmerksamkeit auf die Gruppe ziehen, und während Brianna und er selbst vielleicht ohne ein Lichtschwert auskommen konnten galt gleiches sicher nicht in vollem Umfang für Markus, und der grüne Twi'lek wäre reichlich aufgeschmissen, zumindest wenn es wirklich zu einem unübersichtlichen Hufgemenge kam. Was die Begleitung des Jedi anging waren zudem noch andere Fragen offen - und würden es auch erstmal bleiben müssen.

Määnäh meih Warten wir ab was sie wollen, wir sollten uns auf keinen kampf einlassen. Vielleicht wüllen sie wirklich nur unsere Furie, und es muß niemand wissen das wir Jedi sind. Nicht nach den Bildern Corellias die über das Holonet flimmern...

tatsächlich konnte die kleine Pelzkugel garnicht fassen wie unangenehm es plötzlich war eine Entscheidung zu treffen, zu wissen das es die richtige war, und gleichzeitig mit jeder Faser seiner Wolle Schienbeine zertrümmern zu wollen um jedem einzelnen Knochen die Zerstörung der Jedi-basis heimzuzahlen. Scheinbar war Fritz doch nicht ganz so gefeit vor der dunklen Seite und ihren Verführungen wie er es immer gehofft hatte. Aber scheinbar war er dennoch fähig sich ihrer zu erwehren, und mit möglichst dümmlichen und huferartigem Gesichtsausdruck sah er zu seinem padawan.

Mäh Uriel, heb mich hoch und erklär diesen Wesen das wir keinen Ärger wollen und freiwillig mitkommen.


Mittlere Ebenen, Marktplatz, Waffenstand ~ Jaseen, Brianna, Markus, Uriel, Fritz
 
[OP]Ich hoff mal es herrscht Einverständnis, dass ich Uriels Erklärung, dass wir mitkommen, vorwegnehme. Mir pressierts...[/OP]

Mittlere Ebenen, Marktplatz, Waffenstand - Jaseen, Markus, Uriel, Fritz, Brianna

Das stimmt, ich habe sie und einige andere Jedi auf Gamorr verfolgt, mit der Absicht, sie zu eliminieren. Ich war die fehlgeleitete Schülerin eines dunklen Jedi, aber das ist vorbei.

Gestand Brianna mit gesenktem Kopf ein, als Fritz begann, Markus ihren Hintergrund zu erklären.

Bobba der Hutt macht mich dafür verantwortlich, dass mein ehemaliger Meister Waffen und Ausrüstung, die er von ihm bezog, nicht bezahlt hat, und jetzt hat er wohl diese Typen hier geschickt.

Erklärte sie dem neu hinzugekommenen Jedi weiter, und fühlte sich dabei, als ob sie ihm in gewisser Weise Rechenschaft schuldig wäre. Das gefiel ihr überhaupt nicht, aber letztendlich war er dank ihr da mit hineingeraten.

Fritz beantwortete Uriels und ihre Frage, indem er feststellte, dass es klüger wäre, sich erst alles anzuhören, und beauftragte den Twi'lek, dass den Schlägertypen mitzuteilen.

Furie... hmpf.

Grummelte Brianna, fand aber, dass dem sonst nichts mehr hinzuzufügen war. So kam es, dass sie von den Typen widerstandslos zu einem großen Turbolift geführt wurden, mit dem sie etliche Ebenen aufwärts gefuhren, wo der Hutt wohl sein Stadthaus hatte. Sie gingen weiter zu Fuß, da der größte Teil des Weges vertikal zurückgelegt worden war. Die junge Frau hatte inzwischen genug Zeit gehabt, darüber nachzudenken, was sie wohl erwartete. Die beiden Ganoven, die sie letztes Mal vermöbelt hatte, hatten bereits Andeutungen gemacht, und die Laune des Hutten hatte sich sicherlich nicht verbessert. Wenn sie sich im dem Maße verschlechtert hatte, wie sich die Anzahl der Leute vergrößert hatte, die er ihr hinterher schickte, hatte sie allen Grund, das schlimmste zu befürchten...

Eine Entführung bei Tageslicht auf offener Straße, das kann es auch nur auf Nar Shaddaa geben, dachte die Echani. Aber vermutlich waren sie schon in der Nähe des Stadthauses, also waren es wahrscheinlich dieselben Schläger, die hier für Recht und Ordnung sorgten, in der Version des Hutt-Mondes. Inzwischen befanden sie sich auf einer Straße, die, wie Brianna wusste, zu einem großen Kaufhaus führte. Unter den Passanten sah sie von weitem einen jungen Mann mit weißen Haaren (Maedhros). Sie vermutete daher, dass es ebenfalls ein Echani wäre. Ohne weiter nachzudenken schrie sie so laut sie konnte.

Hilfe... HILFE!!!

Sofort eilte ein Gran herbei, hielt ihr einen Blasterlauf in den Rücken und mit den anderen Hand den Mund zu. Brianna wusste nicht, warum sie das getan hatte. Erwartete sie von einem x-beliebigen Passanten, dass er ihr zu Hilfe eilte? Wenn er ein Echani war... sie jedenfalls würde einem anderen Angehörigen ihrer Spezies in so einer Lage helfen. Trotzdem wusste sie, dass diese Hoffnung ziemlich unbegründet war. Da der Gran sie daran hinderte, sich umzusehen und vorwärts schob, fühlte sie in der Macht nach ihm, das war die einzige Möglichkeit, die sie noch hatte. Sie konzentrierte sich, schob alle anderen Gedanken beiseite, und berührte seinen Geist. Sie war erstaunt, wie leicht es beim zweiten Mal plötzlich ging, aber sie wusste nicht, was sie spürte. Er fühlte sich ganz anders an als das Twi'lek-Mädchen Sinera, ohne erklären zu können, was anders war. Doch sie konnte es nicht näher untersuchen, denn er verschwand aus ihrem Radius.

Ihr blieb also nichts anderes über, als vorwärts zu blicken und auf ein kleines Wunder zu hoffen. Wenige hundert Meter weiter erreichten sie das ihr ohnehin bekannte Stadthaus des Hutten, das schon eher ein Palast war. Sie wurden weiterhin nicht aus den Augen gelassen, bis sie im Thronsaal waren und Bobba von Angesicht zu Angesicht gegenüber standen. Ein Anblick, auf den die Echani gerne verzichtet hätte, Bobba war wirklich der fetteste Hutt den sie jemals gesehen hatte. Er lag auf seinem Podest, oder Bühne, wie immer man das nennen wollte und betrachtete die Neuankömmlinge mit einer Mischung aus Freude und Ärger und fing schließlich, mit langen gedehnten und für Brianna völlig unverständlichen huttischen Worten auf sie einzureden. Fragend sah sie Uriel an, der gesagt hatte, er verstünde diesen Kauderwelsch...

Obere Ebenen, Bobbas Stadtpalast - Jaseen, Markus, Uriel, Fritz, Brianna - und irgendwo dahinter vielleicht Maedhros? ;)
 
- Nar Shaddaa - mittlere Ebene - Bar - mit Marcus Mason -

Kate verließ die Bar, obwohl sie genau spürte, dass ihr jemand folgte. Sie hatte keine Bedenken, nicht mit ihm fertig zu werden, wenn er sie angreifen würde, doch ihr Gefühl sagte ihr, dass er nicht feindlich gesinnt war.
Draußen vor der Tür lehnte sie sich mit vor der Brust verschränkten Armen gegen die Hauswand und wartete, bis er (Marcus) ebenfalls heraustrat.


Warum verfolgst du mich?

, fragte Kate trocken, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen.

Hat dir der Auftritt eben gefallen?

- Nar Shaddaa - mittlere Ebene - Bar - mit Marcus Mason -
 
- Nar Shaddaa - Obere Ebenen - Bobbas Stadtpalast - mit Jaseen, Uriel, Fritz und Brianna -

Mark überdrehte die Augen, als Brianna um Hilfe schrie.

Oh ja, sehr gute Idee...

, bemerkte er in überschwänglichem Sarkassmus. Er selbst ließ sich ohne Wiederstand zu leisten die Arme hinter den Rücken binden. Im Moment brachte ihnen das sowieso nichts, außer vielleicht noch mehr Ärger. Kurz trafenJaseens und sein Blick aufeinander. Sein Blick war ruhig und eher noch gelassen als aggressiv. In seiner Ausbildung zum Jedi hatte er den feinen Unterschied gelernt, wann es besser war abzuwarten und wann die richtige Situation zum Kampf war. Im Moment war Abwarten angesagt und so beruhigte er seine Begleiterin mit leisen, aber sicheren Worten:

Keine Sorge...

Ihm war klar, dass sich jeder in ihrer Gruppe zu verteidigen wusste, außer sie vielleicht, denn sie war ja keine Jedi. Von Brianna wusste er nicht, ob sie vielleicht unter Fritz in Ausbildung war, doch diese äußerst aggressive Frau würde sich sicher zu helfen wissen...
Nach diesem seltsamen Hilfeschrei gerade, war er sich dessen jedoch gar nicht mehr so sicher. Vielleicht hatte sie ja doch nur eine große Klappe und nichts dahinter. Das würde sich wohl noch zeigen.
Auf Jaseen jedoch würde er selbst Acht geben. Schließlich war sie nur hier, weil er sie von der Basis mitgenommen hatte. Er war verantwortlich für sie - So fühlte er sich jedenfalls...


- Nar Shaddaa - Obere Ebenen - Bobbas Stadtpalast - mit Jaseen, Uriel, Fritz und Brianna -
 
[Nar Shaddaa, auf den Strassen], weiter weg Brianna, Uriel, Markus, Fritz


In Gedanken versunken, ging der Silbergrauhaarige die Strassen entlang. Eine ganze Nacht hier verbringen, da ist mir eine Woche auf Bastion fast lieber. Immer noch empört darüber, daß es keine Fähre zu seinen Heimatplaneten gab, ging er weiter.

Das gibt es doch nicht, hier war doch ein Lokal...Verwirrt, blieb der Jedi Ritter stehen, suchte die Gegend ab, nach einem Hinweis, wo sich die Pension befand. Shit, ich habe mich verlaufen. Verärgert über sich selbst, daß er sich nicht einen Plan besorgt hatte, stand er nicht unweit eines Marktes, weiter weg, ragte eine Art Palast auf. Dem der Palast gehört, muß wohl sehr betucht sein. Interessiert, begutachtete Maedhros den Palast, erst als er einen Hilferuf hört, wandte er seine Aufmerksamkeit, dem Geschrei zu.

Wunderbar, da schreit jemand um Hilfe. Eine weibliche Stimme. Sofort ging er dem Geschrei nach, bis er von der Weite aus, weiße Haare entdeckte, die einer jungen Frau gehörte. Skeptisch, sah er eine Weile in ihre Richtung. Eine Machtbegabte? Um sie nicht zu verlieren, folgte er ihr, dabei mußte er sich mal durch die Menge kämpfen. Erst kurz vor dem Palast erkannte er, das die junge Frau Begleitung hatte, ein Wollhufer, ein Twi`lek, ein Mensch und noch jemand. Sieht so aus, als wären alle vier in Schwierigkeiten aber wenn mich meine Sinne nicht betrügen, handelt es sich um Machtbegabte, Jedi? Noch mehr verwirrt darüber, daß sich die Jedi nicht selbst halfen und den Entführern folgte, wenn auch mit guter Überzeugung, beobachtete der Silbergrauhaarige eine Weile lang die Personen, ehe sie in den Palast verschwanden. Toll, soll ich jetzt den Helden spielen oder was? Unschlüssig, zuckte seine rechte Augenbraue, während seine linke Hand in seine Manteltasche gleitete, um sich zu vergewissern, daß er noch sein Laserschwert hatte.

Was solls, ich muß eh eine Nacht hier bleiben, da kann ich mir mal ansehen, was da genau vor sich geht.Achselzuckend, schritt er zum Palast, dabei vermeidete er gesehen zu werden, so gut es halt ging. Die Tür, stand sogar offen, davor irgendein undefinierbares Wesen, das er außer Gefecht setzte. Schnell eilte er in den Palast, dabei nutzte er die Macht, um die Jedi zu finden. Leise ging er vor, bis er mehrere laute Stimmen hörte.

Bei der Ecke, blieb er stehen, schielte um die Ecke, um zu sehen, was da vor sich ging, dabei entdeckte er einen Hutt, einen recht Dicken. Mann, ist der fett und sieht nicht ungefährlich aus. Soweit ich weiß, sind diese Viecher immun gegen unsereins. Kein aufbauender Gedanke, also blieb er hinter seiner Ecke und wartete mal ab, was sich da alles abspielte, er dann würde er sich entscheiden, ob er eingriff.



[Nar Shaddaa, Hutt Palast] mit Brianna, Fritz, Markus, Jaseen, Anwesende
 
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