Netflix - Filme und Serie

Zur Cleopatra-Serie: Würde man die Serie als Historische Fiktion vermarkten, dann wäre es schlicht egal, was darin geschieht, ebenso das Casting.

Was mich wirklich stört ist, wie in diese Serie Cleopatra charakterlich (Kriegeramazone) und die Römer im allgemeinen dargestellt werden. Man tut hier so, als würde Rom nur durch Ägypten aufsteigen, obwohl Rom zu diesem Zeitpunkt schon eine etablierte Macht war. Im Mittelmeerraum eigentlich schon die stärkste Kraft.

Was die Hautfarbe betrifft, waren wahrscheinlich Liz Taylor, Vivien Leigh oder Gal Gadot, weit von der originalen Vorlage entfernt.

Wobei die übelste Casting-Entscheidung in der Filmgeschichte, was historische Personen betrifft, wohl nach wie vor John Wayne als Dschingis Khan darstellt.
 
Die Frau von Will hat da das Steuer. Klar hat die da ne Agenda. Gal Gadot ist Jüdin oder, aller warscheinlichkeit nach war Cleopatra Griechisch/medditeran nach heutigem standard. Ihre Dinastie war zudem auch xenophob. Also eher unwarscheinlich das man nicht griechen reinheiratete. Die Serie wird eh völlig zerrissen, mehr muss man wohl nicht sagen. Die Klage aus Ägypten kommt auch schon.
 
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Was hat jetzt der Glaube einer Schauspielerin plötzlich für eine Argumentationskraft bei der Rollenbesetzung..?! 0_o

Damals war nicht wirklich ihre religiöse Zugehörigkeit das Problem sondern das sie bei der IDF wahr und immer schon die Werbetrommel für die IDF rührt.

Hat natürlich und verständlich bei dem heute überwiegend Muslimischen Ägyptern für eine ziemliche kontroverse gesorgt.
 
Je nachdem wie sehr man bei Rollenbesetzung nach identitätspolitischer Überzeugung handelt, ziemlich viel.
Die Castingcrew und der Regisseur, kurzum die gesamte Filmcrew als auch die Zuschauer gehen erstmal davon aus, das ein Schauspieler seine ihm gegebene Rolle ausfüllt. Natürlich ist auch immer der Mensch hinter der Rolle Bestandteil der Figur. Wobei ich anzweifeln möchte, das bei Darstellern dieser Kategorie eine intrinsische Motivation anheim liegt.
 
Natürlich ist auch immer der Mensch hinter der Rolle Bestandteil der Figur. Wobei ich anzweifeln möchte, das bei Darstellern dieser Kategorie eine intrinsische Motivation anheim liegt.

Es gibt selbstredend auch komplette Narzissten:

(Achtung, von dem Video und dem Musikfetzen in Dauerschleife wird man dumm!)

Der Top-Comment unter dem Video:

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WTF?! Das sehe ich mir aber nicht an! :D:D

Vielleicht sollte man sich mit dem Sumpf um die Smiths herum aber schon befassen, wenn einer von denen mal wieder in die Öffentlichkeit tritt, um sich mit Gibberish zu profilieren oder anderen Typen vor den Augen der Welt auf die Fresse zu hauen.

Und das hier ist schließlich sogar weit jenseits aller Grenzwertigkeit:

Wenn Jada Pinkett Smith also als ausführende Produzentin ihr Werk als Dokudrama verkaufen will, dann sollte man da durchaus sehr genau und kritisch hinschauen. Da ist seit über zehn Jahren einfach viel zu viel Bullshit um diese ganze Familie am dauerkreisen, als dass man da noch großartige Nachsicht zeigen könnte...
 
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Ist mir bekannt, und ja, da hast Du vollkommen recht. Auch, in der Öffentlichkeit sympathisch erscheinende Personen (W. & J. Smith, Travolta usw.), sind mindestens mit einer gewissen Vorsicht zu genießen oder sogar zu misstrauen. Schließlich verkörpern solche Personen Vorbilder in ihren Filmen und stellen sich auch nach außen so dar. Für Kinder oder schwache Geister sehr gefährlich.
 
Ich meinte da eher Gadot als Jüdin als Pinkett Smith als Scientologin... aber gut... lassmas...
Ich sollte anfangen, Filme und Serien zu boykottieren/haten, in denen christliche Schauspieler*innen Kelten darstellen.
 
Netflix wagt sich an Three body problem, ein Roman aus China. Bin gespant . Mir haben die 3 Bücher gut gefallen. Vor allem der erste. Wenn man der Romanvorlage treu bleibt kann das was werden.

 
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