Serie [Netflix] The Witcher

Jo dass die Showrunner so tun als sei es was schlechtes dass der Hauptdarsteller so hingebungsvoll bei der Umsetzung ist zeigt doch dass da von Anfang an bei der Show was nicht stimmte.

Läßt einen als Showrunner und Schreiber ja auch nicht gut aussehen, wenn die Schauspieler deinen Job besser machen, als du selbst.

Was aber schon die Frage aufwirft Wie man eine so sichere Sache wie das The Witcher Franchise in den sand setzen kann.

Frau Hissrich ist ja jetzt kein neuling und als Executive Producer und Writer für Serien Wie Marvel's Daredevil und The Umbrella Academy hat sie ja auch ziemlich gute Resultate abgeliefert.

Da muss wirklich alles schief gelaufen sein was schief laufen kann und gab zuviel Freiheiten wo etwas Kontrolle eventuell angebracht gewesen ist.

Ich bin gestern mit der dritten Staffel von The Sinner fertig geworden. Matt Bomer wäre der perfekte Ersatz für Henry Cavill. Warum die Liam Hemsworth gecastet haben, obwohl der überhaupt nicht auf die Rolle passt, muss ich nicht verstehen. Mich würd's aber auch nicht wundern wenn Netflix nach der vierten Staffel den Hahn abdreht. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen das die vierte Staffel wirklich erfolgreich wird.

Netflix scheint ja schon gewisse Zweifel bei dem Franchise zu haben. Immerhin hat man bei dem Blood Origin-Prequel den Rotstift angesetzt und zwei(?) komplette Episoden gestrichen gehabt.

Sofern die Serie also keine Abrufzahlen wie Wednesday schafft, dürfte nach Staffel 4 in der Tat Schluss sein. Das Ziel, das neue GoT zu werden, hat man aber so oder so verfehlt. Dieser Erfolg scheint wohl eher HBO mit House of the Dragons gelungen zu sein.

Grüße,
Aiden

Aiden Thiuro schrieb:

Das Ziel, das neue GoT zu werden, hat man aber so oder so verfehlt. Dieser Erfolg scheint wohl eher HBO mit House of the Dragons gelungen zu sein.

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Was ja auch wirklich das neue GOT ist.

Spaceball schrieb:

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen das die vierte Staffel wirklich erfolgreich wird.

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Kann ich mir auch nicht vorstellen, zumal Henry Cavill schon für viele in Staffel zwei das einzige war was sie noch an die Serie gebunden hat.

Dem Vernehmen nach scheint die dritte Staffel wohl noch schlechter als die zweite Staffel bei den Fans anzukommen. Denn das Casting scheint weiterhin vor allem auf Provokation/Konfrontation zu setzen, die Kostüme sehen noch billiger aus, das CGI ist noch schwächer und man ändert sogar ganze Charakterzüge zentraler Figuren (hier wird vor allem Rittersporn genannt).

Hinzu kommen immer neue Aussagen einiger Beteiligter, die mehr und mehr zeigen, dass man an einer echten Adaption offensichtlich nicht interessiert ist.

Die IP scheint demnach "verbrannt" zu sein und es ist fraglich, ob eine vierte Staffel überhaupt produziert werden wird.

Grüße,
Aiden

Jop, wurde gekonnt gegen die Wand gefahren. Würde mich sehr wundern wenn es über eine 4 Staffel gehen wird. Aber heyyy hast du gesehen wie Divers gecasted wurde?
Schade drum, die Welt hatte Potential. Da hat mir der Animierte Film sogar noch besser gefallen.

Tja das kam wohl eher nicht so gut an. Leute durch die Blume als dumm bezeichnen ist halt auch eher unglücklich.

Haha so ein Arrogantes Arschloch. Klar das war der Grund. Und nicht seine Unfähigkeit. Ein gutes Beispiel wie man nicht mit seinen Fans umgehen soll.
Naja, das wars dann wohl

Dr. Sol schrieb:

Tja das kam wohl eher nicht so gut an. Leute durch die Blume als dumm bezeichnen ist halt auch eher unglücklich.

The Witcher-Producer sagt: Simpler Plot war notwendig, sonst hätten Amerikaner und die junge Generation ihn nicht verstanden

Die Witcher-Serie auf Netflix hat von Fans einiges an Kritik für seine Story bekommen, die von den Büchern abweicht. Die Änderung hat einen simplen...

www.gamepro.de

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Obwohl er meiner Meinung nach mit der Aussage auf die simplifizierte weltsicht vieler US Amerikaner und ihrem schlichten Verständnis von gut und Böse nicht ganz Unrecht hat.

Aber das Hauptproblem liegt meiner Meinung nach ganz klar daran dass man aus osteuropäisch inspierierter Fantasy Literatur ein Amerikanisches Zeitgeist produkt machen wollte und dabei alles und jeden verprellt hat.

Ähnlich habe ich meine Probleme mit Rings of Power wenn sie dort auch bedeutet marginaler auftreten.

An den writern und der Showrunnerin kann es meiner Meinung nach nicht liegen. Frühere Einträge in der Vita der meisten Beteiligten deuten darauf hin dass sie es besser und auch komplexer können.

Netflix an sich hat auch schon bedeutend komplexere und deepere Produktionen an den Start gebracht. Daran kann es meiner Meinung nach auch nicht liegen.

Wenn man einen modernen Ansatz von Fantasy möchte sollte man auch moderne Fantasy adoptieren mMn.

So hat man am Ende eine Serie die nett gestartet ist massiv nachgelassen hat, immer gute Kampf Choreographien hatte und immer etwas bis ziemlich billig ausgesehen hat.

Die Serie wird wahrscheinlich auch während oder nach der 4. Staffel abgesetzt und kaum jemand wird sich positiv daran erinnern.

Massively missed opportunity würde ich Mal sagen. Da hat man nicht nur Geld auf der Straße liegen lassen sondern noch ne Menge eigenes Geld zusätzlich auf die Straße geschmissen.

Ashaar Khorda schrieb:

Obwohl er meiner Meinung nach mit der Aussage auf die simplifizierte weltsicht vieler US Amerikaner und ihrem schlichten Verständnis von gut und Böse nicht ganz Unrecht hat.

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Game of Thrones wird hier gerne als Gegenbeispiel genommen. Ich hab’s noch nicht gesehen, aber Staffel 1-6 sollen ja durchaus komplex und dennoch erfolgreich gewesen sein. Und ironischerweise sank der Zuspruch der Fans wohl erst als man in Staffel 7 anfing, Dinge zu vereinfachen.

Ashaar Khorda schrieb:

Obwohl er meiner Meinung nach mit der Aussage auf die simplifizierte weltsicht vieler US Amerikaner und ihrem schlichten Verständnis von gut und Böse nicht ganz Unrecht hat.

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Aber auch in den USA haben kompliziertere Serien und Filmen (gerne auch Tiefgründig) immer wieder grossen Erfolg. (edit da haben wir wohl gerade das gleiche gedacht) So pauschalisieren würde ich also nicht. Zum rest gebe ich dir aber recht.
Mich persöhnlich ärgert es schon mehr als ich zugeben will. Wieder wurde eine tolle IP in den Sand gesetzt... Es gebe ja moderne Fantasy, wieso wagt man sich nicht daran? Naja, zum glück haben wir ja noch die Games und Bücher.

Aztlan schrieb:

Aber auch in de USA haben kompliziertere Serien und Filmen (gerne auch Tiefgründig) immer wieder grossen Erfolg.

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Natürlich, die USA haben 350 Millionen Einwohner oder so. Auf dem Markt kann theoretisch alles Erfolg haben.

Aber The Witcher hat halt Aktuell keine Zielgruppe. Für die von dem Autor beschriebene Gruppe ist zu wenig Sex, Guns and America drin. Und auch own the libs fehlt komplett.

Und für die für die the Witcher was gewesen wäre ist es halt zu weit weg vom original und zu sehr runtergedummt.

Was bleibt ist eine kleine schnittgruppe aus beiden Parteien und alle anderen machen die Serie aus den unterschiedlichsten Gründen fertig.