Netflix - Filme und Serie

Godless, habe ich auch noch gesehen, dieser Tage. Mini-Western Serie, die mir dann nach dem Ende zu Mini war. Hätte gerne mehr davon gesehen. Kam auch richtig Western Feeling auf, auch wenn ichs am Anfang eher kritisch beobachtet hab, da wirklich die Frauen im Fokus standen.
 
Da fehlt noch FARGO würde ich mal behaupten! ;)
Für mich immer noch das Beste, was Netflix serientechnisch bis heute zu bieten hat.

"Narcos" kann ich noch empfehlen. Da etliche Szenen nur in Spanisch gehalten sind, wirkt die Serie sehr authentisch. The Expanse (ebenfalls mit eigenem Thread) ist meiner Meinung nach auch die beste SciFi-Serie, die zur Zeit zu haben ist.

Zuletzt habe ich noch das Drama "Mudbound" gesehen. Mann, der Film ist wirklich krass. Sehr intensiv und in meinen Augen keine Sekunde lang tröge oder langweilig. Anhand solcher Filme merkt man inzwischen auch, dass es mittlerweile qualitativ keinen Unterschied zwischen "TV" und Kino mehr gibt.

Grüße,
Aiden
 
Mindhunter hat mich ziemlich beeindruckt. Sehr authentischer und vor allem sehr unaufgeregter Umgang mit den Themenkomplexen Serienmord, Operative Fallanalyse (Profiling) und Kriminalpsychologie.
 
Narcos hat mir die 1. und 2. Staffel super gefallen, in die dritte komme ich irgendwie nicht rein.

The Crown ist eine ganz nette Serie, bei der man mal abschalten kann.

Bright war hat ein typischer Will Smith Film. Kann man gucken, aus dem Setting aber deutlich mehr machen können.
 
Schrecklich sind ja meiner Meinung nach die Adam Sandler-Filme. Glücklicherweise scheint das Publikum Netflix eines Besseren belehrt zu haben. Oder ist da noch etwas im Busch?

Grüße,
Aiden
 
Es gibt doch auch ein Film mit Brad Pitt . „War Machine“ hieß der. Schlecht war der Streifen nicht. Der Charakter wurde etwas überzeichnet dargestellt, für meinen Geschmack.
 
War Machine ist ja auch 'ne Satire, da fällt's mir persönlich irgendwie schwer, Überzeichnung als validen Kritikpunkt zu akzeptieren. Zumal McMahon im ganzen Film nicht annähernd so schlecht wegkommt, wie Kingsleys Hamid Karzai, der auf allen Vieren versucht, seinen neuen Blu-ray-Player per SCART-Kabel an seinen Röhrenfernseher anzuschließen.
 
Mir fehlt noch Bright, wobei ich da noch nicht weiß, ob ich den wirklich gucken will. Die Kritiken sind ja eher nicht so gut ...

Also ich fand ihn eigentlich ganz gut. Ist eben nicht die ganze Zeit über witzig und etwas übernatürliches ist halt auch dabei (was ich ja eigentlich nicht so mag). Aber wie schon ein Vorposter sagte es ist eben ein Will Smith Film. Und Will Smith macht fast nur gute Filme (der hier ist keine Ausnahme).
 
Zumal McMahon im ganzen Film nicht annähernd so schlecht wegkommt, wie Kingsleys Hamid Karzai, der auf allen Vieren versucht, seinen neuen Blu-ray-Player per SCART-Kabel an seinen Röhrenfernseher anzuschließen.

Ist aber ziemlich sinnbildlich für die ganze Situation an sich: The fuck we doin here?

Ich fand War Machine an sich interessant, wenn auch eher ein typischer Tele5-Film mit diversen A-Promis in den Rollen, aber richtig zünden will er dennoch nicht...
 
Ich habe Netflix jetzt seit August, habe mir sehr viele Filme dort angesehen aber nur ~5 Serien.
Viel Netflix exklusives war aber nicht dabei. Castlevenia, Trevor Noah: Afraid of the Dark, Death Note, Walt vor Disney, Eine Reihe betrüblicher Ereignisse, Okja, Jim and Andy, Der 13., Spectral, und das war es schon mit den exklusiven Sachen und das meiste davon fand ich bisher nur gut bis mittelmäßig, überwältigt oder einen neuen Lieblingsfilm/-serie konnte ich bisher aber nicht finden.
Ich überlege allerdings, ob ich mir die ganzen Marvelserien anschauen soll. Gibt ja doch einiges. Wobei ich da inzwischen gar nicht mehr wüsste wo man Anfangen soll. Leider gibt es auf Netflix Agents of SHIELD derzeit nicht im Angebot.

Star Trek wollte ich mir auch mal ansehen, aber ich bin bei TOS nicht über die dritte Folge hinausgekommen. Irgendwie ist mir die Serie trotz Kultfaktor zu schlecht gealtert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Bücher selbst nie gelesen, deshalb weiß nicht ob die Serie diesbezüglich besser ist als der Film. Von Handlungsraum wird allerdings ähnlich viel abgedeckt, nur das nach dem Seufzer See noch die Alte Mühle hinzu kommt. Am besten hat mir aber das Schlangenhaus gefallen, gs unter Anderem da Onkel Monty der einzige Erwachsene war der halbwegs kompetent und verantwortungsvoll mit den Kindern umgeht.
Mich hat allerdings der Erzähler Lemino Snicket der alles mögliche noch erklären und kommentieren musste, wie etwa den Unterschied zwischen wörtlich und sinnbildlich, oder was Skelette im Schrank sind, ect. hat mich total genervt. Auch das alle Erwachsenen so dumm und ignorant sind, und die Kinder so super schlau sind ging mir schon nach der zweiten Episode auf die nerven. Speziell Mr. Poe, der hustende Testamentsverwalter von der Bank war sowas von blöde, da er den Kindern nie ein Wörtchen geglaubt hat. Speziell wenn Olaf in neuer Verkleidung auftauchte. Ich kann verstehen das die Kinder nach dem drittem mal abgehauen sind.
Verwirrend fand ich die Agenten die immer wieder auftauchen und den Kindern helfen.
Und die Nebengeschichte mit den Eltern die Entführt worden waren und ihre Kinder wieder treffen wollen. Sich dann aber in der letzten Doppelfolge herausstellt, dass es nicht die Eltern der Baudelairs sind, sondern andere Eltern die aber Mitglieder der selben Geheimorganisation sind. Diese dann aber auch sterben, nachdem sie zuhause ankamen und dann deren Haus anbrennt. Die letzte Szene ist dann wie beide Kindertrios auf der selben Bank auf unterschiedlichen Seiten sitzen, und ihr Teil des Periskops in der Hand halten. War halt ein typischer Cliffhanger für die zweite Staffel.
Ich habe auch nicht verstanden warum Tante Josephin von der Afroamerikanerin Alfre Woodard gespielt wurde, wurde dann damit erklärt, dass sie mit den Baudelairs nicht wirklich blutsverwandt, sondern nur verschwägert ist. Keine Ahnung ob das aus dem Buch stammt.
Zum Ende des ersten Zweiteilers hätte ich aber noch eine Rechtsfrage, da soll Violett ja ihren Onkel Olaf heiraten, in einer Theatervorführung, aber getraut von einem echtem Richter. Wird damit erklärt das sie mit der Erlaubnis ihres Vormundes auch als Minderjährige Heiraten darf. Soweit so (nicht) gut. Jetzt reden sich die Baudelairs aber mit einer Formalität heraus, da Violet den Ehevertrag nicht mit ihrer dominanten Hand unterschreibt. Spielt das den wirklich eine Rolle?

Ich habe der Serie dann eine 4/10 gegeben. Aber nur weil mir Graf Olaf und das Baby so gut gefallen haben. Und Olafs "Theatergruppe" war auch nicht schlecht.
 
Spielt das den wirklich eine Rolle?

Nein, das ist Quatsch. In den Büchern wird's aber (wenn ich mich recht erinnere) damit erklärt, dass genau in dieser Stadt eine Unterschrift ungültig ist, wenn sie nicht mit der dominanten Hand geleistet wird. Da gibt's noch ein paar bekloppte Gemeindegesetze, um ähnliche Situationen zu schaffen.
 
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